Nintendo legt Berufung ein
News vom 30-10-02 Uhrzeit: 20:30
Nintendo of Europe wird gegen die Millionenklage der Europäische Kommission (wir berichteten) Berufung einlegen. Wegen unerlaubter Absprachen soll das Unternehmen 149 Millionen Euro Strafe zahlen.
Nintendo kooperierte mit der Kommission und hat die Mängel seit 1998 beseitigt. Weiterhin soll es auch keinen Einfluss auf das Geschäft haben, da Nintendo eine Strafe bereits eingeplant hat. Nur von der Höhe der Strafe ist man etwas überrascht.
"Die Kommission hat herausgefunden, dass bestimmte Distributionspraktiken von Nintendo in Europa in der Zeit bis 1998 nicht mit den EU - Wettbewerbsrichtlinien übereinstimmten. Im Einzelnen stellte sich heraus, dass Nintendo den Parallelhandel innerhalb der EU beschränkte.
Die Entscheidung bezieht sich auf einen Untersuchungsprozess, der vor über zwei Jahren endete. Seitdem wurde die Entscheidung, durch interne Kommissionsprozeduren, vertagt.
Nintendo kooperierte vollständig bei der Untersuchung der Kommission und, folgend einer internen Prüfung Ende 1997, lieferte freiwillig einen großen Teil der Informationen, auf die sich die Kommission in ihrer Entscheidung beruft.
Nintendo akzeptiert das Urteil, wonach die Distributionspraktiken bis zum Jahre 1998 nicht mit den EU-Wettbewerbsrichtlinien einher gingen. Nintendo hat die relevanten Aspekte ihrer Distribution in Europa richtig gestellt und hat ein vollständiges und weitreichendes, den Richtlinien entsprechendes Programm aufgestellt, das einen freien Fluss der Produkte in Europa ermöglicht.
Nintendo hat die Entscheidung in ihren Planungen berücksichtigt, so dass sie keinen Einfluß auf das Geschäft oder das finanzielle Ergebnis haben wird. Im Hinblick auf die Höhe der Geldbuße, die Nintendo als überraschend beurteilt, wird Nintendo Berufung einlegen."
Quelle: Pressemitteilung
News vom 30-10-02 Uhrzeit: 20:30
Nintendo of Europe wird gegen die Millionenklage der Europäische Kommission (wir berichteten) Berufung einlegen. Wegen unerlaubter Absprachen soll das Unternehmen 149 Millionen Euro Strafe zahlen.
Nintendo kooperierte mit der Kommission und hat die Mängel seit 1998 beseitigt. Weiterhin soll es auch keinen Einfluss auf das Geschäft haben, da Nintendo eine Strafe bereits eingeplant hat. Nur von der Höhe der Strafe ist man etwas überrascht.
"Die Kommission hat herausgefunden, dass bestimmte Distributionspraktiken von Nintendo in Europa in der Zeit bis 1998 nicht mit den EU - Wettbewerbsrichtlinien übereinstimmten. Im Einzelnen stellte sich heraus, dass Nintendo den Parallelhandel innerhalb der EU beschränkte.
Die Entscheidung bezieht sich auf einen Untersuchungsprozess, der vor über zwei Jahren endete. Seitdem wurde die Entscheidung, durch interne Kommissionsprozeduren, vertagt.
Nintendo kooperierte vollständig bei der Untersuchung der Kommission und, folgend einer internen Prüfung Ende 1997, lieferte freiwillig einen großen Teil der Informationen, auf die sich die Kommission in ihrer Entscheidung beruft.
Nintendo akzeptiert das Urteil, wonach die Distributionspraktiken bis zum Jahre 1998 nicht mit den EU-Wettbewerbsrichtlinien einher gingen. Nintendo hat die relevanten Aspekte ihrer Distribution in Europa richtig gestellt und hat ein vollständiges und weitreichendes, den Richtlinien entsprechendes Programm aufgestellt, das einen freien Fluss der Produkte in Europa ermöglicht.
Nintendo hat die Entscheidung in ihren Planungen berücksichtigt, so dass sie keinen Einfluß auf das Geschäft oder das finanzielle Ergebnis haben wird. Im Hinblick auf die Höhe der Geldbuße, die Nintendo als überraschend beurteilt, wird Nintendo Berufung einlegen."
Quelle: Pressemitteilung