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US-Gericht: Gewaltdarstellung in Videospielen wird durch Verfassung geschützt
Ein US-Bundesgericht entschied am Donnerstag, dass auch Videogames, selbst wenn sie Gewaltdarstellungen entahlten, durch das verfassungsmässige Recht auf freie Rede geschützt sind.
Sogar wenn, wie im speziellen Fall eines Gesetzes im US-Bundesstaat Washington, nur der Verkauf an Minderjährige eingeschränkt werden soll, und nur wenn die dort ausgeübt Gewalt sich gegen Polizisten richtet. Ein solches Reglement sei nach dem Urteilsspruch des Distriktrichters Robert Lasnik nicht zulässig. Die klageführende Interactive Digital Software Association (IDSA) bejubelte erwartungsgemäss den Ausgang des Verfahrens, selbsternannte Jugendschützer aus den Reihen der Democratic Party wollen die Sache weiter vor Gericht betreiben. Schon kürzlich schmetterte ein Bundesgericht in St.Louis eine ähnliche lokale Bestimmung ab, wonach Händler mit einer Geldstrafe belegt würden, wenn sie gewaltdarstellende Videogames an Minderjährige verkauften oder vermieteten.
Tatsächlich gibt es bisher keinen wissenschaftlichen Beleg für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Nutzung von gewaltdarstellenden Games und einem gewalttätigen Verhalten im realen Leben.
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Also das Händler keine Strafe bekommen, sobald sie Gewaltdarstellende Spiele an Minderjährige verkaufen find ich schon etwas heftig. Aber bei den Ami`s...
Quelle
PS: Ich hoffe das wurde noch nicht gepostet!!!
Ein US-Bundesgericht entschied am Donnerstag, dass auch Videogames, selbst wenn sie Gewaltdarstellungen entahlten, durch das verfassungsmässige Recht auf freie Rede geschützt sind.
Sogar wenn, wie im speziellen Fall eines Gesetzes im US-Bundesstaat Washington, nur der Verkauf an Minderjährige eingeschränkt werden soll, und nur wenn die dort ausgeübt Gewalt sich gegen Polizisten richtet. Ein solches Reglement sei nach dem Urteilsspruch des Distriktrichters Robert Lasnik nicht zulässig. Die klageführende Interactive Digital Software Association (IDSA) bejubelte erwartungsgemäss den Ausgang des Verfahrens, selbsternannte Jugendschützer aus den Reihen der Democratic Party wollen die Sache weiter vor Gericht betreiben. Schon kürzlich schmetterte ein Bundesgericht in St.Louis eine ähnliche lokale Bestimmung ab, wonach Händler mit einer Geldstrafe belegt würden, wenn sie gewaltdarstellende Videogames an Minderjährige verkauften oder vermieteten.
Tatsächlich gibt es bisher keinen wissenschaftlichen Beleg für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Nutzung von gewaltdarstellenden Games und einem gewalttätigen Verhalten im realen Leben.
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Also das Händler keine Strafe bekommen, sobald sie Gewaltdarstellende Spiele an Minderjährige verkaufen find ich schon etwas heftig. Aber bei den Ami`s...
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PS: Ich hoffe das wurde noch nicht gepostet!!!