Windows vs. MacOS X vs. Linux-Distributionen

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Billig-Notebook-Trend macht Microsoft Probleme
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Auf der Entwickler-Konferenz IDF des Chip-Herstellers Intel in Schanghai standen PC-Hersteller wie Lenovo, Asus, Panasonic, MSI und Toshiba Schlange, um ihre neuen Billig-Laptops und «Mobile Internet Devices» anzukündigen. Zuvor hatte Chipgigant Intel neue «Atom»-Mikroprozessoren präsentiert, die dieser neuen Geräteklasse zum Durchbruch verhelfen sollen. Die in Schanghai vorgestellten Rechner hatten alle eines gemeinsam: Auf keinem lief das neue Windows- Betriebssystem Vista. Fast alle Hersteller hatten sich für Varianten des freien Betriebssystems Linux entschieden. Nur einige wenige Geräte wurden (auch) mit Windows XP vorgeführt. Das von Microsoft ursprünglich für Westentaschen-Computer und Mobiltelefone entwickelte System Windows Mobile spielte überhaupt keine Rolle.

Dieser Trend setzt sich auch beim «Classmate»-PC fort, mit dem Intel die Klassenzimmer der Schulen in den Schwellenländern erobern möchte. Zwar gibt es auch Windows-XP-Varianten des Schul-Laptops. Doch die meisten Abnehmer entscheiden sich für Open-Source-Software wie Mandriva Linux oder Ubuntu. Für die kleineren «Mobile Internet Devices» organisiert Intel selbst das «Mobile Linux Internet Project», das den Einsatz von Microsoft-Software überflüssig macht.
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Quelle: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/8386

Um auch einfach mal einen Quote in den Thread zu stellen. :P
 
Windows bleibt für Businesskunden System der Wahl
Dass Windows Vista bislang nicht sonderlich gut bei Unternehmen angekommen ist, ist kein Geheimnis. Aus einer Studie von Forrester Research geht nun jedoch hervor, dass Windows-Betriebssysteme in Unternehmen dennoch beliebter sind, als Apples MacOS.

"Der Marktanteil von Windows in Unternehmen ist zwar im vergangenen Jahr um fast vier Prozent gesunken, dennoch bleibt Microsofts Monopol unangetastet", heißt es in der Studie "Enterprise Desktop And Web 2.0/SaaS Platform Trends, 2007". Laut der Studie setzen immer noch etwa 95 Prozent aller Firmen auf Windows-Betriebssysteme.


Wie die Marktforscher berichten, sei das vergangene Jahr für Apple zwar sehr erfolgreich gewesen - der Marktanteil in Unternehmen ist auf etwa 4,2 Prozent geklettert - dennoch seien die Rechner von Apple nur in kleinen Arbeitsgruppen oder unter Apple-Enthusiasten zu finden. IT-Abteilungen würden im Rahmen der Standardisierung eher auf Windows setzen, heißt es.

In Bezug auf Windows Vista heißt es in der Studie, dass der Marktanteil des Betriebssystems in Unternehmen im letzten Jahr auf etwa 6,3 Prozent gestiegen ist. Diese Zahl dürfte jedoch nicht auf Upgrades von Windows XP zu Vista zurückzuführen sein. Stattdessen würde die Steigerung der Vista-Marktanteile fast genau dem Rückgang des Marktanteils von Windows 2000 entsprechen.
winfuture.de

Das ist nicht verwunderlich, da IT Lösung für Windows noch am günstigsten sind. Und jedes Unternehmen brauch eben eine mehr oder weniger maßgeschneiderte Lösung. So was zu programmieren ist ein großer Aufwand. Und zumindest im mac Bereich gibt es kaum gute Lösungen. Selbst Gravis, ein Apple Laden, verwendet eine Windows 2000 VM für alle IT Angelegenheiten (was mich damals in den Wahnsinn trieb. die Dinger sind so was von lahm -.-)
 
Dann war Windows XP laut Microsoft noch weniger zu gebrauchen. Find ich schon witzig.
 
Dann war Windows XP laut Microsoft noch weniger zu gebrauchen. Find ich schon witzig.

Wieso?
Bei der XP-Einführung war ich noch jung und hatte keine Ahnung/Interessen von/an Computern. Was war da so los diesbezüglich? Soll ja ne ähnliche ablehnende Reaktion wie bei Vista gegeben haben.
 
Bei XP ist jeder mit Adminrechten unterwegs. Wenn man damals sicher arbeiten wollte war wesentlich mehr Aufwand nötig als jetzt mit der UAC. Eigentlich beschweren sich hauptsächlich die Anwender die sowieso null Ahnung von Sicherheit haben, denn wer mit XP richtig umgegangen ist empfindet die UAC als Erleichterung. Die UAC ist wesentlich restriktiver als bei Linux und OSX und an gewissen Stellen muss Microsoft das eben noch lockern. Ich wüsste nicht was sie sonst noch "verbessern" wollen.

Bei Linux und OSX ist Silent Elevation ein Grundkonzept, d.h. bei manchen Aufgaben wird man gar nicht erst nach Adminrechten gefragt, sie werden einfach so bewilligt. Merkt man bei OSX schon allein bei den System Preferences. Da es sowas bei Vista anfangs überhaupt nicht gibt sollte man die UAC eigentlich als weiteren Schritt in Richtung Sicherheit sehen. Mich wundert's aber nicht wirklich, dass so mancher damit überfordert ist. Die Lösung wird wieder einmal sein alles DAU-tauglicher zu machen.
 
ich habe für windows gestimmt. leider gab es nicht xp zur auswahl. ich mag recht gern linux nur das ungewöhne , das nötige know how sowie die zeit fehlen mir. deseitern sieht es bei linux abseits der standard software recht mau aus.
 
Windows, aus dem Grund da man da Spiele spielen kann auf den anderen ist das die Ausnahme -.-
 
Bei Linux und OSX ist Silent Elevation ein Grundkonzept, d.h. bei manchen Aufgaben wird man gar nicht erst nach Adminrechten gefragt, sie werden einfach so bewilligt. Merkt man bei OSX schon allein bei den System Preferences. Da es sowas bei Vista anfangs überhaupt nicht gibt sollte man die UAC eigentlich als weiteren Schritt in Richtung Sicherheit sehen. Mich wundert's aber nicht wirklich, dass so mancher damit überfordert ist. Die Lösung wird wieder einmal sein alles DAU-tauglicher zu machen.

Kanns du das vielleicht etwas genauer erklären? :-? Oder hasst du einen guten Link parat?
 
Wikipedia.de schrieb:
Setuid (Set User ID, manchmal auch suid) ist ein erweitertes Unix-Dateirecht für Dateien oder Verzeichnisse des Unix-Betriebssystems. Ausführbare Programme, bei denen dieses Bit gesetzt ist, werden mit den Rechten des Benutzers ausgeführt dem die Datei gehört, anstatt mit den Rechten desjenigen Benutzers, der die Datei ausführt.

Klarer Nachteil ist, dass diese setuid-Programme, die einem höher berechtigten Anwender wie root gehören, aufgrund ihrer Privilegien ein Sicherheitsrisiko darstellen. Ein Fehler in einem dieser Programme kann leicht das ganze System kompromittieren. Sie sind daher auch häufig das Ziel von lokalen Angriffen. Daher werden im Allgemeinen Mechanismen bevorzugt, die ohne setuid auskommen.

Weiterführend: MSDN Blog
 
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