PS2 VAST - Plug and Play Mod-Chip für PS2 angekündigt

AGENT 47

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25 Aug 2005
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Wie so viele wissen, gibt es einige PS2 Spiele (Grandia 3, Xenosaga, ...) die gar nicht iin Europa veröffentlicht wurden und Spiele (Final Fantasy XII, Devil May Cry, ...), die nur mit fetten PAL Balken und verminderter Geschwindigkeit hierzulande erschienen sind. Wollte man die originalen US/JAP Versionen spielen, musste man bislang seine PS2 umständlich öffnen und mit einem Mod-Chip versehen. Ein teures und aufwändiges Unterfangen. Doch damit ist jetzt Schluss - VAST heisst ein neuer Variante, die in Form einer speziellen Memorycard daherkommt (und selbige Magic-Gate Technologie auch ausnutzt). Das bedeutet - einfach die Karte reinstecken (in Memorycard Slot) und die importierte Version spielen - ohne Balken und in 60Hz. Zusätzliche Optionen geben dem PS2 Besitzer die volle Kontrolle über das Gerät. Also die beste Chance verpasste Games nachzuholen...

Quelle:
http://www.onpsx.de/news.php?id=16246

Details, s. u.!

Quelle:
http://www.maxconsole.net/?mode=news&newsid=19915

KRASS! :happy3: :happy3: :happy3: :happy3: :happy3: :happy3: :happy3: :happy3: :happy3: :happy3:


greets
A47
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber was ist an einem Mod Chip umbau bitte so Teuer. Das war vielleicht die ersten 3 Jahre teuer. Heute bekommste das mit Versand für 70 € und dann haste den Infinity drinn mit dem de alles machen kannst was man will.

Und warum bringen die überhaupt noch son zeug für PS2 raus?
 
Soweit wie ich das sehen kann ermöglicht es dieses Produkt auch, Sicherheitskopien (Sprich: Raubkopien) auf einer unmodifizierten PS2 abzuspielen.
 
außerdem hat agent 47 recht, ff12 besitzt (schmale) pal balken am oberen und unteren rand.
 
Schaut euch mal genauer um.....ihr werdet in Deutschland keine Modchips mehr offiziell finden. Ein Gerichtentscheid hat den Vertrieb nun offiziell verboten und so einer Abmahnwelle von Sony stattgegeben. Surft mal ein wenig im Netz....zumindest solltet ihr keine deutsche Firma mehr finden....diejenigen, die es noch anbieten, gehen ein grosses Risiko ein.

Als erster Konsolenhersteller geht Sony gegen Modchip-Hersteller vor.

In einer aktuellen Pressemitteilung der GVU, Gesellschaft für Urheberrechtsverletzung e.V. mit Sitz in Hamburg, heißt es, dass die Sony Computer Entertainment Europe Ltd. ab jetzt und kurz nach dem Erscheinen des ersten Modchips für ihre aktuelle Konsole den Worten Taten folgen lässt und gegen die Hersteller von Modchips für ihre Konsolen Playstation 1, Playstation 2 und Playstation 3 gerichtlich vorgeht.

Dementsprechende Schritte wurden bereits eingeleitet, so wurden zum Beispiel schon mehrere einstweilige Verfügungen gegen betroffene Hersteller verhängt und bei einer Firma entsprechende Hardware sichergestellt. Diese Sanktionen bauen unter anderem auf den Urteilen des Landgerichts München 1, das in mehreren konkreten Fällen den Vertrieb von Modchips unter Androhung von Ordnungsgeldern bis zu 250000 Euro oder wahlweise Ordnungshaft unter Strafe stellte. Ausschlaggebender Faktor für das Urteil war die Tatsache, dass der Hauptzweck der Verwendung eines Modchips in der Umgehung von Kopierschutzmechanismen liege.

Auch in Großbritannien kann der Konsolenhersteller erste dementsprechende Erfolge verzeichnen. Dahingehend entschied der High Court of Justice, Teil des britischen obersten Gerichtshofes, in einem Gerichtsverfahren zu Gunsten Sonys und gegen David Ball, Fabrikant des Messiah 2, einem Chip zur Umgehung der Abfrage des Region-Codes.

Der Vorsitzende der GUV, Christian Sommer, erklärte zu der Pressemitteilung:

„...Modchips sind die Voraussetzung für eine Verbreitung von Raubkopien auf PlayStation-Konsolen... Die Spielehersteller können schließlich nur dann neue Spiele entwickeln, wenn sie die Entwicklungskosten über den Verkauf der Spiele finanzieren können. Jeder Modchip-Benutzer spielt damit letztlich auf Kosten der ehrlichen Käufer."
 
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