Was nervt euch am Zockerdasein am meisten?

Was geht Dir am meisten auf den Keks?

  • Imponiergehabe diverser PR-Ikonen

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  • Stimmen insgesamt
    96
mir geht die killerspieldebatte ordentlich auf den senkel. der ganze mist mit gekürzten spielen in deutschland, die bevormundung von erwachsenen
spielern, da könnte ich ausrasten !!
 
Lange Wartezeiten auf Hammertitel/Releaseverschiebungen

Auf ein bestimmtes Spiel zu warten macht mich wahnsinnig. Gerade wenn mal wieder etwas Flaute auf meiner Lieblingskonsole ist. So wie jetzt z.B......:hmpf:
 
Preis für Spiele und so manche Peripherie, nervt mich doch am meisten, vorallem bei 10 Stunden Spielen sind 60€-70€ viel zu hoch angesetzt, selbst wenn der dafür betriebene Aufwand es vielleicht rechtfertigt.

...seit ich hier im Forum bin steigt der "Fanboy-Aspekt" allerdings kontinuierlich. ;-)
 
Eindeutig die Vorurteile !!
Zocker sind:

- dick
- hässlich
- geisteskrank (Killerspieldebatte, Volksverdummung durch Videospiele usw.. Gruß an die Politiker..)
- Zocker haben keine Freundin
usw...
 
die Preise........70€ fürn Game sach mal gehts noch ? Wartezeiten sind mir eigentlich egal da ich von Spielen eh net mehr wirklich gehypt bin so lang es irgend wann rauskommt bin ich zufrieden ;)
 
Ich bin wohl der einzige Gamer, der "Gamehype" gewählt hat. Dabei müssten es eigentlich alle anklicken, die sich "wahre Gamer" schimpfen.

Der Grund dafür ist schnell geklärt:

Hype entsteht durch Trailer, Gamepics und großmäulige Versprechungen... sprich, durch Werbung. Doch wie korreliert das beworbene Game mit seiner Werbung? Oder anders gesagt: Welchen Stellenwert hat das eigentliche Game innerhalb der Werbung? Heute, in einer Zeit in der visuell alles möglich ist, scheint niemand in der Lage zu sein in seiner Werbung Spielgefühl, Gameplay, Motivation und Steuerung zu transportieren. Fast alles beschränkt sich auf unspielbare, schnell geschnittene und vor allem actionreiche Szenen, wie sie - wenn überhaupt - nur in Form von Cutscenes im Spiel vorzufinden sind. Das Motto der Hype-Maschinerie lautet "Höher, schneller, weiter!", das Schlagwort der Marketing-Industrie heißt "Zielgruppen-Emotionalisierung".

Durch "Hype" werden Erwartungen geweckt, die das Spiel oft nicht erfüllen kann. Wie bspw. Wertungen von Lair zeigen, muss das Spielgefühl nicht mit den zu Anfang gezeigten Cutscenes korrelieren. Im Gegenteil: Schlechte Spiele werden durch den um sie erzeugten Hype zu Unrecht in den Mittelpunkt gezerrt. Die Industrie versucht mit in gewisser Weise gefälschten Tatsachen das zu erwartende Spielempfinden zu manipulieren.

Nun mag man argumentieren, dass das eigentlich in jeder Industrie so läuft. Und derjenige, der das behauptet, hat natürlich auch Recht. Die Videospielindustrie ist an einem Punkt angelangt, an dem diese Form der Hype-Generierung wunderbar funktioniert: Die NextGen-Konsolen werben mit Fotorealismus, und die Spielewerbung liefert den hoffenden Kunden genau die Bilder, die sie sehen möchte. Selbst "wahre Gamer", "Edelgamer" (oder wie auch immer) lassen sich gerne blenden. Gründe dafür mag es viele geben: Sei es die Erwartung, die der Hersteller ihrer Konsole in monatelanger Arbeit in ihnen aufgebaut hat. Sei es, um die Kritiker anderer Fraktionen endlich mit "Fakten" zu überzeugen. Sei es, um sich selbst zu bestätigen oder um die selbst gemalte Illusion von der filmreifen Videospielwelt endlich in der Realität zu (er)leben.

Wahre Gamer - das sei am Rande noch erwähnt - sind solche, die zu differenzieren wissen. Gamer legen nicht nur wert auf das Gesamtpaket "Videospiel", sondern wollen hinter die Fassade eines Spiels blicken. Wahre Gamer wollen Information statt Blendereien. Sie freuen sich auf ein Spiel und sind dennoch in der Lage Kritik zu üben.

Ein Gamer ist kein irrationales Wesen, das dem durch die Industrie erzeugten Hype blind folgen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab "Preise für games etc." gewählt.
70 Öcken fürn Game ist echt ne krasse Sache. :oops:
In der nächsten Gen kosten die konsolen dann 600-800 Euro und die Games 80-90 Euro wenns so weitergeht ;-)
 
Mich nervt es,
-das Spiele angekündigt werden, die erst bei einem Entwicklungsstand von 5%sind und erst 2 bis 3 Jahre später erscheinen!!!
- die ständigen Verschiebungen von den Games
- dass die meisten Games in Japan oder USA scho mindestens ein halbes Jahr früher erscheinen
- dass bei vielen Games, alles mögliche Versprochen wird und dann sindse nur Müll
- dass bei vielen Games nur die Grafik verbessert wird, aber die KI bleibt sch...
- dass es viele Vorurteile gegen Gamer gibt
- dass Film-Umsetzungen oft nur Mist sind
- dass fast alle gute Games innerhalb von 3Monaten auf den Markt kommen
und den Rest des Jahres man wieder mit warten und Neuankündigungen verbringen muss
 
Ich bin wohl der einzige Gamer, der "Gamehype" gewählt hat.
Jetzt nicht mehr;-)
schön geschrieben, kann dir nur in allen Punkten recht geben.
Der Rest stört mich weniger, aber der Hype den viele um ein Game machen (Must-have Titel) nervt mich tierisch.
Genauso der "Anti-Hype", wie z.B. bei LAIR. Kaum bekommt es von irgendwem eine schwächere Wertung und schon ist das Game eine riesen Enttäuschung, der Flop des Jahres...
naja, jeder wie er will. Ich muss Games erstmal zocken, bevor ich entscheide, ob sie gut oder schlecht sind.
 
Aber wenn er ein Tennis-Turnier ausgetragen hätte, hätte sich niemand beschwert. Es ist nunmal so das immernoch sehr viele Leute in der Kategorie Videospiele=Schund=Zeitverschwendung denken. Ungeachtet dessen das Gamen genaus harmlos/sinnvoll ist wie alle anderen Freizeitbeschäftigungen.

edit:

Lima, darf man fragen zu welchem Game Dein Clan gehört?


Nen Tennis-Turnier ist aber im Gegensatz zum Rumsitzen und mit der Tastatur und Maus rumspielen gesund.


Und ich seh es auch bei nem Tennisturnier so, dass es weitaus wichtigere Termine gibt.



Und wenn ich zu nem Freund, zu meinem Arzt, an meine Uni etc. sagen/schreiben würde "Ich kann leider zu ihrem Termin, zu deinem Geburtstag whatever nicht kommen, weil ich nen Spiel professionell spiele, würden die mich genauso schief anschaun, wie ich sie."

Das ist genauso wie mit WoW. Sry, aber ich hab soviele erlebt (auch unter meinen Freunden), die deswegen alles links liegen gelassen haben. Es gibt genug Berichte, wo Leute alle ihre sozialen Kontakte deswegen absperren u.A. Job.

[Okay. Wenn ein Esportler das als Job macht, ist es imo weitaus weniger schlimm (wobei man da sagen muss, was macht man, wenn der Trend dahingehend irgendwann abflaut und man damit einn Teil des Lebens "verloren" hat für Bildung), dennoch wären mir persönlich alle sozialen Kontakte, Arzttermine etc. wichtiger als ein bescheuertes Spiel, was aus Nullen und Einsen besteht]



- dass bei vielen Games, alles mögliche Versprochen wird und dann sindse nur Müll

Dito. Das nervt mich auch tierisch.
Aber man sieht, dass diese leeren Versprechungen viel bei den Fans bringt. Ich erinnere mich nur daran, wie ich gesagt habe, dass schon Crytek bei Farcry ne richtig authentische und lebendige Unterwasserwelt versprochen hat. Oder als ich mich bzgl. der Feuerphysik bei Farcry 2 kritisch geäußert habe was die Gameplayeinbindung angeht.
Bei Splashdown wurd übrigens auch ne Unterwasserwelt versprochen.
Bei FFXII wurden tiefgründige Charas versprochen.
Bei Fable wurde viel zu viel versprochen.

Und irgendwie bei den Games, wo nicht viel Hype und Versprechungen gemacht werden, find ich meistens die neusten Ideen, die auch das Gameplay erweitern (Bei .hack//G.U. z.B. die Nachstellung eines relativ authentischen MMORPGs als Singleplayerexperience).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schlechte Ansehen der Spieler in der Öffentlichkeit und die Klischees finde ich bekloppt. Es ist eindeutig schwerer und vor allem lästiger jemandem erklären zu wollen, dass Videospiele ein Hobby sein können, als wenn jemand anders derselben Person erzählen würde, dass derjenige täglich irgendeine Sportart ausübt.

Finde ich weitaus schlimmer als irgendwelche Probleme in Spielen selbst.

Achja, zu teuer ist das ganze imo... Dafür, dass ein 2. oder 3. Spieler mitmachen kann, nochmal ca. 40€ à Controller zahlen. beim Wii sogar nochmal 20€ für einen Nunchuk, der sich anfühlt als wär er gerade mal die Hälfte wert. Bei der 360 freue ich mich, dass ich nicht an WLAN gebunden bin, das wären nochmal 80€... Und 600€ für eine PS3, da brauch man auch nichts zu sagen. Spiele sollten neu nur 50€ kosten (ist beim Wii ja immerhin schon teilweise der Fall). Virtual Console find ich zu teuer, ganz zu schweigen davon, dass man sich am besten noch einen Classic Controller für 20€ kaufen sollte.
 
[x] dass die spiele immer mehr an seele verlieren

und ich hab irgendwie die angst, dass es nie mehr so sein wird, wie früher.
 
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