Aus aktuellem Anlass aus einem anderen Thema:
Gesagt, getan. ;-)
Wie ich schon sagte, gehöre ich ja auch zu den Frauen die mit Shootern nichts anfangen können. Gegen das Genre Shooter selbst, habe ich nichts. Ich hab mir auch den Wii-Zapper zusammen mit Link's Crossbowtraining gekauft und es hat mir Spaß gemacht Zielscheiben zu zerschießen oder Fruchtballons die dann in einem bunten, glitzernden Feuerwerksregen zerplatzen. Auch die Minigames in Zelda selbst, zum Beispiel die wilde Wasserfahrt in TP, oder Geisterjagd auf Epona mit Pfeil und Bogen in OoT, oder Rubine schießen in der Schießbude... das alles macht mir durchaus Spaß.
Ich persönlich bin ja sowieso ein großer Fan von altertümlichen Pfeil und Bogen. Würde ich auch gerne im RL können. Damit richtig schießen meine ich. Und im Grunde: Wo ist der Unterschied? Ob ich nun jemanden mit einem Pfeil in den Kopf umlege oder mit der Kugel aus einer Pistole? Es gibt keinen. Tot ist am Ende tot. Erschossen ist am Ende erschossen. Trotzdem kann ich mich mti modernen Schußmitteln, und Spielen die auf diesen basieren, nicht anfreunden.
Ob ich nun ein Spiel spielen könnte indem man von Anfang bis Ende mit Pfeil und Bogen spielt? Vielleicht: "Lord of the Rings: Legolas Adventure in Mirkwood" - ich weiß es nicht, da es ein solches Spiel ja nicht gibt.
Was ich, als Frau, halt gar nicht mag ist die übertriebene Darstellung von Blut. Oder wenn man den Gegner regelrecht zerfetzen kann, auch dann noch, wenn er bereits tot ist. Oder einem Körperteile entgegen fliegen. Oder aber wenn man einen Menschen auf brutalste Weise umbringen kann.
Mein Bruder hat GTA gezockt, wie viele andere männliche Wesen auf diesem Planeten auch. Leute aus dem Auto zerren, deren Karre klauen, vor der Polizei flüchten, aus dem Auto austeigen, wildfremde Pasanten mit dem Baseballschläger erschlagen, einen Unfall verursachen, ein neues Auto klauen, Leute über den Haufen fahren... Hallo?
Ich hab's nicht verstanden, und ich versteh es auch heute nicht, warum man so etwas freiwillig spielen will / tut. Ein Auto klauen: Okay. Solange dabei niemand zu schaden kommt. Vor jemandem flüchten: Okay. Sich selbst verteidigen: Okay. Aber andere 'Menschen' - unschuldige Menschen - mit voller Absicht überfahren. Sich zu denken: "Ich rase da jetzt einfach mal voll in die Menge rein und überfahr die alle." Es dann zu tun, und dann auch noch darüber zu lachen wie die kleinen Pixel panisch versuchen zu fliehen und evtl. sogar vor Angst schreien. Warum macht man sowas, warum will man sowas?
Da komme ich halt nicht dahinter. Ich meide solche Spiele. Okay, ich spiel sowas so oder so nicht.
Ich spiele irgendwie immer sozial. XD Wenn ich einem befreundeten NPC auf den Kopf springe oder einen Pfeil durch ihn hindurchschieße oder sonst wie ausversehen treffe, dann entschuldige ich mich meistens. ^_^;
Obwohl mir durchaus bewusst ist dass das töten von Koopas und Pilzen ja auch im Grunde nichts anderes ist als... na ja, töten eben. Und das werfen eines grünen Panzers in eine Maße von Pilzen die in einer Grupe stecken ja, im Grunde, auch ziemlich brutal ist.
Aber da fliegen einem keine Leichenteile entgegen. Die schreien in der Regel auch nicht. Und in solchen Spielen gibt es immer nur die guten und die Bösen. Ich könnte jetzt zum Beispiel keinen Toad aus dem Pilzkönigreich umnieten der als NPC herumsteht. In Super Mario Galaxy kann ich diesen auf den Kopf springen, und die machen dann lustige Geräusche, aber töten geht nicht.
Die Grenzen sind hier sehr dünn und alles ist Ansichtssache. Aber ich bin bis heute nicht dahinter gekommen warum eine Form des tötens okay ist und eine andere nicht. Ich weiß nur dass ich das 'töten' von unschuldigen und 'guten' so gar nicht befürworten kann. Das ich, wenn ich nur daran denke, teilweise schon aggressiv werde, innerlich natürlich nur. ;-)
Also... ich bin ein Mädchen, na ja, eigentlich ist die Bezeichnung Frau zutreffender. Oder sagen wir es anders: Ich bin Weiblich. Ich bin jetzt 27 Jahre alt. Im Jahr 1989/1990 habe ich mit dem zocken angefangen. Ein guter alter GameBoy mit den Spielen Tetris und Super Mario Land. Zu diesem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt.
Mädchen / Frauen sagt man nach, dass Sie nicht zocken können. Wobei ich hier von zocken rede, wo man viel selbst Kontrollieren muss. Rennspiele, Shooter, Strategie-Games mit Truppenaufbau und Kriegsführung. Ja, und es stimmt, die meisten Frauen sind da nicht wirklich gut darin. Ich zum Beispiel kann mit Shootern gar nichts anfangen und Rennspiele spiele ich nur meinen Freunden zuliebe, klebe aber die meiste Zeit mit meiner Karre an der Wand oder an einem Baum.Aber Mario Kart spiele ich gerne. Die schönste Zeit hab ich mit Mario Kart 64 verbracht.
Woran liegt es eigentlich, dass manche (idR humanoide Lebensformen weiblichen Geschlechts) Probleme mit Shootern haben? In Super Mario Galaxy zB steuert man ja auch Mario und nutzt seperat den Pointer (wenn auch nicht so häufig wie in einem Shooter). Ist das gleichzeitige Bedienen dort ein Problem? Von wegen Multi-Tasking und so... ^^
Empfindest du Wii-Shooter als leichter in Bezug auf Beherrschung-D) der Steuerung? Wii soll ja intuitiver sein, aber ich finde, dass oft sogar das Gegenteil der Fall ist. Knöpfe kann man leicht ausprobieren, wenn jedoch Neigung und Schwingen hinzukommt...
Gut, mich stört das nicht im Geringsten (wie intuitiv etw ist), aber die neuen Zielgruppen bestimmt (nicht als würdest du dazuzählen).
Ich weiß es nicht. Vielleicht wird der 'Skill' einer Frau in dem Moment blockiert wo sie daran denkt dass sie andere Lebensformen 'töten' muss. Seien es Menschen, Aliens oder sonstige Form von Leben. Vielleicht liegt es daran dass man bei einem Shooter recht häufig sehr schnell reagieren, zielen und treffen muss.
Ich spiele Shooter nicht weil ich sie persönlich einfach nicht mag. Sie liegen mir nicht und ich mag dieses Genre nicht. Aber ich mag zum Beispiel Final Fantasy, welches ja bekanntlich zum RPG-Genre gehört. Die Fortsetzung zu Final Fantasy 7, Dirge of Cerberus, war allerdings kein RPG mehr sondern ein Shooter mit ein paar RPG-Elementen. Die meiste Zeit rannte man jedenfalls mit dem Typen rum und hat seine Gegner mit verschiedenen, aufrüstbaren, Schußwaffen erledigt.
Die Gegner erwiedern das (Schußwaffen)feuer, man muss ausweichen - meist in Form von schnellem ducken, in Deckung springen oder aus dem Schußfeld rollen, dabei den Gegner im Auge behalten. Während dem Ausweichmanöver nachdenken wie man aus seiner neuen Position den Gegner möglichst schnell erwischen kann. Steht der Charakter wieder auf, bzw. hat die Möglichkeit selbst wieder zu schießen, muss man dann schnell reagieren, zielen, feuern und nach möglichkeit tödlich treffen.
Doch die Gegner von heute bleiben ja nicht einfach stehen und warten darauf erschoßen zu werden. Sie schießen und gehen dann selbst wieder in Deckung. Sie stehen halb verdeckt hinter riesigen Kisten und Felsen, hocken in Bäumen, hinter Schießscharten, hinter Türen, auf Brücken und weit entfernt. Was bedeutet: Man muss noch schneller reagieren.
In vielen Spielen, bestes Beispiel Weltraumshooter: Bekommt man mit der Zeit die Möglichkeit des Dauerfeuers. Oder Streuschuß. Oder Verfolgungsrakten. Oder Laser in verschiedene Richtungen. Und am Ende am besten noch alles kombiniert. Doch bei einem normalen Shooter ist Munition in der Regel beschränkt, man kann schnell schießen, aber nicht Dauerhaft draufhalten. Und wenn man dies doch kann, dann nur so lange wie die Munition reicht. Aber in der Regel hat man Waffen, die pro Knopfdruck nur einmal schießen und ein gewisses Intervall haben. Da sollte dann also möglichst jeder Schuß sitzen. Und das Spiel lässt einen einen Fehlschuß auch schnell spüren.
In anderen Spielen hingegen wo man auch schießen kann, sei es nun Mario oder Zelda, werden solche Schußszenen meistens entschärft indem es unendlich Nachschub an Munition gibt, indem der Gegner, vergleichsweise, einfach zu treffen ist oder man, wie oben schon erwähnt, die Möglichkeit von unendlichem Dauerfeuer hat oder man sich einfach zurückziehen kann.
Zum Beispiel in Zelda: In freiem Feld gehen einem die Pfeile aus -> Man rennt/reitet davon. In die nächste Stadt -> Neue Pfeile kaufen. Bei einem Endgegner: Es tauchen Pflanzen, Steine, Gegner sonstwas auf die beim besiegen mit der Dauerwaffe Pfeile / Munition hinterlassen. Man kann also ganz relaxed schießen und die Gegner gehen in der Regel auch nicht in Deckung wenn sie beschossen werden.
Super Mario: Als Feuerblumen-Mario kann man so viel schießen wie man will. Bis man getroffen wird und die Feuerblume verliert. Ist man bei einem Endboss der nur mit Feuerblume besiegt werden kann, so befindet sich auf dem Schlachtfeld in der Regel immer eine Ersatzfeuerblume die immer wieder neu erscheint sobald man sie aufgesammelt hat.
Aber eine genaue Antwort auf deine Frage kann ich dir nicht geben. ;-) Und auch hier trifft sicher der Satz zu: Die Talente und empfindungen sind verschieden. Daher wird auch jeder einen anderen Grund bei sich entdecken können warum er in Shootern (als Frau) nicht so gut ist.
Ich war in FF7: Dirge of Cerberus jedenfalls grottenschlecht! Und ich bin heute noch überrascht das ich es zumindest mit Ach und Krach geschafft habe dieses Spiel durch zu spielen. XD
Ich fand die Steuerung mit dem Controler bei Dige of Cerberus nicht sehr angenehm... aber an einen Pointer muss man sich auch erst gewöhnen. Man kann zwar super toll in den Bereich zielen wo man hin will, aber eine unruhige Hand oder eine zu schnelle Reaktion und man schießt schnell mal am Ziel vorbei. Aber unterm Strich bevorzuge ich den Pointer. Aner ich spiele ja sonst keine Shooter und hab daher nicht wirklich groß Vergleichsmöglichkeiten.
Das hat nichts damit zu tun, sondern mit Niveau. Und Frauen betrachten uns als Low Quality Gamer, weil wir Männer Shooter spielen. Ausnahmen gibt es bei einigen Spielen immer, aber eine Frau denkt immer zuerst an den Spielspaß, als an die "primitiven Gelüste" unsererseits.
Das hat (zumindest bei mir) nichts mit Blutrünstigkeit zu tun. Zielen und Treffen macht einfach Spaß. Wie viele Frauen schmeißen Papierknöllchen in einen Papierkorb und freuen sich, wenn sie treffen?
Außerdem glaub ich nicht, dass Frauen so über Männer denken, sondern bestimmte Männer, die keine Shooter mögen, über andere.
Der Hauptunterschied dürfte wohl sein, dass Frauen weniger Spaß an kompetitiven Spielen haben. Deswegen stehen sie idR nicht auf Sportspiele, Shooter oder Strategiespiele (die meist eher darauf ausgelegt sind)... aber das wird jetzt zu off-topic... man sollte darüber vielleicht einen Thread aufmachen.![]()
Gesagt, getan. ;-)
Wie ich schon sagte, gehöre ich ja auch zu den Frauen die mit Shootern nichts anfangen können. Gegen das Genre Shooter selbst, habe ich nichts. Ich hab mir auch den Wii-Zapper zusammen mit Link's Crossbowtraining gekauft und es hat mir Spaß gemacht Zielscheiben zu zerschießen oder Fruchtballons die dann in einem bunten, glitzernden Feuerwerksregen zerplatzen. Auch die Minigames in Zelda selbst, zum Beispiel die wilde Wasserfahrt in TP, oder Geisterjagd auf Epona mit Pfeil und Bogen in OoT, oder Rubine schießen in der Schießbude... das alles macht mir durchaus Spaß.
Ich persönlich bin ja sowieso ein großer Fan von altertümlichen Pfeil und Bogen. Würde ich auch gerne im RL können. Damit richtig schießen meine ich. Und im Grunde: Wo ist der Unterschied? Ob ich nun jemanden mit einem Pfeil in den Kopf umlege oder mit der Kugel aus einer Pistole? Es gibt keinen. Tot ist am Ende tot. Erschossen ist am Ende erschossen. Trotzdem kann ich mich mti modernen Schußmitteln, und Spielen die auf diesen basieren, nicht anfreunden.
Ob ich nun ein Spiel spielen könnte indem man von Anfang bis Ende mit Pfeil und Bogen spielt? Vielleicht: "Lord of the Rings: Legolas Adventure in Mirkwood" - ich weiß es nicht, da es ein solches Spiel ja nicht gibt.

Was ich, als Frau, halt gar nicht mag ist die übertriebene Darstellung von Blut. Oder wenn man den Gegner regelrecht zerfetzen kann, auch dann noch, wenn er bereits tot ist. Oder einem Körperteile entgegen fliegen. Oder aber wenn man einen Menschen auf brutalste Weise umbringen kann.
Mein Bruder hat GTA gezockt, wie viele andere männliche Wesen auf diesem Planeten auch. Leute aus dem Auto zerren, deren Karre klauen, vor der Polizei flüchten, aus dem Auto austeigen, wildfremde Pasanten mit dem Baseballschläger erschlagen, einen Unfall verursachen, ein neues Auto klauen, Leute über den Haufen fahren... Hallo?
Ich hab's nicht verstanden, und ich versteh es auch heute nicht, warum man so etwas freiwillig spielen will / tut. Ein Auto klauen: Okay. Solange dabei niemand zu schaden kommt. Vor jemandem flüchten: Okay. Sich selbst verteidigen: Okay. Aber andere 'Menschen' - unschuldige Menschen - mit voller Absicht überfahren. Sich zu denken: "Ich rase da jetzt einfach mal voll in die Menge rein und überfahr die alle." Es dann zu tun, und dann auch noch darüber zu lachen wie die kleinen Pixel panisch versuchen zu fliehen und evtl. sogar vor Angst schreien. Warum macht man sowas, warum will man sowas?
Da komme ich halt nicht dahinter. Ich meide solche Spiele. Okay, ich spiel sowas so oder so nicht.

Obwohl mir durchaus bewusst ist dass das töten von Koopas und Pilzen ja auch im Grunde nichts anderes ist als... na ja, töten eben. Und das werfen eines grünen Panzers in eine Maße von Pilzen die in einer Grupe stecken ja, im Grunde, auch ziemlich brutal ist.
Aber da fliegen einem keine Leichenteile entgegen. Die schreien in der Regel auch nicht. Und in solchen Spielen gibt es immer nur die guten und die Bösen. Ich könnte jetzt zum Beispiel keinen Toad aus dem Pilzkönigreich umnieten der als NPC herumsteht. In Super Mario Galaxy kann ich diesen auf den Kopf springen, und die machen dann lustige Geräusche, aber töten geht nicht.
Die Grenzen sind hier sehr dünn und alles ist Ansichtssache. Aber ich bin bis heute nicht dahinter gekommen warum eine Form des tötens okay ist und eine andere nicht. Ich weiß nur dass ich das 'töten' von unschuldigen und 'guten' so gar nicht befürworten kann. Das ich, wenn ich nur daran denke, teilweise schon aggressiv werde, innerlich natürlich nur. ;-)