Zeugnisse

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Saarland, Gymnasium. Wer im Saarland lebt, braucht auf echte Bildung nciht zu hoffen.
11. Klasse, Oberstufe

Grundkurse
Chemie 12
Technik 09
Sport 08
Erdkunde 10
Musik 12
Deutsch 12
Ethik 13
Informatik 15 (primitive Delphi-SCheiße)

Leistungskurse
Englisch 12
Physik 14
Mathematik 15
 
Was ist denn das für ein knallhartes System, dass man auf D umgerechnet eine 2,8 als Zeugnisschnitt haben muss um versetzt zu werden? :oops: Bei uns im schönen Bayernlande reichen da lauter 4er (was nicht wirklich gut ist) und 'nen 5er kann man sich auch noch leisten. xD Und das Schulsystem in Bayern gilt schon als ziemlich hart...

Seid ihr Schweizer einfach solche Streber oder ist der Stoff bei euch so lasch, dass man auch ohne einen Finger krumm zu machen auf einen 2er-Schnitt kommt? :-P

Ich behaupte mal der Stoff ist nicht soo locker ;)
Vorallem Sekunda (2. letztes Jahr) fliegen hier ordentlich Leute durch, jetzt gerade (Also eben das Semester, wovon ich hier die Zeugnisnoten hingeschrieben habe ^^) von den Leuten in meinem Jahrgang dürften es rund 5 gewesen sein, die entweder eine Klasse zurückgefallen oder rausgeflogen sind.
Ins Provisorium sind alleine in meiner Klasse 3/18 gefallen und das ist eigentlich sogar normal (Gut, die können das im nächsten Semester ohne weiteres aufholen, aber eben) o_O
Aber das Semester gilt allgemein als das schwerste während der Gesamten Gymnasiumzeit, daher bin ich schon zufrieden mit 4.36 ^^

Allgemein zum Schulsystem ^^
4 = genügend, 3.5 = ungenügend.
Wenn man aber mindestens eine 3.5 im Zeugnis stehen hat muss man noch mindestens den Durchschnitt von 4.2 im Gesamtzeugnis erreichen. Erreicht man diesen Notendurchschnitt ein Semester lange NICHT ist die Promotion im nächsten Semester gefährdet, ist man dann direkt nochmal ungenügend fliegt man eine Klasse zurück :P
Wenn man bereits einmal zurückgefallen ist, kann man dies natürlich nicht mehr und fliegt, im Falle weiterer ungenügender Zeugnisse ohne weitere Diskussion raus :P


Hier schliesst eigentlich eher selten jemand die Matura (De: Abi) mit einem Durchschnitt von >5.5 ab, weil das schlichtweg zu schwer ist o_O
Maturazeugnis (Abi) wird daraus berechnet:
In jedem Fach werden die letzten 2 Semester miteinbezogen (Deutsch, mathe, franz, dritte sprache, ergänzungsfach, chemie, biologie, physik, Geschichte, Geografie, Schwerpunktfach, Kunst) + Math, Deutsch, Franz, dritte Sprache und Schwerpunktfach werden am Ende geprüft :P
Somit sind so gute Noten wie ihr sie in Deutschland habt, irgendwie gar nicht möglich o_O
Da müsste man die letzten 2 Semester jedes Fachs immer 5.5en und 6en haben o_O
(Auch bei dem Maturazeugnis gilt -> <4.2 = ungenügend, wenn man da ungenügend ist, fällt man aber natürlich direkt zurück und kann das letzte jahr nochmal machen^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
9. Klasse (Progymnasium)

Schnitt: 5.1 (Schweiz) => 1.9 (Deutschland) :-P
 
Ach, Noten sind nicht so wichtig (was nicht heißen soll, dass man nicht lernen darf) - es sei denn Ihr wollt in einen beschränkten Studiengang reinkommen.

Aber Noten an sich sagen mal gar nicht viel aus.
Ich kenn' jemand, der hatte sein Physik(!)-Studium mit ner 1,0 gemacht. Im Vorstellungsgespräch hat ihm dann der Personal-Chef gesagt: "Wir nehmen Sie nicht, Ihre Noten sind zu gut - wir wissen nicht ob sie ein "Freak" sind..."

Ein guter Tipp ist: "Schauen, dass man im oberen Drittel ist, und gut ist!" - Und noch ein Leben neben dem Lernen haben! Denn wenn man später mal zurückblickt, ist es nicht schön sagen zu müssen "Ich hab' meine Jugend/jungen Jahre mit Lernen verbracht!".

Und ein guter Charakter wird von einem Personalchef zehnmal lieber eingestellt, als ein Mensch der lauter 1en hat und ein Arsch oder ein "Freak" ist. ;)
 
@flummi: Ich auch, aber ich werde wohl "nur" 8 Punkte als Durchschnitt haben... Schön, wenn man einen so tollen Deutschlehrer hat. :hmpf:
 
Jetzt im postiven oder negativen Sinne?

Negativ. Die haben uns für G8 soviele Sachen aus dem Lehrplan geschnitten, das ist echt ein Problem. Wie man mit dem Rest noch auf der Uni vorrankommen soll.
Wir müssen in der Oberstufe 34 Schulstunden pro Woche haben (also 2 mehr als vorher), gleichzeitig hat man uns 40 Schulstunden Stoff aus jedem einzelnen Leistungskurs geschnitten. Und die, die nach mir kommen, haben gar kein Kurssystem mehr und müssen in Deutsch Abitur schreiben.
 
Ach, Noten sind nicht so wichtig (was nicht heißen soll, dass man nicht lernen darf) - es sei denn Ihr wollt in einen beschränkten Studiengang reinkommen.

Aber Noten an sich sagen mal gar nicht viel aus.
Ich kenn' jemand, der hatte sein Physik(!)-Studium mit ner 1,0 gemacht. Im Vorstellungsgespräch hat ihm dann der Personal-Chef gesagt: "Wir nehmen Sie nicht, Ihre Noten sind zu gut - wir wissen nicht ob sie ein "Freak" sind..."

Ein guter Tipp ist: "Schauen, dass man im oberen Drittel ist, und gut ist!" - Und noch ein Leben neben dem Lernen haben! Denn wenn man später mal zurückblickt, ist es nicht schön sagen zu müssen "Ich hab' meine Jugend/jungen Jahre mit Lernen verbracht!".

Und ein guter Charakter wird von einem Personalchef zehnmal lieber eingestellt, als ein Mensch der lauter 1en hat und ein Arsch oder ein "Freak" ist. ;)
Man lernt das ganze Leben lang und es ist niemals ne Zeitverschwendung...
 
Wir bekommen unsere Zeugnisse erst morgen.

Obwohl ich im schwersten Jahr der Schule bin, habe ich wohl das beste Zeugnis seitdem ich hier bin :o

Bin nirgends negativ, und sogar in meinem Hassfach Rechnungswesen hab ich nen 3er.
Werd die Noten dann morgen posten =)

ah, fast vergessen: bin Österreicher, Noten sind also von 1-5
 
Man lernt das ganze Leben lang und es ist niemals ne Zeitverschwendung...

Ich hab' auch nie was anderes behauptet! ;)

Nur sollte man sein Leben nicht nur nach Schule, Erfolg und Karriere ausrichten. Sonst merkt man am Ende seines Lebens, dass man viel Kohle hat - und sonst nichts.

In diesem Sinne:

Live every day as it if were your last, learn as you would live forever.
 
ACHTUNG Schweizer System (6=best, 1=worst)

Sekundarschule A, oberste Sekundarstufe

Arithmetik Algebra: 4
Geometrie: 4.5
Deutsch: 5.5
Französisch: 5 (WTF?)
Englisch: 5
Geschichte: 5.5
Biologie: 5
Geografie: 5
Handwerkliches Gestalten: 5

So good, so far... so what?
 
Ach, Noten sind nicht so wichtig (was nicht heißen soll, dass man nicht lernen darf) - es sei denn Ihr wollt in einen beschränkten Studiengang reinkommen.

Aber Noten an sich sagen mal gar nicht viel aus.
Ich kenn' jemand, der hatte sein Physik(!)-Studium mit ner 1,0 gemacht. Im Vorstellungsgespräch hat ihm dann der Personal-Chef gesagt: "Wir nehmen Sie nicht, Ihre Noten sind zu gut - wir wissen nicht ob sie ein "Freak" sind..."

Ein guter Tipp ist: "Schauen, dass man im oberen Drittel ist, und gut ist!" - Und noch ein Leben neben dem Lernen haben! Denn wenn man später mal zurückblickt, ist es nicht schön sagen zu müssen "Ich hab' meine Jugend/jungen Jahre mit Lernen verbracht!".

Und ein guter Charakter wird von einem Personalchef zehnmal lieber eingestellt, als ein Mensch der lauter 1en hat und ein Arsch oder ein "Freak" ist. ;)

:goodwork:

Ich muss sagen, dass ich nie zuvor mehr Spaß an der Schule hatte und noch nie zuvor so streßfrei ein Halbjahr geschafft habe. Eine ulkige Symbiose aus Charakterentwicklung und Spaß an der Schule ansich. Ich finds geil. Auch wenn mein Schnitt besser sein könnte.
 
Was ist denn das für ein knallhartes System, dass man auf D umgerechnet eine 2,8 als Zeugnisschnitt haben muss um versetzt zu werden? :oops: Bei uns im schönen Bayernlande reichen da lauter 4er (was nicht wirklich gut ist) und 'nen 5er kann man sich auch noch leisten. xD Und das Schulsystem in Bayern gilt schon als ziemlich hart...

Tut mir leid, aber wer im deutschen Schulsystem keine 2,5 im Schnitt schafft, der gehört IMO nicht auf's Gymnasium :shakehead:
 
Tut mir leid, aber wer im deutschen Schulsystem keine 2,5 im Schnitt schafft, der gehört IMO nicht auf's Gymnasium :shakehead:

Notendurchschnitte haben nicht immer etwas mit den Fähigkeiten des Menschen zu tun, sondern eher mit der Verfassung der Schüler.
Da fällt man in negativen Zeiträumen gerne aus der Norm.

Aber so ein Zwangsdurchschnitt finde ich ehrlich gesagt nicht gut.
Klar, durchschlängeln sollte man sich nicht durch's Gymnasium.
Dennoch ist jeder Mensch einzigartig und hat das Recht auf schlechte Noten :)
 
Tut mir leid, aber wer im deutschen Schulsystem keine 2,5 im Schnitt schafft, der gehört IMO nicht auf's Gymnasium :shakehead:


Tut mir leid, aber wenn auf einem Gymnasium der Schnitt deutlich unter 3.0 liegt, dann machen die Lehrer was falsch respektive nicht das, was sie sollen.
 
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