Hessens Ministerpräsident Roland Koch

Den Linksruck der BRD sollte man mit Sorge betrachten, vorallem auf Bundesebene mit der verbunden Wahlen 2009.
Was fürn Linksruck? Die Linkspartei hat doch jetzt nur die Lücke gefüllt, die die SPD dank des ständigen Nach-rechts-Mäandern unter Schröder hinterlassen hat.
Außerdem ist diese ständige Panikmache vor einer Linkspartei doch recht witzlos. Die Linken hierzulande sind doch noch relativ gemäßigt, vergleicht man sie mit anderen Ländern (und, oh Wunder, in diesen anderen Ländern hat selbst eine Regierungsbeteiligung von Kommunisten, die sich auch noch selbst so nennen, nicht zum Untergang des Abendlandes geführt). Aber es freut mich, dass sich zeigt, dass Lobbyismus seitens neokonservativer Think tanks tatsächlich kein rausgeworfenes Geld ist, sondern wirkt.
 
Was fürn Linksruck? Die Linkspartei hat doch jetzt nur die Lücke gefüllt, die die SPD dank des ständigen Nach-rechts-Mäandern unter Schröder hinterlassen hat.
Außerdem ist diese ständige Panikmache vor einer Linkspartei doch recht witzlos. Die Linken hierzulande sind doch noch relativ gemäßigt, vergleicht man sie mit anderen Ländern (und, oh Wunder, in diesen anderen Ländern hat selbst eine Regierungsbeteiligung von Kommunisten, die sich auch noch selbst so nennen, nicht zum Untergang des Abendlandes geführt). Aber es freut mich, dass sich zeigt, dass Lobbyismus seitens neokonservativer Think tanks tatsächlich kein rausgeworfenes Geld ist, sondern wirkt.
Ich hoffe du bist dir der nicht vorhandenen Kompetenz Der Linken bewusst. Hier geht es nicht um links in dem Sinne, sondern um einen deartig hohen Stimmenateil einer Protestpartei, die ihr Programm aus Luftschlössern baut, und selbst nicht die geringste ahnung hat, wie soetwas funktionieren soll. Mit einer lücke der SPD hat das nicht viel zu tun.
Wenn sich sowas auf Bundeseben durchsetzt ist das durchaus bedenklich.
Aber selbstverständlich bin ich ein Opfer der Lobby, ich möchte deine Weltvorstellung und dein Urteilsvermögen hier ja nicht anzweifeln. Eine Antwort darauf kannst du dir ersparen, ich werde sie nicht lesen.
 
Den Linksruck der BRD sollte man mit Sorge betrachten, vorallem auf Bundesebene mit der verbunden Wahlen 2009. Hoffentlich fängt die SPD Die Linke wieder ein. Der Chaoten-haufen, der auf Luftschlössern basiert, hat absolut keine Kompetenz, um eine Wirtschaftsmacht zu leiten. Eine reine Protest-Partei. Die CDU wird ihren Regierungsauftrag nicht durchsetzen können und damit Stimmen im Bundesrat verlieren. Eine große Koalition wurde von der SPD und der CDU ausgeschlossen. Herr Beck bekräftige das nein einer Koalition mit der Linken. Eine Ampel wurde von der FDP klar ausgeschlossen.
Ich gehe von Rot-Grün aus, die SPD wird sich auf Die Linke stützen, die in der geheimwahl für Ypsilanti als Ministerpräsidentin stimmen soll, auch ohne Regierungsbeteiligung.
Schön geschriebem, ich Teilde deine Sorgen.
Koch ist ein arrogantes Ekelpaket, aber viel größere Sorgen macht mir die zukünftige Regierungsbildung.
Es gibt nur 2 Alternativen: Rot-Rot-Grün und Schwarz-Rot. Erstere ist die wahrscheinlichere Variante und gleichzeitig das schlimmste, was passieren könnte.
Weder Rot-Grün, noch Schwarz-Gelb hätten die absolute Mehrheit und sind daher ausgeschlossen.
 
Schön geschriebem, ich Teilde deine Sorgen.
Koch ist ein arrogantes Ekelpaket, aber viel größere Sorgen macht mir die zukünftige Regierungsbildung.
Es gibt nur 2 Alternativen: Rot-Rot-Grün und Schwarz-Rot. Erstere ist die wahrscheinlichere Variante und gleichzeitig das schlimmste, was passieren könnte.
Weder Rot-Grün, noch Schwarz-Gelb hätten die absolute Mehrheit und sind daher ausgeschlossen.

Ich stimme dir eigentlich zu.
Aber besser jetzt Rot-Rot-Grün in Hessen als 2009 im Bund.
Eine solche Koalition würde sich bis 2009 sicherlich als völlig inkompetent heraus stellen.
SPD und Grüne wissen das aber auch und werden sich nicht darauf einlassen.

Bei der Wahlanalyse haben auch über 80%:o der Wähler der Linkspartei zugegeben, dass sie dieser Partei nicht zutrauen die Probleme zu lösen und sie sich nur aus Prostest gegen die Großen für diese Partei entschieden haben.

Die SPD soll sich von mir aus aber ruhig zu einer linkeren Politik durchringen. In der Mitte und am wirtschaftlichen Flügel der SPD würden dann so viele Stimmen verloren gehen, dass eine bürgerliche Mehrheit 2009 wieder möglich erscheint.

Das so viele auf die linke Propaganda herein fallen, finde ich auch bedenklich. In den Zielen sind sich doch fast alle einig: Soziale Gerechtigkeit für möglichst viele.
Aber das wird doch nicht durch Gesamtschule und Mindestlohn erreicht.:oops:
Der Leistungsanreiz muss doch bestehen bleiben. Das gilt für die Schule (wenn ich sehe was in unserer Hauptschule los war, bin ich froh nicht mit denen in einer Klasse gewesen zu sein) und für den Arbeitsmarkt (Arbeitslosengeld darf nicht so hoch sein, dass man damit zufrieden ist).
Allerdings ist es richtig, dass man von seinem Arbeitseinkommen gut leben können muss.
Dazu sollten aber Steuern und Sozialabgaben gesenkt werden.
Also lieber sozial-liberal als sozialistisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm da sieht man doch mal nur wieder extrempositionen.....

ich finde wirtschaftsliberale parteien mit konservativem weltbild die zur durchsetzung ihrer ziele rechte parolen auftauen ( und bei uns in österreich sogar unser npd gegensrück 7 jahre lang in die koalition geholt hat und die damit katastrophal gescheitert sind und trotzdem gilts immer noch als "alternative" obwohl da 1mal im monat jemand erklärt an der ss sollte man sich orientieren -.- ) gespentisch und demokratiefeindlich.....ihr hingegen seht jegliche art linker politik, obwohl sowas imo kaum existiert, sofort als per definition unfähig und staatsschädlich.

da frag ich mich aber schon wie tief die gräben erst in den parteien seber sein müssen und was man für koalitionen für innere verrenkungen macht O.o

Und das mit sozialer Gerechtigkeit ist ne binsenweisheit die von der nsdap und der sed abwärts alle parteien schomal benutzt haben aber solange die nicht wirklich erreicht ist wird man das volk wohl weiterhin mit so versprechungen ködern können.....bei der wirtschaftsentwicklung frage ich mich ob es bald n privileg ist einen halbwegs sicheren arbeitsplatz zu haben der kein verpflichtender 1 euro job ist ...jetzt mal ehrlich dahin geht der trend doch....firmen mit weniger mitarbeitern um kosten zu sparen und wirtschaftslich konkuzrrenzfähig zu bleiben oder eben gleich das land wechseln ....und da werden wir hier niemals mit der dritten welt oder schon dem ostblock konkurrieren können....da wird unser know-how benutzt und dort umgesetzt wo es weniger kostet...sollen wir da bis in alle ewigkeit mit den gesetzen so nachziehen das der "standort deutschland" gesichert ist ?
nähern wir uns damit nicht selber einen niedrigeren lebenstandard an um der leistung willen bzw kann es denn dazu keine alternative geben.

mir ist schon klar jeder kann rein theoretisch alles erreichen und selber reich werden, aber für die die es nicht sind sinkt imo die lebensqualität immer weiter und ja es verhungern bei uns sicher nicht so viele wie in vielen anderen auch europäischen ländern ( ab grossbritannien abwärts.. ) aber zwischen hungertod und menschenwürdigen leben liegen imo noch n paar graustufen wo sich aktuell grosse teile der arbeitnehmer ansiedeln.

was heisst arbeitslosengeld darf nicht zu hoch sein ?
heisst das man sollte damit nicht menschenwürdig leben können ?
zufrieden ist eine sehr vage definition ....

und eben die arbeitslosigkeit imo ist einer der gründe warum es soviele billigjobber gibt die froh sind wenn sie überhaupt einen job haben .....da würde ein mindestlohn doch helfen und den gibt es ja in vielen anderen ländern auch deren wirtschaft n höheres bip als aserbaidschan hat....

und flächendeckende gesamtschulen...hm...das ist auch so n streitpunkt und dein argument hört man hier auch oft "nivellierung nach unten" nennen die das, obwohl so gut wie jeder experte der meinung ist das gesamtschulen langfristig das bildungsniveau und die chancengleichheit erhöhen würden da ne wahl mit 10 jahren zwischen hauptschule mittelschule und gym wie hier in österreich für viele zu früh kommt und oft das ganze leben nachhängt.....ist imo n teil des konservativen klassendenkens bildungszugang zu erschweren genau wie studiengebühren die hier in wien ( erst seit 2002 wieder existieren die vorherigen jahrzehnte sind wir gut ohne ausgekommen ) zu 80% dazu genutzt werden dieseleben einzutreiben oO....ist ja nicht so, dass dadurch die qualität der bildung senken würde nur weil man sich erst 4 jahre später zwischen verschiedenen schultypen entscheidet...man gibt nur mehr chancen ...ich glaube auch nicht dass jeder mit 10 jahren reif genug ist oder sein volles potential entfaltet.....wie du es selber sagtest "was da für leute in hauptschulen gehen"....vielleicht wären die ein paar jahre später ganz anders...wenn man mal innerlich verstanden hat das man in eine hauptschule geht und was das gesellschaftlich für das zukünftige leben bedeutet wird man sicher ein "glücklicher und ausgeglichener" mensch..

naja wie fähig die linkspartei ist kann ich nicht wissen.....ich finde die entwicklung bzw zersplitterung der linken parteien auch eher als korregierenden effekt für die christdemokratisierung der sozialdemokratischen parteien europas ( obwohl meistens eher in d-land über die sozialdemokratisierung der union gesprochen wird )....dass sich die grossen linken volksparteien mal auf ihre wurzeln besinnen...die mitte existiert im prinzip nicht...sie ist nur eine schöne metapher...ein trugbild der merkels schröders westerwelles..jeder ist ein bisschen links und n bisschen rechts....ist halt die frage was einem mehr schockt...ein koch oder eine ypsilanti...da sieht man schon dass die mitte nicht existiert....

naja wir kommen ohnehin auf keinen kleinsten gemeinsamen nenner oder gar konsens....ich bin mal froh das koch weg ist und die cdu damit wohl erkennt (und merkel weiss das denke ich sowieso, ) dass die leute in deutschland hetzer grösstenteils ablehnen und nicht ganz so dumm sind wie angenommen ( wie bereits gesagt...n landesfürst der nach 8-9 jahren an der regierung auf sicherheit pocht...aber hallo den glaub ich doch alles ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Sprit ist sowieso Bullshit, solange Länder wie Amerika, China etc sich nicht an Normen halten, ist Deutschland unwichtig für die Erhaltung des Planeten.

Deutschland ist weltweit die Nummer 2 bei den Emissionen, noch vor China... Auch wenn die uns bald überholen, wir können mit einer richtigen Emissionspolitik viel reißen...

Zur Linkspartei: Ja, es ist eine Protestpartei, gegründet von denen, die unter Schröder eine Verfälschung der Parteilinie sahen. Ich persönlich traue ihnen allerdings nichts zu und werde mich daher nicht näher mit ihnen beschäftigen.

Zum sozialen Ausgleich: Hier bin ich der Ansicht, dass Sozialhilfe durchaus nützlich ist, aber keine Dauerlösung sein darf. Richtig sozial benachteiligte sind natürlich ausgeschlossen, aber wenn jemand keine Arbeit hat, muss er auch etwas annehmen können, was unter seiner Qualifikation liegt (Working Poor)
 
Deutschland ist weltweit die Nummer 2 bei den Emissionen, noch vor China... Auch wenn die uns bald überholen, wir können mit einer richtigen Emissionspolitik viel reißen...
Wo hast du das denn her? Das ist nämlich vollkommen falsch!
Wir sind die Nummer 5 in der Welt was Emissionen betrifft. Habe ich gerade erst in der Photovoltaik Vorlesung gelernt. Das ist dennoch viel zu viel, ABER wir sind Weltweit mit gewaltigem Vorsprung die Nr. 1 in der Forschung und Entwicklung alternativer Energien.
Will heißen: Wir tun im Gegensatz zu anderen Nationen etwas gegen die Emissionen.
 
Hm da sieht man doch mal nur wieder extrempositionen.....

ich finde wirtschaftsliberale parteien mit konservativem weltbild die zur durchsetzung ihrer ziele rechte parolen auftauen ( und bei uns in österreich sogar unser npd gegensrück 7 jahre lang in die koalition geholt hat und die damit katastrophal gescheitert sind und trotzdem gilts immer noch als "alternative" obwohl da 1mal im monat jemand erklärt an der ss sollte man sich orientieren -.- ) gespentisch und demokratiefeindlich.....ihr hingegen seht jegliche art linker politik, obwohl sowas imo kaum existiert, sofort als per definition unfähig und staatsschädlich.

da frag ich mich aber schon wie tief die gräben erst in den parteien seber sein müssen und was man für koalitionen für innere verrenkungen macht O.o

Vorsicht. Du lehnst dich nicht nur weit aus dem Fenster, die hast auch noch einen rutschigen Boden unter den Füßen. Die CDU hat dermaßen nichts mit eurer Regierungskoalition gemein, das so ein Vergleich schon fast als Beleidigung durchgehen könnte.

Die Linke hat kein Parteiprogramm. Sie ist eine reine Demonstationspartei wie die ehemalige APPD oder die NPD/DVU auf der rechten Seite. Diese Parteien können keine Regierung stellen. Extrem links wie rechts wird nur von gescheiterten oder frustrierten gewählt und sollte in Regierungsbündnissen nichts zu suchen haben!
 
Wo hast du das denn her? Das ist nämlich vollkommen falsch!
Wir sind die Nummer 5 in der Welt was Emissionen betrifft. Habe ich gerade erst in der Photovoltaik Vorlesung gelernt. Das ist dennoch viel zu viel, ABER wir sind Weltweit mit gewaltigem Vorsprung die Nr. 1 in der Forschung und Entwicklung alternativer Energien.
Will heißen: Wir tun im Gegensatz zu anderen Nationen etwas gegen die Emissionen.

Inzwischen nur noch 5.? Oops, dann habe ich mich auf zu alte Daten verlassen...:sorry:
 
Keine Sorge ist mir klar....deutsche politik ist mir da fast schon sympathischer...gewisse stockkonservative Verrücktheiten existieren bei euch ja nur mehr in Bayern bei uns im ganzen Land.

Die Cdu ist da weithin aufgeklärter wie mir scheint und Versuchshetzer wie Koch kriegen direkt die Rechnung ....ich meinte nur das man daran ablesen kann woran man das grössere Übel sieht...gibt ja denke ich genug Konservative die kein Problem damit gehabt hätten wenn koch durch "npd-parolen" die wahlen noch gewonnen hätte ...und diese ansichten so vielleicht salonfähig gemacht hätte. das hätte sich vielleicht auch auf die nächsten Bundestagswahlen ausgewirkt und die wären dann vielleicht nach dem Hessischen Vorbild geführt worden was sicher manche für okay befunden hätten falls den "höheren" zielen eben den wirtschaftlichen dadurch rechnung getragen wird.

Und ob die linke arbeiten kann behaupte ich ja gar nicht ...könnte ich nicht mal beurteilen...hab nur n negatives bild aufgrund gewisser aussagen und der tatsache das es wirklich mitglieder gibt die direkt verbindungen zwischen wasg und npd erkennen O.o
Entspricht nicht meinem Weltbild ...ich denke da auch eher an ein "höheres" Ziel das sich die SPD durch die linke Konkurrenz mehr auf ihre eigenen Werte und Traditionen besinnt...muss sie auch...immerhin nähern wir uns wirtschaftlich wieder dem manchesterkapitalismus an aus der zeit der industriellen revolution....aber was reg ich mich auf.

PS: ich unterscheide schon zwischen linke und npd.....an politischer fähigkeit sind möglicherweise ähnlichkeiten vorhanden das kann ich wie gesgat nicht beurteilen...aber eine npd ist gefährlicher für einen staat und bringt auch dauernd aussagen hervor, die ich in ähnlicher weise von der linken noch nie vernommen habe....wenn man sich alleine ansieht wie sie hessenwahl kommentieren wird einem wieder schlecht... ( für interessierte http://npd-blog.info/?p=1354#more-1354 ...ist btw keine npd seite sondern n watchblog )
ich verstehe eure vgl aber solange die linkspartei nicht zum öffentlichen ungehorsam und der enteignung von grossbesitzern aufruft in stalinnostalgie schwelgt und gewaltbereite punks organisiert ...seh ich das direkte links = rechts-prinzip nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: ich unterscheide schon zwischen linke und npd.....an politischer fähigkeit sind möglicherweise ähnlichkeiten vorhanden das kann ich wie gesgat nicht beurteilen...aber eine npd ist gefährlicher für einen staat und bringt auch dauernd aussagen hervor, die ich in ähnlicher weise von der linken noch nie vernommen habe....wenn man sich alleine ansieht wie sie hessenwahl kommentieren wird einem wieder schlecht... ( für interessierte http://npd-blog.info/?p=1354#more-1354 ...ist btw keine npd seite sondern n watchblog )
ich verstehe eure vgl aber solange die linkspartei nicht zum öffentlichen ungehorsam und der enteignung von grossbesitzern aufruft in stalinnostalgie schwelgt und gewaltbereite punks organisiert ...seh ich das direkte links = rechts-prinzip nicht.

Sicherlich ist die NPD gefährlicher, wenn sie ähnliche Ergebnisse wie die Linke erreichen würde. Rechtspolulisten werden in D aber von nahezu der gesamten Gesellschaft geächtet und werden in den alten Bundesländern nie solche Ergebnisse erzielen können. (Gott sei Dank).
Wählerbewegungen zeigen aber auch, dass viele Protestwähler von rechten Rand jetzt die Linke gewählt haben. Ob diese Gruppen überhaupt über Wahlprogramme informiert sind wage ich aber zu bezweifeln.

Die Linke ist deshalb gefährlich weil sie stabile Mehrheiten gefährdet, die das Land aber dringend braucht. Wahrscheinlich ist Rot/Grün im Wechsel mit Schwarz/Geld bundespolitisch besser als immer in der großen Koalition festzusitzen. Was wenn 2009 wieder keine andere Koalition möglich ist? Das wir in D wirklich eine linke Mehrheit haben, glaube ich nämlich auch nicht.
Bei einem Bekenntnis zu der Linken würde die SPD in der Mitte verlieren.
Die Zahlen einfach addieren geht daher auch nicht.

@darkganon: Darf man erfahren, was du mit stockkonservativen Verrücktheiten in Bayern meinst? Die CSU deckt offensichtlich sehr gut die soziale Mitte ab, sonst wären solche Wahlergebnisse nicht möglich.
Am kritischsten an der Union ist imo die Innenpolitik. Deshalb sind mir eigentlich auch bürgerliche Bündnisse lieber als CDU-Alleinregierungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die CSU für alle da ist, sehe ich schon ..sonst könnte man eine solche Hegemonialhaltung nicht über so lange Zeit bewahren.
Wirtschaftlich scheint das Land ja auch zu florieren.
Mich stört vor allem die Gesellschafts und Innenpolitik die meines Erachtens nach einer Korrektur bedarf. Die radikale Anibiederung an die katholische Kirche, ( die in Aussagen gipfelt wie "Werte werden von den kirchen bestimmt und nicht von der politik" ) macht mir doch angst für eine aufgeklärte demokratie in deutschland...ebenso forderungen für eine härter betrafung von irrealen Tatbeständen wie "Blasphemie".
Ob man es für erfreulich halten kann, das die npd in bayern kaum existent ist, weil nach der csu-doktrin "rechts von uns kein platz sein darf" bleibt jedem selbst überlassen.
Bei der Innenpolitik geb ich dir aber Recht , da könnte die fdp schon was bewegen.


und bezüglich der wechselnden masse die keine politischen programme liest...das ist der punkt wo ich mich frage....sind das nun alles unterschichtswähler ohne bildung, und könnte man dieses spektrum überhaupt realpolitisch irgendwie verkleinern.
 
Vorsicht. Du lehnst dich nicht nur weit aus dem Fenster, die hast auch noch einen rutschigen Boden unter den Füßen. Die CDU hat dermaßen nichts mit eurer Regierungskoalition gemein, das so ein Vergleich schon fast als Beleidigung durchgehen könnte.

Die Linke hat kein Parteiprogramm. Sie ist eine reine Demonstationspartei wie die ehemalige APPD oder die NPD/DVU auf der rechten Seite. Diese Parteien können keine Regierung stellen. Extrem links wie rechts wird nur von gescheiterten oder frustrierten gewählt und sollte in Regierungsbündnissen nichts zu suchen haben!
Das ist natürlich keine Beleidigung. Überhaupt, Einstein ist hier wohl sehr beliebt? Die großen Parteien mäandern seit Jahres immer weiter nach rechts, und wird dann plötzlich eine Partei gewählt, die jetzt da steht, wo eine große Partei mal stand, wird plötzlich von einem „Linksruck“ gefaselt. De facto hat sich wohl gar nix bewegt, nur das Weltbild verschiebt sich nach rechts.
 
Jo kann man anhand der amerikanischen Medien auch seit Jahren beobachten...wenn immer einseitig berichtet wird und gewisse Grenzen nicht überschritten werden, wird die angebliche Meinung der Mitte plötzlich zum radikalen Wahnsinn...


aber hey schon stoiber sagte npd wähler sind arbeitslose...wenn man das dauernd so vermittelt sollte man sich nicht wundern :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich keine Beleidigung. Überhaupt, Einstein ist hier wohl sehr beliebt? Die großen Parteien mäandern seit Jahres immer weiter nach rechts, und wird dann plötzlich eine Partei gewählt, die jetzt da steht, wo eine große Partei mal stand, wird plötzlich von einem „Linksruck“ gefaselt. De facto hat sich wohl gar nix bewegt, nur das Weltbild verschiebt sich nach rechts.
Ja, das ist eine Beledigung - und gleichzeitig die Wahrheit.
Der Rest ist Quatsch. Die CDU bewegt sich nicht seit Jahren nach rechts, auch wenn 2 Hitzköpfige Ministerpräsidenten in eine sehr konservative Ecke drängten. Sie haben beide ihre letzte Wahl verloren.
Die SPD hat sich in der Zeit nach Rot-Grün von Mitte Links etwas weiter zur Mitte orientiert (wenn du das als nach rechts wandern ansehen willst...) und rudert jetzt auf Landtagsebene wieder etwas zurück. Einzig die Linkspartei, hervorgegangen aus der PDS, die wiederum indirekt aus der SED hervorgegangen ist, füllt die Nische zwischen (Wirtschafts-)Sozialismus und SPD.
Da die rechten Parteien zum Glück nicht zulegen, die linke Partei (zum Unglück) schon, kann man wohl kaum von einer Gesamtverschiebung nach rechts reden.

Weltweit ist das auch nur bedingt der Fall. Die Amis sind z.B. schon immer zwischen Mitte rechts (Republikaner) und Mitte (Demokraten) geschwankt.

So, jetzt bin ich raus hier, ich kann eh erst nächstes Jahr wieder was mit meiner Stimme bewirken.
 
Die CDU bewegt sich nicht seit Jahren nach rechts, auch wenn 2 Hitzköpfige Ministerpräsidenten in eine sehr konservative Ecke drängten.

Zwei Hitzköpfige Ministerpräsidenten? Wie bitte? Koch, Bosbach, Schäuble, Oettinger, dazu von der CSU noch Beckstein sind ein bisschen mehr als zwei.

Das ist ja auch nicht alles, der geistige Müll, den diese Herren verbreiten, wird ja auch noch von der Rest-CDU/CSU unterstützt.

Außerdem: Solange die Linkspartei nicht in der Regierung ist, ist doch alles in Butter: Vielleicht merken die etablierten Parteien ja irgendwann mal, dass man die Bevölkerung nicht ganz für blöde halten sollte und sich vielleicht nicht so sehr an der Verscherbelung des Sozialstaates beteiligen sollte.
 
Außerdem: Solange die Linkspartei nicht in der Regierung ist, ist doch alles in Butter: Vielleicht merken die etablierten Parteien ja irgendwann mal, dass man die Bevölkerung nicht ganz für blöde halten sollte und sich vielleicht nicht so sehr an der Verscherbelung des Sozialstaates beteiligen sollte.

hierzu vielleicht interessant folgender Artikel auf tagesschau.de: Was bedeuten die Wahlen für die Große Koalition? Parteien müssen radikal umdenken
 
1. Was hat Multikulti mit Parallelgesellschaften zu tun?
2. Wieso „bringen die nichts“? Geh mal in ein japanisches Viertel in Düsseldorf. Da ist keiner „integriert“. Es gibt japanische Läden, japanische Restaurants und viele Leute können eher mäßig deutsch. Das ist eindeutig eine Parallelgesellschaft. Und, interessiert das jemanden oder schadet es jemandem? Nein. Das ist irgendwie nur bei den bösen Türken und anderen Leuten aus der Gegend da ein Problem, seltsam, oder?
3. Was ist denn bitte die Alternative zum Multikulti-Kurs? Eine Integrationspolitik wie im Nahen Osten? Na dann viel Spaß.

1.Multikulti im Sinne der Grünen fördert meiner Meinung nach Parallelgesellschaften
2. Was bringen denn Parallelgesellschaften? :-? So etwas bringt keinem Land etwas, das wäre für Gastarbeiter akzeptabel, die nach ein paar Jahren das Land wieder verlassen. Alle abgeschotteten Parallelgesellschaften sind meiner Meinung nach sinnlos und meistens schädlich für ein Land. Gibt ja genügend Beispiele von hier lebenden Ausländern, die beweisen, dass es auch anders geht. Wenn sich die zig Millionen deutschstämmigen in den USA so abschotten würden, wie es ein Teil der Bevölkerung bei uns macht ....
3. Die Pflicht: deutsch zu lernen, die deutsche Kultur zu akzeptieren, die Gesetze zu achten und viel wichtiger, darauf zu achten, wer ins Land geholt wird, andere Länder sind da viel strenger und haben Erfolg damit.
 
Jein..wir in östereich haben das "strengste" fremdenrecht europas im sinne von die chance bei uns bleiben zu dürfen ist am geringsten ( gibt da schöne beispiele....z.b bei nem armenischen asybescheid...."armenier sind n wandervolk" also hat der gute kein problem damit wieder in die heimat zu kommen sicher )....dafür fehlen uns halt immer mehr leute und ausserdem dauern bei uns die asylverfahren am längsten weil wir meistens von vornherein nein sagen auch bei kritischen fällen aus kriegsgebieten was natürlich viele probleme mit sich bringt mit der eu justiz etc....alles nicht so einfach...
wir haben im ganzen land 2 offoziellen moscheen dafür glaubt dank der rechten propaganda jeder wir hätten hunderte ....weil nirgenwo moscheen gebaut werden dürfen wegen der angst der leute organisieren sich imane in hinterhöfen was bedeutet das ganze wird unüberschaubar :|

ich stimme dir zu verplfichtende deutschkurse müssen her....vom staat gesponsert und zwar so das wirklich jeder deutsch kann und nicht nur irgendwie durch gestikulieren verständigung erzeugt...dadurch das sie die sprache nicht können finden viele ja keinen anschluss und müssen in ihrer parallelgesellschaft bleiben...wer die sprache nicht kann findet kaum n richtigen arbeitsplatz und wird ausgenutzt was zu frust führt und man gerät wieder auf die schiefe bahn was die rechten hetzer wieder ausnutzen obwohl sie am liebsten die gelder für deutschkurse kürzen wollten...was sie wie sie an der macht waren auch versucht haben.......da hiess es dann wer deutsch in 200 std nicht kann fliegt raus....wenn ich mir anschaue wie viele jahre englischunterricht ich gebraucht habe um auf mein heutiges wissen zu kommen ist das n witz.

also ob wir hier "erfolg" mit unseren härteren gesetzen haben bin ich unsicher....
jedenfalls ist...das was wir machen müssen imo MULTIKULTI...vermischung von kulturen die integriert werden nach französischem vorbild...dadurch verschwindet "unsere" kultur ja nicht ....und das heisst auch das sie deutsch können müssen...das heisst nur auch das niemand verüpflichtet ist christ zu werden oder schweinefleisch zu essen...wir akzeptieren die anderen kultur ja....und das ist schon dieses multi = viele kuilti =kultur....wer was anderes behauptet will im normalfall nur wählerstimmen fangen.

EDIT: Was ich oben noch sagen wollte....es interessiert uns bei abschiebungen nicht wirklich ob jemand integriert ist...n grosser teil davon kommt aus formalfehlern zustande >.<
gab sogar unterscheriftenaktionen von dörfern und bürgermeistern für den aufenthalt aber die fremdenpolizei ist da unerbittlich *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Österreich gings mir auch nicht, eher um Länder wie Canada, die strengere Maßstäbe bei der Auswahl der Einwanderer haben (Geld,Job, Bildung)

Natürlich ist es gut, dass nicht nur reiche Einwanderer nach Deutschland kommen dürfen, aber die Gastfreundschaft zu missbrauchen geht auch nicht.

Natürlich darf niemand gezwungen werden, seine Religion zu wechseln, meiner Meinung nach liegen die meisten Streitpunkte auch nicht an der Religion der Einwanderer. Laut Islam und Christentum dürfen Christen und Moslems heiraten. Wenn aber ein Christ eine Muslima heiraten will (oder mit ihr gehen) er wird in vielen Fällen große Schwierigkeiten bekommen, andersrum stört es kaum einen Muslim. Toleranz sollte nicht nur von den deutschen gefordert werden.

Naja das Beispiel mit Frankreich ist wohl schlecht gewählt, deren Integrationskonzept ist doch wirklich gescheitert.


Natürlich nutzen manche Politiker solche Themen aus, dennoch ist die Diskussion, welche Koch angestoßen hat meiner Meinung nach sinnvoll, wenn sie ruhig geführt wird.
 
Zurück
Top Bottom