Der Schulbildungsthread

Phytagoras

L19: Master
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30 Aug 2005
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Da der Thread für die Männerbewegung arg OT wurde, dachte ich, dass wir nen eigenen Thread dafür brauchen.



Also nochmal. Die neu eingeführten Kopfnoten sind totaler Schwachsinn. Sie fördern die Willkür der Lehrer noch weiter und eine objektive Einschätzung bleibt oft auf der Strecke. Ich erfahre es ja bei meinen Geschwistern. In der Klasse meiner Schwester gibt es ein Mädchen, das vor jeder Unterrichtsstunde zum Lehrerzimmer geht und die Tasche des Lehrers/Lehrerin trägt. Kopfnote natürlich 1.

Und in meinen Augen kann sich ein Lehrer nicht erlauben solche Sachen wie Sozialkompetenz zu bewerten. Ich war z.B. in der Jugendfeuerwehr und wir waren an einem Projekt beteiligt, das in einem Dorf in Senegal die Wasserversorgung sichern sollte (das Projekt ist aber daran gescheitert, dass die Bewohner selber sehr sehr verschwenderisch damit umgegangen sind und die typische Rolle Mann/Frau in einem Dritte-Welt-Land immer noch vorherrscht). Wir wurden deswegen sogar nach Berlin eingeladen und das Projekt wurde vom alten Bundeskanzler Schröder mit dem dritten Platz für so einen Wettbewerb ausgezeichnet.
Und da kommen wir nun zu der Einschätzung der Sozialkompetenz und den anderen Merkmalen der Kopfnote. Wie zum Teufel soll ein Lehrer DAS bewerten, wenn er den Menschen NUR aus der Schule kennt. Meine Antwort: Gar nicht!
Es gibt auch Schüler, die verhalten sich NUR in der Schule etwas daneben, sind aber als Menschen überaus nett und hilfsbereit. Und da können die Lehrer auch nur das bewerten, was sie in der Schule sehen.
Ein Schwachsinnssystem. Genau daran könnte es liegen, dass besagter Schüler deswegen einen Job verwährt bekommt, weil ein Lehrer sich das Recht rausnehmen kann Schüler in Kategorien zu bewerten, für die sie in meinen Augen gar nicht die Befugnis dazu haben, weil sie schlicht und ergreifend nichts dazu wissen können.


Und es gibt weiterhin Lehrer, die Leute nicht leiden können. Sind ja auch nur Menschen, aber die deswegen auch schlechte Noten in der Somi-Note geben. Habe ich oft genug erlebt. Da hat ein sehr leistungsstarker Schüler deswegen schlechte Noten in der Somi-Note bekommen, nur weil er nicht dem Idealbild eines Schülers entsprach und das, obwohl er sich gemeldet hatte (und oft kritische Beiträge geliefert hat).
Und wenn du einmal einen Lehrer sagst, dass er in deinen Augen ein schlechter Lehrer ist, hat man schon verschissen. So habe ich das jedenfalls mitbekommen.

Im Gegenzug haben dann "Schleimer" und "Idealschüler", die alles gut finden, was der Lehrer gut findet, die besseren Karten. Wie schon das Beispiel der Taschenträgerin zeigt. Wir hatten z.B. auch eine Schülerin, die zwar schriftlich sehr gut war, aber NIE (wirklich NIE!) etwas gesagt hat. Und sie hatte dennoch als Somi-Note eine 2+ bekommen. Als Argument des Lehrers kam dann "Ich weiß ja, dass sies kann!". Da hat er aber in meinen Augen das Prinzip der Somi-Note (Somi steht ja sogar für Sonstige Mitarbeit...) nicht verstanden. Wieder einmal ein Akt der Willkür...
Oder Leute, die kein Wort flüssig und richtig Englisch sprechen konnten, hatten auf einmal zweien und dreien und die Leute, die sich angestrengt haben und gelernt haben, hatten dennoch nur die schlechten Noten...



Ich will jetzt nichts verallgemeinern, aber so habe ich das selber an meiner Schule erlebt und sehe auch gerade, dass ungefähr das selbe an den Schulen meiner Geschwister abgeht. Ich beziehe mich also nur auf Gymnasium und Gesamtschule. Und ich will auch nicht alle Lehrer in einen Topf werfen. Ganz bestimmt nicht. Es gibt genug Lehrer, die kompetent sind.
Aber ein Großteil der Lehrer, die ich in meiner 9-jährigen Schulkarriere kennengelernt habe, haben wohl vom Wort Objektivität nichts gehört.
 
Ich finde es auch teils erschreckend, vor allem an meiner Schule. Ich habe darauf eine 3 (4-5) bekommen obwohl ich nicht wirklich so auffällig bin. Man kann sich sogar melden wie man will und trotzdem bekommt man bei Leistung eine 3. Und das Allerschärfste: Meine Deutschlehrerin kann mich nicht leiden und hat mir als einzige Lehrerin überall eine 4 gegeben. Ich sage es immer wieder wie soetwas Lehrer schimpft. Subjektivität ist an der Tagesordnung.
 
ein gott, kackt euch doch nicht ins hemd.
es gibt eben nun mal die zeit im leben, die abiturzeit oder auch realschulabschlusszeit, wo man eben mal den lehrern ein wenig in den arsch kriechen muss um ordentliche noten zu bekommen.
die anderen noten sind doch eh scheißegal und schleimer gibts immer und überall später im leben.
 
@Flash

Mich betrifft es nicht mehr.
Und diese Aussage

es gibt eben nun mal die zeit im leben, die abiturzeit oder auch realschulabschlusszeit, wo man eben mal den lehrern ein wenig in den arsch kriechen muss um ordentliche noten zu bekommen.


ist doch total schwachsinnig. Es ist doch nicht der Sinn der Schule Leuten in den Arsch zu kriechen und dadurch Erfolge zu feiern. Eigentlich sollte nach der Schule ein selbsständig denkender Mensch herauskommen und nicht ein Mensch, den die Gesellschaft als "normal" ansieht.

So ein Arschkriecherverhalten ist doch unterste Schublade. Da stehen meine eigenen Ideale höher als die des Erfolges.


Und dieses Arschkriecherverhalten zeigt doch einfach, dass das deutsche Schulsystem total "am Arsch" ist, wenn man durch so ein Verhalten dann gute Noten kassieren kann.
 
ch sag ja nicht, dass es sinn der sache ist.
aber es ist auch ziemlich blauäugig zu denken, dass es in der schule irgendwie anders läuft als später im leben.
lehrer sind eben auch nur menschen und die erinnern sich eben auch an bestimmte sachen, wenns zur notenvergabe kommt.

wir kennen das doch alle aus der schule, es gibt immer den einen streber oder die eine streberin, die einem so auf die eier geht, dass es weh tut, die hat dann auch noch ganz engagierte eltern, die wahrscheinlich noch elternvertretet sind oder solch ein scheiß und dann ists schon vorprogrammiert, dass das kind keien schlechten noten bekommt ;)
 
SInd diese Kopfnoten sowas wie Verhaltensnoten oder was eigenes?
 
ist das als sowas wie das "Sozialverhalten" von früher, nur erweitert? Finde ich gar nicht schlecht. Ist für den eventuellen Arbeitgeber mitunter wichtiger als irgendwelche Noten.

Noten sind ohnehin kaum je Objektiv. Soviel ändert sich also nicht;)
 
ist das als sowas wie das "Sozialverhalten" von früher, nur erweitert? Finde ich gar nicht schlecht. Ist für den eventuellen Arbeitgeber mitunter wichtiger als irgendwelche Noten.

Noten sind ohnehin kaum je Objektiv. Soviel ändert sich also nicht;)


Viel ändern wird eine Note wirklich nciht :P Aber ein Verhalten kann sich doch sehr ändern, je nachdem in welchem Umfeld man sich befindet. Wenn der Computernerd sich in Deutsch langweilt und das zum besten gibt, ist es doch unwahrscheinlich, dass er dies in einem Informatikunternehmen auch tun wird.

Finde Kopfnoten oder was auch immer unnötig. Vor allem Dingen wenn gar keine Erklärung/Begründung dabei steht. Eine 3 als Kopfnote kann alles heißen. Die Schleimer und Lehrer werden sie lieben.
 
Kopfnoten sind sowas wie "Fleiß", "Betragen", "Sozialverhalten", etc..

Also solche Sachen, für die ein Lehrer in meinen Augen nicht das Recht hat sowas zu beurteilen, weil dazu einfach eine passende Grundlage fehlt.

Wie will ein Lehrer z.B. Fleiß bewerten, wenn der Schüler nur zuhause lernt, aber das in hohen Maßen?

Oder Betragen? Das kann er nur aus Schulsicht beurteilen. Im sozialen Umfeld außerhalb der Schule kann sich ein Mensch ganz anders verhalten.

Genauso wie Sozialverhalten. Ein Lehrer kann meistens doch gar nicht wissen, wie sozial sich ein Schüler engagiert. Das Beispiel oben hatte ich ja schon gebracht.



Sry, aber so eine Bewertung nur aus dem Schulumfeld ist total schwachsinnig.




Und es ist auffallend, dass gerade Schleimer und Schülersprecher, egal wie sie sich außerhalb der Schule verhalten, da gute Noten bekommen. Wir hatten eine Schülerin, die hatte einfach so geschleimt, wies konnte, aber außerhalb der Schule war sie einfach ein totales Arschloch. Und sowas würde als Kopfnote wohl leicht eine 1-2 bekommen...
 
Also ab der Oberstufe gibts bei mir keine Kopfnoten mehr. in der sekI hatten wir auch nur arbeits- und sozialverhalten. ich fand das auch immer scheiße weil es, wie schon gesagt, 100% subjektiv ist.
 
Naja, die Benotungen sind in dem Sinn nicht paradox, weil sie ja das Betragen/den Fleiß/das Sozialverhalten im Schulumfeld benoten sollen, und nicht den Menschen. Es werden ja auch in Englisch deine Leistungen in der Schule bewertet, und nicht die Tatsache, dass du dir jede Woche nen Englischen Film reinziehst und/oder englische Bücher liest oder ähnliches.

Was nicht heißt, dass ich "Kopfnoten" befürworte, ausser vielleicht "Betragen", weil wenn jemand nicht in der Lage ist, in der Schule ein gewisses Level in dem Bereich zu halten, läuft irgendwas falsch.

Unabhängig davon sollten jedoch solche Noten keinen Einfluss auf Notenschnitt oder ähnliches haben, weil sie eben wirklich nicht anhand konkreter nachvollziehbarer Leistungen basieren, sondern der subjektiven Einschätzung des Lehrkörpers.
 
ein gott, kackt euch doch nicht ins hemd.
es gibt eben nun mal die zeit im leben, die abiturzeit oder auch realschulabschlusszeit, wo man eben mal den lehrern ein wenig in den arsch kriechen muss um ordentliche noten zu bekommen.
die anderen noten sind doch eh scheißegal und schleimer gibts immer und überall später im leben.
Ich habe die schule schon seit 7 Jahren beendet, sogar meine Ausbildung. Und jetzt besuch ich neben meinen Beruf noch die Abendschule um meinen Techniker zu machen.
Tja und weißt du was, sogar dort bekommen leute die über 20-50 sind (teils älter als die Lehrer) plötzlich Kopfnoten.

Man geht eh nur 2 mal die Woche dorthin und das wie gesagt Abends nach der Arbeit, da ist man eh müde wie sonst was, wie soll da bitte ein Lehrer einen Objektiv bewerten.

Ich meine hallo, ich bekomme am ende des Jahres ein Zeugnis dort stehen mehr kopfnoten als "normale Noten" drauf. Die haben doch ne Schraube locker, vonmir aus können die sowas in der grundschule machen, aber alles was drüber ist, ist für en Arsch.
 
Schüler, Eltern und Lehrer beschweren sich derzeit über den Leistungsdruck der 11ten und 12ten, seitdem es keine 13te mehr gibt. FDP-(?)Stellungnahme dazu vorhin im Radio: Schulen müssen ganztägig werden und Mittags muss fürs Essen gesorgt sein.

Mein Kommentar dazu: Ne klar, früher wurden die Hausaufgaben von Morgens am Nachmittag gemacht. Nun dürfen Schüler die Hausaufgaben von Morgens und Nachmittags dann Abends und Nachts machen.

Politiker haben so oft sowas von null Ahnung -- oder eben doch und das Ganze ist eben gezielt, damit weniger Abitur machen und nicht Studieren können. :x
 
Kopfnoten sind sowas wie "Fleiß", "Betragen", "Sozialverhalten", etc..

Also solche Sachen, für die ein Lehrer in meinen Augen nicht das Recht hat sowas zu beurteilen, weil dazu einfach eine passende Grundlage fehlt.

Wie will ein Lehrer z.B. Fleiß bewerten, wenn der Schüler nur zuhause lernt, aber das in hohen Maßen?

Oder Betragen? Das kann er nur aus Schulsicht beurteilen. Im sozialen Umfeld außerhalb der Schule kann sich ein Mensch ganz anders verhalten.

Genauso wie Sozialverhalten. Ein Lehrer kann meistens doch gar nicht wissen, wie sozial sich ein Schüler engagiert. Das Beispiel oben hatte ich ja schon gebracht.



Sry, aber so eine Bewertung nur aus dem Schulumfeld ist total schwachsinnig.




Und es ist auffallend, dass gerade Schleimer und Schülersprecher, egal wie sie sich außerhalb der Schule verhalten, da gute Noten bekommen. Wir hatten eine Schülerin, die hatte einfach so geschleimt, wies konnte, aber außerhalb der Schule war sie einfach ein totales Arschloch. Und sowas würde als Kopfnote wohl leicht eine 1-2 bekommen...

Fleiß ist in aller regel die Note die man am ende im Zeugnis in dem jeweiligen Fach stehen hat. auch wenn verschiedene Schüler unterschiedlich viel darin investieren müssen, ohne Fleiß hätte jeder ne 3-4 und niemand ne 1-2 im Zeugnis stehen.

Betragen war bei uns schon immer im Zeugnis, da hatte ich immer ne 3, hat auch gereicht, wirklich interessieren tun die Leute diese Noten doch sowieso nicht, oder werden die bei euch etwa gar in den Notenschnitt mitgerechnet?!
 
Betragen war bei uns schon immer im Zeugnis, da hatte ich immer ne 3, hat auch gereicht, wirklich interessieren tun die Leute diese Noten doch sowieso nicht, oder werden die bei euch etwa gar in den Notenschnitt mitgerechnet?!

Ja... Soweit ich weiß gibts dafür Extranoten auf dem Zeugnis für und sie fließen mit in die Note der sonstigen Mitarbeit ein (und was hat da z.B. sowas wie Sozialverhalten zu suchen???).


Und imo soll die Schule nicht solche Sachen wie Betragen bewerten, da sie wie gesagt einfach nicht die Befugnis dazu hat.
Die Schule ist dazu da Schülern Wissen beizubringen, nicht mehr, nicht weniger. Und nicht noch irgendwie dadurch Leute positiv herauszuheben, die schleimen, wo es nur geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja is bei uns auch nicht anders, mitarbeitsnoten (is von lehrer zu lehrer unterschiedlich obs nur auf die leistung oder aufs verhalten ankommt) gibts bei uns auch und das verhalten kann ne note durchaus beeinflussen. mein lehrer hat mir in der ausfrage in physik letztes jahr noch ne 4 gegeben weil ich mich im unterricht nie wirklich daneben benommen habe :lol: naja hat mir dann die 4 im zeugnis gerettet :P

und schleimer, auch arschkriecher genannt, wer kennt sie nicht? machen den lehrern schöne augen, wissen alles besser, geben dem lehrer immer recht...
und dann gibts da noch die andere fraktion die sich pro unterrichtsstunde ca 30 mal meldet, und sich dann wundert wieso sie ne schlechte note haben nachdem sie auf die frage wieviele menschen im 2. WK umgekommen sind mit "ein paar milliarden" antworten...
jaja so siehts aus.

da gibts dann aber auch noch die lehrer mit denen du dich nicth anlegen solltest. einer aus meiner klasse der grad wiederholt, bei dem gings ganz schnell. stand zum halbjahr in mathe auf 3.
bei ner gruppenarbeit dann hat er nur mist gebaut woraufhin der lehrer fragte"wieso arbeiten sie denn nicht?" er meinte dann "sie nehmen eh nur die schlecht an der tafel dran."
lehrer:"aha und sie gehören nicth zu den schlechten?" schüler:"nein gehöre ich nicht."
lehrer:"ja das werden wir ja dann noch sehen."

das ende der geschichte: der lehrer hat ihm mündlich 3 6er reingedrückt und er is mit ner 5 dann schließlich durchgefallen :shakehead:
 
1. Ich halte Noten für wichtig. Über so genannte Bildungsexperten die fordern Noten und das Sitzenbleiben abzuschaffen kann ich nur lachen.
2. Wie in der Uni, sollte auf schriftlichen Arbeiten nicht der Name sondern nur eine Nummer stehen. Am besten sollten die Arbeiten auf von einem unabhängigen Lehrer bewertet werden, der die Klasse nicht unterrichtet.
Mündliche Noten sind imo überflüssig, da viel zu stark subjektiv. Soll jemand der sich 50x bei banalen Fragen meldet, besser bewertet werden als der Schüler der nur einen, dafür aber sehr wertvollen Beitrag liefert?
 
1. Ich halte Noten für wichtig. Über so genannte Bildungsexperten die fordern Noten und das Sitzenbleiben abzuschaffen kann ich nur lachen.
Abschaffen nciht umbedingt, aber Noten sollten auf jeden Fall auf andere Weisen gewonnen werden.
Mündliche Noten sind imo überflüssig, da viel zu stark subjektiv. Soll jemand der sich 50x bei banalen Fragen meldet, besser bewertet werden als der Schüler der nur einen, dafür aber sehr wertvollen Beitrag liefert?
Mündlich Noten sind im Moment das einzige was wir noch haben um die tatsächliche, anhaltende Leistung besser feststellen zu können. Schriftliche Prüfungen sind viel zu punktuell geworden und können daher auf keinen Fall die anhaltende Leistungsbereitschaft/-fähigkeit darstellen.
 
Mündlich Noten sind im Moment das einzige was wir noch haben um die tatsächliche, anhaltende Leistung besser feststellen zu können.

Mag ja sein. Sie sind aber auch in den meisten Fächern genau das, was "falsch" bewertet wird, jedenfalls wars bei mir so.

Da haben Leute, die anscheinend nie Englisch gelernt haben, plötzlich ne 2 aufn Zeugnis gehabt, obwohl deren sprachliche Fähigkeiten ein 5. Klässler übertreffen hätte können.
Oder in manch anderen Fächern. Wer kennt sie nicht, die Lieblingskinder? Einfach mal die Tasche für den Lehrer zur Klasse tragen? Super! Und plötzlich wird aus ner 3 in der Somi-Note eine 1.

Oder sonst nett zu einigen Lehrern sein. Das gibt ne gute Note.

Und wenn man mal Kritik am Lehrer äußert, dann hat man schon verkackt.


Ich will Lehrer jetzt nicht verallgemeinern, aber ich kenne viele Lehrer, die genauso gehandelt haben. Und ich habe auch noch 3 Geschwister, die auch zur Schule gingen bzw. 2 gehen noch zur Schule. Was man da alles hört...


Schriftliche Prüfungen sind viel zu punktuell geworden und können daher auf keinen Fall die anhaltende Leistungsbereitschaft/-fähigkeit darstellen.

Und in manchen Fächern sind auch solche Sachen recht subjektiv. Ich sag nur: Deutsch. Da konnten sich manche Leute einfach den derbsten Shit zusammenreimen ohne ne passende Argumentation. War das Kind ne Art "Lieblingskind", war die Interpretation "richtig".
Dann kannte ich da einige, die hatten für ne Interpretation ein Lehrbuch in der Klausur genutzt, also hätte eigentlich alles, vom wissenschaftlichen Standpunkt her, richtig sein müssen. Nur waren sie die Leute, die sich gerne gegen den Lehrer gestellt hatten->Schlechte Note.

Und dann gabs die Leute, die eigentlich genau die selbe Interpretation hatten, genau selbe Argumentation und trotzdem war die eine Klausur eine 4, die andere eine 2 mit etwa gleichem Fehlerquotienten bzgl. Ausdruck und Rechtschreibung...
 
Mag ja sein. Sie sind aber auch in den meisten Fächern genau das, was "falsch" bewertet wird, jedenfalls wars bei mir so.

Da haben Leute, die anscheinend nie Englisch gelernt haben, plötzlich ne 2 aufn Zeugnis gehabt, obwohl deren sprachliche Fähigkeiten ein 5. Klässler übertreffen hätte können.
Oder in manch anderen Fächern. Wer kennt sie nicht, die Lieblingskinder? Einfach mal die Tasche für den Lehrer zur Klasse tragen? Super! Und plötzlich wird aus ner 3 in der Somi-Note eine 1.

Oder sonst nett zu einigen Lehrern sein. Das gibt ne gute Note.

Und wenn man mal Kritik am Lehrer äußert, dann hat man schon verkackt.


Ich will Lehrer jetzt nicht verallgemeinern, aber ich kenne viele Lehrer, die genauso gehandelt haben. Und ich habe auch noch 3 Geschwister, die auch zur Schule gingen bzw. 2 gehen noch zur Schule. Was man da alles hört...
Da muss ich leider dann doch deine Erfahrung bestätigen. Aber deshalb einfach mündliche Noten abschaffen? Die "Korruption" und Missbeachtung durch Lehrer müsste überwunden werden.
Aber wie?

Und wie du weiter unten schreibst sind auch die schriftlich Prüfungen davor nicht sicher. Auch die Frage wann in Mathe ein Fehler ein Folgefehler und wann schon eine eigene Katastrophe ist, kann von der Sympathie des Lehrers abhängen und damit auch die Anzahl der Punkte, die er dir abzieht.
Und auch die Frage, ob eine Frage ausführlich genug in Physik und natürlich erst recht in Gesellschaftsfächern beantwortet ist.
Und in manchen Fächern sind auch solche Sachen recht subjektiv. Ich sag nur: Deutsch. Da konnten sich manche Leute einfach den derbsten Shit zusammenreimen ohne ne passende Argumentation. War das Kind ne Art "Lieblingskind", war die Interpretation "richtig".
Dann kannte ich da einige, die hatten für ne Interpretation ein Lehrbuch in der Klausur genutzt, also hätte eigentlich alles, vom wissenschaftlichen Standpunkt her, richtig sein müssen. Nur waren sie die Leute, die sich gerne gegen den Lehrer gestellt hatten->Schlechte Note.

Und dann gabs die Leute, die eigentlich genau die selbe Interpretation hatten, genau selbe Argumentation und trotzdem war die eine Klausur eine 4, die andere eine 2 mit etwa gleichem Fehlerquotienten bzgl. Ausdruck und Rechtschreibung...
 
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