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http://www.heise.de/newsticker/data/wst-20.02.03-003/
Hab gedacht, dass dies einige hier interessieren dürfte.
Ein Bündnis von US-Nichtregierungsorganisationen ruft dazu auf, die Infrastruktur des US-Senats und des Weißen Hauses am Mittwoch, den 26. Februar, mit einer Art handgemachter Denial-of-Service-Attacke lahmzulegen. Die "Coalition Win without War die auch von prominenten Hollywood-Stars wie Kim Basinger oder Matt Damon und US-Kirchen unterstützt wird, will auf diese Weise gegen "eine US-geführte Invasion des Irak" protestieren.
Potenzielle Protestierer sollen sich auf der Website www.MoveOn.org dazu verpflichten, am 26. Februar zu einer bestimmten Zeit das US-Präsidialamt sowie Senatoren anzurufen, die so zu jeder Minute des Tages einen Anruf von einem Kriegsgegner erhalten würden. Außerdem soll an diesem Tag ein kontinuierlicher Strom von E-Mails und Faxen in den Büros des Senats und des Weißen Hauses eingehen.
Der Schauspieler Martin Sheen, der in der TV-Serie "West Wing" den US-Präsidenten spielt, wirbt sogar mit einem TV-Werbesport für den "virtuellen Marsch auf Washington". Selbst wenn nur ein Bruchteil der Teilnehmer der jüngsten Friedensdemonstrationen mitmachten, würde die Hauptstadt in einer Flut von Anti-Kriegsbotschaften versinken, prophezeite der Schauspieler. (wst/c't)
Hab gedacht, dass dies einige hier interessieren dürfte.
Ich finde, das ist ne gute Idee und vor allem zeigt es doch, dass man auch (und gerade) Amerikaner nicht über einen Kamm scheren sollte. Nicht alle da drüben sind Bushs Meinung und selbst die, die in Bushs Richtung tendieren sind oft für Diskussionen offen.