Schwachsinn Vegetarismus

a) soll man bedenken,wie manche Tiere gehalten werden bzw. gefoltert werden. b) manche Tiere sind Nutztiere,aber trotzdem ahben sie das recht zu leben..c) Ich esse Fleisch,habe aber schon mehrmals drüber nachgedacht Vegetarier zu werden. Veganer würde Ich sowieso niemals schaffen.

Tiere sind eben lebenwesen,wie du und Ich,dass sollte man sich immer vor Auge halten!
 
Ich bin an sich kein Vegetarier, kann aber viele Fleischsorten und Nahrungsmittel ihrer selbst wegen nciht besonders leiden. Ich kann gummihafte, sehnige Stellen im Fleisch nciht leiden, von sowas kriege ich schnell einen Würgreiz (keine Ahnung warum). Trotz allem zieh ich mir aber gerne Burger rein, mache Leberwurst auf meine Brötchen und esse Würstchen.


Was die Tiere angeht: Ein schlechtes Gewissen bleibt natürlich. Was mcih aber mehr stört, ist wie die Tiere behandelt werden: Auf engstem Raum eingesperrt, schlechteste Bedingungen, und am Ende grausam umgebracht. Dass Tiere zum Essen verwendet werden ist Lauf der Natur, wenn auch ein trauriger. Aber durch die professionelle Aufzucht kriegen vllt sogar mehr Tiere ein wenn auch kürzeres Leben, als wenn man der Natur einfach freien Lauf ließe. Was mich wie gesagt stört, ist das erbärmliche Leben, dass viele der Tiere führen müssen. Wer weiß, vllt wäre es den Tieren ja hilfreich, weniger Fleisch zu essen ohne komplett darauf zu verzichten.
 
Lies dir den beitrag durch

http://www.talkteria.de/forum/topic-11902.html

und iss dann weiterhin nen halbes Kilo am Tag :goodwork:

Ich weiß nicht...sieht mir eher nach nem Foren-Beitrag von irgendjemanden aus der zwar Tipps gibt aber nichts beweist. Und das nur noch die Wenigsten schwerer körperlicher Arbeit nachgehen halte ich auch für ein Gerücht. Ich will nicht anzweifeln, dass das diese Tipps hilfreich sein können... aber ständig darauf zu achten was man isst und am besten noch Ernährungspläne machen... dafür hätte ich niemals dauerhaft die Geduld bzw. Motivation. Solang man nicht fettleibig ist halte ich sowas auch für unnötig.

Sowieso ist ja alles was einen nachgewiesen "glücklich macht" schlecht, böse und zum Teil verboten. Wie dem auch sei...ich drifte vom Thema ab o.0

Ansonsten sollte man bei dem Thema auch noch mal zwischen Veganer und Vegetarier unterscheiden. Ich kenne die genauen Beweggründe beider Seiten nicht.Aber soll'n 'se machen. Ich ess jetzt erstmal ne Stulle mit Fleischbelag ;)
 
Man sollte Lebewesen mit Respekt behandeln, auch Nutzvieh. Die Frage was schlimmer ist, Wildtiere die bedroht sind (verschiedene Fischsorten) zu essen oder Nutzvieh aus Massenhaltung ist schwierig zu beantworten, ich würde ersteres wählen. Auch das mit dem Platz und der Umweltverschmutzung ist ein Argument, aber vor allem das mit dem Platz trifft auf jedes Lebensmittel zu. Regenwald/ursprünglicher Wald wird auch für Nutzpflanzen gerodet.

Der Fleischkonsum wird weltweit steigen, selbst wenn wir weniger essen, die Chinesen kommen langsam auf den Geschmack (auch auf die Wurst) ;) Natürlich ist das kein Grund dafür, dass einem alles egal sein soll.

Von allem ein bisschen weniger, dass wärs. Und vor allem muss mehr für die Umwelt getan werden, auch wildlebende Tiere benötigen Schutz vor uns.
 
Was hier einige von sich ablassen ist einfach nur daneben, sry. Auch Tiere, egal ob Schlachtvieh, Haustiere oder Wildtiere...alle haben den nötigen Respekt verdient.

(Ich werds auch hier wieder schreiben. Ich finds teilweise dennoch paradox, dass, nun nicht nur auf Vegetarismus bezogen, dieser ganze "Tierschutz" etwas einseitig ist, gerade der "Trendtierschutz". Hey. Da werden meist Säugetiere gezeigt...
Ich frag mich aber was ist mit Kleinvieh wie Spinnen, Fliegen, Mücken etc. Das ist den selben menschen dann doch egal. Sie werden weiterhin mit der Fliegenklatsche Fliegen töten, mit der Hand die Mücken töten, die sie stechen...
Oder Kröten "töten" durchs Autofahren.

Ich sag eher: Ganz oder gar nicht. Nicht nur so halblos irgendwie sagen "Ach. Die armen Tiere. Wie die böse gefoltert werden", während man durch sein tagtägliches Leben weitaus mehr Tiere tötet, als die man isst....)


Aber ich weiß ja. Insekten sind ja was ganz anderes als Säugetiere...
 
Na, wenn dir das klar ist, dann wirst du dir daraus ja auch die Beweggründe ableiten können.

Nein. Denn Vögel und Fische sind auch keine Säugetiere. Aber die werden meist auch beim "Schutzgedanken" miteinbezogen.

Nur Insekten meist nicht. Verstehe nur nicht, warum? Bzw. ich kanns mir schon denken bei solchen "lästigen" Tieren....
 
Nein. Denn Vögel und Fische sind auch keine Säugetiere. Aber die werden meist auch beim "Schutzgedanken" miteinbezogen.

Nur Insekten meist nicht. Verstehe nur nicht, warum? Bzw. ich kanns mir schon denken bei solchen "lästigen" Tieren....

Na, bei einigen mag das sicher damit zusammenhängen, dass sie uns am fremdesten sind. Etwas für andere Säugetiere zu empfinden ist sehr leicht (siehe niedliche Babys), bei Vögeln schwieriger, bei Insekten fast unmöglich. Soweit der Instinkt.

Bei denjenigen, die sich ein paar mehr Gedanken machen, liegt das (offensichtlich) an den Unterschieden in Nervensystemen, Fähigkeit zu fühlen, Bewusstsein und so weiter.
 
Ich sags ja auch, Vegetarier essen komischerweise nur Tiere, die nicht verniedlicht rüberkommen. Also esst mal schön weiter Fisch, ich wette wenn Fische Fell hätten, würdet ihr sie auch nicht essen.
 
@Pythagoras: Insekten werden getötet, weil sie stören, lästig sind oder man Angst davor hat. Und wenn eine Fliege Eier auf deinem Essen ablegt ist das eklig. Mücken die mich stechen wollen werden auch gekillt, warum sollte man da Mitleid haben? Andere können nicht schlafen wenn eine Spinne im Zimmer ist. Und wenn man beim Autofahren Frösche (nach Regen) tötet, dann ist das Schade aber leider nicht wirklich vermeidbar. Ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied.

Tierschutz muss sein und ja dass hat nichts mit deinen Beispielen zu tun. Es ist ein Unterschied, ob die Meere vergiftet/überfischt etc. werden, oder ob man Schädlinge (für uns) bekämpft. Klar gibts auch Leute die es übertreiben, mir gefällt nur die Argumentation nicht, dass jemand, der für Tierschutz ist keine Fliegen erschlagen darf^^

Ich bin kein Vegetarier und werde es auch nicht, dennoch bin ich nicht dafür, dass Tiere unnötig leiden und die Umwelt zerstört wird.

Vieles ist von uns leider kaum beeinflussbar, wie der Aufkauf von 90 % der Aallarven (europäischer Aal) durch die Japaner. (Geld regiert die Welt - noch)
 
Bei denjenigen, die sich ein paar mehr Gedanken machen, liegt das (offensichtlich) an den Unterschieden in Nervensystemen, Fähigkeit zu fühlen, Bewusstsein und so weiter.

Ja. Diese Argumente machen durchaus Sinn. Die kenn ich auch.


Nur wenn ich heutzutage mit angeblichen Vegetariern rede und dann halt mit Insekten komme, dann kommen meiste "schlechte Ausflüchte".


Aber dennoch. Selbst wenn Insekten nichts fühlen. Als Gegenargument würde ich dann bringen, dass bei guten Schlachtbetrieben vor dem Tod der (z.B.) Rinder auch Betäubungsmittel eingesetzt werden und sie so beim Tod genauso wenig fühlen wie ein Insekt.
Und ich finde es teilweise auch makaber, wie in asiatischen Ländern die Leute Insekten bei lebendigem Leibe essen.
Wie gesagt. Insekten verfügen auch über Instinkte und über Leben. Nur weil ihr Nervensystem nicht so weit ausgebaut ist, wie das eines Säugetiers, ist es weniger schlimm ein Insekt zu töten als ein betäubtes Rind?


mir gefällt nur die Argumentation nicht, dass jemand, der für Tierschutz ist keine Fliegen erschlagen darf^^

Also "Tierschutz" und dann nen Tier dennoch töten scheint mir etwas paradox zu sein. Wie ich schon schrieb. Entweder ganz oder gar nicht. Nicht so halbgar ala "Hey. Pferde, Schweine, Rinder, Schafe sind ja süß. Die seh ich auch öfter auf den Wiesen!", aber dann sagt man "Bäh. Ne Fliege. Die will mir wehtun. Ekelhaft."

Ich bin kein Vegetarier und werde es auch nicht, dennoch bin ich nicht dafür, dass Tiere unnötig leiden und die Umwelt zerstört wird.

Gegen Unnötiges Leid hat wohl keiner was nehme ich an. Es geht mir persönlich um diese ganzen "Trend"-Tierschützer und "Trend"-Vegetarier.
Wie gesagt. Wenn man sagt "Ich möchte Tiere schützen", aber es dann doch nicht durchzieht, scheint es mir etwas paradox zu sein.

Ich sage ja auch nicht: "Ich möchte Pflanzen schützen" und trete dann auf ein Blumenbeet.
 
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@Pythagoras: Insekten werden getötet, weil sie stören, lästig sind oder man Angst davor hat. Und wenn eine Fliege Eier auf deinem Essen ablegt ist das eklig. Mücken die mich stechen wollen werden auch gekillt, warum sollte man da Mitleid haben?

Vlt. weil das in deren Natur liegt? Diese beschränkte Sichtweise kotzt mich so dermaßen an :x

Was glaubst du wer du bist ? Du bist ein verschissenes Stück Scheiße, biochemische Urscheiße, ja, das ist der Mensch. Und genauso wie wir hat jedes Lebewesen seine Prinzipien, seine Abläufe , seine Gefühle. Es liegt in der Natur der Mücke, Blut aufzunehmen. Genauso wie es in unserer Natur liegt, Beute zu jagen, zu töten, zu essen.
 
Ja. Diese Argumente machen durchaus Sinn. Die kenn ich auch.


Nur wenn ich heutzutage mit angeblichen Vegetariern rede und dann halt mit Insekten komme, dann kommen meiste "schlechte Ausflüchte".


Aber dennoch. Selbst wenn Insekten nichts fühlen. Als Gegenargument würde ich dann bringen, dass bei guten Schlachtbetrieben vor dem Tod der (z.B.) Rinder auch Betäubungsmittel eingesetzt werden und sie so beim Tod genauso wenig fühlen wie ein Insekt.
Und ich finde es teilweise auch makaber, wie in asiatischen Ländern die Leute Insekten bei lebendigem Leibe essen.
Wie gesagt. Insekten verfügen auch über Instinkte und über Leben. Nur weil ihr Nervensystem nicht so weit ausgebaut ist, wie das eines Säugetiers, ist es weniger schlimm ein Insekt zu töten als ein betäubtes Rind?

"schmerzfrei". Bei den Glücksbärchis vielleicht. Ein Bolzenschuss ist weitgehend schmerzfrei. Das Leben davor ganz sicher nicht.

Gut, abseits davon. Ja, es macht für mich einen Unterschied ob man ein Säugetier tötet oder ein Insekt. Für mich macht es ein Unterschied ob es sich bei dem Tier um ein fliegendes, glorifiziertes Zellhäufchen handelt, dass keinerlei Begriff von dem hat was um es rum passiert (abseits von: Licht, Licht und mh, riecht nach Blut) oder um ein etwas, dass so etwas wie Angst, Liebe, Freude empfinden kann, das träumt und uns in ziemlich vielen belangen, das ist meine (durchaus fundierte) Überzeugung, ähnlicher ist als es vielen vielleicht lieb ist.
Aber das ist eine Frage der Moral, die muss sich jeder selbst aneingnen.
 
Vlt. weil das in deren Natur liegt? Diese beschränkte Sichtweise kotzt mich so dermaßen an :x

Was glaubst du wer du bist ? Du bist ein verschissenes Stück Scheiße, biochemische Urscheiße, ja, das ist der Mensch. Und genauso wie wir hat jedes Lebewesen seine Prinzipien, seine Abläufe , seine Gefühle. Es liegt in der Natur der Mücke, Blut aufzunehmen. Genauso wie es in unserer Natur liegt, Beute zu jagen, zu töten, zu essen.

Ich mache der Mücke ja auch keinen Vorwurf, sie braucht sich nur nicht zu wundern, wenn ich sie erschlage, das liegt dann in meiner Natur ;) Und der Mensch ist keine Scheiße, genausowenig ist ein Tier scheiße, wir sondern nur Kacke ab^^ Und ja, der Mensch ist egoistisch, es gibt für uns Schädlinge, diese zu bekämpfen sehe ich nicht als Sünde an.

@Pythagoras: Ich versteh schon was du meinst, mir gehen die Übertreiber und selbsternannten Apostel auch manchmal auf den Geist. Ich bin für Naturschutz, für Tierschutz. Nur diese Begriffe sehe ich nicht so verbissen. Der Mensch lebt auf dieser Welt und greift schon durch seine pure Existenz in die Natur ein. Ich würde einem fanatischen Vegetarier eher sagen, dass sein Soja und sein Tee auch die ursprüngliche Natur zerstört und Lebewesen tötet. Von den chemischen Mitteln, welche zum Schutz vor Insektenbefall eingesetzt werden ganz zu schweigen. Aber ne Fliege ist für mich kein Rind oder Schwein. Auch würde mich ein wildlebendes Rind wohl nicht stören, ne Fliege eventuell schon.

Wie gesagt, ich esse gerne Fleisch, Fisch und tierische Produkte, aber ich vergesse nicht was ich esse und ich mache mir immer mehr Gedanken darüber, woher ich es beziehe. Mit Naturschutz meine ich vor allem den Schutz durch übertriebene Ausbeutung, Verschmutzung, Vernichtung und da könnte der Mensch etwas tun, auch aus Egoismus wäre das nicht dumm.
 
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"schmerzfrei". Bei den Glücksbärchis vielleicht. Ein Bolzenschuss ist weitgehend schmerzfrei. Das Leben davor ganz sicher nicht.

Was ist denn mit dem Leben davor? Muss es für eine Kuh, z. Bsp. , nicht das Paradies sein? Den ganzen Tag sorglos Gras fressen, im überdachten Stall schlafen und am Ende schmerzfrei sterben.
Gut, abseits davon. Ja, es macht für mich einen Unterschied ob man ein Säugetier tötet oder ein Insekt. Für mich macht es ein Unterschied ob es sich bei dem Tier um ein fliegendes, glorifiziertes Zellhäufchen handelt, dass keinerlei Begriff von dem hat was um es rum passiert (abseits von: Licht, Licht und mh, riecht nach Blut) oder um ein etwas, dass so etwas wie Angst, Liebe, Freude empfinden kann, das träumt und uns in ziemlich vielen belangen, das ist meine (durchaus fundierte) Überzeugung, ähnlicher ist als es vielen vielleicht lieb ist.
Aber das ist eine Frage der Moral, die muss sich jeder selbst aneingnen.

Was für eine beschränkte, arrogante und überhebliche Sichtweise. Hast dich selbst disqualifiziert. Bravo. -.-
 
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Was für eine beschränkte, arrogante und überhebliche Sichtweise. Hast dich selbst disqualifiziert. Bravo. -.-

Nö, hab ich nicht. Das war eine Hyperbel. Ich weiß, Insekten haben ein vegetatives Nervensystem, mit Blutdruck und allem drum und dran, hui. Das war nicht mein Punkt.
 
"schmerzfrei". Bei den Glücksbärchis vielleicht. Ein Bolzenschuss ist weitgehend schmerzfrei. Das Leben davor ganz sicher nicht.

Gut, abseits davon. Ja, es macht für mich einen Unterschied ob man ein Säugetier tötet oder ein Insekt. Für mich macht es ein Unterschied ob es sich bei dem Tier um ein fliegendes, glorifiziertes Zellhäufchen handelt, dass keinerlei Begriff von dem hat was um es rum passiert (abseits von: Licht, Licht und mh, riecht nach Blut) oder um ein etwas, dass so etwas wie Angst, Liebe, Freude empfinden kann, das träumt und uns in ziemlich vielen belangen, das ist meine (durchaus fundierte) Überzeugung, ähnlicher ist als es vielen vielleicht lieb ist.
Aber das ist eine Frage der Moral, die muss sich jeder selbst aneingnen.
Und jetzt beweis mir mal bitte, dass die Kühe träumen und fühlen können. Eine Fliege windet sich auch, wenn man ihr die Flügel ausreizt. Aber was heißt das jetzt?
 
also ich hatte übers wochenende drei tage in folge den grill an und dabei einige kg´s an feinstem fleisch vergrillt :-)

herrlich!
ich finde das es nichts besseres gibt als mit freunden zusammen bei gutem wetter den grill anzuwerfen und beim gemeinsamen fleischverzehr diverse alkoholische getränke durch den rachen zu jagen :-)

ähhhh ok, gelegentlich gibt es auch gemüse vom grill wie z.b. mit feta gefüllte tomaten usw aber das highlight bleibt das fleisch.


also ich könnte nicht darauf verzichten.
ich kaufe fleisch allerdings nur beim schlachter des vertrauens und meide eingeschweißtes zeug ausm supermarkt.
 
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