SMS-Steuer
Italien ist in Europa das Land mit den handyverrücktesten Bewohnern. Nirgendwo sonst wird soviel telefoniert und gesimst wie dort. Kein Wunder also, dass Italiens Ministerpräsident Berlusconi nun eine SMS-Steuer einführen will. Aber auch in Deutschland könnte sich eine SMS-Steuer durchaus für den Staat lohnen.
Manch politisch Unkundiger könnte den Eindruck gewinnen, Politiker suchen nur nach etwas, das oft genug gekauft wird, um es dann zu versteuern. Da war es doch wohl - so mag so mancher denken - nur eine Frage der Zeit, bis das Handy in den Blickpunkt des Interesses rücken würde.
Handys erfreuen sich nach wie vor steigender Beliebtheit. Und neben dem Telefonieren ist die SMS die Handyfunktion, die am häufigsten genutzt wird. Milliarden von SMS werden im Jahr verschickt. In Italien waren es im letzten Jahr 27 Milliarden.
Hätte man jede SMS in Italien im letzten Jahr mit einem Cent besteuert, wären dort 270 Millionen Euro zusammen gekommen. Eine durchaus lohnende Summe, müssen in Italien doch geplante Steuerentlastungen für Familien und Unternehmen wieder ausgeglichen werden.
Doch auch in anderen Ländern der europäischen Union könnte die Idee der SMS-Steuer auf fruchtbaren Boden fallen. In Deutschland würde sich eine SMS-Steuer auf alle Fälle nicht minder rentieren, um Schulden abzubauen.
Dennoch mag für den einen oder anderen, die Idee einer SMS-Steuer ungewöhnlich klingen. Wer jetzt allerdings denkt, dass diese Steuer nur eine Schnappsidee sei, die ohnehin nie umgesetzt werden wird, der sollte einen Blick zu den Philippinen werfen. Dort gibt es bereits eine SMS-Steuer, die erfolgreich zum Schuldenabbau verwendet wurde.
Quelle
Italien ist in Europa das Land mit den handyverrücktesten Bewohnern. Nirgendwo sonst wird soviel telefoniert und gesimst wie dort. Kein Wunder also, dass Italiens Ministerpräsident Berlusconi nun eine SMS-Steuer einführen will. Aber auch in Deutschland könnte sich eine SMS-Steuer durchaus für den Staat lohnen.
Manch politisch Unkundiger könnte den Eindruck gewinnen, Politiker suchen nur nach etwas, das oft genug gekauft wird, um es dann zu versteuern. Da war es doch wohl - so mag so mancher denken - nur eine Frage der Zeit, bis das Handy in den Blickpunkt des Interesses rücken würde.
Handys erfreuen sich nach wie vor steigender Beliebtheit. Und neben dem Telefonieren ist die SMS die Handyfunktion, die am häufigsten genutzt wird. Milliarden von SMS werden im Jahr verschickt. In Italien waren es im letzten Jahr 27 Milliarden.
Hätte man jede SMS in Italien im letzten Jahr mit einem Cent besteuert, wären dort 270 Millionen Euro zusammen gekommen. Eine durchaus lohnende Summe, müssen in Italien doch geplante Steuerentlastungen für Familien und Unternehmen wieder ausgeglichen werden.
Doch auch in anderen Ländern der europäischen Union könnte die Idee der SMS-Steuer auf fruchtbaren Boden fallen. In Deutschland würde sich eine SMS-Steuer auf alle Fälle nicht minder rentieren, um Schulden abzubauen.
Dennoch mag für den einen oder anderen, die Idee einer SMS-Steuer ungewöhnlich klingen. Wer jetzt allerdings denkt, dass diese Steuer nur eine Schnappsidee sei, die ohnehin nie umgesetzt werden wird, der sollte einen Blick zu den Philippinen werfen. Dort gibt es bereits eine SMS-Steuer, die erfolgreich zum Schuldenabbau verwendet wurde.
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