Hardcorefeministinnen - Erschreckend ?

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
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Damit hören aber auch die Pauschalität auf. Jede Frau hat das Recht sich zu entscheiden zu machen was sie wollen.

Und warum haben wir Männer das z.B. nicht?
Wir werden gezwungen zum Bund zu gehen oder Zivi zu machen....
 
Das sehe ich doch genauso. Wehrpflicht ist ein Eingreifen in das Naturrecht eines jeden Menschen, ein Eingriff in unserer Freiheit. Des Wegen bin ich auch für die Abschaffung.
 
@ Wiesenlooser

Das Thema müsste sehr weitgreifend geführt werden und ich bin nicht sicher, dass das hier der richtige Ort dafür ist.

Selbstredend gibt es zwischen Mann und Frau auch nicht mehr Unterschiede, als zwischen dir und mir.
Worin sollten die auch liegen?

In unterschiedlichen Befähigungen?
Das findest du bei jedem Menschen.

Es gibt keinerlei solide Grundlage für eine derartige Abgrenzung.
Wir reden hier nur von Menschen, nicht von zwei völlig verschiedenen Arten.

Vom Kern her sind alle Menschen gleich.
Gravierende Unterschiede entziehen sich zumindest meiner Kenntnis.

Man kann natürlich aus Kleinigkeiten riesige Unterschiede machen, wie es die Medien auch tun.

Hier wird dann gesagt, dass der Mann sich für Autos interessiert, die Frau für Schuhe und daraus konstruiert man eine derartige Verschiedenheit.

Es sind immer nur derartige Kleinigkeiten die für uns diese Unterschiede ausmachen.

Man sagt Frauen auch nach, sie würden mehr emotionaler Denken.
Bei Männern stehe das Rationale im Vordergrund.
Dennoch beruhen beide Zustände auf dem Denken.
Und das Denken hat die gleichen Grundlagen, die gleichen Ursachen und die gleichen Grenzen.
Es unterliegt immer den gleichen Prozessen.

Verstehe ich meine GEdankengänge, verstehe ich automatisch auch deine.
Auch wenn wir an unterschiedliche Dinge denken mögen, unterscheidet sich der gedankliche Vorgang keinesfalls.

Nur die äußere Erscheinungsform, das Handeln, kann sich unterscheiden.
Um ein weiteres Klische zu bedienen:

Männer werden aggresiv, Frauen fangen an zu weinen.

Die Ursachen für beide Verhaltensweisen sind absolut identisch.
Nur das äußere Erscheinungsbild zeigt sich anders.
Der "innere" Weg, der zu diesem Verhalten führt ist bei Mann und Frau, ist bei jedem Menschen gleich.

Da existiert nicht der geringste Unterschied.

Der eine mag die Farbe Gelb, der andere die Farbe Rot.
Unterscheiden sich diese Menschen nun?
Natürlich nicht.

Es gibt hier kein "plus und minus", kein "schwarz und weiss".

Eine geradezu kindische Art und Weise legen wir an den Tag um uns von anderen zu unterscheiden.
Und die Wahrnehmung des Unterschiedes zwischem Mann und Frau dürfte lediglich daran liegen, dass wir auf diesem Unterschied bestehen.

Wir scheinen uns sicherer zu fühlen, wenn wir uns unterscheiden.
Wir sind nicht unerheblich durch die Medien und dir Forscher geprägt, welche wiederum nur das Produkt ihrer Umgebung sind.

Wir wachsen in dem Glauben auf, dass dieser Unterschied in der Psyche tatsächlich besteht und die Umwelt bestätigt uns in diesem Glauben.

So fragen wir gar nicht mehr nach ob er tatsächlich existent ist.

Warum wollen wir das alles trennen?

Ich rede wie gesagt nicht von rein anatomischen Zuständen.
Obwohl diese Unterschiede auch nicht nur zwischen den Geschlechtern zu finden sind.
Es gibt auch Frauen, die wesentlich kräftiger sind als Männer.

Übrigens:
Deine Aussage, dass Menschen die Kinder bekommen sich vorher hätten überlegen müssen ob sie sie versorgen können, möchte ich dich doch mal bitten noch einmal zu überdenken.

Sind Kinder jetzt das Vorrecht der Reichen?
Müssen Kinder bezahlbar sein?

Muss man Kinder so planen müssen, wie man den Kauf eines Autos plant?

Harter Tobak wäre das....Kinder sind kein Luxusgut.
Und wenn Menschen Kinder bekommen müssen sie jede Art von denkbarer Unterstützung erhalten die nötig ist.
 
Ich will ja nicht altmodisch klingen, aber es ist doch schon von Natur aus so, dass der Mann Geld(damals Fleisch) nach Hause bringt. Ich glaube kaum, dass es Männer gibt, die den Haushalt schmeißen wollen, bzw überhaupt könnten.

*meldet sich* Ich glaubte auch kaum, dass es Frauen gibt, die den Haushalt NICHT schmeißen können, wurde aber inzwischen eines besseren belehrt. Und wenn ein Mann nicht im Dreck leben WILL, dann wird er auch mal saubermachen WOLLEN und er wirds dann auch mal KÖNNEN. Nix geht schließlich aus dem Stegreif...


Das ist in Deutschland das Problem, es reicht nunmal nicht, wenn nur einer arbeiten geht. Dafür hat sich ja die Frau Herman auch eingesetzt, dass es Zuschüsse gibt, aber sie wurde ja nur ausgelacht und als Nazi verspottet ;-)

Dazu siehe den "Unsere Medienlandschaft"-Thread.

Wenn man ein Kind in die Welt setzt, muss man auch dafür sorgen können. Dieser Verantwortung muss man sich auch bewusst sein.

Das Lustige ist ja, dass es tatsächlich Leute gibt, die GENAU DESHALB kein(e) Kinde(r) wollen - Aus Angst, sie würden überfordert werden und/oder müssten ihre persönliche Freiheit opfern. Was meiner Ansicht nach ein schwachsinniges Argument ist...

Wieso ist das Nonsens? Die Frauen können doch auch erst seit ein paar Jahren ins Militär- der GLeichberechtigung wegen,also ist es ein guter Vergleich.

Wir Männer müssen (sofern keine besonderen Gründe dagegen sprechen) aber zur Musterung und dann Zivi oder Bund machen.

Naja, wir Menschen sind nunmal biologisch, deswegen stehen fast alle Unterschiede im Zusammenhang mit der Biologie.

Nicht alle, aber zumindest der Löwenanteil.

@Kiffi & Nightelve: Was denkt ihr, welche Aufgaben die Bundeswehr und die Feuerwehren hauptsächlich haben?

Feuerwehren heißen zwar so, aber Brandeinsätze machen einen sehr kleinen Anteil aus. Meistens wirst du zu Unfallorten gerufen, machst Hochwasserschutz o.ä.

Genauso bei der Bundeswehr. Die macht weit mehr als nur in Wüsten irgendwelchen Terroristen hinterherjagen. Ich erinnere nur mal an den Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo neulich, dieser Einsatz hatte nur geringfügig klassischen militärischen Charakter.
 
Was denkt ihr, welche Aufgaben die Bundeswehr und die Feuerwehren hauptsächlich haben?

Feuerwehren heißen zwar so, aber Brandeinsätze machen einen sehr kleinen Anteil aus. Meistens wirst du zu Unfallorten gerufen, machst Hochwasserschutz o.ä.

Genauso bei der Bundeswehr. Die macht weit mehr als nur in Wüsten irgendwelchen Terroristen hinterherjagen. Ich erinnere nur mal an den Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo neulich, dieser Einsatz hatte nur geringfügig klassischen militärischen Charakter.

Weist du, du sprichst hier, mit mir zumindest, die völlig falsche Person an.

Ich habe ja im prinzip nur die Feuerwehr als Beispiel genannt, warum ein Staat, auch wenn er sich in Friedenszeiten und Schutzbündnissen befindet, nicht auf eigene Streitkräfte verzichte sollte.

Ich weiß dass die nicht nur kommen wenns brennt, auch wenn in der Regel nur ausgebildete Feuerwehrmänner das Löschen von Bränden übernehmen. Immerhin haben die ja auch Löschfahrzeuge, Feuerschutzkleidung etc. daher eben der Name.
 
Jahre später antworte ich mal darauf..

Dieses neue Quote System ist nicht wirklich brauchbar.. Sorry hatte zu tun privat.

Was wäre das dann genau??

Einen Platz in der Gesellschaft und Respekt. Achtung durch die Männer.


Das wirds vermutlich sein, und du hast natürlich die echten statistischen Werte, die genau beweisen, dass Frauen gleich viel verdienen. Diese Aussage ohne irgendeinen Beleg in die Welt zu werfen ist, gelinde gesagt, populistisch, und trägt zur Diskussion nicht wirklich was bei.

Meistens wird so geredet, als ob ein Chef zwei Personen für die gleiche Arbeit eingestellt hat, und der Frau einfach weniger Lohn zahlt. So zwischen 7% bis 12%. In Wirklichkeit geht es aber gar nicht darum, und ist auch nicht das Ergebniss der Statistiken.

--http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Wage_Gap
Da die Hauptgründe für die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in der unterschiedlichen Berufswahl sowie in der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation liegen und diese wiederum durch individuelle und kulturelle Faktoren bedingt sind, hatten politische Maßnahmen bisher einen relativ geringen Einfluss auf die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen.

Um eindeutiger Lohndiskriminierung zu begegnen, stehen den Betroffenen heute in allen OSZE-Ländern rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung. Noch werden diese jedoch nicht ausgeschöpft. Gründe dafür sind einerseits Unkenntnis über den eigenen Marktwert und die Tatsache, dass Frauen bei der Selbstschätzung des Wertes ihrer eigenen Arbeit systematisch tiefer liegen als Männer. Das heißt im Endeffekt, dass sie beim Eingehen eines Anstellungsverhältnis einen geringeren Lohn verlangen, als ein Mann in derselben Situation. Wenn sich die betroffenen Frauen einmal klar geworden sind, wagen sie es kaum, individuelle rechtliche Schritte zu unternehmen, da die Lohndiskriminierung größtenteils selbstverschuldet ist. Bessere Aussicht auf Erfolg haben Verbandsklagen von Arbeitnehmerverbänden für die Löhne ganzer Berufsgruppen.
--

--- http://manndat.de/index.php?id=43
Einer weit verbreiteten Auffassung nach verdienen Frauen in Deutschland für die gleiche Arbeit etwa 30 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Diese Zahl basiert auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Dort wurden jedoch nicht gleiche Tätigkeiten unter gleichen Voraussetzungen innerhalb einer Firma verglichen, sondern nur, recht grob, sogenannte Leistungsgruppen. Innerhalb der einzelnen Gruppen wurden die Gehälter aufsummiert und gemittelt: über alle Berufe, alle Branchen und alle Firmen, unabhängig von der Länge der Betriebszugehörigkeit, der tatsächlich ausgeführten Tätigkeit, den geleisteten Überstunden, der Berufserfahrung usw. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren verringert sich der Lohnabstand erheblich.
---

Wie oben zu vernehmen ist, verdienen Frauen weniger weil sie unter anderem Berufe nachgehen, die schlechter bezahlt werden. Ich verstehe überhaupt nicht warum das Thema ist. Eine Friseuse verdient weniger als ein Bankkaufmann. Das ist keine benachteiligung, sondern ergibt sich aus der Qualifikation des Berufes. Aber genau dies wird vorgeworfen. Gleichzeitig werden noch Frauen die in Teilzeit arbeiten, mit Männern die in Vollzeit arbeiten zusammengeworfen. Eine Frau die 60% arbeitet, verdient weniger als ein Mann der 100% arbeitet. Das ist kein "Frauen werden schlechter bezahlt".


Jetzt mal unabhängig vom Feminismus: Glaubst du, Frauen hatten vor 1950 ein ähnlich hohes Ansehen wie Männer, geschweige denn ähnliche Chancen in der Gesellschaft anerkannt zu werden??

Ja, Frauen hatten vor 1950 ein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Fall Dir das Wort "Gentleman" nichts sagt, dann tut es mir leid. Der Respekt und das Verhältniss zwischen Männern und Frauen waren damals anders, aber dennoch vorhanden. Auch "Frauen und Kinder zuerst" zeugt davon, das man Frauen besonders behandelte. Es war auch Ritterlich das man gut mit Frauen umging. Und das "Frauen schlägt man nicht" kommt nicht aus dem Jahre 1950, sondern war schon vorher vorhanden. Chancen in der Gesellschaft ist aber eine andere Sache, erstens hatte so gut wie keiner eine Chance in der Gesellschaft. Zweitens entwickelten sich viele Bereiche gerade erst, wie zum Beispiel das Bankwesen und so etwas wie Sekretärin gab es auch erst seit kurzem. Das heißt die Bereiche wo Frauen sich "Anerkennen" lassen könnten, sind erst vor kurzem entstanden. Oder meinste eine Frau wollte unbedingt anerkennung erhalten als Gleisarbeiterin? Oder als Kohleschürfende Lohnsklavin? Das ist ja die Illusion der heutigen "Freien Frauen".

Es gibt ganz viele Kleinigkeiten aus früheren Zeiten:
Ein Mann ging vor der Frau in eine Bar. Nicht weil er "das bessere Geschlecht" war, sondern weil er erst prüfte ob Gefahr in der Bar war.

Der Mann geht mit der Frau auf dem Gehsteig. Die Frau wurde innen gehalten, also damit sie nicht am Straßenrand war. Damit sie vom Dreck und vor der Gefahr durch Fahrzeuge (Fuhrwerke) geschützt wurde.


Alles klar, wer nicht in den Krieg zieht, hat auch nichts zu melden. Wenn die Frauen zu feige sind, und lieber zu Hause hinterm Herd stehen, dann ist es ja klar, dass sie auch gar nicht wählen wollen

Da sieht man wie Du denkst. Die Männer sind in den Krieg gezogen WEIL sie die Frauen geschützt haben. WEIL man im Krieg stirbt. Das ist das höchst was man geben kann, sein Leben! Die Frauen sind nicht zu feige, sondern es war eine selbstverständlichkeit das sie nicht ins Gemetzel musste. Wie kommst Du eigendlich auf die Idee das Frauen in den Krieg wollten??? Nicht mal Männer wollen in den Krieg.. Krieg ist schrecklich und grausam. Man verliert sein Herz, seine Seele, alles.. Es ist ein _privileg_ nicht kämpfen zu müssen.. Du verdrehst es ja so, als wäre es SCHLIMM das die Männer sich für die Frauen aufopferten.. "Böser Mann, hat sich von einem Panzer zermanschen lassen, so ein böser Mann! Er nimmt mir die Wahlfreiheit!"
[/QUOTE]


Wo bitte genau schenkt der Ehemann seiner Frau das Haus?? Wenns ne Scheidung gibt, wird 2 jahre drum gestritten, und dann wars das.

1. Es gibt fast keien obdachlosen Frauen.
2. meistens zieht der Mann aus der Wohnung aus.
3. meistens zahlt der Mann das Haus, und oftmals baut er es auch mit den eigenen Händen.

Es war früher allgemein üblich das das Haus rituell der Frau geschenkt worden ist. In afrika gibt es das immer noch. Das Haus gehört der Frau. Bei uns hat sich das auch noch gehalten, unter anderem in dem der Mann aus dem Haus auszieht wenn sie sich trennen. Noch nie ne Trennung erlebt und die gemeinsame Wohnung verlassen? Passiert vielen. Und meistens behalten die Frauen die Wohnung.

Ahja, und weil vor 20 Jahren diese Arbeiten so hart waren, ist es natürlich legitim, dass Frauen sie nicht machen durften, weil sie halt Frauen waren. Ist doch egal, ob vielleicht eine das gewollt hätte, wäre doch eh zu hart gewesen.

Frauen waren nicht unterdrückt und von der Arbeitswelt abgenabelt, denn es war gar nicht begehrenswert in der Arbeitswelt zu arbeiten! DAS ist der Haken. Die heutigen Frauen die meinen vor 50 Jahren waren die Frauen dazu verdammt zuhause zu sitzen, sollten sich mal an ein Fließband von 1950 hinsetzen und mal zwei oder drei Monate arbeiten. Wenn sie nicht verrecken (und das meine ich ernst!) werden sie merken das es nix begehrenswertes war in einer Fabrik zu arbeiten. Es ist ein VORTEIL wenn sie nicht 16 Stunden am Tag schwerste körperliche Arbeit durchführen mussten. Darum leben Frauen auch länger. Sogar noch heute.

Keine hätte es gewollt. Es ist unsinnig das überhaupt zu denken. Das ist verdreht. Stumpfsinnig irgendwelche Metallteile zusammenschweißen, in Kohlebergewerken zu arbeiten (die Leute wurden maximal 40! Und hatten schlimme Lungenkrankheiten), Tagelang tonnenschwere Gleisteile transportieren.. Es ist nichts tolles. Es ist ekelhafte Knochenarbeit gewesen, die Männer haben sich zu tode gerackert und hatten eine ruinierte Gesundheit. Das ist den ganzen Studentinnen gar nicht bewusst. In einer der ersten Massenmetzgereien in Nordamerika sind den Leuten die Fingernägel abgefallen weil sie so giftige Laugen nutzen. Und das irgendwelche Arme im Fleischwolf gefallen sind, war keine Seltenheit. Es ist eine verrückte illusion von wahnsinnigen zu meinen die Männer haben die Frauen davon abgehalten weil sie diese unterdrücken wollten. Sie haben die Frauen von diesen Grausigen Schrecklichkeiten _beschützt_.

Und was vergangene Werte und Sichtweisen angeht: Man lege die Betonung auf das Wörtchen vergangen.

Die Werte vonwegen Gentleman und Ritterlichkeit gibt es immer noch. Nur kann man sie heute kaum ausleben. Erstens wird es immer zerredet, zweitens ausgenutzt. Das geht so weit das Frauen bewusst die Männer fertigmachen, weil diese sich nicht trauen ihnen Grenzen zu setzen. Zum Beispiel mit Psychoterror oder auch schlichter körperlicher Gewalt.

Wer redet denn hier von rechtlos (ausser dir). Aber willst du allen ernstes behaupten, Frauen hätten beispielsweise am Arbeitsmarkt die gleichen Chancen wie Männer? Oder ist die hohe Frauenarbeitslosenquote auch nur ein Mythos bzw. eine gefälschte Statistik??

Ja die hohe Frauenarbeitslosenquote ist ein Mythos. Die meisten Arbeitslose sind junge Männer. Wie übrigens auch die meisten Opfer von Gewalt. Ja Frauen haben die gleichen Chancen wie Männer. Niemand hindert sie daran eine Firma zu gründen und etwas aufzubauen. Vor 50 Jahren wäre es wohl eher schwierig gewesen für eine Frau das zu tun, das hat aber viel mit der alten Gesellschaft zu tun gehabt bei welcher es eine (damals) notwenige Arbeitsteilung gab. Aber vor 50 Jahren gab es eh noch nicht so viele Gründer. Oder besser gesagt vor 50 jahren ging das mit den Gründern erst richtig los. Davor gab es das kaum. Und gefälschte Statistiken gibt es sehr viele. Vor allem bei den Frauenproblemen. Die müssten kaum erwähnt werden, so selten wie diese auftreten. Aber da die Männer immer noch ritterlich darauf achten das Frauen geschützt werden sollen, haben diese Themen viel Macht in unserer Gesellschaft. Was auch ein gutes Licht abwirft.

Ich sehe schon, deine ganze Argumentation stützt sich darauf, dass es früher ja auch so war. In dem Fall sollten wir auch die Prügelstrafe wieder einführen, die Leibeigenschaft, und vor allem die hexenverbrennung.

Die Hexenverbrennung wird überschätzt. Erstens waren es nur wenige Hunderttausende, zweitens war ein Drittel davon Männer. :P
Meine Argumentation stützt darauf das Männer NOCH NIE diese bösen patriarchalen Monster waren, sondern das ein großer Teil schon immer alles versucht hat um die geliebten Frauen zu unterstützen und zu schützen. Und mit großer Teil meine ich die Mehrheit. So um 80%. Mindestens.

alles in allem geht dein gesamter Text am Thema vorbei. Es geht nicht darum, was früher war, sondern um den Status quo. Und der ist folgender: Ein Teil des Feminismus bewegt sich in eine militante Richtung, bei der hinter jeder Ecke Unterdrückung geortet wird, und Gleichberechtigung geschrien. Dieser Teil ist genauso wenig zu begrüßen wie das, was du hier geschrieben hast (imo)

Feminimus war schon immer Militant. Es war auch ein Teil "zerstörung der Konservativen Herrscherstrukturen". Er schloß von Anfang an die Männer aus. Ob die Männer die Frauen überhaupt unterdrückten oder nicht, war gar kein Thema. Ob Männer genauso unter fanatischen Obrigkeitshörigen Lehrern und Professoren litten ist auch kein Thema gewesen. Ob auf einen erfolgreichen Unternehmer hunderte gescheiterte Männer kommen auch nicht. Immer wurde Unterdrückung bis zur Männlichen Weltverschwörung geredet. Ich finde aber auch das dieses Thema vieles für die Menschenrechte getan hat. Im Moment gibt es aber mehr "Frauenrechte".

Ein anderer Teil des Feminismus beschäftigt sich mit Themen, bei denen wirklich Bedarf besteht, kommt aber kaum weiter, "weils ihnen ja eh schon so gut geht, dass sie nach geschlechtsneutralen Verkehrsschildern heulen".

Und ich sag Dir, das in Zentraleuropa kaum eins dieser Probleme mehr existiert. Anscheinend wurde das (auch von Männern) als schlecht angesehen und geänder.t Innerhalb von kurzer Zeit.. Sie sind eingebildet. Die Frauen jammern und das tun sie weil keiner mehr was gegen das Jammern was sagt. Und das muss sich ändern. Damit sich die geistige Gesundheit der Frauen an der Realität anpasst.


Dir ist schon klar, dass du Frauen das Recht auf Selbstverwirklichung unter dem Vorwand der Familienbande absprichst? Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Vorurteil, männliche weibliche Geschlechtsteile würden bei gewissen Tätigkeiten vorteilhaft sein, halbwegs ausgestorben ist, und du kommst damit, dass nur die mutter der Tochter erklären kann, wie man kochen und nähen kann? Vermutlich kann auch nur ein Junge lernen, wie man einen Reifen wechselt. Warum sollte nicht der Mann zu Hause bleiben, und die Nahrungszubereitung übernehmen, oder die Wäsche waschen? Ist doch eh sooooo einfach mit Mikrowelle und Waschmaschine. Achja, die Frau will ja gar nicht arbeiten, das ist ihr ja definitiv zu schwer.

Was Du aus meinem Text alles herausliest, faszinierend.

Schon mal daran gedacht das die meisten Männer eine Arbeit annehmen die nicht zur Selbstverwirklichung dient? Unter anderem arbeiten sie etwas, damit die Familie was zu essen kann. Selbstverwirklichung und Arbeit, ein Witz. Wer verwirklicht schon selbst in der Arbeit? Irgendwelche Künstler.

Ich habe nirgens erwähnt das nur die Mütter den Töchtern kochen beibringen kann. Das hast Du falsch gelesen. Ich habe erwähnt wie das früher mal war. Und das dies auch logisch war. Was anderes kam gar nicht in Frage. Wie denn auch? Die Männer schufteten den ganzen Tag außerhalb, die Frauen schufteten den ganzen Tag im Hause. Kochen, Wäsche Waschen, Reinigen und Haushalten. Das hat den ganzen Tag beansprucht.
Bis 1900 haben wohl 80% aller Menschen auf dem Bauerhoft gelebt, und diesen bearbeitet.

Warum sollte der Mann nicht zuhause bleiben und Wäschewaschen? Ich bin zuhause und wasche meine Wäsche. Und ich koche auch ziemlich gut. Ich habe nix dagegen das ein Mann zuhause Wäsche wäscht und womöglich auch für die Familie kocht. Vor knapp 50 Jahren ging das aber noch nicht so. Für solche akademischen Diskussionen blieb keine Zeit. Es wurde gemacht was gemacht werden konnte. Sonst verhungerte man. Ganz einfache Rechnung. Die Familien damals hatten nicht ein Kind. Sie hatten 7 oder 10. Davon überlebten vielleicht 4.

Und auch heute frage ich mich was ich mit einer Frau anfangen soll die nicht kochen kann. Solche Frauen kann ich nicht ernst nehmen. Wie wollen sie für ihre Kinder kochen? Es gibt so viele Familien die nicht mehr kochen können. Dabei ist das so wichtig.

Der Ausdruck "frauen an den Herd" ist zwar heute was schlechtes, aber nur weil "an den Herd" als etwas demütigendes und schlechtes angesehen wird. Dabei war der Herd nie was schlechtes, sondern immer was gutes und wichtiges. Das viele Männer nicht kochen konnten lag daran das die Frauen das taten. Die Männer haben sich in dieser hinsicht den Frauen sogar quasi ausgeliefert.

Und die Geburtenraten fallen wohl eher aus ganz anderen Gründen

-Kinder sind heute zum Überleben nicht mehr notwendig
-Die Entscheidung zwischen Kind und perönlicher Freiheit fällt meißt auf zweiteres
-Ein Kind zu haben bedeutet für die Frau ein erheblich größeres Risiko als für den Mann

Ein Kind zu haben bedeutet für Frauen kein erheblich größeres Risiko als für einen Mann. Das ist Blödsinn. Ich weiß nicht wie alt Du bist, und ob Du schon an Kinder gedacht hast. Aber ich habe es schon gemacht. Und da gibt es _einiges_ zu bedenken.

Eine Frau kann Dich einfach rauswerfen wenn Du ihr nicht passt. Und Du bist dann der Kerl, der BIS AN SEIN LEBENSENDE(!) für Kinder zahlen darfst, selbst wenn Du sie nie wieder sehen kannst. Auch wenn die Frau einen anderen Mann gefunden hat, und mit ihm lebt. Auch wenn Du als Mann selbst eine andere Familie aufgebaut hast.

Das ist ein gigantisches Risiko. Bist Du Dir dessen bewusst? Du bist der Depp und kannst nix machen.

-> Männer wollen nicht mehr, weil Frauen sich Freiheiten rausnehmen die sie ihnen nicht gestatten.

Hier noch was zur Häuslichen Gewalt: http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm


/ajk
 
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Da sieht man wie Du denkst. Die Männer sind in den Krieg gezogen WEIL sie die Frauen geschützt haben. WEIL man im Krieg stirbt. Das ist das höchst was man geben kann, sein Leben! Die Frauen sind nicht zu feige, sondern es war eine selbstverständlichkeit das sie nicht ins Gemetzel musste. Wie kommst Du eigendlich auf die Idee das Frauen in den Krieg wollten??? Nicht mal Männer wollen in den Krieg.. Krieg ist schrecklich und grausam. Man verliert sein Herz, seine Seele, alles.. Es ist ein _privileg_ nicht kämpfen zu müssen.. Du verdrehst es ja so, als wäre es SCHLIMM das die Männer sich für die Frauen aufopferten.. "Böser Mann, hat sich von einem Panzer zermanschen lassen, so ein böser Mann! Er nimmt mir die Wahlfreiheit!"

Bei Deiner Argumentationsweise kommt mir doch das Kotzen!

Die Männer sind in den Krieg gezogen, weil sie, wenn nicht, vor's Kriegsgericht gestellt und von den Nazi's erschossen wurden.
Und das Höchste was man geben kann ist nicht ein sinnloser Tod in einem Krieg, sondern am Leben zu bleiben, und damit den Menschen um sich herum Freude zu bereiten (oder aus darwinistischer Sicht: sie versorgen zu können).

Du überträgst Regeln für das Individuum auf große Gesellschaftsgruppen.
Natürlich würde jeder Mann (und auch jede) Frau in den Tod gehen, wenn er seine Familie dafür retten (egal vor was) könnte.
Aber dieses Prinzip auf ganze Völker zu übertragen, die eigentlich nicht miteinander kämpfen müssten, und das nur tun, weil irgendwelche Machtinteressen einzelner dahinterstehen (und so ist das nunmal bei den heutigen Kriegen - willkommen in der Moderne), das ist einfach nur gequirlte Mäusekacke (und Mäusekacke bleibt Mäusekacke - egal wie lang der Post ist...).



In afrika gibt es das immer noch. Das Haus gehört der Frau.

MUHAHAHAHAHAHA! Ja, und das ist jetzt der Beweis, dass Frauen in Afrika nicht unterdrückt werden?? Mach Dich doch nicht lächerlich! Man müsste eher sagen: "Die Frau gehört zum Haus!"
In diesen Kulturen ist es auch üblich, dass der Mann seine Frau(en) dem Verwandten, der zu Besuch kommt, zum Sex zur Verfügung stellt. Wie wär's /ajk, ein Leben als Frau unter solchen Bedingungen?
Ach ja, und wenn Dein Mann dann stirbt, ist automatisch der Bruder Dein neuer Mann. Der freut sich dann aber auch nur über's Haus und die vielen Weiber die jetzt für ihn arbeiten.... :rolleyes:

Das Afrika wo alles FriedeFreudeEierkuchen ist, und alle in Harmonie mit der Natur leben, gibt's schon lange nicht mehr...
 
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Bei Deiner Argumentationsweise kommt mir doch das Kotzen!

So fängt man schon gar nicht eine Diskussion an. Das diskreditiert dich im Vorhinein.

Die Männer sind in den Krieg gezogen, weil sie, wenn nicht, vor's Kriegsgericht gestellt und von den Nazi's erschossen wurden.
Und das Höchste was man geben kann ist nicht ein sinnloser Tod in einem Krieg, sondern am Leben zu bleiben, und damit den Menschen um sich herum Freude zu bereiten (oder aus darwinistischer Sicht: sie versorgen zu können).

Oh Man, machst du jetzt einen auf Kerner und schwingst die Nazi Keule? Wie ging es dann wohl den Soldaten in Polen, Tschechien, Amerika? Wurden die auch vor den Volksgerichtshof gestellt wenn sie nicht spurten? Gleichzeitig aber packst du Darwin aus. Der Mann ist doch die Versinnbildlichung dafür, dass der Mann aus seiner Höhle geht und gegen Dinosaurier kämpft und vielleicht stirbt. Völlig zusammenhanglos.

Das Höchste ist wenn Mann und Frau in Symbiose leben, sich Freiheiten geben, einander vertrauen, sich ergänzen und unterscheiden damit beide wachsen können. Wenn der Mann in den Krieg zieht dann aus einer Überzeugung. Und die hing damit zusammen seine Freiheit zu behalten.

Du überträgst Regeln für das Individuum auf große Gesellschaftsgruppen.
Natürlich würde jeder Mann (und auch jede) Frau in den Tod gehen, wenn er seine Familie dafür retten (egal vor was) könnte.
Aber dieses Prinzip auf ganze Völker zu übertragen, die eigentlich nicht miteinander kämpfen müssten, und das nur tun, weil irgendwelche Machtinteressen einzelner dahinterstehen (und so ist das nunmal bei den heutigen Kriegen - willkommen in der Moderne), das ist einfach nur gequirlte Mäusekacke (und Mäusekacke bleibt Mäusekacke - egal wie lang der Post ist...).

Dummheit schützt nicht vor Kriegen, Intelligenz schon gar nicht. Egal welcher Krieg, egal ob frühe Tang Dynastie, Kreuzzüge, Raubzüge der Wikinger in Europa. Immer stand ein Machthaber (Kirche,Staat,Kaiser) an der Spitze, hat Kriegspropaganda betrieben und 95% haben es geglaubt. Genauso wie heute mit dem Terrorismus. Kriege gibt es seit jeher und wird es wohl immer geben. Denn sonst wüssten wir nicht was Frieden ist, noch ihn in irgendeiner Weise würden wir ihn schätzen oder genießen.

Übrigens ich glaube nicht das jeder Mann und jede Frau in den Tod gehen würde für seine Liebsten, dass ist eine Pauschalisierung von dir.


MUHAHAHAHAHAHA! Ja, und das ist jetzt der Beweis, dass Frauen in Afrika nicht unterdrückt werden?? Mach Dich doch nicht lächerlich! Man müsste eher sagen: "Die Frau gehört zum Haus!"
In diesen Kulturen ist es auch üblich, dass der Mann seine Frau(en) dem Verwandten, der zu Besuch kommt, zum Sex zur Verfügung stellt. Wie wär's /ajk, ein Leben als Frau unter solchen Bedingungen?
Ach ja, und wenn Dein Mann dann stirbt, ist automatisch der Bruder Dein neuer Mann. Der freut sich dann aber auch nur über's Haus und die vielen Weiber die jetzt für ihn arbeiten.... :rolleyes:

Das Afrika wo alles FriedeFreudeEierkuchen ist, und alle in Harmonie mit der Natur leben, gibt's schon lange nicht mehr...

Völlig wirre Zusammenhänge. /ajk sprach von Traditionen in Bezug auf Mann und Frau, wie es z.B. eine Tradition ist, bei einer Trennung das Haus der Frau zu überlassen.

Du reißt den Satz aus seinem eigentlichen Zusammenhang, und kommst gleich mit den vorhandenen universalen Menschenrechte, die in Afrika nicht gelten.

Eher unterstelle ich dir eine typische westliche Haltung. Geh doch mal nach Afrika und fang an die Leute zu verbessern und ihre Kultur zu ändern, und pass sie auf unsere Standards an. Und wenn schon dabei bist, geh noch China, Indien und überall sonst wo auf der Welt. Die Leute gucken dich nur dumm an, genauso wie sie dich hier dumm angucken, wenn du sagst eine Frau gehört hinter den Herd.
 
Mag sein, dass mein Einleitungssatz im Schwall von Gefühlen geschrieben war. Trotzdem bleibt er stehen...

Blabla - und wer alles in fett schreibt, dem sein Post les' ich gar nicht erst durch! :-P

Kriege gibt es seit jeher und wird es wohl immer geben.

Mit so einer Einstellung sicherlich... :rolleyes:

Übrigens ich glaube nicht das jeder Mann und jede Frau in den Tod gehen würde für seine Liebsten

Und ich glaube schon!

Du reißt den Satz aus seinem eigentlichen Zusammenhang, und kommst gleich mit den vorhandenen universalen Menschenrechte, die in Afrika nicht gelten.

Dort sollten sie aber gelten!
Und mir ist es total egal, ob das eine andere Kulturen sind oder nicht! Eine Kultur die Frauen (wenn möglich sogar noch aus "Tradition") unterdrückt - egal auf welche Art und Weise - ist beschissen.


PS:
Wieso springst Du eigentlich für /ajk in die Presche? Der kann glaub' sehr gut selber antworten.
Und wenn Du mir Zusammhanglosigkeit vorwirfst, dann kannst Du das auch gleich mit allen anderen hier machen...


Ach, ich les' jetzt meine Emma weiter...
 
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Ja, Frauen hatten vor 1950 ein hohes Ansehen in der Gesellschaft. Fall Dir das Wort "Gentleman" nichts sagt, dann tut es mir leid. Der Respekt und das Verhältniss zwischen Männern und Frauen waren damals anders, aber dennoch vorhanden. Auch "Frauen und Kinder zuerst" zeugt davon, das man Frauen besonders behandelte. Es war auch Ritterlich das man gut mit Frauen umging. Und das "Frauen schlägt man nicht" kommt nicht aus dem Jahre 1950, sondern war schon vorher vorhanden

Ich kenne ja viele Männer, die fühlen sich durch sowas wie Frauen und Kinder zuerst diskriminiert. Aber ich fand dass damals genauso lächerlich wie die Kerle die sich darüber aufgeregt haben, dass sie im Sportunterricht trotz etwas besserer Leistungen schlechtere Noten als die Mädchen gekriegt haben.

Zweitens entwickelten sich viele Bereiche gerade erst, wie zum Beispiel das Bankwesen und so etwas wie Sekretärin gab es auch erst seit kurzem. Das heißt die Bereiche wo Frauen sich "Anerkennen" lassen könnten, sind erst vor kurzem entstanden.

Oder meinste eine Frau wollte unbedingt anerkennung erhalten als Gleisarbeiterin? Oder als Kohleschürfende Lohnsklavin? Das ist ja die Illusion der heutigen "Freien Frauen".

Wenn ich das sehe, Berreiche wo Frauen sich Anerkennung verschaffen konnten und dann erwähnst du Sekretärinnen.Die übernehmen teilweise wichtige Aufgaben aber im Prinzip sind sie immer noch Assistenten ihrer zumeist männlichen Chefs. Und oft genug ist das mit Aufgaben wie Kopierarbeiten,Kaffeekochen,Texte schreiben oder das Restaurant für ein Geschäftsessen zu reservieren verbunden.Sektretäre sind teilweise hochbezahlte Fachkräfte aber oft genug sind sie halt nur diejenigen die den Chefs lästige Aufgaben hinterhertragen.Die wirkliche Anerkennung erhalten in der Regel nur die Chefs.

Und darum geht es, nicht dass die 50 Kilo schwere Stahlträger durch die Gegend tragen wollen. Man will auch oben mitmischen und ich finde das ist durchaus ein berechtigter Wunsch. Und ich meine es war gar nicht mal so ungewöhnlich, wenn Sekretärinnen von ihren Chefs sexuell belästigt wurden. Wenn ich z.B. mal Zeitschriften aus den 60ern oder 70ern lese.

Es gibt ganz viele Kleinigkeiten aus früheren Zeiten:
Ein Mann ging vor der Frau in eine Bar. Nicht weil er "das bessere Geschlecht" war, sondern weil er erst prüfte ob Gefahr in der Bar war.

Ja und was soll da für eine Gefahr sein, eifersüchtige Ehefrauen. Ich glaube eher andere Männer und da haben wir es wieder, Männer die Frauen bedrohen.

Da sieht man wie Du denkst. Die Männer sind in den Krieg gezogen WEIL sie die Frauen geschützt haben. WEIL man im Krieg stirbt. Das ist das höchst was man geben kann, sein Leben! Die Frauen sind nicht zu feige, sondern es war eine selbstverständlichkeit das sie nicht ins Gemetzel musste. Wie kommst Du eigendlich auf die Idee das Frauen in den Krieg wollten??? Nicht mal Männer wollen in den Krieg.. Krieg ist schrecklich und grausam. Man verliert sein Herz, seine Seele, alles.. Es ist ein _privileg_ nicht kämpfen zu müssen.. Du verdrehst es ja so, als wäre es SCHLIMM das die Männer sich für die Frauen aufopferten.. "Böser Mann, hat sich von einem Panzer zermanschen lassen, so ein böser Mann! Er nimmt mir die Wahlfreiheit!"

Und wieder, wovor hat der Mann die Frau beschützt? Vor anderen Soldaten die in der Regel männlich waren.Ich habe es schonmal geschrieben.

Und ich finde nicht unbedingt, dass es ein Privileg ist, nicht kämpfen zu müssen.

Nehmen wir doch den zweiten Weltkrieg. Sicher kann man im Krieg sterben wenn man kämpft aber wenn man nicht in den Krieg zieht, dann kommt er irgendwann zu dir.

Was wäre, wenn Nazideutschland ohne Gegenwehr durch die Alliierten einfach alle überrannt hätten, wir würden heute nicht in dieser relativ freien Demokratie leben, wir wären alle die Knechte einer grausamen Diktatur.

Und ich persönlich würde lieber in einer Uniform und mit der Waffe in der Hand kämpfen und notfalls sterben, als auf die feindliche Armee zu warten, deren Soldaten mit mir dann machen was sie wollen. So war es nämlich mit den Frauen in Deutschland, kleine Mädchen, jünger als 13 oder 12 wurden vergewaltigt und auch abgeschlachtet.

Frauen waren nicht unterdrückt und von der Arbeitswelt abgenabelt, denn es war gar nicht begehrenswert in der Arbeitswelt zu arbeiten! DAS ist der Haken. Die heutigen Frauen die meinen vor 50 Jahren waren die Frauen dazu verdammt zuhause zu sitzen, sollten sich mal an ein Fließband von 1950 hinsetzen und mal zwei oder drei Monate arbeiten. Wenn sie nicht verrecken (und das meine ich ernst!) werden sie merken das es nix begehrenswertes war in einer Fabrik zu arbeiten. Es ist ein VORTEIL wenn sie nicht 16 Stunden am Tag schwerste körperliche Arbeit durchführen mussten. Darum leben Frauen auch länger. Sogar noch heute.

wieder einmal, vor 50 Jahren haben Frauen sehr wohl etliche Stunden am Fließband gearbeitet, die Männer waren ja meistens tot oder gefangen.

Es geht nur darum, dass Frauen und Männer gleichermaßen die Chance haben, höhere Posten zu erreichen.Und das war damals eben nicht so. Diese Posten haben eher mit geistiger Arbeit zu tun und da haben Frauen gegenüber Männern keine Einschränkungen.

ich weiß nicht warum du das nicht verstehen willst.

Das ist den ganzen Studentinnen gar nicht bewusst. In einer der ersten Massenmetzgereien in Nordamerika sind den Leuten die Fingernägel abgefallen weil sie so giftige Laugen nutzen. Und das irgendwelche Arme im Fleischwolf gefallen sind, war keine Seltenheit. Es ist eine verrückte illusion von wahnsinnigen zu meinen die Männer haben die Frauen davon abgehalten weil sie diese unterdrücken wollten. Sie haben die Frauen von diesen Grausigen Schrecklichkeiten _beschützt_.

Ob das wirklich der Grund war. Außerdem haben Frauen sehr wohl hart gearbeitet, es gibt so unglaubliche Arbeitstiere unter den Frauen. Du magst gar nicht glauben wie belastbar die Frauen sein können, die sind oft unglaublich zäh. Was war denn in der Industrialisierung, wo die Löhne minimal ausfielen und jeder gerade mal sich selbst vor dem Sterben abhalten konnte. Da mussten die Frauen auch arbeiten, was denkst denn du?

Und wieder, keine der Studentinnen strebt es wirklich an, eine ausgebeutete Niedriglohnarbeit zu verrichten.Das tue ich doch auch nicht. Es geht eben nur darum, dass es vor 50 Jahren eben undenkbar war, wenn eine Frau z.B. Richterin in einem der höchsten Gerichtshöfe war oder zur Chefärtztin einer Klinik avanciert. Es gibt heute auch Ingenieurinnen, wer hätte das damals gedacht?

Auch wenn Männer ihre Frauen verhätschelt haben, Sie schöne Kleider trugen, man ihr die Tür aufhielt oder man Sie vor dem Dreck auf der Straße schützte.

Kaum ein Mann, zumindest damals, hätte Sie wirklich ernst genommen, wenn es um komplexere Themen wie z.B. Philosophie, Politik und Wirtschaft geht.

Versteht mich nicht falsch, ich bin auch gerne ein Gentleman aber man darf auch nicht vergessen, dass Frauen eben genauso vollwertige Menschen wie man selber sind und auch nicht unbedingt wie ein unselbstständiger Pflegefall behandelt werden wollen.

Ja die hohe Frauenarbeitslosenquote ist ein Mythos. Die meisten Arbeitslose sind junge Männer. Wie übrigens auch die meisten Opfer von Gewalt.

Stimmt schon, die meisten Opfer von Gewalt sind Männer aber wenn ich es z.B. aus meiner Sicht sehe, die einzigen Menschen die mich bisher mutwillig angegriffen haben und mich verletzen wollten, dass waren Männer. Dafür kann man den Frauen ja nicht die Schuld geben.Zumindest was körperliche Gewalt betrifft.

Ich persönlich fänd es z.B. gar nicht so schlecht, wenn es keine bösen Männer geben müsste. Man kann seine Frauen ja nicht 24 Stunden am Tag beschützen und da wäre es nicht schlecht, wenn Frauen sich selber wehren könnten.

Schon mal daran gedacht das die meisten Männer eine Arbeit annehmen die nicht zur Selbstverwirklichung dient? Unter anderem arbeiten sie etwas, damit die Familie was zu essen kann. Selbstverwirklichung und Arbeit, ein Witz. Wer verwirklicht schon selbst in der Arbeit? Irgendwelche Künstler.

Nun, meistens arbeiten die Männer weiterhin, weil sie in der Regel mehr verdienen. Ich persönlich, naja, wenn das Gesellschaftlich nicht so schlecht anerkannt wäre und meine Frau mehr verdienen würde als ich, dann würde ich gerne 1-2 Jahre Pause für die Kinder nehmen.

Der Ausdruck "frauen an den Herd" ist zwar heute was schlechtes, aber nur weil "an den Herd" als etwas demütigendes und schlechtes angesehen wird. Dabei war der Herd nie was schlechtes, sondern immer was gutes und wichtiges. Das viele Männer nicht kochen konnten lag daran das die Frauen das taten. Die Männer haben sich in dieser hinsicht den Frauen sogar quasi ausgeliefert.

Nein, an den Herd an sich ist nicht das Problem, nur wenn das einem von der Gesellschaft als einziger Weg vorgeschrieben wird und man höchstens nebenbei ein bischen als Sekretärin arbeiten darf. Es gibt auch Männer die kämen damit klar.Aber nicht alle Frauen sind so, oder wäre es nicht eine Verschwendung, wenn du eine Frau mit einem IQ von 150 wärst und alles was du tust, ist kochen, ein bischen Haushalt und du erzählst deinen Kindern ein paar Geschichten oder hilfst ihnen bei ihren Hausaufgaben. Ich denke da hat man schon den Drang seine Talente auch ausleben zu können, auch wenn man gerne eine Familie hat.

Und dass Männer oft keine Ahnung von Haushalt und Kochen hatten, ich denke mal das war größenteils Bequemlichkeit. Ich persönlich denke, ein Mann darf doch nicht von einer Frau abhängig sein und sollte selber Kochen und waschen und alles notwendige können.

Aber wenn ich ehrlich bin, ich wohne ja noch zuhause, zumindest noch einige Monate, dass es doch schon recht bequem ist, wenn Mutter oder Vati das Essen zubereitet und man nur das eigene Zimmer und nicht die ganze Bude aufräumen muss.

Übrigens ich glaube nicht das jeder Mann und jede Frau in den Tod gehen würde für seine Liebsten

Ich denke aber, dann würde er sie nicht lieben und es wären nicht seine Liebsten, es gibt ja Menschen, die können nur sich selbst wirklich lieben und manchmal nichtmal das.
 
Mag sein, dass mein Einleitungssatz im Schwall von Gefühlen geschrieben war. Trotzdem bleibt er stehen...

Blabla - und wer alles in fett schreibt, dem sein Post les' ich gar nicht erst durch! :-P



Mit so einer Einstellung sicherlich... :rolleyes:

Ich gehe auf deinen Post ein, und du antwortest mit solchen hohlen Phrasen. Was machst du eigentlich wenn du deine Meinung vertreten willst gegenüber anderen Leuten? Steckst du dir die Finger in die Ohren und verschwindest einfach fröhlich vor dich hinsummend, wenn sie versuchen dir mit Argumenten ihre Position zu verdeutlichen? Das fett Schreiben dient nur der Optik, um meinen Text von deinem zu differenzieren. Aber extra für dich mach ich ihn normal. ;)

Zum Thema Krieg. Ich hab es dir doch schon erläutert warum es immer Krieg geben wird, aber du machst genau das gleiche wie bei /ajk, du reißt den Satz aus seinem Zusammenhang um mit Nonsens darauf zu antworten. Nochmal für dich: Solange wir einen Zustand als Frieden begreifen, muss es einen wie Krieg geben. Pol und Gegenpol. Wir begreifen unsere Welt immer in Gegensätzen.

Und mal so nebenbei: ich bin mir 100% sicher das ich der größere Optimist von uns beiden bin. :-)


Und ich glaube schon!

Schön für dich, Glaubensbekenntnisse sind aber keine Grundlage und kein Fundament für eine Diskussion.


Dort sollten sie aber gelten!
Und mir ist es total egal, ob das eine andere Kulturen sind oder nicht! Eine Kultur die Frauen (wenn möglich sogar noch aus "Tradition") unterdrückt - egal auf welche Art und Weise - ist beschissen.

Was hat dich das zu interessieren? Keiner von diesen Menschen fordert dich auf den Demokratisierer und Heilsbringer westlicher Werte zu spielen. Was glaubst du woher der Hass auf den Westen beruht? Weil Leute wie du sich zur obersten und einzig wahren Kultur erheben und die anderen als alt und unmodern bezeichnen, willkomen bei den Kreuzzügen, Kolonien und Missionaren. Wie Mann und Frau sich in diesen Kulturen zueinander verhalten, ist über die Jahrhunderte weg tief verwurzelt. Würdest du in Indien in der obersten Kaste geboren sein, würdest du dich keinen Meter anders verhalten.

PS:
Wieso springst Du eigentlich für /ajk in die Presche? Der kann glaub' sehr gut selber antworten.
Und wenn Du mir Zusammhanglosigkeit vorwirfst, dann kannst Du das auch gleich mit allen anderen hier machen...


Ach, ich les' jetzt meine Emma weiter...

Ich bin sogar fest davon überzeugt das er dir antworten wird, aber da du das öffentlich geposted hast und nicht als PM an ihn gesendet hast, hab ich auch ein Recht darauf zu antworten. Die Verallgemeinerung am Ende sowie der eingeworfene Witz, zeigen eigentlich nur das du nicht so Recht weißt wie du auf meinen Post antworten sollst und des wegen alles runter spielst. Schon okay. Wenn du dich entschließen solltest nochmal vernünftig zu diskutieren steh ich bereit.:-)@kiffi: Die wahren Werte von Liebe sind mittlerweile fast verloren gegangen. Es gibt in vielen Fällen nur noch oberflächliche Partnerschaften. Menschen heucheln in einem Moment "ich liebe dich" um dann im nächsten Moment ihren Liebhabern eine SMS zu schreiben. Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass ein Großteil wirklich alles für seine Liebsten tun würde, und das ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
@canada: Du hast Recht, ich will diesen Thread eigentlich nicht vernünftig diskutieren!

Im Prinzip ödet mich das Thema an.
Für mich gibt's da nämlich eigentlich nix zu diskutieren. Egal ob Mann oder Frau, für mich sind alle gleich und gleichwichtig.

Ich will aber nicht Deine letzten Fragen unbeantwortet lassen.

Du hast Deine Einstellung zum Krieg, und ich meine.
Und ich denke, dass der Mensch über sich hinauswachsen kann. Eine Welt ohne Krieg ist möglich - wenn nicht heute, dann irgendwann. Davon bin ich überzeugt.
Und diesen Idealismus kannst Du mir nicht nehmen!

Und wenn Du denkst, dass das realitätsfremd ist, dann ist das Dein Problem.
Nichtsdestotrotz darf ich meine Meinung und Argumentation auf dieser Überzeugung aufbauen. Dasselbe machst nämlich Du und jeder andere hier auch.

Und mal so nebenbei: ich bin mir 100% sicher das ich der größere Optimist von uns beiden bin.

100%ig weiss ich, dass Du so gut wie gar nichts von mir weisst, und ich mir in Deiner Situation ein solches Urteil nicht erlauben würde.
Ich kann nur eine Vermutung anstellen: Du oder /ajk sind mehr Fatalist als ich.

Schön für dich, Glaubensbekenntnisse sind aber keine Grundlage und kein Fundament für eine Diskussion.

Achja, und was machst Du? In Deinem letzten Post steht "ich glaube nicht". :rolleyes:

Weil Leute wie du sich zur obersten und einzig wahren Kultur erheben und die anderen als alt und unmodern bezeichnen

Ich bezeichne keine Kultur als alt und unmodern. Ich sagte, ich finde Kulturen schlecht, die Frauen unterdrücken. Und das darf ich.
Und wenn ich mich für Frauen einsetze, dass diese nicht mehr ihre Genitalien verstümmeln lassen müssen, dann ist das aus meiner Sicht gut. Dann gehe ich über alle Kulturen hinweg. Denn für mich steht das Wohl des Menschen im Vordergrund, und nicht irgendeine bescheuerte Tradition. Das hat nix mit "Heilsbringer" oder "Missionarstum" zu tun, sondern einfach nur mit gesundem Menschenverstand.

Würdest du in Indien in der obersten Kaste geboren sein, würdest du dich keinen Meter anders verhalten.

Jaja, hypothetische Argumentation...blabla...
Und trotzdem ist das Kastensystem falsch und unmenschlich! Und deswegen wird es auch irgendwann verschwinden - es ist ja schon dabei zu verschwinden.

Ich geh' jetzt weiter Emma lesen....
 
Zuletzt bearbeitet:
@canada: Du hast Recht, ich will diesen Thread eigentlich nicht vernünftig diskutieren!

Im Prinzip ödet mich das Thema an.
Für mich gibt's da nämlich eigentlich nix zu diskutieren. Egal ob Mann oder Frau, für mich sind alle gleich und gleichwichtig.

Für mich auch, aber darum ging in den letzten Posts im Prinzip nicht.

Ich will aber nicht Deine letzten Fragen unbeantwortet lassen.

Du hast Deine Einstellung zum Krieg, und ich meine.
Und ich denke, dass der Mensch über sich hinauswachsen kann. Eine Welt ohne Krieg ist möglich - wenn nicht heute, dann irgendwann. Davon bin ich überzeugt.
Und diesen Idealismus kannst Du mir nicht nehmen!

Und wenn Du denkst, dass das realitätsfremd ist, dann ist das Dein Problem.
Nichtsdestotrotz darf ich meine Meinung und Argumentation auf dieser Überzeugung aufbauen. Dasselbe machst nämlich Du und jeder andere hier auch.

Erzähl mir nichts von realitätsfern oder Fremd. Ich hab mich mit mehr Themen beschäftigt die realitätsferner sind als du glaubst. Solange du das Wort Frieden definieren kannst, gibt es Krieg. Erst wenn wir als gesamte Menschheit einen Zustand nicht mehr als Frieden begreifen sind wir aus dem Dualismus raus, aber solange die Sonne untergeht um den Mond Platz zu machen....Frieden und Liebe gehen Hand in Hand. Aber wie willst du wissen was Liebe ist ohne Hass? Dafür müssten wir schon unsere Identifikation aufgeben und in universeller Einheit leben.


100%ig weiss ich, dass Du so gut wie gar nichts von mir weisst, und ich mir in Deiner Situation ein solches Urteil nicht erlauben würde.
Ich kann nur eine Vermutung anstellen: Du oder /ajk sind mehr Fatalist als ich.

Ich weiß nichts von dir? Nunja aus deinen Post kann ich einiges aus dir rauslesen. Aber warum sollte ich das jetzt raus schreiben, hab ich nichts davon und du schon gar nicht.


Ich bezeichne keine Kultur als alt und unmodern. Ich sagte, ich finde Kulturen schlecht, die Frauen unterdrücken. Und das darf ich.
Und wenn ich mich für Frauen einsetze, dass diese nicht mehr ihre Genitalien verstümmeln lassen müssen, dann ist das aus meiner Sicht gut. Dann gehe ich über alle Kulturen hinweg. Denn für mich steht das Wohl des Menschen im Vordergrund, und nicht irgendeine bescheuerte Tradition. Das hat nix mit "Heilsbringer" oder "Missionarstum" zu tun, sondern einfach nur mit gesundem Menschenverstand.

Wie gesagt, geh zu den Leuten da hin und erkläre es ihnen. Du wirst irgendwann merken, dass nur Selbsterkenntnis das Niveau der Menschheit anhebt. Bis es irgendwann einen Weltstaat gibt, der die Freiheit des Individuums in den absoluten Vordergrund stellt.



Jaja, hypothetische Argumentation...blabla...
Und trotzdem ist das Kastensystem falsch und unmenschlich! Und deswegen wird es auch irgendwann verschwinden - es ist ja schon dabei zu verschwinden.

Obwohl es vernünftig ist was du sagst, kann ich dich nicht ernst nehmen. Und warum? Weil du dir mit dem "Jaja" und "blabla" einfach alles verbaust.
 
Liebe ist nicht das Gegenteil von Hass.
Und Frieden ist nicht das Gegenteil von Krieg.

:blushed:

Es sind zwei Seiten einer Medallie bzw. Situation. Zudem sind es zwei relative Begriffe, denen Milliarden von Definitionen darunter folgen. Das Gegenteil von Liebe ist Hass. Ich frage dich, woher weißt du was Liebe ist, wenn du den Hass nicht kennst? Wie kannst du sagen es ist abends, wenn du noch nie die Morgensonne gesehen hast?
 
Es sind zwei Seiten einer Medallie bzw. Situation. Zudem sind es zwei relative Begriffe, denen Milliarden von Definitionen darunter folgen. Das Gegenteil von Liebe ist Hass. Ich frage dich, woher weißt du was Liebe ist, wenn du den Hass nicht kennst? Wie kannst du sagen es ist abends, wenn du noch nie die Morgensonne gesehen hast?


Es gibt Milliarden von Definitionen.
Das macht es schwierig.

Aber was passiert wenn wir jede Definition beiseite lassen?

Dann fangen wir an Fragen zu stellen und geben uns nicht mit Definitionen zu frieden die allzuleich einschläfernd und beruhigend wirken.

Du fragst mich woher ich weiss, was Liebe ist.
Wer sagt, dass ich das weiss?

Weisst du es denn?
Sag nicht so schnell ja ;)
Das wäre zu leicht.

Ich würde eher die Frage stellen:
Weiss ein Mensch, der hassen kann was Liebe ist?

Für dich scheint das eine die Grundlage für das andere zu sein.
Ich bin mir da nicht sicher.

Wenn ein Mensch hassen kann, eifersüchtig ist oder ehrgeizig und gleichzeitig sagt "ich liebe"....ist das nicht heuchelei?

Ist Liebe (oder Mitgefühl) nur bestimmten Personen vorbehalten?
Ist es also möglich, dass ein Mensch eine Person liebt und eine andere verachtet?
Was ist also Liebe?

Wenn du dich zu einem Menschen hingezogen fühlst, weil du ihn symphatisch findest, er dir Bestätigung gibt würdest du sehr schnell von Liebe sprechen.
Wenn der gleiche Mensch dir diese Bestätigung aber verwehrt verschwindet das, was du Liebe nennst auch recht schnell, oder?

In diesem Fall wäre Liebe also von äußeren Bedingungen abhängig, von dem was dir gegeben wird.
Du bekommst etwas und gibst dafür (vielleicht) etwas zurück.
Ist das Liebe?

Oder doch nur ein Tauschgeschäft?

Hat also Liebe etwas mit Wissen zu tun?
Ist Liebe eine Emotion?
Wir kennen einen euphorischen Zustand den wir Liebe nennen.
Wir kennen ebenso einen solchen Zustand, den wir Hass nennen.

Das sind die zwei Seiten der einem Medaille, von der du sprichst.
Aber ist nun das, was wir Liebe nennen, dass wofür wir es halten?

Oder ist das etwas ganz anders?

Ein Philosoph hat Liebe einmal mit dem Duft der Rose gleichgesetzt.
Für ihn war dies der Inbegriff der Liebe.
Einer Rose ist es egal ob sie betrachtet wird oder nicht.
Selbst wenn sie zertrampelt wird tut sie weiterhin was sie kann ohne zu beginnen zu hassen.
Sie hat keine Wünsche und keine Ambitionen, sie ist einfach für jeden da, der sie betrachten will.
Durch dieses vollständige Fehlen von Hass, "weiss" die Rose was Liebe ist, obwohl sie sich dieses Zustandes natürlich nicht bewusst ist.

Man könnte also sagen, dass Liebe ein Zustand ist der keinerlei Verbindung zum Wissen oder zum Bewusstsein hat.
Ein Mensch der weiss, dass er liebt, tut es also nicht.
Sobald der Gedanke darüber auftaucht, erschafft das Denken automatisch den Gegensatz und somit ist die Liebe schon verschwunden.

Kann man das so sagen?

So ist es dann wohl auch mit dem Krieg.
Menschen die "wissen" was Frieden ist, kennen vielleicht die äußeren Anzeichen des Krieges, aber innerlich sind sie frei davon.

Krieg beginnt innen.
Nicht in der Wirtschaft oder der Politik.

Ein Mensch also der friedlich ist, weiss nichts vom Krieg.
innerlich hat er keinen Bezug dazu.
Er weiss auch nichts vom Frieden.
Das wäre in dem Fall auch gar nicht nötig.
Er lebt friedlich.
Wozu sollte er Wissen darüber haben?
 
Die große Bewegung der Gleichberechtigung der Frau hat leider versagt.
Leider wurden sich hierbei nur die guten Sachen rausgepickt und die schlechten Dinge beim Mann gelassen.
R.I.P. Gleichberechtigung
 
Ich würde eher die Frage stellen:
Weiss ein Mensch, der hassen kann was Liebe ist?

Ein Mensch der nicht hassen kann ist meiner Meinung nach genausowenig ein ganzer Mensch, wie ein Mensch der nicht lieben kann.Denn dadurch handelt man oft sich selbst gegenüber destruktiv

Wenn ein Mensch hassen kann, eifersüchtig ist oder ehrgeizig und gleichzeitig sagt "ich liebe"....ist das nicht heuchelei?

Wenn du einen Menschen liebst, würdest du sagen du liebst ihn immer? Du magst ihn ohne Einschränkungen oder es gibt Dinge die du auch an ihm hasst und nicht leiden kannst und die Liebe überwiegt diese Aversionen?

Kein Mensch mag es emotional zu leiden und vielleicht entsteht daraus ja der Hass. Hat ein Mensch der dich leiden lässt, deine Liebe verdient?

Wenn du dich zu einem Menschen hingezogen fühlst, weil du ihn symphatisch findest, er dir Bestätigung gibt würdest du sehr schnell von Liebe sprechen.
Wenn der gleiche Mensch dir diese Bestätigung aber verwehrt verschwindet das, was du Liebe nennst auch recht schnell, oder?

In diesem Fall wäre Liebe also von äußeren Bedingungen abhängig, von dem was dir gegeben wird.
Du bekommst etwas und gibst dafür (vielleicht) etwas zurück.
Ist das Liebe?

Weißt du, es gibt ja den Fall, in dem man jemanden so stark wie ein Mensch nur lieben kann liebt und die andere Person kann in dir maximal einen guten Freund sehen. Trotzdem vergeht diese Liebe nicht so schnell, meiner Erfahrung nach kann sowas Jahre dauern.

Dagegen hilft eigentlich nur jemand anderen zu finden und selbst das funktioniert nicht immer.

Und das ist sehr energieaufreibend.Den dieses Gefühl setzt sehr viele Energien frei und wenn du nicht die selben Energien von der anderen Person zurückbekommst ist das mit sehr großen Schmerzen verbunden und daraus kann bei manchen Menschen der Hass entstehen. Ich habe das ja immer vermieden, weil die andere Person sich auch nicht aussuchen kann wenn Sie liebt, es kann ja auch eine Person geben, die dich liebt und du kannst Sie nicht lieben.

Ich sehe trotzdem in Liebe aus der Hass entsteht nichts außergewöhnliches, weil nicht jeder mit Schmerz richtig umgehen kann.

Oder doch nur ein Tauschgeschäft?

Hat also Liebe etwas mit Wissen zu tun?
Ist Liebe eine Emotion?
Wir kennen einen euphorischen Zustand den wir Liebe nennen.
Wir kennen ebenso einen solchen Zustand, den wir Hass nennen.

Das sind die zwei Seiten der einem Medaille, von der du sprichst.
Aber ist nun das, was wir Liebe nennen, dass wofür wir es halten?

Oder ist das etwas ganz anders?

Das ist das Problem, es gibt kaum Möglichkeiten einen so weit reichenden Begriff wie Liebe so einfach zu definieren, allein schon weil es viele verschiedene Arten von Liebe gibt.

Und ich würde sagen Liebe muss auch oft wie ein Tauschgeschäft, wie Ying und Yang funktionieren. Ein paar muss zusammen stehen, will es mal eine Familie gründen und durch schlechte Zeiten gehen. Von der einen Seite kann noch soviel Liebe kommen, das Gebilde hält nicht, wenn es nicht gegenseitig ist und man sich einander Kraft gibt.

Ein Philosoph hat Liebe einmal mit dem Duft der Rose gleichgesetzt.
Für ihn war dies der Inbegriff der Liebe.
Einer Rose ist es egal ob sie betrachtet wird oder nicht.
Selbst wenn sie zertrampelt wird tut sie weiterhin was sie kann ohne zu beginnen zu hassen.
Sie hat keine Wünsche und keine Ambitionen, sie ist einfach für jeden da, der sie betrachten will.
Durch dieses vollständige Fehlen von Hass, "weiss" die Rose was Liebe ist, obwohl sie sich dieses Zustandes natürlich nicht bewusst ist.

Dann hat der Philosoph keine Ahnung von Biologie und Leben.

Die Rosen verfolgen sehr wohl Ambitionen, sie hat eine schöne rote Farbe, damit die Bienen dazu verleitet werden, sie zu bestäuben.Ebenso verströmt Sie deswegen ihren schönen Duft.Und es ist ihr nicht egal, ob Sie zertrampelt oder zerstört wird. Durch einen Rosenbusch wird ein Hund wohl sehr ungern laufen, weil die Rosen Dornen haben. Nicht weil die Rosen einfach so Leute weh tun möchte, sondern einfach, dass man seine Pfoten von ihr lässt.

Und was bekommt Sie davon, Sie bleibt

1. mit einer höheren Wahrscheinlichkeit unangetastet.

2. Die Bienen helfen ihr bei der Fortpflanzung.

Ich weiß schon worauf das hinaus soll, aber das Beispiel ist doof.

Normalerweise lieben Menschen ja nur sich selber. Irgendwann verlieben Sie sich und fangen an, jemand anderen mehr als sich selbst zu lieben. Und dann fängt man an, Liebe als etwas reines, uneigennütziges zu definieren.

Man kennt doch die Situation, wenn man eine Frau wirklich liebt und der eigene Körper sich nach ihr verzehrt aber man fürchtet, durch seine fleischliche Lust diese geistige Liebe abzuwerten.

Aber wenn ein Mensch wirklich glücklich Leben will, muss er halt auch Erwartungen ans Leben haben

Ein selbstloses Leben gibt es nicht, ein Mensch braucht immer einen Hauch Egoismus, damit er angetrieben wird. Hätte er den nicht, würde er zwangsweise sehr schnell sterben.

Es fängt doch damit an, wenn ich etwas "Schlechtes" tue, dann sorgt mein Gewissen dafür, dass ich mich dauerhaft schlecht fühle.

Wenn man etwas "Gutes" tut, dann ist es umgekehrt, man empfindet Freude oder ist stolz auf sich selbst.

Ich persönlich finde diese Sichtweise ist noch die Beste, dafür würde ich mich nicht schämen.

Hinter jeder Kraft steckt der gleiche Ursprung, die Energien die einem zu Krieg und Mord treiben, können in umgewandelter Form den Kampf für Gerechtigkeit und die Liebe als erschaffende Kraft bilden.

So ist es dann wohl auch mit dem Krieg.
Menschen die "wissen" was Frieden ist, kennen vielleicht die äußeren Anzeichen des Krieges, aber innerlich sind sie frei davon.

Krieg beginnt innen.
Nicht in der Wirtschaft oder der Politik.

Ein Mensch also der friedlich ist, weiss nichts vom Krieg.
innerlich hat er keinen Bezug dazu.
Er weiss auch nichts vom Frieden.
Das wäre in dem Fall auch gar nicht nötig.
Er lebt friedlich.
Wozu sollte er Wissen darüber haben?

Das ist so eine Sache, im Prinzip könnten wir so leben wie einige Dschungelvölker in Südamerika.

Die haben ein einfaches Leben, die kriegen einen Haufen Kinder, weil die viel Sex haben, essen,schlafen oder Dröhnen sich mit natürlichen Drogen zu, bis sie irgendwann, meist vor ihrem 30ten Lebensjahr an einer Überdosis drauf gehen.

Also nichts besonderes, nach 1000den Jahren immer das selbe, ein friedliches, einfaches Leben.Auch wenn das nur dort geht, wo die Natur auch großzügiger zu den Menschen ist.
Und nicht jeder Mensch will so leben, mir wäre das einfach zu stumpf.

Aber sobald der Komkurrenzgedanke entsteht und der hat wie der Egoismus des menschlichen Individuums durchaus seine Daseinsberechtigung, funktioniert das nicht.

Deswegen ist es wichtig von den schlimmen Abschnitten der Geschichte zu wissen. Von den Folgen für die Wirtschaft und die Bevölkerung, für den einzelnen Menschen.

Ich meine ich war noch nie mit Gewehr und Stahlhelm in Krieg aber ich kann mir schon denken, dass es furchtbar ist, im Krieg in Stücke gerissen zu werden.

Man weiß, warum ein Staat, eine Gesellschaft alles versuchen sollte, damit es zu keinem Krieg kommt.
 
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