Sachsen und Brandenburger wählen neue Landtage

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Ich whlen / wrde whlen

  • SPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • CDU

    Stimmen: 0 0,0%
  • PDS

    Stimmen: 0 0,0%
  • NPD/DVU

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die Grnen

    Stimmen: 0 0,0%
  • FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • andere Partei

    Stimmen: 0 0,0%
  • nichts

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    0
Ich finde es, als Ost-Deutscher der auch dazu steht (:)), eine Schande ohne gleichen! Ich glaube nicht, das soetwas im Westen vorkommen wird... Bis vielleicht auf die Schill-Partei in Hamburg (Die haben ja auch von nix ne Ahnung). Kann man mal wieder sehen, wie politisch-unaufgeklärt die Bürger sein müssen! Früher gabs im Grunde genommen nur eine Partei - Und anscheinend ein schlechtes Verhältniss zur Vergangenheit!
Und wenn die Ossis nicht zufrieden sind, wird die PDS, mit ihrer "Gegen alles was den Bürger gerade nicht passt"-Politik (Arschkriech-Meinung), oder nun anscheinend auch verstärkt die NPD & DVU gewählt, die peilen doch nichts! So ist das halt, wenn man keine Ahnung von Sozialkunde hat...

Ich meine, hallo? Wie dumm müssen Menschen sein, um Parteien wie die NPD & die DVU wählen zu können?
Politisch sowieso der letzte ***eiss, versuchen ständig irgendwelche ausländerfeindlichen Gesetze beim BFG durchzusetzen, wo sie glücklicherweise eh kläglich mit scheitern & scheitern werden! Dazu kriegen sie bei Bundestag & Co. eh nie das Maul auf, lesen nur von Zetteln ab, weil sie ihre Radikal-Rechte Meinung sonst nicht gut genug umschreiben können...
So gesehen ist das nicht weiter schlimm - Das was die Braunen Jungs dabei von sich geben, wird eh von keinem anderen Politiker für voll genommen (trägt halt nichts zur Verbesserung der Lage bei), haben sie eh (noch) keinen Einfluss! Von einer "Rechten Bedrohung" kann man wohl noch nicht sprechen...

Ich sehe das Problem aber vor allem bei den ganzen Gruppen, die sie ganz offiziell ja nicht unterstützen - Combat18 lässt grüßen! Wie viel mehr Geld bekommen die DVU & NPD bitteschön durch ihre ganzen Wählerstimmen pro Jahr mehr? Einfach viel zu viel! Mit dem Geld könnten die sonstwelche radikalen Gruppen unterstützen, ganz im Geheimen versteht sich... Das finde ich das beunruhigenste!

Ich hoffe wenigstens in meinem Heimatland Mecklenburg-Vorpommern sind die Menschen etwas klüger und wählen wenigstens keine Rechten in den Landtag, wenn es denn soweit ist! PDS war hier oben ja leider schon immer stark. Die NPD hat in meinem Land 2002 glücklicherweise nur 0,3% der Wählerstimmen erhalten!

Ich denke, der Staat sollte einfach mal etwas mehr Aufklärung betreiben. Nicht umsonst regen sich die Deutschen wegen jeder Reform auf (Hallo, Montagsdemonstrationen ;)), ohne zu wissen, was Sache ist.
 
shadowman schrieb:
Volcom schrieb:
hey Shadowman, ich sage nur: " Erwin quälen - Lämmer wählen", oder : "Wir wir kommen müssen andere gehen".

ui, genau, die lemmerliste. angeblich bei 15% laut einer zeitschrift (der partei :lol: ) die bei uns im treppenhaus lag.
aber der typ hat ja auf 70% aller werbeschilder nen tesa streifen unter der nase...

naja... aber noch schlimmer ist der typ der fdp. dieser schmierige kerl der die hundesteuer abschaffen will etc...


auch erwin macht mit seinem grinsen kaum einen überzeugenden eindruck...!


hehe, dieser Fritze von der FDP der mit einem unglaublich betrübtem Gesicht ein Kind tröstet und mit dem Spruch "Schluss mit Gewalt an den Schulen" für sich wirbt fand ich auch recht lusitg.

cool ist auch dieser hier :"hip teens can vote" von den Grünen :sick2:
 
Aktuelle Notiz: Wahlen – rechtsextrem
von Petra Pau

1. In Brandenburg und in Sachsen wurde ein neuer Landtag gewählt. In beiden Parlamenten werden Abgeordnete rechtsextremistischer Parteien Sitz und Stimme haben: In Brandenburg erreichte die DVU mehr als 6 Prozent. In Sachsen kam die NPD sogar auf 9,2 Prozent.

2. Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker hatte vorab gemahnt: Solche Ergebnisse seien schlecht, aber nicht über zu bewerten. In der Geschichte der Bundesrepublik hätten es rechtsextreme Parteien immer wieder mal in Parlamente geschafft. Und sie wären, so von Weizsäcker, nach einer kurzen und unrühmlichen Gastrolle wieder verschwunden.

3. Ich halte diese partielle Entwarnung für falsch und gefährlich. Es geht um ein tiefer gehendes Problem. Dafür sprechen Fakten. Wahlforscher hatten seit längerem ein NPD-Potential in Sachsen von 12 Prozent und für die DVU in Brandenburg von 9 Prozent ermittelt. Außerdem wurde die DVU zum 2. Mal hintereinander in den Brandenburger Landtag gewählt.

4. Erstmals in der jüngeren Geschichte gab es Wahlabsprachen von zwei bislang konkurrierenden rechtsextremen Parteien. Die NPD verzichtete auf eine Kandidatur in Brandenburg, die DVU bewarb sich im Gegenzug nicht in Sachsen. Hinzu kommt: Beide Parteien sind keine unbekannten Phänomene mehr. Sie wurden gewollt und nicht nur aus Protest gewählt.

5. Gravierend ist der Zuspruch bei jungen Wählern. In Sachsen erreichte die NPD in dieser Wählerschicht - nach der CDU - das zweitbeste Ergebnis. Es gab Zeiten, in denen junge Menschen eher links votierten. Derzeit stehen nationalistische und rassistische Parolen höher im Kurs. Sie prägen Regionen und ein „rechtsextremes lifestyle“.

6. Bereits zu den Kommunalwahlen im Juni 2004 hatte die sächsische NPD zahlreiche Parlaments- und staatliche Mandate erobert. Das stärkt ihre Infrastruktur. Hinzu kommt: Viele Kandidaten der NPD kommen aus der „normal-bürgerlichen Mitte“. Sie sind vor-Ort als Bäcker, Arzt oder Fahrschul-Lehrer anerkannt und dadurch auch meinungsbildend.

7. Monat für Monat befrage ich die Bundesregierung nach rechtsextremen Straf- und Gewalttaten. Im Vergleich mit anderen Bundesländern und mit der Einwohnerzahl ist Sachsen Spitzenreiter. Auch Brandenburg rangiert im Vorderfeld. Die gewählte ‚Normalisierung’ des Rechtsextremismus und seine alltägliche ‚Militarisierung’ sind zwei Seiten einer Strategie.

8. Das alles ist bekannt. Umso schlimmer sind Versuche der CDU/CSU, auch der SPD, selbst der Grünen, NPD und PDS in einen Topf zu werfen. Sie wollten die PDS taktisch diffamieren. Heraus kam das Gegenteil: Sie machten die NPD und die DVU strategisch ‚hoffähig’.

PS: Das dümmste und kurzsichtigste Argument für die Wahlerfolge der NPD hatte Bundes-Innenminister Schily (SPD) parat: Das Bundes-Verfassungsgericht sei schuld, meinte er, weil es die NPD nicht – wie beantragt – verboten habe.

Ich habe das NPD-Verbotsverfahren für die PDS-Fraktion im Bundestag damals gemeinsam mit Ulla Jelpke intensiv begleitet und befördert. Die Hauptschuld daran, dass das „Verfahren verfahren“ wurde, trug Bundes-Innenminister Otto Schily.

Besorgnis in Tschechien über NPD-Einzug in sächsischen Landtag

Prag (dpa) - Bei vielen Tschechen hat der Einzug der rechtsextremen NPD in den Dresdner Landtag Besorgnis ausgelöst. Politiker in der Hauptstadt Prag, aber auch Bürger in der Provinz fürchten nun eine Verschlechterung des insgesamt guten Verhältnisses zum sächsischen Nachbarn.

Schließlich verbindet den Freistaat eine lange Grenze mit Tschechien, und beide Regierungen haben eine lange Aufgabenliste gemeinsam zu lösen - von der Pflege der Elbe über die Sorge für die sorbische Minderheit in Sachsen bis zur grenzüberschreitenden Arbeitsmigration.

Gerade die «Anti-Lohndumper»-Wahlplakate der NPD hatten bei vielen Tschechen, die täglich zur Arbeit nach Sachsen fahren, Wut und Enttäuschung ausgelöst. «Ich würde gerne wissen, wie viele NPD-Wähler zum Tanken und Essen nach Nordböhmen fahren, aber uns Tschechen umgekehrt die Einreise am liebsten verbieten würden», meint der 51- jährige Tankstellenpächter Jan Maly aus Usti nad Labem (Aussig). Ein Mitarbeiter des Außenministeriums in Prag nannte das Ergebnis der sächsischen Landtagswahl am Montag «beunruhigend».

Die Erfolge der NPD - und in Brandenburg der rechtsextremen DVU - stehen am Ende einer Kette von Ereignissen, die bei vielen Tschechen neues Misstrauen gegenüber dem großen Nachbarn Deutschland ausgelöst haben. Schon die Entscheidung bayerischer Richter, eine Gedenkkundgebung für den NS-Politiker Rudolf Heß in Wunsiedel nicht zu verbieten, hatte vor einigen Wochen zahlreiche Tschechen irritiert. Und auch der deutsche Hitler-Film «Der Untergang», in dem einige tschechische Kritiker die Darstellung von «Faschismus mit menschlichem Antlitz» sehen, beunruhigt.

Tschechiens öffentlich-rechtliches Fernsehen CT hatte die Wahlen in Sachsen am Montagmittag in seiner Nachrichtensendung an die erste Stelle gerückt. Prager Zeitungen berichteten auf Seite Eins und nannten das Ergebnis der NPD «eine Katastrophe». Der Kanzlei von Präsident Vaclav Klaus war die Abstimmung so wichtig, dass sie den Wahltag in ihren Terminkalender eingetragen hatte. Detailliert ließ sich Klaus von seinen Diplomaten aus Dresden und Berlin informieren.

«Ohne es zuspitzen zu wollen - die demokratischen Kräfte dürfen diese Signale nicht überhören», kommentierte der Co-Vorsitzende des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds in Prag, Tomas Kafka, die Ergebnisse von NPD und DVU. Der tschechische Politologe Rudolf Kucera sprach im Rundfunk von einem «ernsten Signal für Deutschland und umliegende Staaten». Und ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes in Prag warnte: «Diese Ergebnisse in Deutschland könnten in Tschechien rechte Gruppierungen und deren Anhänger stimulieren.»

Paradoxerweise könnte sich aber nun das Verhältnis zwischen tschechischen Politikern und der Sachsen-CDU verbessern, glauben Prager Diplomaten. In der Vergangenheit hatte die Partei von Ministerpräsident Georg Milbradt das Nachbarland oft wegen der Vertreibung der Sudetendeutschen kritisiert. Sollte nun die NPD diese Rolle einnehmen, könnten sich die sächsischen Christdemokraten in dieser Frage «neu positionieren» - und damit letztendlich das Verhältnis zu Prag gar verbessern, schließen Diplomaten nicht aus.


Hintergrund: Erfahrungen mit Rechtsextremen in Landtagen

Berlin (dpa) - Parteiübergreifend haben sich Politiker besorgt über den Erfolg der rechtsextremen Parteien NPD und DVU bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg gezeigt.

In der Vergangenheit fielen rechtsextreme Parteien nach dem Einzug in deutsche Landesparlamente vor allem durch ausländerfeindliche Polemik und internen Streit auf - Beiträge zur Sacharbeit leisteten sie kaum. Hier die Erfahrungen aus fünf Bundesländern:

BADEN-WÜRTTEMBERG: Auf dem Höhepunkt der bundesweiten Debatte über das Asylrecht zogen die rechtsextremen Republikaner (REP) 1992 mit 10,9 Prozent in den Stuttgarter Landtag ein. 1996 schafften die REP mit 9,1 Prozent die Wiederwahl; 2001 wurden sie aus dem Parlament gewählt. Von Anfang an konzentrierten sich die Republikaner auf die Bereiche Ausländer oder Asylbewerber und Kriminalitätsentwicklung. Fraktionschef Rolf Schlierer, ein geschickter Redner, stellte die Partei immer wieder als Opfer der etablierten Parteien dar. Weit vor den Republikanern hatte im Südwesten 1968 die NPD für Aufsehen gesorgt, als sie mit 9,8 Prozent in den Landtag gewählt wurde.

BRANDENBURG: Noch bevor die DVU nach ihrem Wahlerfolg 1999 (5,3 Prozent) ihre Parlamentsarbeit aufnahm, konstituierte sich die fünfköpfige Fraktion an einem geheimen Ort. Anschließend verschanzte sie sich im Landtagsgebäude hinter einer Sicherheitstür. Begründung: Ihre Abgeordneten würden bedroht. Das Quintett war während der ersten Wochen auf den Parlamentsfluren nur in geschlossener Formation anzutreffen. Die DVU richtete an die Landesregierung zahllose Anfragen, die sich unter anderem auf Zahl und Aufenthalt von Asylbewerbern und Linksextremisten, auf «kriminelle Ausländer» oder Drogenkranke bezogen. «Es ist der Versuch, die Ministerien lahm zu legen», stellte Landtagspräsident Herbert Knoblich fest. Der Ursprung ihrer Gesetzentwürfe und Anträge wurde teilweise in München, dem Sitz von Parteichef Gerhard Frey, vermutet.

BREMEN: Die DVU ist mit einer Unterbrechung seit 1987 in der Bremischen Bürgerschaft vertreten - seit 1999 mit einem Abgeordneten. «Er zeichnet sich dadurch aus, dass er wenig nach Lösungen sucht, sondern ständig die gleichen Hassparolen runterbetet», sagt der CDU- Fraktionschef Jörg Kastendiek. SPD-Fraktionschef Jens Böhrnsen bescheinigt ihm «völlige Abstinenz von Sacharbeit». Den Sprung ins Parlament schaffte die DVU durch die gesonderten Sperrklauseln für Bremen und Bremerhaven - 2003 erzielte die Partei in Bremerhaven 7,1 Prozent.

SACHSEN-ANHALT: Politisch hat die DVU von 1998 bis 2002 im Magdeburger Landtag nichts bewirkt. Mit dem Slogan «Diesmal Protest wählen» hatten die Rechtsextremen 12,9 Prozent erreicht und stellten 16 Abgeordnete. Schon 2000 zerfiel die Fraktion nach einer öffentlichen Schlammschlacht, in der von Intrigen, Lügen und Pornovorwürfen die Rede war. Abtrünnige gründeten eine weitere Rechtsaußen-Fraktion, die im Parlament ebenfalls isoliert blieb. Die Staatsanwaltschaft ermittelte mehrfach gegen die Rechtsextremen, unter anderem wegen Verleumdung, Waffenbesitzes oder Diebstahls. Der frühere DVU-Fraktionschef Dieter Kannegießer muss sich demnächst wegen des Verdachts der Untreue vor Gericht verantworten.

SCHLESWIG-HOLSTEIN: Die DVU war 1992 völlig überraschend mit 6,3 Prozent erstmals in den schleswig-holsteinischen Landtag eingezogen. Dort fielen die sechs Abgeordneten nicht mit inhaltlicher Arbeit, sondern mit internem Streit auf. Schon 1993 zerfiel die Fraktion, drei ihrer Mitglieder schlossen sich der DLVH (Deutsche Liga für Volk und Heimat) an. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen des Verdachts der Untreue gegen rechtsextreme Abgeordnete, die Mittel des Landtags veruntreut haben sollen. 1996 scheiterte die DVU mit 4,3 Prozent.
 
und was hat Petra Pau und ihre PDS bewirkt? :shakehead:
Berlin haben sie völlig heruntergewirtschaftet, so dass sogar Gysi nicht mehr alles schönreden konnte.
Und zur Zeit sind sie einfach mal ohne eigene Konzepte gegen alles und haben es erreicht, dass das Land sich wieder zunehmend in Ost und West spaltet. Mittlerweile sind wieder 28% der "Gesamtdeutschen" für die Situation vor 1989/90!

Die zunehmende Radikalisierung kommt nicht nur von Rechts!!!
 
Die PDS hat schon ein Konzept, dazu müsstest du dir nur mal die Agenda Dozial z.B. auf www.pds-online.de durchlesen. Und ich denke nicht, dass die PDS als Minderheit in einer SPD Koalition viel von ihren eigenen Wünschen durchsetzen kann, dass sehen die Grünen ja auch gerade.
 
Das ist doch kein Konzept wenn ich sag ich will das und das aber wie ich es bezahle weis ich nicht!
 
Jetzt muss ich mir hier aber auch mal Luft machen...

Manchmal frag ich mich ehrlich wie dumm einige unserer Mitbürger sind.
Glaubt man dort wirklich mit solchen Protestaktionen was ändern zu können?
Wenn dieser Landtagseinzug erst der Anfang sein soll, dann Gut Nacht Deutschland.

Ein Verbot von NPD und Konsorten hätte dieses Problem doch schon längst uas der Welt schaffen können. Ohne Wähler können diese Parteien auf Dauer keinen ernstzunehmenden Schaden innerhalb Deutschland anrichten.

Was dieser Herr Apfel sich dort im ZDF erlaubt hat war IMO an Dummheit nicht zu überbieten, wie kann man nur solche Idioten wählen.
Diese parolennachschwätzende Pack hat doch nichts im Kopf, der Großteil von denen hat doch keinen Plan wofür sie da wirklich einstehen....
 
Cubestar2003 schrieb:
Ein Verbot von NPD und Konsorten hätte dieses Problem doch schon längst uas der Welt schaffen können. Ohne Wähler können diese Parteien auf Dauer keinen ernstzunehmenden Schaden innerhalb Deutschland anrichten.

Die Gefahr bei einem Verbot der Parteien wäre, dass sie in den Untergrund gehen.
 
Mir wäre ein Verbot auch immer noch lieber als das sie ganz offiziell Geld von den normalen Bürgern beziehen, welches sie dann, ganz inoffiziell, unaufällig in verfassungswidrige Organisationen stecken könnten bzw. auch können oder höchstwahrscheinlich auch tun! Wie ich schon sagte: Combat 18 lässt grüßen!

Wie viel Bonus-Geld bekommt die NPD und die DVU für die "Wählergunst" pro Jahr dazu? Wie viele Kopien von Stormer und Co. können sie dadurch insgeheim mehr verbreiten?

Wo wir gerade bei Untergrund sind: Hab hier noch nen etwas älteren Artikel gefunden.
Nennt sich "Die Sprengköpfe - Rechte Bombenbauer sind noch keine „Braune-Armee-Fraktion“. Sie kommen ohne Kommandostrukturen aus". Ist von Toralf Staud, geschrieben in der Zeit.
Hier der Link zum Artikel: http://www.zeit.de/2003/39/Nazi-Netzwerk

Auch noch ne ganz Interessante PDF über die Entwicklung des Rechtsextremismus in M-V innerhalb von 1992-2002.
http://www.verfassungsschutz-mv.de/news/download/10jahresBilanz.pdf
 
Solid_Snake schrieb:
Das ist doch kein Konzept wenn ich sag ich will das und das aber wie ich es bezahle weis ich nicht!

Agenda: Sozial - Kritik und Alternativen zur Agenda 2010
http://sozialisten.de/download/informationsmaterial/agenda_sozial/0403/agenda_kritik.pdf

Nun, vor der Bundestagswahl groß zu Werben, wie stark man die Arbeitslosigkeit senken will mit dem eigentlich guten Gewissen, dass das nichts wird und von den Reformen nichts zu erwehnen, könnten man genauso als populistisch bezeichnen...
 
Petra Pau, ganz toll.

Nein, nein unser armes Land. Und das manche Menschen wirklich auf die Idee kommen diese Partei zu wählen ist mehr als traurig. Erst kämpfen sie 40 Jahre dagegen und nach 14 Jahren ist alles wieder toll. Frau Pau persönlich steht ganz offen dazu in der SED Nachfolge Partei zu sein und meint dann auch noch das "auch wir lernen können".


Schöner Freibrief, ich warte nurnoch darauf das jene rechte Parteien sich damit freikaufen. Nein, da gibt es nix zu entschuldigen. Straftäter kommen auch nicht frei wenn sie "dazu gelernt" haben.

Stimmenfang in den Bundesländern durch puren Populismus, verfehlte Politik in den Regierungsländern der PDS. Wann kapiert das der Osten endlich ?
 
Ich finde das gar nicht so schlimm. Diese dummen Rechtsradikalen haben sich bis jetzt jedesmal blamiert in den Parlamenten, außerdem überlegen sich andere Leute (wie hier) genau was darüber.

Die größten Gefährdungen sind die mächtigen Konzerne hinter der jetzigen Regierung mit Softwarepatenten, Gennahrung, TCPA usw..

Das die NPD mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes aufgebaut wurde ist auch so ein seltsames ding.. Da werden Angstfiguren aufgebaut.

Und die PDS.. ja mei, ob PDS oder CDU/CSU...

Schily baut jetzt schon ein System auf das mächtiger wird als die Stasi je wahr. :(

/ajk
 
Sagen wir mal so, Dein Avatar hat schon alles gesagt.

Das System ist so oder so scheiße. Es dient den Leuten die Geld haben und sonst nix.

Ich bin wohl schon jenseits irgendwo bei Sarkasmus / Zynismus.

Beobachtet doch mal wie schnell der Schily meint "notfalls muß das Grundgesetz geändern werden". Ruck Zuck geht das.

Bundeswehr im Innenland, zusammenlegung von Polizei und Geheimdienst, Ausweitung der Befugnisse des Zolls nach innen, zusammenlegung der Geheimdienste..

Vieles wurde aus gutem Grund* getrennt.

In den Vereinigten Staaten gibt es ja schon ein Ministerium für Heimatsicherung bei welchem sich die Bewohner melden können wenn sie auffällige Leute sehen.. Spitzelsystem nennt man das.

Tick Tack die Zeit läuft ab. die nächsten Buhmänner sind die Terroristen/Islamisten (und ihre Weltverschwörung) oder die Nazis (und ihre Weltverschwörung).

Das der Deutsche Geheimdienst der BRD auf dem System der vorherigen Geheimdienste aufgebaut wurde wird oft ausgeblendet, und das viele Naziarschlöcher weiter an der Macht blieben und einfach für die Sowjetunion sowie die VSA arbeiteten wird auch ausgeblendet.

*Gestapo ( geheime Staats Polizei / Polizei und Geheimdienst zusammengelegt)

/ajk
 
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