Videogames werden immer größer ! Eure Meinung ?

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Macxs
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Sind euch Videogames mittlerweile auch zu aufgebläht ? (Allgemein gesehen)

  • Ja

    Stimmen: 25 78,1%
  • Nein

    Stimmen: 7 21,9%

  • Stimmen insgesamt
    32
Da waren paar spiele aber echt zu kurz :coolface: sie goldene mitte sollte man endlich treffen :coolface:
Ich sehe in den meisten Fällen gar nie die Spiellänge als Problem. Für nen Schlauchshooter sind z.b. 7 Stunden zu kurz - klassisches PS360 Syndrom. Aber angenommen, man hat in diesen 7 Stunden 10 extrem gut inszenierte Bossfights, 15 Zwischbosse, 20 unterschiedliche Settings - zur Abwechslung Fahrzeug/Flugzeug/Weltraumschlachten und eine Story die flüssig ins Gameplay integriert ist, dann passt das wieder. Würde für mich wie ein Spiel klingen, wo man dann auch Bock auf weitere Runs/Speedruns hat und auch nach Jahren immer mal wieder starten kann.
 
Aber angenommen, man hat in diesen 7 Stunden 10 extrem gut inszenierte Bossfights, 15 Zwischbosse, 20 unterschiedliche Settings - zur Abwechslung Fahrzeug/Flugzeug/Weltraumschlachten und eine Story die flüssig ins Gameplay integriert ist, dann passt das wieder.
Sowas erwarte ich aber auch bei einem 50 Stunden Game. Final Fantasy 7-9 zum Beispiel hat dies alles. Da ist jede Sekunde gefüllt mit epicness und das ganze 50 Stunden lang. Das Problem an großen Games heutzutage ist das sie zu 90% nur aus Luft bestehen (die meisten Open World Games 🤢). Was nutzen mir 50 oder 100 Stunden Gameplay in den heutigen Games, wenn davon nur 5 Stunden sinnvoll gefüllt sind?
 
Sowas erwarte ich aber auch bei einem 50 Stunden Game. Final Fantasy 7-9 zum Beispiel hat dies alles. Da ist jede Sekunde gefüllt mit epicness und das ganze 50 Stunden lang. Das Problem an großen Games heutzutage ist das sie zu 90% nur aus Luft bestehen (die meisten Open World Games 🤢). Was nutzen mir 50 oder 100 Stunden Gameplay in den heutigen Games, wenn davon nur 5 Stunden sinnvoll gefüllt sind?
Ja, Final Fantasy 7-9 sind aber auch Perlen. Selbst die extreme Masse an Story ist da bis zum Schluss spannend - aber traurigerweise wieder Beispiele aus dem letzten Jahrtausend.
Mein Beispiel war ja aber grade eher auf Shooter bezogen und da finde ich 5-10 Stunden voll ausreichend bei dementsprechender Inszenierung :) Metroid Dread ist ja auch ein aktuelleres positives Beispiel, wie gut sich die Kürze bei solchen Games positiv auswirkt. Gut, 2 große Bossfights mehr wären schon drin gewesen.....
 
Ich erinnere mich auch gerade um den Quasi-Shitstorm, als bekannt wurde, das CP2077 in "nur" 20 bis 30 Stunden durchgespielt ist. Ich habe mir damals eigentlich nur gedacht : Juhuu, die Entwickler habens begriffen und das haben sie auch.
Leider haben sie auf der technischen Seite zuviel Bullshit gebaut, aber das ist ein anderes Thema.....
 
Also sowas wie Horizon kommt mir gar nicht mehr auf die Platte, da ermüdet mich schon die Vorstellung das abbarbeiten zu müssen. :D
Hab im Februar nur Sifu geholt, das ist wie für mich gemacht, kompakt, megagutes Gameplay, originell. Und kann man sich auch ewig mit beschäftigen bei Bedarf.
 
Die meisten Spiele sind mir eher zuklein, ich mag endlos erscheinende Gebiete, "stupide" Aufgaben, viele Möglichkeiten :nix:, besonders die Ubisoft-Titel nutze ich gerne zum abschalten - aber ich spiele scheinbar auch anders als viele von Euch, kein AC-Titel unter 100h, ein BotW hat mich über 500 Stunden begeistert, HZD was ich von der Story her ausgesprochen langweilig finde und wo der Rest nun wirklich nichts neues ist hielt 100 Stunden und selbst Pokemon hat bei mir 250 Stunden auf dem Tacho.
Wieviele Stunden ich in die ganzen Souls-Titel gesteckt habe möchte ich garnicht nachschauen, oder Dragon´s Dogma...................

Natürlich genieße ich zwischendurch auch kurze Titel: What Remains of Edith Finch zB. war wundervoll, aber nach einem stressigen Tag, oder wenn ich mal wieder nicht schlafen kann hat es was sehr beruhigendes für mich, sich in die schnöden Sammelaufgaben eines AC zu verlieren oder mich auf die Suche nach einem weiteren Krog in BotW zubegeben (bin nicht so der Typ der schnell nach einem Guide greift, lieber suche ich selbst 100 Stunden, solange das Spiel mich dabei sagen wir bei Laune hält).
 
Schwieriges Thema .
Ein BotW oder RDR 2 habe ich fast bis zum letzten Atemzug gespielt und verliere mich auch an kompletten Samstagen in der Spielewelt.
Bei den aktuellen AC Spielen kann ich ebenfalls ohne Ende spielen, hier macht das Spiel aber deutlich weniger Spaß und ist repetitiv und quasi "blöd" im Gegensatz zu einem Witcher 3 oder BotW. Dennoch begeistert mich bei einem AC Odyssey die Speilewelt sehr. Hier huldige ich den Entwicklern für die Arbeit die da reingesteckt wurde. Aber wegen der Story spiele ich kein AC mehr.

Dann gibt es noch so etwas wie Cyberpunkt was ich von der Länge als optimal erachte. Man kann, muss aber nicht viel zeit darin verbringen.

Ein God of War ist mir zum Beispiel dann aber zu lang.
Hier wäre weniger (Level, Optionales) besser gewesen und hätte für einen Nachfolger genug Platz bieten können. Von der Länge her mochte ich die Action God of War`s sehr gerne da diese an einem Wochenende durchgespielt sind und nicht zu aufgebläht daherkommen.
Das gleiche gilt allerdings auch bei TLoU 2 was durch die gestreckte Spieldauer keinesfalls an den Erstling herankommt der kompakter und von der Geschichte straighter war.

Aktuell bin ich so unterwegs, dass ich ein Mammut Spiel und nebenbei ein kleineres und kürzeres Spiel gleichzeitig zocke.
Ein Persona 5, RDR 2 und Zelda BotW gleichzeitig zu spielen wäre eher kontaproduktiv.
 
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