Extreme Parteien und Gruppen - Gefahr oder Meinungsvielfalt ?

Alles was Rechts- und Sozialstaat sowieso Demokratie aushohlen möchte, gehört verboten.
Relativ einfache Regel, nach der ich gehe. Grundgesetz §1 und 20 sind für mich das Wichtigste.
 
Nein, ich sage, dass die Linke denen genau das sagt, was die hören wollen ohne konkretes Konzept und immer in die gleiche Kerbe schlagend, wie: "Die pösen Mehrverdiener! DIe erwirtschaften das alles auf euren Rücken! Wer unqualifiziert is soll dennoch viel Geld bekommen! Weniger für die Wohlhabenden, mehr für den Rest! etc." (Natürlich in der EWortwahl jetzt arg überspitzt)

prinzipeill will ich das :)
das man so oder so überleben kann.

dann erst wird produktivität wichtig und hat einen sinn.
und wer unqulifiziert is, fällt durch den rost oder wie O.o

die gehaltsschere sollte schom gesprungen sein, soweit auseinander hält kein metall aus....
 
Alles was Rechts- und Sozialstaat sowieso Demokratie aushohlen möchte, gehört verboten.
Relativ einfache Regel, nach der ich gehe. Grundgesetz §1 und 20 sind für mich das Wichtigste.
Das Problem, dass das Ganze doch nicht so einfach machen könnte, ist dann nur folgendes: Wie definiere ich „Demokratie aushöhlen“? Lobbyarbeit von Konzernen betrifft das anscheinend ja nicht, genausowenig wie Vorratsdatenspeicherung und die Umkehr des Grundsatzes, dass kein Mensch pauschal verdächtig ist…
Auf der anderen Seite fällt mir leider kein Beispiel ein, das angeblich die Demokratie aushöhlt und es zumindest meiner Meinung nach nicht tut (ja, das impliziert, dass die ersten beiden Beispiele da durchaus drunter fallen könnten, und das sehe ich auch so).

Es wäre schön, wenn es so einfach wäre, aber Paragraphen (und auch Artikel) sind dazu da, möglichst krude interpretiert zu werden.
 
Ich halte es auch für äußerst bedenklich, dass Nicht- und Ungültig-Wähler gleich behandelt werden. Es ist eben nicht das gleiche, ob mir das alles egal ist oder ich einfach mit keiner der Parteien bzw. den „Verhältnissen“, wie du es sagst, etwas anfangen kann.
Aus Sicht der Parteien ist es so, wie es ist, natürlich besser, weil man alles auf die Mir-ist-alles-egal-Mentalität schieben kann, die ja sowieso nicht Zielgruppe sein kann und auch „hoffnungslos“ verloren ist, anstatt mitansehen zu müssen, dass ein erheblicher Teil sonntags zur Wahlurne geht, nur, um den Wahlzettel ungültig zu machen. Denen kann man dann diese Mentalität nämlich nicht unterstellen, und man hat ein Problem: Leute, die grundsätzlich sehr politikinterssiert sind, wählen lieber ungültig als einen von uns. Das würde das Versagen der Parteien viel offener zur Schau stellen.

Ja, es ist natürlich schwer, hier die Grenze zu ziehen, zwischen "is mir egal" und "is mir nicht egal, aber ich kann da eh nix machen" zu ziehen. Nichtsdestotrotz versagt die Politik auf beiden Ebenen und sieht das ganze nichtmal als Problem.

Und ich als Ungültigwähler fühle mich einfach nur verarscht, an den jeweiligen Wahlabenden mit jubelnden Politikern, weil mir jegliche Möglichkeit genommen wird, meine Stimme auszudrücken (und

Leute, die grundsätzlich sehr politikinterssiert sind, wählen lieber ungültig als einen von uns.

diesen Satz würde ich mir zwar mal wünschen, kann mir aber nicht vorstellen, dass ich den mal höre, bevor nicht die ungültigen Stimmen die der stärksten Partei übersteigen

Zum zweiten Absatz: Tja, man lügt sich selbst was vor, solange es noch geht. Stell dir vor, man würde mal die richtigen Wahlergebnise samt Nicht- und Ungültig-Wählern als Standard für Grafiken etc. gebrauchen. Dann wäre was los.

Geh nen Schritt weiter. Stell dir einfach mal vor, die entsprechenden Sitze blieben einfach frei (hat ja auch keiner gewählt) und die Jungs müssten sich trotzdem absolute (im Verhältnis der maximal verfügbaren Sitze) Mehrheiten für ihre Vorhaben suchen. DANN wäre wirklich Feuer am Dach
 
prinzipeill will ich das :)
das man so oder so überleben kann.

dann erst wird produktivität wichtig und hat einen sinn.
und wer unqulifiziert is, fällt durch den rost oder wie O.o

die gehaltsschere sollte schom gesprungen sein, soweit auseinander hält kein metall aus....

Sehe ich halt anders. Leistung lohnt sich doch jetzt schon kaum noch. Guck die mal an was da vom Gehalt alles abgeht. Dass z.B. so mancher Unternehmensberater erst um 22Uhr zu Hause ist und um 6Uhr schon wieder losfährt vergisst man leicht. Dass für einen Bereichsleiter bei einem großen Lebensmitteldiscounter ein kurzer Arbeitstag von 8 bis 17 Uhr geht (ja ein KURZER!) ebenso. Kann ja danna uch entsprechend entlohnt werden. Ebenso wie die Tatsache, dass die mehr Verantwortung tragen und nicht so leicht zu ersetzen sind. Genau das führt uns dann zu den unqualifizierten. Die sind eben leicht ersetzbar und somit billig. Mit welchem recht sollen die dann viel verdienen? Wieso sollen ALG II Sätze erhöht werden? Was tun die Leute denn? Bietet dann auch noch weniger Anreiz im Niedriglohnsektor zu arbeiten.

Es wird jetzt schon zu stark Umverteilt, anstatt mal andere Lösungen überhaupt zu suchen. Das darf nicht auch noch mehr werden.
 
Sehe ich halt anders. Leistung lohnt sich doch jetzt schon kaum noch. Guck die mal an was da vom Gehalt alles abgeht. Dass z.B. so mancher Unternehmensberater erst um 22Uhr zu Hause ist und um 6Uhr schon wieder losfährt vergisst man leicht. Dass für einen Bereichsleiter bei einem großen Lebensmitteldiscounter ein kurzer Arbeitstag von 8 bis 17 Uhr geht (ja ein KURZER!) ebenso. Kann ja danna uch entsprechend entlohnt werden. Ebenso wie die Tatsache, dass die mehr Verantwortung tragen und nicht so leicht zu ersetzen sind. Genau das führt uns dann zu den unqualifizierten. Die sind eben leicht ersetzbar und somit billig. Mit welchem recht sollen die dann viel verdienen? Wieso sollen ALG II Sätze erhöht werden? Was tun die Leute denn? Bietet dann auch noch weniger Anreiz im Niedriglohnsektor zu arbeiten.

Es wird jetzt schon zu stark Umverteilt, anstatt mal andere Lösungen überhaupt zu suchen. Das darf nicht auch noch mehr werden.

unternehmensbrater werden nach leistung bezahlt ? ja oder nein ?
es gibt sicher millionen die gerne 70 std arbeiten würden für diese gehälter,...haben sie die wahl...nö.

dafür dürfen die anderne in den nötigen, aber weniger begehrten berufen auch immer mehr abreiten für das gleiche wenige geld....das ist doch nicht leistungsgerecht.

und wie soll jemand soviel leisten das er 10000 euro und mehr im monat bekommt das klappt nicht mal wenn er 24 std am tag arbeitet...nenen...

ich WÜNSCHE mri eine gesellschaft, wo durch mehr arbeit und einsatz das gehalt steigt aber dieser faire automatismus würde doch die gehälter der manager kürzen...irreal.

und n manager der millionen verdient und milliardenverluste schreibt, kann sich nachher ne insel kaufen und kriegt noch n golden handhsake hm :ugly: ackermann 4tw
nene ich würde gerne soviel arbeiten wenn ich dann soviel verdienen würde, ich werde es aber nicht ;) und trotzdem immer mehr arbeiten :neutral:

wer redet von viel verdienen, jedme steht ein überlebensgerechtes gehalt zu .....nicht mehr und nicht weniger imho.

zuerst muss die armut bekämpft werdne, dann der rest :-)
 
unternehmensbrater werden nach leistung bezahlt ? ja oder nein ?
es gibt sicher millionen die gerne 70 std arbeiten würden für diese gehälter,...haben sie die wahl...nö.

dafür dürfen die anderne in den nötigen, aber weniger begehrten berufen auch immer mehr abreiten für das gleiche wenige geld....das ist doch nicht leistungsgerecht.

und wie soll jemand soviel leisten das er 10000 euro und mehr im monat bekommt das klappt nicht mal wenn er 24 std am tag arbeitet...nenen...

ich WÜNSCHE mri eine gesellschaft, wo durch mehr arbeit und einsatz das gehalt steigt aber dieser faire automatismus würde doch die gehälter der manager kürzen...irreal.

und n manager der millionen verdient und milliardenverluste schreibt, kann sich nachher ne insel kaufen und kriegt noch n golden handhsake hm :ugly: ackermann 4tw
nene ich würde gerne soviel arbeiten wenn ich dann soviel verdienen würde, ich werde es aber nicht ;) und trotzdem immer mehr arbeiten :neutral:

wer redet von viel verdienen, jedme steht ein überlebensgerechtes gehalt zu .....nicht mehr und nicht weniger imho.

zuerst muss die armut bekämpft werdne, dann der rest :-)
wo bleibt die mitte.wir neiden viel zu sehr nach oben und verschlimmern nach unten.
 
unternehmensbrater werden nach leistung bezahlt ? ja oder nein ?
Dann müssten sie ja abhängig von dem Erfolg, den ihre Beratung hat, bezahlt werden. Genauso wie Manager. Das ist ganz sicher nicht der Fall.

Ich bin durchaus der Ansicht, dass verantwortungsvolle Aufgaben (und dazu gehört die Firmenleitung ganz bestimmt) gut entlohnt werden dürfen, sogar müssen. Sonst würden ja nur noch Leute Verantwortung aus ideellen Gründen übernehmen, und so gut ist der Mensch dann doch nicht. Aber eben leistungsgerecht. Wenn man zwar theoretisch Verantwortung hat, praktisch aber im „schlimmsten“ Fall ne riesige Abfindung bekommt, während die beratene oder geführte Firma Pleite ist, wird man weder leistungsgerecht bezahlt noch spürt man etwas von der Verantwortung.

Übrigens betrifft das mit der langen Arbeitszeit nicht nur irgendwelche Topmanager oder Unternehmensberater. Und Jammerei, weil man so viel Geld an den Staat abdrücken muss, finde ich angesichts dessen, dass andere Leute von ihrer Arbeit nicht mal leben können extrem zynisch.
 
unternehmensbrater werden nach leistung bezahlt ? ja oder nein ?
es gibt sicher millionen die gerne 70 std arbeiten würden für diese gehälter,...haben sie die wahl...nö.

dafür dürfen die anderne in den nötigen, aber weniger begehrten berufen auch immer mehr abreiten für das gleiche wenige geld....das ist doch nicht leistungsgerecht.

und wie soll jemand soviel leisten das er 10000 euro und mehr im monat bekommt das klappt nicht mal wenn er 24 std am tag arbeitet...nenen...

ich WÜNSCHE mri eine gesellschaft, wo durch mehr arbeit und einsatz das gehalt steigt aber dieser faire automatismus würde doch die gehälter der manager kürzen...irreal.

und n manager der millionen verdient und milliardenverluste schreibt, kann sich nachher ne insel kaufen und kriegt noch n golden handhsake hm :ugly: ackermann 4tw
nene ich würde gerne soviel arbeiten wenn ich dann soviel verdienen würde, ich werde es aber nicht ;) und trotzdem immer mehr arbeiten :neutral:

wer redet von viel verdienen, jedme steht ein überlebensgerechtes gehalt zu .....nicht mehr und nicht weniger imho.

zuerst muss die armut bekämpft werdne, dann der rest :-)

Tut mir leid, aber das is doch Schwachsinn. Wieso soll jemand der einer Arbeit nachgeht, für die man jeden Idioten nehmen kann, annähernd soviel verdienen, wie jemand der eine entsprechend hochwertige Ausbildung genossen hat und einer Tätigkeit nachgeht, der mal eben nicht jeder nachgehen kann.

Wo ich mit dir konform gehe, ist dass Manager, die den Karren vor die Wand gefahren haben nicht noch ne nette Abfindung bekommen sollten.

Aber dass jeder gleichviel bekommt, kann es einfach nicht geben ohne wieder ungerecht zu werden. Wie willst du denn demjenigen der einer hochqualifizierten Arbeit nachgeht, die extrem begehrt ist, klar machen, dass der Straßenfeger beinahe genausoviel bekommt, nur weil er eben die Straße häufiger fegt als er müsste. Das empfinde ich dann wieder als ungerecht.

EDIT:

Es ist durchaus gängige Praxis, dass Berater Boni bekommen, die abhängig vom Erfolg ihrer Projekte sind, insofern würde ich sagen, dass sie nach Leistung bezahlt werden, ja.
 
wo bleibt die mitte.wir neiden viel zu sehr nach oben und verschlimmern nach unten.

was ist mitte.
letztens bekam ich gesagt 5000 im monat ist mitte.
wie beschreibt man mitte.
muss man obdachlos oder hartz4 sein für unterschicht.
wie viele sind ganz oben wie viele nur halb.

alles definieren, dann können wir da weiter reden, ich bin der erste der füpr ne wahre leistungsgesellschaft eintritt, die jeden genug zum leben gibt, aber den echt arbeitenden und leistenden mehr je nach ihrem aufwand und engagement und nach ihren erfolg.
 
was ist mitte.
letztens bekam ich gesagt 5000 im monat ist mitte.
wie beschreibt man mitte.
muss man obdachlos oder hartz4 sein für unterschicht.
wie viele sind ganz oben wie viele nur halb.

alles definieren, dann können wir da weiter reden, ich bin der erste der füpr ne wahre leistungsgesellschaft eintritt, die jeden genug zum leben gibt, aber den echt arbeitenden und leistenden mehr je nach ihrem aufwand und engagement und nach ihren erfolg.

dann mußt du anfangen das wort armut zu definieren.ich werf provokant in den raum:bei uns muß niemand verhungern,also ist er auch nicht arm
 
Kurze Sache zur Antifa:

In Mittenwald, einem Ort ca. 50 km von meinem Heimatort entfernt, findet jedes Jahr eine Gedenkfeier für die Toten des 2. Weltkrieges am Brendten statt.

Zu dieser Angelegenheit treffen sich dort auch regelmäßig Anhänger linksgerichteter Bewegungen ein, die dort gegen das Nazitum protestieren, das bei dieser Gedenkfeier angeblich einen hohen Stellenwert besitzt. Die Folgen dieser Protestaktionen sind eine vermehrte Polizeipräsenz im Ort (Teilweise unterstützt durch die Polizei in den benachbarten österreichischen Orten) und Sachschäden in Höhe sechsstelliger Eurobeträge. Es kam auch bereits zu Übergriffen zwischen an der Gedenkfeier unbeteiligten Personen und den teilweise stark alkoholisierten Demonstranten.

Die Frage ist jetzt: Ist dieser Protest berechtigt? Für mich nicht. Eine Gedenkfeier ist in meinen Augen ein unpolitischer Akt, zumal oft vergessen wird, dass viele Kriegsopfer von der NSDAP-Führung in den Krieg hineingezogen wurden. In ihrem Fanatismus vergreifen sich Antifa und andere linke Gruppierungen auch an Objektwerten oder gar Menschen. Ist der "Kampf gegen die neue Rechte" das wirklich wert?

Zu den Punkten auf darkganons Liste habe ich folgendes zu sagen:

Die Linke hat Leute, die ne Wiedereinführung der Stasi fordern.
Das sind Hardliner, die nie wirklich etwas erreichen werden, solange ihre Gruppe klein ist und sie nicht an den entsprechenden Stellen in der Partei sitzen. Und selbst dann kommt es zur erneuten Spaltung, weil sich die liberal eingestellten Mitglieder unter so einer Führung nicht wohl fühlen würden.

Die NPD will offen die Demokratie als solche abschaffen.
Die NPD ist durchaus eine Bedrohung, aber sie hat kaum die Macht, sich zu einer wirklich gefährlichen politischen Bedrohung aufzuschwingen - dafür sorgt die Tatsache, dass sie eine Protestwählerpartei ist. Und es geht Deutschland noch nicht schlecht genug, als dass radikale Kräfte wieder Aufschwung erleben würden.

Die Junge Union hat in vielen Orten Deutschlands traurige Bünde mit der NPD.
Also das ist mir neu...

Die Antifa hat kürzlich das Auto eines NPDlers in Brand gesteckt.
Siehe Geschichte oben... Ich habe nichts gegen die Ziele der Antifa, ich halte aber ihre Methoden für komplett verfehlt. Dieser Kampf zwischen Antifa und Neonazigruppen erinnert an die Zustände in der Weimarer Republik. Zumal es auch "Kollateralschäden" gibt...

Die CDU verändert nach Belieben die Verfassung.
Sie verändern sie nicht, sondern sie hebeln sie unter dem Deckmantel der Sicherheit aus. Die Frage ist... Wie lange wird das gut gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber das is doch Schwachsinn. Wieso soll jemand der einer Arbeit nachgeht, für die man jeden Idioten nehmen kann, annähernd soviel verdienen, wie jemand der eine entsprechend hochwertige Ausbildung genossen hat und einer Tätigkeit nachgeht, der mal eben nicht jeder nachgehen kann.

Wo ich mit dir konform gehe, ist dass Manager, die den Karren vor die Wand gefahren haben nicht noch ne nette Abfindung bekommen sollten.

Aber dass jeder gleichviel bekommt, kann es einfach nicht geben ohne wieder ungerecht zu werden. Wie willst du denn demjenigen der einer hochqualifizierten Arbeit nachgeht, die extrem begehrt ist, klar machen, dass der Straßenfeger beinahe genausoviel bekommt, nur weil er eben die Straße häufiger fegt als er müsste. Das empfinde ich dann wieder als ungerecht.

hab ich das gesagt `?
auch wenn ein staat von millionen an einfachen arbeitern abhängig ist die er braucht um zu überleben.

ich sagte MEHR verdienen nach leistung NICHT gleich viel.
lehre und uni und co sollen sich auszahlen tun sie meistens auch nicht.
aber wer nicht gebildet ist und trotzdem was leistet soll auch nicht für n appel und n ei 60 wochenstd machen müssen.

ich sagte NIE jeder gleich viel.
ich sagte niemand soll armutgefähdet sein.
dann können wir den rest besprechen :)
ich rede nur von einem mindestlohn und einer gerehcten grundversorgung.
keine häuser....ein lebenswertes ein und auskommen.
:-)

aber ja, jemand der jahrelang studiert hat und wenig arbeitet sollte nicht tausende euro mehr verdienen als jemand der die klischeehaften 70 std arbeitet in der woche und sich voll engagiert.
 
Dann müssten sie ja abhängig von dem Erfolg, den ihre Beratung hat, bezahlt werden. Genauso wie Manager. Das ist ganz sicher nicht der Fall.

Übrigens betrifft das mit der langen Arbeitszeit nicht nur irgendwelche Topmanager oder Unternehmensberater. Und Jammerei, weil man so viel Geld an den Staat abdrücken muss, finde ich angesichts dessen, dass andere Leute von ihrer Arbeit nicht mal leben können extrem zynisch.

Auch hier gilt, es ist immer mehr gängige Praxis, dass man erfolgsabhängige Boni bekommt.

Und wie viele Menschen, können nicht von ihrer Arbeit leben? Hier in Deutschland. Das ist doch ein ganz ganz geringer Teil, wo mich auch interessieren würde, wieviele davon aber zig Blagen in die Welt setzen konnten, unbedingt ne tolle Wohnung haben möchten, den neuesten Fernseher und und und, anstatt entsprechend bescheiden zu sein und zu akzeptieren, dass man ohne entsprechende Qualifikation nunmal einen gewissen Standard nicht erreichen kann. Alles andere wäre den Qualifizierten gegenüber ungerecht.

@ zins: lustig ist ja, dass besonders im deutschen Steuer"system" der "Mittelstand" (sofern du das mit Mitte meintest) relativ am höchsten belastet wird. Fair?
 
h
ich sagte MEHR verdienen nach leistung NICHT gleich viel.
lehre und uni und co sollen sich auszahlen tun sie meistens auch nicht.
aber wer nicht gebildet ist und trotzdem was leistet soll auch nicht für n appel und n ei 60 wochenstd machen müssen.

ich sagte NIE jeder gleich viel.
ich sagte niemand soll armutgefähdet sein.
dann können wir den rest besprechen :)
ich rede nur von einem mindestlohn und einer gerehcten grundversorgung.
keine häuser....ein lebenswertes ein und auskommen.
:-)

aber ja, jemand der jahrelang studiert hat und wenig arbeitet sollte nicht tausende euro mehr verdienen als jemand der die klischeehaften 70 std arbeitet in der woche und sich voll engagiert.

Ja aber WAS leistet dein 70std Arbeiter, denn wenn er "nen Appel und nen Ei" bekommt? Ich sags dir, da du ja nicht konkret werden willst. Er leistet eine Arbeit, die jeder Depp von der Strasse machen kann. Wozu also viel bezahlen? Wenn er unzufrieden ist, soll er sich weiterbilden. Möglichkeiten gibt es genügend, wenn man sich engagiert.
 
Und wie viele Menschen, können nicht von ihrer Arbeit leben? Hier in Deutschland. Das ist doch ein ganz ganz geringer Teil, wo mich auch interessieren würde, wieviele davon aber zig Blagen in die Welt setzen konnten, unbedingt ne tolle Wohnung haben möchten, den neuesten Fernseher und und und, anstatt entsprechend bescheiden zu sein und zu akzeptieren, dass man ohne entsprechende Qualifikation nunmal einen gewissen Standard nicht erreichen kann.
Aber nur dann, wenn man sich ohne Probleme höherqualifizieren kann, und daran mangelt es sehr in Deutschland. Es kann nicht sein, dass irgendwann die Grundschullehrerin daran schuld ist, dass man einen gewissen Lebensstandard nie erreichen können wird.
Dass du ärmeren Leuten absprichst, Kinder in die Welt zu setzen und sich auch ab und an etwas Luxus zu gönnen, finde ich übrigens auch ein starkes Stück. Es geht nicht darum, eine 200-qm-Wohnung zu haben, sondern darum, vernünftig leben zu können und nicht nur zu überleben.
Alles andere wäre den Qualifizierten gegenüber ungerecht.
Aber nur dann, wenn jeder auch die Chance bekommt, sich zu qualifizieren.
 
so, ich mag unsere Regierung wieder...

Hab grad nen Brief vom Molterer Willi bekommen, dass ich 1300€ Lohnsteuerausgleich fürs letzte Jahr bekomme :ugly:
 
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