Stammtisch Zelda Stammtisch

Spielst du eig mit Lösungsbuch oder ohne?

Ich hab bis jetzt nur Nachlesen müssen wie man dem Hühnerfreak hilft... und wie man die Prinzessin mitnimmt :D
Ein Lösungsbuch habe ich eh nicht, habe das im Internet nachgeguckt.


Dann? Ist nebenbei mein Hauptkritikpunkt an MM. Man erreicht was und es wird einem wieder genommen.

Gerade das gefällt mir so gut an dem Spiel.
Das passt meiner meinung nach gerade zu Athmosphäre und hat sowas... melancholisches.
 
Also ich kann damit nichts anfangen. Wieso sollte ich mich anstregen, obwohl ich nichts dafür bekommen? Wieso sollte ich arbeiten, wenn ich dafür keinen Lohn bekomme? Maske hin oder her, ich erfreue mich eher an einem vom Gift befreiten Sumpf als an einer Maske, die mein Menü füllt.
 
Also ich kann damit nichts anfangen. Wieso sollte ich mich anstregen, obwohl ich nichts dafür bekommen? Wieso sollte ich arbeiten, wenn ich dafür keinen Lohn bekomme? Maske hin oder her, ich erfreue mich eher an einem vom Gift befreiten Sumpf als an einer Maske, die mein Menü füllt.

Naja, wenn "Spielen" für dich anstrengend ist, dann ist es klar das du von einer "Maske" enttäuscht bist...
Aber die Nebenquests belohnen einen mehr als Alle anderen in zelda oder anderen Spielen: Mit individuellen Schicksalen, nützlichen Masken und nur selten mit schnöden Rubinen oder Herzteilen ;)
 
Dann? Ist nebenbei mein Hauptkritikpunkt an MM. Man erreicht was und es wird einem wieder genommen.

mir gefällt dieser kritikpunkt.
man kann sich an einem tag ohne großen aufwand locker 500 rubine anhäufen,dinge wiederholen bzw.besser machen als vorher,manche szenen erneut ansehen usw.
man musste sich endlich mal ein bisschen nen plan erstellen,wie man seine spielzeit (sowohl in real als auch ingame) nutzt.
klar mag ichs auch,einfach keinen druck zu haben.
aber bei MM passt das alles,es überfordert einen ja nicht.
wer nicht 3 mal das goronenrennen machen will oder den pic hibernia tempel doppelt und dreifach,weil er sich die schmirgelklinge nicht beim ersten mal geholt hat,für den ist das spiel wohl nichts :D
 
Also ich kann damit nichts anfangen. Wieso sollte ich mich anstregen, obwohl ich nichts dafür bekommen? Wieso sollte ich arbeiten, wenn ich dafür keinen Lohn bekomme? Maske hin oder her, ich erfreue mich eher an einem vom Gift befreiten Sumpf als an einer Maske, die mein Menü füllt.

Ja, die meisten Masken nutzt man im Normalfall eh nicht. Zudem sind das meist auch billige 2-Minuten-Quests. Die Welt ist außerhalb Unruhsteadt auch crap designt.:nix:
 
Oje, da haben sich ja zwei gefunden... :lol:

Billige 2-Minuten-Quests, man bekommt nichts dafür... da ist wohl die geballte Fachkompetenz eingetrudelt :kruemel:
 
Billig. :happy2: So was kannst du besser und klar ist man bei dem Game beim ersten Mal frustriert, war ich auch - und doch ist es mein liebstes 3D-Zelda geworden. Der anfängliche Frust weicht nämlich sehr schnell einem Gefühl von einem spielerischen und atmosphärischen Orgasmus - pro Spielminute einer. :aehja:
 
Tja, dann fehlt mir eben die Geduld dafür :nix: Selbst bei den meisten PC Spielen kann ich jederzeit speichern wie und wann ich will, ohne einen Haufen Zeugs wieder von vorne machen zu müssen.
 
Lügner, wer Okami gespielt hat und mag, der muss Geduldsnerven aus Stahlseil haben :brit:

[video=youtube;0_rhyTV4xDE]http://www.youtube.com/watch?v=0_rhyTV4xDE[/video]
Der Horror :angst2:
 
:rofl3:


Es erschließt sich nur dem Kundenkreis, der nichts anderes kennt :)

Naja. Es ist eine Meinung die man auf jeden Fall vertreten kann.
Nicht im Falle Twilight Princess, denn da hat Nintendo versucht auf diesen unsäglichen "tiefe Story" Zug aufzuspringen.

Aber Ich habe BioWare Games, Rockstar Games, MGS gezockt... aber ich finde das Spiel was ich gerade spiele, Majoras Mask, braucht sich auf keinen Fall davor zu verstecken. Tiefgründig und exzellent ist es mit Sicherheit.
Auch wenn der Vergleich natürlich abstrus ist.

Zelda bietet halt so eine eigensinnige Märchenwelt, mit abgefreakten Chars, versehen mit klassischer Musikcharakterisierung. Kein Vergleich zu ernsteren Space Operas oder Bombast Inszenierungen die wirklich sowas versuchen wie Film Storys nach zuahmen und hin und wieder dann mal vergessen, das Videospiele ein eigenständiges Medium sind.

Aber die Athmosphöre, die Immersion in die Spielwelt, was für mich schon was mit Story zu tun hat, denn da gehts ja um das allgemeine Writing und Charakterdesign, ist in Zelda, so kann man doch sagen exzellent.

Aber ich bin was Story angeht, eh speziell geeicht. Meine Lieblingsstorys in Spielen gibts in Valve Spielen, Zelda Spielen und Red Dead Redemption (und sogar Metroid Prime ;) ).
Und das ist halt nicht die klassische Art Geschichten zu erzählen.

Das geht mehr durch Dialoge, Charaktäre und die allgemeine Spielathmosphäre...
Wichtig: Denn im Grunde genommen ist eine Story für mich dazu da, eine Verbindung, eine Vertiefung in die Spielwelt zu erzeugen- nicht um durch irgendein vorhersehbaren Twist aus den alten Socken gehauen zu werden.

Mit endlos langen Cutscenes, QTEs und Wannabe Coolness Schrott ala Halo und GoW schlage ich mich ungern rum, da ist jeder Transformers noch anspruchsvoller- zumal sowas für mich meistens einen Schnitt, zwischen dem Videospiel und mir darstellt anstatt noch mehr in diese Welt vertieft zu werden.
Der Grund warum ich auf Mass Effect so abfahre war nicht nur die Story, keineswegs. Es waren mehr die megaseitenlange Kodexeinträge in den man sich vertiefen kann- sowas geht halt nur in Spielen und in keinem Film. Ich nutze halt das medium gerne aus mit dem ich mich so hin und wieder beschäftige.

PS:

Jetzt wo ich deine Sig lese, tut es mir fast schon Leid, mich dafür angstrengt zu haben dir auch nur 2 Zeilen zu schreiben. Solche erbärmlichen Internetkleinkriege kenn ich egtl nur aus CS zeiten wo ich noch im TeamSpeak von 13 jährigen mit internetsupersprüchen zugeflamed wurde, weil ich ihr ganzes team mit 3 headys auseinandergenommen habe. Fehlt nur noch "wenn man keine ahnung hat einfach mal fresse halten".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du gerne noch so oft in deine Signatur packen. Lächerlich machst du dich nur damit selbst, outest dich als ahnungslos. Wer zu wenig kennt, bist nämlich offensichtlich du, lieber Gayjin. :wink2:
 
Lügner, wer Okami gespielt hat und mag, der muss Geduldsnerven aus Stahlseil haben :brit:

[video=youtube;0_rhyTV4xDE]http://www.youtube.com/watch?v=0_rhyTV4xDE[/video]
Der Horror :angst2:

Uah...! Das ist doch echt ein Traum! ♥ ♥ ♥ :love3:

Das macht sooo Spaß!
 
Das kannst du gerne noch so oft in deine Signatur packen. Lächerlich machst du dich nur damit selbst, outest dich als ahnungslos. Wer zu wenig kennt, bist nämlich offensichtlich du, lieber Gayjin. :wink2:

Dass ich mir im N-Forum damit keine Freunde mache, ist mir durchaus bewusst. Trotzdem scheint dich mein hirnloser Einzeiler doch getroffen zu haben, wie ich an deinem homophoben Comment erkennen kann. Würde ich mich jetzt auf dein Niveau herablassen, würde ich den Comment melden, was ich aber nicht tun werde. :smile2:
Wenn ihr mir hier immer wieder unterstellen wollt, dass ich zu wenig Zelda Titel gezockt habe, wird die Aussage dadurch sicher nicht richtiger. Hier mal meine Zelda Sammlung:

- Zelda Collector's Edition (enthält Zelda I, II, MM und OoT)
- Link's Awakening
- Minish Cap
- Oracle of Ages/Seasons
- A Link to the past
- Majora's Mask
- Ocarina of Time
- Twilight Princess
- Wind Waker + Bonus Disk (enthält Ocarina of Time + Master Quest)
- Phantom Hourglas
- Spirit Tracks

Bis auf das (langweilige) Spirit Tracks alles durchgezockt. Sag mir also bitte nicht, dass ich zu wenig Zelda Teile gezockt hätte. Im Vergleich zu den selbsternannten "Zelda Profis" (von denen viele scheinbar nicht mal die Hälfte durchgezockt haben) kann ich hier mitreden.
Selbst wenn Zelda ein großes Universum mit vielen Charakteren hat, die in den verschiedenen Zelda-Abenteuern immer wieder vorkommen, macht es die Geschichte nicht gut. Das braucht sie auch nicht, weil es dafür andere Games gibt. Selbst eine anhaltende Timeline-Diskussion ist unnötig, weil die einzelnen Games für sich kaum eine relevante Story bieten und die ganze Serie nie als eine zusammenhängende Geschichte geplant war. Wenn N-Fans da jetzt versuchen irgendetwas hineinzuinterpretieren, war das erstens nie im Sinne des Schöpfers und deswegen auch nicht relevant für eine mögliche Geschichte und zeigt zweitens, dass die Nin-Fans aus welchen Gründen auch immer viel zu viel Zeit, um eine solche Diskussion überhaupt führen zu können.
Selbst ich als Nintendo Fan sage, dass Nintendo hinsichtlich Story-Telling immer noch mindestens ein Jahrzehnt in der Vergangenheit lebt. Für Games mit einer dichten Story, wie GoW, Dragon Age oder Yakuza, ist die Aussage, dass Zelda eine "tiefgründige" und "exzellente" Handlung hat, einfach eine Beleidigung.
 
Achsoo..

Du meinst so Storys die man mal schnell auf ein Kinoplakat portieren kann, mit Nicolas Cage als Hauptrolle oder so?
Naja, klar da gibts Besseres.

Ich denke man kann da einfach verschieden rangehen. Wer halt ein intro wie bei GoW auf der PS3 erwartet, oder Dragon Age Dialoge wird natürlich nicht bedient.
Aber für mich ist die Story bei Zelda gerade interessant genug mich bei Laune zu halten, aber nicht zu penetrant um mich zu nerven- was mir viel zu oft passiert.
Ich denke (oder hoffe mal) das der Gerri auf die von mir bereits angesprochene Athmosphäre, Charakter inkl Musik abgezielt hat- denn die ist imo weiterhin exzellent.
Eine Story soll ja dafür sorgen das man sich für die Spielwelt interessiert, sie besser kennenlernen will und sozusagen das Spiel durchspielen will- zumindest ist es bei mir so.

Es gibt da viele Wege. Man kann ausführlich aufrollen was in der Welt los ist, mit spannenden Cutscenes, oder durch tolle Dialoge in Mass Effect. Aber in Majoras Mask weiss ich einfach nur das ein Mond auf die Erde fällt- die unterschiedlichen Schicksale der Personen, die man erforschen kann, reichen mir völlig als Motivation das Spiel zu Ende zu bringen. Dafür brauche ich keinen unheilsschwangeren Chor der ertönt während Hollywoodartige Camera Shots auf den Antagonisten zeigen.

Ach, Und die Art und Weise wie Geschichten erzählt werden, ist weitesgehend altmodisch in der ganzen Videospiel industrie. Monkey Island ist heute noch was besonderes. Da hat sich seit Jahren nix geändert, die Explosionen finden halt jetzt in Realtime statt, davor waren sie CGI .

Eine Spielstory wird einfach niemals an einen Film rankommen, da ein Film einfach 1,5h lang ist und 3 Jahre lang an jeder Einstellung, jedem Schnitt und jedem Dialog gefeilt wird. Deswegen eifer ich dem erst garnicht hinterher.
Gott im Himmel war das bei Portal 2 eine Wohltat, mal gutes Voice Acting zu hören. Schlagt mich tot, aber dann lieber stumm in vielen Anderen Fällen.

Und Timeline = lolololololol
Die Widerkehrenden Charakter machen MM allerdings auf jeden fall "gut" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Story in 99,99% aller Spiele suckt. Und die restlichen 0,01% sind Adventures, die echte Buchautoren engagiert haben. Und wenn die Entwickler, Programmierer, Designer, wer auch immer, es nicht können, was an und für sich nichts schlechtes ist, denn es kann ja nicht jeder alles können, sollen sie es einfach sein lassen. Gebt mir mein Schwert und ich schreibe meine eigene Story mit Stahl und Feuer. Dieses halbgare Zeugs in Videospielen kotzt mich bloß an, es ist schlecht und nimmt mir andauernd das Spiel aus der Hand.
 
Die Story bei Zelda hat mich immer genau so sehr interessiert wie die Story bei Mario. Gar nicht. Blabla Triforce, blabla Prinzessin entführt und blabla auserwählter Held muss gegen das Böse kämpfen und die Welt retten. Die Story ist doch nur da um einen Rahmen fürs Gameplay zu bieten, nicht mehr und nicht weniger. Man braucht eben einen Grund hintereinander weg von einem Dungeon zum nächsten zu rennen um da halt irgendwas zu finden.

Und mal ganz ehrlich, mehr braucht es bei Zelda auch nicht. Das is nun mal ein Aktion Adventure was vom Gameplay lebt, sprich Erkundung, Rätsel und Kämpfen. Da hat für mich als Motivation zum weiterzocken immer gereicht den nächsten Dungeon sehen zu wollen bzw was es dort zu finden gibt oder wie der Boss da wohl sein wird und sowas eben. Wie die Handlung, wenn man das mal so nennen will, weiter geht, spielte für mich da nie eine grosse Rolle.
 
Naja. Es ist eine Meinung die man auf jeden Fall vertreten kann.
Nicht im Falle Twilight Princess, denn da hat Nintendo versucht auf diesen unsäglichen "tiefe Story" Zug aufzuspringen.

Aber Ich habe BioWare Games, Rockstar Games, MGS gezockt... aber ich finde das Spiel was ich gerade spiele, Majoras Mask, braucht sich auf keinen Fall davor zu verstecken. Tiefgründig und exzellent ist es mit Sicherheit.
Auch wenn der Vergleich natürlich abstrus ist.
Da hat Peter schon recht. Zelda besitzt eine sehr tiefgreifende Story. Details sind gut versteckt, dass man sie erst nach dem dritten oder vierten Mal überhaupt wahrnimmt, weil man auf neue Dinge geachtet hat. Beispielsweise Majoras Maske in Twilight Princess. War schon sehr überrascht, als ich sie in Kakariko gesehen habe. Zelda ist eine Welt. Durchdacht und zwar nicht für den Moment wie in GTA, sondern für die komplette Serie, was im ersten Moment gar nichts mit der Timeline zu tun hat (ich weiß, dass das nun kommen würde), aber in solchen Gesprächen natürlich unterstützt.

Es sind Details wie gewisse Aussagen bestimmter Personen (wartet auf SS und den Herold des Himmels > TP), das Aussehen der Menschen in Hyrule (Spitze Ohren vs. menschliche Ohren oder Augenfarbe -> Shiekah in TP).

Mit Zelda muss man sich beschäftigen. Wenn man sich für Story interessiert ist es ein Feuerwerk. Wer nicht, der wird nicht dazu gezwungen darauf zu achten.

@Peter: Ich denke, Rickee meinte seinen Beitrag sarkastisch. ;)

@Nintendonist: Kann mich noch an das Goronenrennen erinnern. Hatte es ganz normal erledigt und dachte mir, dass es (als Item) nach einem Zeitsprung erhalten bleibt. Pustekuchen! Das war demprimierend, da das Goldstaub-Rennen nicht ganz einfach war, auch wenn jetzt wieder zig User hier antanzen und von sich behaupten, sie könnten es im Schlaf.^^
 
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