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Warner Bros., Filmsparte von Time Warner, stürzt sich jetzt höchst selbst auf den lukrativen Markt für Videospiele nach Filmvorbild. Eigens dafür hat der Konzern die neue Abteilung Warner Bros. Interactive Entertainment Inc. (WBIE) gegründet.
Bisher hatte Warner Kinofilme nur mittels Lizenzvergabe spielreif gemacht -- das aber bei solchen Titeln "Harry Potter" (Electronic Arts) and "Enter the Matrix" (Atari) durchaus erfolgreich. Man habe bisher gerade mal an der Oberfläche des Erfolgs in der Spielewelt gekratzt, hieß es dazu aus der Spitze von Warner Bros. Entertainment. Für einen guten Start ins Spiele-Business wurde mit Jason Hall ein alter Hase aus der "Szene" als Geschäftsführer für WBIE angeheuert. Mit seiner eigenen Firma Monolith Productions hatte Hall das Multiplayer-Online-Spiel "Matrix Online" für die Warner Brothers Studios entwickelt.
Potenzial sieht Warner Bros. bei den jetzigen Lizenzpartnern, aber auch bei neuen Kooperationen. WBIE werde damit und mit der eigenständigen Schaffung, Produktion und Vermarktung von Spieletiteln für aktuelle und kommende Plattformen beauftragt. Die Spieleentwicklung unter eigenem Label übernimmt dabei Warner Bros. Games, eine Unterabteilung von WBIE.
In letzter Zeit zeigt sich die Strategie der Doppelvermarktung von Kino- und Spielerlebnis als besonders erfolgreich -- Synergieeffekte trieben dabei Verkaufszahlen an Kinokasse und Ladentheke gleichermaßen in die Höhe. Allerdings bringt die Abhängigkeit der Spiele von ihren Zelluloidvorbildern auch Probleme mit sich: Klappt die zeitliche Abstimmung und Parallelentwicklung nicht, stehen sogar Klagen ins Haus, wie zwischen Activision und Viacom bei "Star Trek" geschehen.
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Ich bezweifle ja, das da etwas Produktives herauskommt. Eher werden diese Spiele wohl eine abzocke durch diese Lizenzen... Obwohl, ist ja heutzutage nicht anders...
Quelle
Bisher hatte Warner Kinofilme nur mittels Lizenzvergabe spielreif gemacht -- das aber bei solchen Titeln "Harry Potter" (Electronic Arts) and "Enter the Matrix" (Atari) durchaus erfolgreich. Man habe bisher gerade mal an der Oberfläche des Erfolgs in der Spielewelt gekratzt, hieß es dazu aus der Spitze von Warner Bros. Entertainment. Für einen guten Start ins Spiele-Business wurde mit Jason Hall ein alter Hase aus der "Szene" als Geschäftsführer für WBIE angeheuert. Mit seiner eigenen Firma Monolith Productions hatte Hall das Multiplayer-Online-Spiel "Matrix Online" für die Warner Brothers Studios entwickelt.
Potenzial sieht Warner Bros. bei den jetzigen Lizenzpartnern, aber auch bei neuen Kooperationen. WBIE werde damit und mit der eigenständigen Schaffung, Produktion und Vermarktung von Spieletiteln für aktuelle und kommende Plattformen beauftragt. Die Spieleentwicklung unter eigenem Label übernimmt dabei Warner Bros. Games, eine Unterabteilung von WBIE.
In letzter Zeit zeigt sich die Strategie der Doppelvermarktung von Kino- und Spielerlebnis als besonders erfolgreich -- Synergieeffekte trieben dabei Verkaufszahlen an Kinokasse und Ladentheke gleichermaßen in die Höhe. Allerdings bringt die Abhängigkeit der Spiele von ihren Zelluloidvorbildern auch Probleme mit sich: Klappt die zeitliche Abstimmung und Parallelentwicklung nicht, stehen sogar Klagen ins Haus, wie zwischen Activision und Viacom bei "Star Trek" geschehen.
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Ich bezweifle ja, das da etwas Produktives herauskommt. Eher werden diese Spiele wohl eine abzocke durch diese Lizenzen... Obwohl, ist ja heutzutage nicht anders...

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