Film The Dark Knight Rises

Weiß nicht...heutzutage kann ich die Burtonfilme einfach nicht mehr richtig ernst nehmen. Entweder weil ich erwachsen geworden bin, oder einfach, weil es inzwischen einfach bessere (realistischere) Darstellungen gibt.

"Düster" fand ich die Burtons auch noch nie wirklich. Aber ich denke mal da habe ich im Vergleich zu den meisten anderen eh ganz andere Vorstellungen :v:
 
MIr fällt es hingegen schwer Leute ernstzunehmen, die sich über Emos überall aufregen, aber dann den Burton-Batman so toll finden .. :ugly:
 

Das kommt wohl vor allem daher, weil die Charaktere teils sehr stark überzeichnet sind und fast theaterartig übertrieben spielen.

Um jetzt was konkretes zu nennen, müsste ich mir die aber mal wieder ansehen. Liegt doch schon ne Weile zurück. Ich weiß nur noch, dass dieser Eindruck beim letzten Mal sehen hinterlassen wurde.
 
Stimme dir zu, mir waren die Burton-Batmans auch zu überzeichnet. Auch die Action fand ich dort grottig inszeniert, wenn ich da an diese billigen Explosionen aus "Batmans Rückher" denke, die aussahen wie Feuerwerkskörper, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
 
Ja aber auch für 1992-Verhältnisse sind die Explosionen und die Action-Szenen scheiße :D
 
Der Film war... naja... hm...

Ich fand ihn OK. Kommt nicht an Teil 2 ran, auch wenn einige Dinge sehr gut gemacht worden sind... die allerdings am Ende wieder schnell kaputt gemacht wurden.

Da bauen sie den Bösewicht mehr als 2 Stunden lange auf, was sie auch sehr gut gemacht haben, Bane ist für mich einer der mächtigsten Bösewichte der jüngsten Filmgeschichte, so wie alles ausgeplant war und wie oft Batman und Co. verdroschen wurden... darauf stehe ich.

Aber das Ende hat das alles heftig revidiert. Beide sterben wie die Fliegen, quasi in einem Nebensatz. Und dann natürlich noch das eigentliche Ende... ja, so habe ich es mir vorgestellt, wenn eine Legende "düster" endet :lol:

Ich hatte immer das Gefühl, dass der Film etwas zu stark auf Patriotismus getrimmt war und Nolan nicht 100% freie Hand hatte und irgendwie doch Spielraum für einen Nachfolger lassen wollte...
 
Stimme dir zu, mir waren die Burton-Batmans auch zu überzeichnet. Auch die Action fand ich dort grottig inszeniert, wenn ich da an diese billigen Explosionen aus "Batmans Rückher" denke, die aussahen wie Feuerwerkskörper, kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Liegt vielleicht daran, dass sie von Pinguinen mit an den Rücken geschnallten Feuerwerkskörper ausgelöst wurden :ugly:

Das sagt btw. auch schon alles zum Thema Realitätsnähe aus.
 
ich kann eh kein Batman-Film ernst nehmen, indem der Pinguin der Bösewicht ist... gespielt von Denny DeVito :ugly:

edit:

gut, nach youtube-Clips spielt DeVito scheint doch wirklich gut^^ aber der nolan-stil passt imo einfach besser zu Batman.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich finde insbesondere das Overacting von Jack Nichsolson als Joker aus heutiger Sicht schon sehr penentrant. Da sagt mir Heath Ledger schon mehr zu.
Ansonsten sehe ich beide Interpretationen von Batman auf ähnlich hohem Niveau, wobei ich sagen muss dass mir das realistische Gotham City von Nolan doch besser gefällt als bei Burton, dort sahen die Settings zum Teil sehr nach Pappmaché aus.

Auf jeden Fall haben beide ihren Job viel viel besser gemacht als Joel Schumacher damals. ^^
 
Auf jeden Fall haben beide ihren Job viel viel besser gemacht als Joel Schumacher damals. ^^

Da hätte sogar Uwe Boll einen besseren Job gemacht. :coolface:

Für mich ist die neue Trilogie ebenfalls besser als die Filme von Burton, wobei ich die beiden aber auch heute noch sehr stark finde. Sicherlich überzeichnet und fernab von jeglichem Realismus, aber das muss ja nicht zwingend etwas schlechtes sein - grade bei einer Comicverfilmung.
Ich würde es schon ziemlich gut finden, wenn die neue Reihe wieder etwas mehr in die Burton-Richtung gehen würde, denn den realistischen und düsteren Batman hatten wir ja nun.
 
Da hätte sogar Uwe Boll einen besseren Job gemacht. :coolface:

Für mich ist die neue Trilogie ebenfalls besser als die Filme von Burton, wobei ich die beiden aber auch heute noch sehr stark finde. Sicherlich überzeichnet und fernab von jeglichem Realismus, aber das muss ja nicht zwingend etwas schlechtes sein - grade bei einer Comicverfilmung.
Ich würde es schon ziemlich gut finden, wenn die neue Reihe wieder etwas mehr in die Burton-Richtung gehen würde, denn den realistischen und düsteren Batman hatten wir ja nun.

Also Batman muss immer etwas düster sein und dabei möglichst Paranoid. Die "Worlds Greatest Detektiv"-Rolle mit der Tendenz zum Paranoiden ist in keinem Film bisher gut gebracht wurden.
 
Beim zweiten mal schauen hat der film für mich sehr viel an glanz verloren.

Jetzt ist er nur noch gut für mich :) Bleibe trotzdem dabei,dass teil 1 der reihe der schwächste ist imo :)
 
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