Das Walkie-Talkie
Für seine nächste Produktgeneration hat sich Nokia etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Statt wie bisher unter "vier Augen" zu telefonieren, ist es in Zukunft möglich, mit bis zu fünf anderen Gesprächsteilnehmern über die neuen "Push-to-Talk" Technologie zu kommunizieren.
Mit dieser neuen Technik werden Handys zu einer Art Funkgerät mit allen dazugehörenden Vor- und Nachteilen. Offensichtlicher Vorteil des Verfahrens ist, dass man auf Knopfdruck mit einzelnen Personen oder auch einer ganzen Gruppe sprechen kann, ohne auch nur eine einzige Nummer zu wählen.
Die Sprache wird dabei als Datenpaket über GPRS- und EDGE-Netze transportiert und an die entsprechenden Empfänger weitergeleitet, ganz ähnlich, wie es auch bei der Internet-Telefonie der Fall ist. Das Ganze funktioniert jedoch nur, wenn alle Teilnehmer über ein Handy mit Push-to-Talk Technik verfügen.
Sinnvoll ist dieses Verfahren überall dort, wo mehreren Leuten gleichzeitig dasgleiche mitgeteilt werden soll. Zum Beispiel, wenn im Arbeitsleben eine Anordnung gleichzeitig an viele Mitarbeiter geht. Aber auch mehrere Partygänger könnten sich mit dem Nokia 5140 absprechen.
Gehen während einer Push-to-Talk Sitzung herkömmliche Anrufe ein, wird die Sitzung im Hintergrund pausiert, bis das Gespräch beendet ist. Das Handy-Telefonat hat also Vorrang.
Der Nachteil dieser Technik ist, dass Push-to-Talk nur im Halbduplex-Verfahren funktioniert. Beim Vollduplex-Verfahren des normalen Handybetriebs können beide Teilnehmer gleichzeitig sprechen und sich nach Belieben ins Wort fallen. Beim Halbduplex-Verfahren kann jeweils nur ein Gesprächsteilnehmer reden, während der andere zuhören muss.
Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zum grenzenlosen "Funkverkehr" stellen die Anlagen der Netzbetreiber dar. Bevor der neue Dienst an den Start gehen kann, müssen die vorhandenen Systeme aufgerüstet werden.
Das Outdoor-Handy
Wer jetzt den Eindruck hat, das 5140 sei in erster Linie für Vorarbeiter auf Großbaustellen oder wichtige Buisinessleute gedacht, kann beruhigt sein. Nokia hat seinem neuen Handy eine ganze Reihe von Funktionen spendiert, die auch für den Freizeit-Benutzer interessant sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich verfügt auch das 5140 wieder über die inzwischen unvermeidlichen, auswechselbaren Schalen, oder im Fachjargon Xpress-On-Cover.
Offensichtlich haben die Marketing-Strategen der Finnen außerdem eine neue Fitness-Welle ausgemacht, denn das Handy ist wie geschaffen für den harten Einsatz in der freien Natur. Spritzwasser und harte Stöße machen dem 5140 wegen seines robusten Aufbaus wenig aus. Passend dazu gibt es ein stabiles Headset, das ebenfalls gegen raue Wetterbedingungen geschützt ist.
Trotzdem hat es Nokia geschafft, Maße und Gewicht des Handys schön klein zu halten. Knapp über 100 Gramm wiegt das 5140, und mit einer Größe von 106,5 x 46,8 x 23,8 Millimetern kann man sein Handy auch tatsächlich beim Sport bei sich tragen.
Wer jetzt den Eindruck hat, das 5140 sei in erster Linie für Vorarbeiter auf Großbaustellen oder wichtige Buisinessleute gedacht, kann beruhigt sein. Nokia hat seinem neuen Handy eine ganze Reihe von Funktionen spendiert, die auch für den Freizeit-Benutzer interessant sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich verfügt auch das 5140 wieder über die inzwischen unvermeidlichen, auswechselbaren Schalen, oder im Fachjargon Xpress-On-Cover.
Offensichtlich haben die Marketing-Strategen der Finnen außerdem eine neue Fitness-Welle ausgemacht, denn das Handy ist wie geschaffen für den harten Einsatz in der freien Natur. Spritzwasser und harte Stöße machen dem 5140 wegen seines robusten Aufbaus wenig aus. Passend dazu gibt es ein stabiles Headset, das ebenfalls gegen raue Wetterbedingungen geschützt ist.
Trotzdem hat es Nokia geschafft, Maße und Gewicht des Handys schön klein zu halten. Knapp über 100 Gramm wiegt das 5140, und mit einer Größe von 106,5 x 46,8 x 23,8 Millimetern kann man sein Handy auch tatsächlich beim Sport bei sich tragen.
Die Sportskanone
Mehr (nutzlose) Funktionen für den (sportlichen) Alltag gab es noch nie in einem einzelnen Telefon. Kameras mit VGA-Auflösung gehören inzwischen ja schon zum Alltag und auch UKW-Radios hat man in Handys schon gesehen. Nokia spendiert allerdings noch eine Stoppuhr, einen Countdown-Timer, einen digitalen Kompass, ein Thermometer und eine Taschenlampe.
Wem das noch nicht genug ist, der kann sich über den integrierten Fitness-Trainer freuen, der einen auf dem Weg zum Traumkörper begleitet. Alle Funktionen werden auf dem 128 x 128 Pixel großen Display angezeigt, das 4.096 Farben darstellen kann.
Überhaupt hat Nokia beim 5140 auch an herkömmlichen Funktionen nicht gespart. Das Handy unterstützt GPRS, EDGE und HSCSD und verfügt über Tri-Band-Technologie. Sprachanwahl und eine Freisprechfunktion dürfen ebenso wenig fehlen, wie die Möglichkeit, aufgenommene Bilder per MMS zu verschicken.
Auf der Software-Seite verfügt das Handy über Java-Fähigkeiten, ein bereits installiertes Rennspiel sowie Programme zur Adressverwaltung und Terminplanung.
Trotz aller technischen Gimmicks haben die Entwickler bei der Akkuleistung ein kleines Wunder vollbracht. Das 5140 soll über eine Sprechzeit von fünf Stunden eine Standby-Zeit von ganzen zwölf Tagen verfügen. Der intensive Einsatz der zahlreichen Funktionen, dürfte diese Werte jedoch deutlich verkürzen.
Für seine nächste Produktgeneration hat sich Nokia etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Statt wie bisher unter "vier Augen" zu telefonieren, ist es in Zukunft möglich, mit bis zu fünf anderen Gesprächsteilnehmern über die neuen "Push-to-Talk" Technologie zu kommunizieren.
Mit dieser neuen Technik werden Handys zu einer Art Funkgerät mit allen dazugehörenden Vor- und Nachteilen. Offensichtlicher Vorteil des Verfahrens ist, dass man auf Knopfdruck mit einzelnen Personen oder auch einer ganzen Gruppe sprechen kann, ohne auch nur eine einzige Nummer zu wählen.
Die Sprache wird dabei als Datenpaket über GPRS- und EDGE-Netze transportiert und an die entsprechenden Empfänger weitergeleitet, ganz ähnlich, wie es auch bei der Internet-Telefonie der Fall ist. Das Ganze funktioniert jedoch nur, wenn alle Teilnehmer über ein Handy mit Push-to-Talk Technik verfügen.
Sinnvoll ist dieses Verfahren überall dort, wo mehreren Leuten gleichzeitig dasgleiche mitgeteilt werden soll. Zum Beispiel, wenn im Arbeitsleben eine Anordnung gleichzeitig an viele Mitarbeiter geht. Aber auch mehrere Partygänger könnten sich mit dem Nokia 5140 absprechen.
Gehen während einer Push-to-Talk Sitzung herkömmliche Anrufe ein, wird die Sitzung im Hintergrund pausiert, bis das Gespräch beendet ist. Das Handy-Telefonat hat also Vorrang.
Der Nachteil dieser Technik ist, dass Push-to-Talk nur im Halbduplex-Verfahren funktioniert. Beim Vollduplex-Verfahren des normalen Handybetriebs können beide Teilnehmer gleichzeitig sprechen und sich nach Belieben ins Wort fallen. Beim Halbduplex-Verfahren kann jeweils nur ein Gesprächsteilnehmer reden, während der andere zuhören muss.
Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zum grenzenlosen "Funkverkehr" stellen die Anlagen der Netzbetreiber dar. Bevor der neue Dienst an den Start gehen kann, müssen die vorhandenen Systeme aufgerüstet werden.
Das Outdoor-Handy
Wer jetzt den Eindruck hat, das 5140 sei in erster Linie für Vorarbeiter auf Großbaustellen oder wichtige Buisinessleute gedacht, kann beruhigt sein. Nokia hat seinem neuen Handy eine ganze Reihe von Funktionen spendiert, die auch für den Freizeit-Benutzer interessant sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich verfügt auch das 5140 wieder über die inzwischen unvermeidlichen, auswechselbaren Schalen, oder im Fachjargon Xpress-On-Cover.
Offensichtlich haben die Marketing-Strategen der Finnen außerdem eine neue Fitness-Welle ausgemacht, denn das Handy ist wie geschaffen für den harten Einsatz in der freien Natur. Spritzwasser und harte Stöße machen dem 5140 wegen seines robusten Aufbaus wenig aus. Passend dazu gibt es ein stabiles Headset, das ebenfalls gegen raue Wetterbedingungen geschützt ist.
Trotzdem hat es Nokia geschafft, Maße und Gewicht des Handys schön klein zu halten. Knapp über 100 Gramm wiegt das 5140, und mit einer Größe von 106,5 x 46,8 x 23,8 Millimetern kann man sein Handy auch tatsächlich beim Sport bei sich tragen.
Wer jetzt den Eindruck hat, das 5140 sei in erster Linie für Vorarbeiter auf Großbaustellen oder wichtige Buisinessleute gedacht, kann beruhigt sein. Nokia hat seinem neuen Handy eine ganze Reihe von Funktionen spendiert, die auch für den Freizeit-Benutzer interessant sind.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Natürlich verfügt auch das 5140 wieder über die inzwischen unvermeidlichen, auswechselbaren Schalen, oder im Fachjargon Xpress-On-Cover.
Offensichtlich haben die Marketing-Strategen der Finnen außerdem eine neue Fitness-Welle ausgemacht, denn das Handy ist wie geschaffen für den harten Einsatz in der freien Natur. Spritzwasser und harte Stöße machen dem 5140 wegen seines robusten Aufbaus wenig aus. Passend dazu gibt es ein stabiles Headset, das ebenfalls gegen raue Wetterbedingungen geschützt ist.
Trotzdem hat es Nokia geschafft, Maße und Gewicht des Handys schön klein zu halten. Knapp über 100 Gramm wiegt das 5140, und mit einer Größe von 106,5 x 46,8 x 23,8 Millimetern kann man sein Handy auch tatsächlich beim Sport bei sich tragen.
Die Sportskanone
Mehr (nutzlose) Funktionen für den (sportlichen) Alltag gab es noch nie in einem einzelnen Telefon. Kameras mit VGA-Auflösung gehören inzwischen ja schon zum Alltag und auch UKW-Radios hat man in Handys schon gesehen. Nokia spendiert allerdings noch eine Stoppuhr, einen Countdown-Timer, einen digitalen Kompass, ein Thermometer und eine Taschenlampe.
Wem das noch nicht genug ist, der kann sich über den integrierten Fitness-Trainer freuen, der einen auf dem Weg zum Traumkörper begleitet. Alle Funktionen werden auf dem 128 x 128 Pixel großen Display angezeigt, das 4.096 Farben darstellen kann.
Überhaupt hat Nokia beim 5140 auch an herkömmlichen Funktionen nicht gespart. Das Handy unterstützt GPRS, EDGE und HSCSD und verfügt über Tri-Band-Technologie. Sprachanwahl und eine Freisprechfunktion dürfen ebenso wenig fehlen, wie die Möglichkeit, aufgenommene Bilder per MMS zu verschicken.
Auf der Software-Seite verfügt das Handy über Java-Fähigkeiten, ein bereits installiertes Rennspiel sowie Programme zur Adressverwaltung und Terminplanung.
Trotz aller technischen Gimmicks haben die Entwickler bei der Akkuleistung ein kleines Wunder vollbracht. Das 5140 soll über eine Sprechzeit von fünf Stunden eine Standby-Zeit von ganzen zwölf Tagen verfügen. Der intensive Einsatz der zahlreichen Funktionen, dürfte diese Werte jedoch deutlich verkürzen.
