Meiner Meinung nach kann kein Action-Adventure überhaupt als grafische Referenz gehandelt werden. Dazu läuft das, was es zu berechnen gilt zu gemächlich und vor allem sind da zumeist keine riesigen Gebiete gestreamt, sondern in effektive Portionen unterteilt. Ich meine, ich habe OTOGI 2 resp. OTOGI: Hyakki Toubatsu Emaki live in Bewegung erlebt (Import). Die Levels sind ungemein gross, voller effektvollem Bump Mapping und Environment Mapping in Umgebung und Gegner, mit riesigem Gegneraufkommen beziehungsweise teilweise groß gebauten und schnellen Bossgegnern. Es geht übelst hektisch und schnell zu. Und das alles untermalt mit einer ununterbrechenden Verschwendung an Effekten, die man sich als Zone of the Enders: 2nd Runner auf mächtigen Drogen vorstellen darf. Es sei auch gesagt, dass das Ganze keinesfalls zu einer Ruckelorgie verkommt. Das sehe ich für mich als Referenzleistung in Hinsicht auf die gebotene Technologie. Da geht einfach Irrsinniges vor.
Resident Evil 4 wird aber in Sachen Polycount, Schatteneffekten und Modellierung der Figuren mit wenigen Anderen unangezweifelt hoch um den grafischen Olymp kämpfen können. Nichts für ungut auf jeden Fall, meine Meinung.