Neue Israelische Terrorakte in Gaza

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Bayek

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Bayek
Wie beendet man das angebliche fest der Liebe?

NAHOST

Israel bombardiert Hamas-Stellungen im Gaza-Streifen

Eskalation im Gaza-Streifen: Das israelische Terror Militär hat mindestens 30 Stellungen der islamistischen Hamas bombardiert. Dutzende Menschen wurden getötet, viele verletzt. Zuvor hatten militante Palästinenser wieder Raketen auf Israel abgefeuert.
Hamburg - Israelische Kampfflugzeuge haben Sicherheitseinrichtungen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas im Gaza-Streifen angegriffen. Laut Augenzeugen habe es Explosionsserien an mehreren Orten gegeben, die Explosionsserien in den meist in Wohngebieten gelegenen Einrichtungen hätten in Gaza Panik in der Bevölkerung ausgelöst. Israel hatte in den vergangenen Tagen mit militärischen Aktionen gedroht, sollten die Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Südisrael nicht aufhören.



Der arabische Fernsehsender al-Dschasira zeigte am Samstag Aufnahmen mit vielen jungen Männern, die regungslos auf der Straße lagen. Über die Zahl der Opfer gibt es bislang unterschiedliche Angaben. Laut einem Sprecher des Schifa-Krankenhauses in Gaza wurden mehr als 100 Menschen entweder tot oder verletzt eingeliefert. Der von der Hamas gestellte Gesundheitsminister im Gaza-Streifen, Bassem Naim, sprach von "mindestens 140 Toten". Mehr als hundert weitere Menschen seien verletzt worden, sagte der Minister der Nachrichtenagentur AFP.


Israel bestätigte die Luftangriffe. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas verurteilte die Bombardements und rief nach Angaben seines Sprechers die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen auf. Abbas forderte zudem alle Beteiligten zur Zurückhaltung auf. Nach Augenzeugenberichten stiegen mindestens zehn dicke Rauchwolken in Gaza auf. Bei den getroffenen Gebäuden soll es sich um Polizeistationen und Sicherheitseinrichtungen der Hamas handeln. Laut eines Polizeisprechers wurde das Hauptquartier der Polizei großteils zerstört, nach Hamas-Angaben wurde dabei Polizeichef Tawfiq Jabber getötet.


Weil das Mobiltelefonnetz zusammenbrach, gab es Schwierigkeiten, ärztliche Hilfe zu holen. Der Angriff kam für die Bewohner völlig überraschend, weil nach israelischen Medienberichten das Sicherheitskabinett erst am Sonntag über einen Militärschlag entscheiden wollte. "Die Kinder schreien. Wir wissen nicht, was wir tun sollen. Sollen wir zu Hause bleiben oder auf die Straße gehen. Wo ist es sicher? Um uns herum ist überall Rauch. Wir haben keinen Strom, wir wissen nicht, was wir tun sollen", sagte eine verzweifelte Mutter von fünf Kindern.


Am Samstagmorgen war wieder eine selbstgebaute Rakete im Kibbuz Schaar Hanegev eingeschlagen und hatte ein Verwaltungsgebäude beschädigt. Seit Auslaufen einer Waffenruhe am 19. Dezember haben militante Palästinenser nach Armeeangaben mehr als 180 Raketen und Mörsergranaten auf israelische Grenzgemeinden abgefeuert. Dort leben 125.000 Terrosristen mit der ständigen Gefahr, bei einem Angriff getötet zu werden. Die Vorwarnzeit bei einem Angriff liegt in einigen Städten und Kibbuzen bei lediglich 15 Sekunden.

Breite Zustimmung der Terroristen in Israel für Militärschlag gegen Hamas


Die Explosionsgefahr im Nahost wächst: Weil die Hamas weiter mit Raketen feuert, will Jerusalem das Regime in Gaza militärisch in die Knie zwingen. Erstmals steht eine Mehrheit der Terror Bevölkerung hinter einer Vergeltungsaktion. Die Terror Armee wartet nur noch auf günstiges Wetter.
Tel Aviv - Die Hamas feuert Raketen, und Terror Israel droht mit dem massiven Gegenschlag. Trotzdem tangiert der aktuelle Konflikt nicht bloß die Interessen Israels und der Hamas. Sollte es zur Eskalation kommen, sind ebenfalls iranische, jordanische und ägyptische Anliegen betroffen. Die einen schüren den Konflikt, um ihren regionalen Einfluss zu verstärken. Die anderen fürchten ihn, weil er ihr Regime bedrohen könnte.

Zu den Konflikttreibern gehört die islamische Republik Iran. Die Mullahs wollen sich mit Hilfe der Hamas am Mittelmeer, zusätzlich zur Hisbollah im Libanon, eine weitere Bastion aufbauen. Um sich zwischen Terror Israel und Ägypten eine militärische Zweigniederlassung zu sichern, überweisen sie der Hamas reichlich Dollar-Scheine. Hamas-Aktivisten erhalten in Teheran immer wieder mit grünen Noten gefüllte Koffer, die sie nach Gaza schmuggeln sollen. Radikale Palästinenser werden vom Gottesstaat zudem militärisch ausgebildet und ausgerüstet.

Vor dem iranischen Kesseltreiben in der Region Gaza fürchten sich nicht nur Israel, sondern auch arabische Staaten im Nahen Osten. So hat Jordanien Angst, dass die Gaza-Wirren bei den Palästinensern im Haschemitenreich, die knapp 60 Prozent der Bevölkerung ausmachen, zu Unruhen führen könnten. Ein Krieg in Gaza könnte auch für das Regime in Kairo gefährlich werden. Ägypten bereitet sich zum Beispiel darauf vor, dass ein israelischer Angriff auf den Gaza-Streifen eine Massenflucht von Palästinensern nach Ägypten auslösen könnte. Die Zahl der Sicherheitskräfte an der Grenze zum Gaza-Streifen wurde bereits erhöht.



Für den ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak ist das Terror israelisch-palästinensische Kräftemessen in Gaza nämlich auch Innenpolitik. Denn erstens ist die Hamas die palästinensische Zweigniederlassung der Moslembrüder, Ägyptens gefährlichster Regimefeind. Mubarak muss sich zweitens vorwerfen lassen, der katastrophalen Versorgungslage der 1,5 Millionen Palästinenser im angrenzenden Gaza-Streifen tatenlos zuzusehen. Seit die Hamas im Sommer 2007 im Gaza-Streifen die Macht an sich gerissen hat, lässt Terror Israel nur noch ein Minimum an Versorgungsgütern durch. Statt den Palästinensern zu helfen, habe Mubarak die Not der Palästinenser in Gaza noch verschärft, indem er die Grenze abriegelte, werfen ihm Kritiker vor. Damit mache er sich endgültig zum Lakaien der US-amerikanischen Regierung, von der er jedes Jahr mehrere Milliarden Dollar erhält.

Das Terror Regime in Israel will seine Abschreckungskraft wiederherstellen
Um den Konflikt zwischen Jerusalem und Gaza zu entschärfen, setzt Kairo weiterhin auf Diplomatie - aber ohne Erfolg. Die Hamas-Führung bleibt hart, provoziert und spielt mit dem Feuer. Die Hamas ist zwar im Gaza-Streifen verantwortlich für das Wohl der Bevölkerung. Doch sie hat sich von der Ideologie des Widerstandes nicht gelöst. Ihr Ziel ist nicht die adäquate Versorgung der Bevölkerung, sondern die Rückeroberung der
Sie möchte eben nicht den Eindruck erwecken, aus Angst vor Israel an einem Waffenstillstand interessiert zu sein, meint ein Politologe in Gaza. Letztlich gehe es ihr darum, das Gesicht zu wahren. Und für dieses vergleichsweise bescheidene Ziel sei sie bereit, jeden Preis zu bezahlen. Dabei weiß man in Gaza: Nur das schlechte Wetter verzögert derzeit die Durchführung des bereits beschlossenen israelischen Militärschlages. Sobald der Regen nachlässt und die Sicht besser wird, rechnen die Palästinenser mit gezielten Tötungen von Hamas-Führern, Zerstörungen von Hamas-Hauptquartieren und Panzervorstößen.



Auch Israel wird einen hohen Preis für die Militäraktion gegen die palästinensischen Raketenwerfer zahlen müssen. Die Hamas hat die Monate der Waffenruhe dazu benutzt, um ihre Kampftruppen besser aufzurüsten, zu organisieren und zu trainieren. Diese haben gelernt, wie man in dicht bebauten Gegenden dem Feind Schaden zufügt, und verfügen nun über Raketen, die bis zu 40 Kilometer nach Israel eindringen können. Damit sind Städte wie Aschdod oder Beersheba im Zielbereich der Hamas.
Militärexperten machen sich zwar kaum Illusionen, dass Luftangriffe auf Hamas-Hauptquartiere oder Panzervorstöße gegen Raketen-Werfer dem Terror aus Gaza ein Ende setzen können. Die bevorstehende Operation ziele vor allem darauf ab, die Abschreckungskraft der israelischen Armee wieder herzustellen. Das würde dann, meint ein israelischer Militärsprecher, auch regionale Implikationen haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,598423,00.html

Heftig wie die Israelischen Terroristen wieder durchdrehen. Und niemand kann dagegen was unternehmen, die armen Palästinenser :( Obama, die welt wartet auf sie!
 
Verfahrende Situation.

Hat sich seit mindestens 10 Jahren nichts mehr dran geändert und in 10 Jahren wird es auch nicht anders sein.
 
Verfahrende Situation.

Hat sich seit mindestens 10 Jahren nichts mehr dran geändert und in 10 Jahren wird es auch nicht anders sein.

/Signed
Wenn zwei Gruppen aus Terroristen aufeinanderprallen, dann kommt es eben zu so Situationen. Weiter führ ich das Thema mal nicht aus, da ich dem Thread in dieser Form keine lange Lebenszeit gebe.^^
 
ach endlich, hier kann ich die juden hassen und es als politischen kampf gegen terrorismus deklarieren.

dabei ist das ein staat, also keie terroristen, wenn man unbedingt dieses wort benutzen will, sagt man staatsterrorismus, aber auch dann sieht man, aus welchem ecke der wind weht.

armen pali, wer hätte gedacht, die israelis schlagen zurück, wenn sie seit wochen raketen aus israel abfeuern, verstehe einer die politik.

ich meine, sony palästinenser, israel nintendo, nicht war, bayek!!
 
ach endlich, hier kann ich die juden hassen und es als politischen kampf gegen terrorismus deklarieren.

dabei ist das ein staat, also keie terroristen, wenn man unbedingt dieses wort benutzen will, sagt man staatsterrorismus, aber auch dann sieht man, aus welchem ecke der wind weht.

armen pali, wer hätte gedacht, die israelis schlagen zurück, wenn sie seit wochen raketen aus israel abfeuern, verstehe einer die politik.

ich meine, sony palästinenser, israel nintendo, nicht war, bayek!!

na, die terrors sind einfach in Palästina einmarschiert und haben die armen Palästinenser unterdrückt. wie würdest du dich verhalten wenn jemand in dein haus reinkommt und versucht dich mit aller macht zu vertreiben? die machen das schon seid jahrhunderten mit den armen palestinensern. nur das die sich nicht wehren können weil kein geld für waffen. daher passt das schon mit den terrors

/Signed
Wenn zwei Gruppen aus Terroristen aufeinanderprallen, dann kommt es eben zu so Situationen. Weiter führ ich das Thema mal nicht aus, da ich dem Thread in dieser Form keine lange Lebenszeit gebe.^^

wenn jemand sein land gegen Eindringlinge verteidigt ist er kein Terrorist
 
ich dachte schon, dass ist so ein ironie thread, dabei meinst du das anscheind ernst. haha.

unschlagbar, der bayek.
 
ach endlich, hier kann ich die juden hassen und es als politischen kampf gegen terrorismus deklarieren.

dabei ist das ein staat, also keie terroristen, wenn man unbedingt dieses wort benutzen will, sagt man staatsterrorismus, aber auch dann sieht man, aus welchem ecke der wind weht.

armen pali, wer hätte gedacht, die israelis schlagen zurück, wenn sie seit wochen raketen aus israel abfeuern, verstehe einer die politik.

ich meine, sony palästinenser, israel nintendo, nicht war, bayek!!

Staatsterrorismus ist schon ein legitimer Begriff, passt hier aber nicht.

Ich finde, dass man ja gerne an den Aktionen Israels Kritik üben kann, aber wenn man einen Thread schon so dämlichst populitisch anfängt, dann kann das ja nix werden.
 
wenn jemand sein land gegen Eindringlinge verteidigt ist er kein Terrorist

Bayek. Ich bin durchaus mit der Situation in Nahost vertraut. Schließlich haben wir deutschen maßgebliche Anteil an der Entwicklung, auch wenn es mittlerweile 70 Jahre her ist. Und wer mich kennt, weiß auch, dass ich da keinesfalls hinter Israel stehe.

Aber in diesem Fall gilt eben "Terror ist die Waffe der schwachen". Und wenn Raketen in zivile Gebiete geschossen werden, dann ist das für mich Terrorismus. Genauso wie die militärischen Aktionen seitens Israel, bei denen bewusst zivile Verluste in Kauf genommen werden, für mich unter Staatsterrorismus abzulegen sind.

Somit prallen für mich da unten zwei terroristische Lager aufeinander, wobei das palästinänsische Lager natürlich erst durch die "Invasion" Israels und weitere Schritte des Staates (Sinai, Golan-Höhen) in diese Ecke gedrängt wurde.
 
Bayek. Ich bin durchaus mit der Situation in Nahost vertraut. Schließlich haben wir deutschen maßgebliche Anteil an der Entwicklung, auch wenn es mittlerweile 70 Jahre her ist. Und wer mich kennt, weiß auch, dass ich da keinesfalls hinter Israel stehe.

Aber in diesem Fall gilt eben "Terror ist die Waffe der schwachen". Und wenn Raketen in zivile Gebiete geschossen werden, dann ist das für mich Terrorismus. Genauso wie die militärischen Aktionen seitens Israel, bei denen bewusst zivile Verluste in Kauf genommen werden, für mich unter Staatsterrorismus abzulegen sind.

Somit prallen für mich da unten zwei terroristische Lager aufeinander, wobei das palästinänsische Lager natürlich erst durch die "Invasion" Israels und weitere Schritte des Staates (Sinai, Golan-Höhen) in diese Ecke gedrängt wurde.

du nennst es Terrorismus, ich nennen es Selbstverteidigung. Die Israelis haben dort einfach nichts verloren
 
Moment mal,
TERRORAKTE?

Was tut die Hamas dann bitte?
Die schiessen Raketen auf Zivilgebiete, ist das besser? War das besser was die Russen mit den Tschetschenen gemacht haben? Oder die Türken mit der PKK/Kurden?

Der Fehler liegt auf beiden Seiten. Ganz klar.
Würde Israel mehr humanitäre Hilfe zulassen, diese verkackte Mauer abreissen und ihre Angriffe sein lassen, dann würden sie sich selbst schon ein grossen Gefallen tun. Es ist einfach, Menschen die in Lebensgefahr sind, auf sozialem Mindeststandart leben & co werden automatisch radikal. Und mal ehrlich, das will die Hamas doch! Die existieren doch praktisch nur davon. Würde es den Palästinenser gut gehen, dann würde die Hamas in Vergessenheit geraten. Was tut die Hamas bitte? Verstecken ihre Terrorkämpfer inmitten von Zivilgebiete. Stationieren Kinder rum, um somit die zivilen Opfer israelischer Angriffe zu maximieren.

Und dadurch spielt die Isaelische Regierung der Hamas doch nur in die Hände. Ist doch so.

Schaut euch mal die Satzung der Hamas an :

Die Hamas (arabisch حماس‎ Hamās) ist eine palästinensische sunnitisch-islamistische Organisation. Ihr Name ist ein Akronym aus حركة المقاومة الإسلامية‎ Harakat al-muqāwama al-islāmiyya, was soviel wie „Islamische Widerstandsbewegung“ bedeutet und ein arabisches Wort für „Eifer“ ist.

Die Hamas und ihre Unterorganisation, die Qassam-Brigaden, werden von der Europäischen Union, den USA, und anderen, vor allem westlichen Staaten, als terroristische Vereinigung eingestuft.

Die Hamas ist vor allem durch ihre Selbstmordattentate und andere Angriffe auf israelische Zivilisten und Soldaten bekannt geworden. Eine Zweistaatenlösung lehnt sie ab; ihre Charta verlangt unter anderem die Beseitigung Israels und die Schaffung eines islamischen Gottesstaats. Die Hamas beansprucht das gesamte ehemalige Mandatsgebiet Palästina zwischen Mittelmeer und Jordan.[1]

*************
Antisemitische Positionen [Bearbeiten]

Die Charta der Hamas - ein Dokument, das für Sari Nusseibeh, den palästinensischen Präsidenten der Al-Quds-Universität zu Jerusalem, danach „klingt, als sei es direkt dem Stürmer entsprungen“ („sounds as if it came straight from the pages of Der Stürmer“)[16] - basiert auf einer Anzahl von antisemitischen Verschwörungstheorien. Sie besteht auf der Echtheit der Protokolle der Weisen von Zion und behauptet, dass die Freimaurer, der Lions-Club und der Rotary-Club insgeheim „im Interesse der Zionisten“ arbeiteten (Art. 22). Die Hamas sieht in den Juden die Verantwortlichen für die Französische Revolution, den „westlichen Kolonialismus“, den Kommunismus und die Weltkriege. In der Charta heißt es:

„Ihr Plan [(der der Zionisten)] ist dargelegt in den Protokollen der Weisen von Zion, und ihr gegenwärtiges [Verhalten] ist der beste Beweis für was wir sagen. […] Den Kreis des Konflikts mit dem Zionismus zu verlassen ist Hochverrat. Alle die das tun, sollen verflucht sein. 'Wer immer [im Kampf mit den Ungläubigen] ihnen den Rücken zukehrt […] zieht sich den Zorn Allahs zu, und seine Wohnung soll die Hölle sein…' (Koran, 8:16)“

– Artikel 32

Die Tötung von Juden wird für die Hamas zur Voraussetzung für das Kommen des Jüngsten Gerichts:

„Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!'“

– Artikel 7


Existenzrecht Israels [Bearbeiten]
Die Hamas spricht Israel das Existenzrecht ab. Das Gebiet, auf dem Israel liegt, gilt der Hamas als Waqf, als göttliches Vermächtnis, was niemals Nicht-Muslimen überlassen werden darf. Der Kampf (Dschihad) um das Land Israels ist ihr deshalb eine religiöse Pflicht (fard `ain) eines jeden Muslim. Sie lehnt deshalb auch die Basis des Oslo-Friedensprozesses als "Verrat am Willen Gottes" ab. Sie behauptet zudem, dass Arafat und Abbas nichts für ihre Anerkennung Israels erhalten hätten. Der Führungspolitiker der Hamas, Mahmoud Al-Zahhar meinte am 25. Januar 2006:

"In der Region hatten wir römischer Besatzung, persischer Besatzung, der Besatzung der Kreuzzügler und der britischen Besatzung zu trotzen. Sie sind alle fort. Der israelische Feind gehört nicht in diese Region. Er passt nicht in die regionale Geschichte, Geographie oder Glaube." [17]


Also bitte, und nun sind die Israelis die alleinige Terroristen?
Aktion, Reaktion - leider ein Teufelskreis und beide Seiten sind zu dumm um da auszubrechen.

Warum schiesst die Hamas denn schon Wochenlang bitte Khasamraketen nach Israel? Haben sie denn nicht so eine Aktion erwartet? Vielleicht sogar gewollt?
 
Gewalt in Gaza löst weltweit Entsetzen aus


Auf den Straßen liegen Leichen, in der Bevölkerung herrscht Panik: Die israelischen Luftangriffe haben den Gaza-Streifen ins Chaos gestürzt. Mehr als hundert Menschen wurden getötet - die Hamas schwört blutige Rache. Außenminister Steinmeier warnt vor einer "neuen Spirale der Gewalt".
Gaza/Tel Aviv - Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt: Erst bombardierte Israel Einrichtungen der Hamas im Gaza-Streifen - inzwischen feuern Anhänger der islamistischen Organisation mit selbstgebauten Raketen zurück. Nach israelischen Polizeiangaben schlugen mehr als 30 selbstgebaute Geschosse auf israelischem Boden ein. In der Stadt Netiwot kam laut israelischen Radioberichten eine Frau ums Leben. Vier weitere Israelis wurden verletzt.
Am Abend flammte die Gewalt laut Hamas-Angaben erneut auf. Israel habe Ziele im südlichen Gaza-Streifen angegriffen, hieß es.



In Gaza spielten sich chaotische Szenen ab. Auf den Straßen lagen tote Männer in Polizeiuniformen. Anderen Leichen fehlten der Kopf oder Gliedmaßen. Im Minutentakt werden Verletzte in das Schifa-Krankenhaus gebracht. Die Ärzte appellieren an die Bevölkerung, Blut zu spenden. Ägypten öffnete den Rafah-Grenzübergang zum Gaza-Streifen, damit Verletzte in ägyptische Krankenhäuser gebracht werden können. In der Bevölkerung herrscht Panik. "Die Kinder schreien, wir wissen nicht, was wir tun sollen", klagte eine Mutter von fünf Kindern im Gaza-Streifen. "Wo ist es sicher? Um uns herum ist überall Rauch. Wir wissen nicht, was wir tun sollen."

Israel und Hamas geben sich dagegen unerbittlich, drohen beide mit weiteren Angriffen. Hamas-Sprecher Fausi Barhum sagte, Israel werde für das "Blutbad" einen hohen Preis zahlen - und forderte, Raketen auf Israel abzufeuern. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak kündigte an, dass der Militäreinsatz falls notwendig ausgeweitet werde. Israels Ministerpräsident Ehud Olmert drohte mit der großen Zerstörungskraft der israelischen Armee und bereitete die internationale Gemeinschaft auf hohe Opferzahlen vor. Palästina zählt schon jetzt die Leichen. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde kamen bei den israelischen Bombardements mehr als 200 Menschen ums Leben. 300 bis 750 Personen seien verletzt worden. Es handle sich um die höchsten Opferzahlen an einem Tag seit dem Sechs-Tage-Krieg von 1967. Unter den Toten befinde sich der Polizeichef der islamistischen Hamas-Organisation Tawfik Dschabber. Allerdings gibt es bislang keine unabhängige Bestätigung dieser Zahlen. Andere Quellen sprachen von mehr als 150 Toten.
Weltweit reagierten Regierungsvertreter auf die erneute Eskalation im Gaza-Streifen mit Bestürzung. "Der Gaza-Streifen droht erneut in einer Spirale der Gewalt zu versinken", sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) der "Bild am Sonntag". Generell billigte er Israel allerdings das Recht auf Selbstverteidigung zu. Ban Ki Moon, Generalsekretär der Uno, rief zu einem "sofortigen Stopp aller Gewalt" im Gaza-Streifen auf. Hilfsorganisationen, darunter medico international und Oxfam, warnten vor verhängnisvollen Folgen der Gewalt im Gaza-Streifen. Die medizinische sowie die Wasser- und Stromversorgung könnten vollständig zum Erliegen kommen, erklärte Oxfam-Direktor Jeremy Hobbs.




Gaza droht erneut in einer Spirale der Gewalt zu versinken

GEWALT IM GAZASTREIFEN: INTERNATIONALE REAKTIONEN


USA

Auch die USA forderten Israel auf, bei ihren Angriffen auf die Hamas Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Um die Gewalt zu stoppen müsse aber die Hamas aufhören, Israel mit Raketen zu beschießen, erklärte ein Sprecher von US-Präsident George W. Bush. Wenn die Hamas in der Zukunft des palästinensischen Volkes eine Rolle spielen wolle, müsse sie ihre terroristischen Aktionen beenden. US-Präsident George W. Bush, der in Crawford Urlaub macht, habe derzeit nicht vor, sich öffentlich zu der Entwicklung in Nahost zu äußern, berichtete der TV-Sender CNN.


Palästina

In einer ersten Reaktion forderte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die israelische Regierung auf, "diese Aggression sofort zu beenden".

Frankreich

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat Israel nach den Luftangriffen im Gazastreifen unverhältnismäßigen Gewalteinsatz vorgeworfen. Die Bombardierung müsse sofort ein Ende haben, ließ der Staatschef am Samstag in Paris mitteilen. Zugleich verurteilte Sarkozy die Raketenangriffe militanter Palästinenser auf Israel und forderte ein Ende der "unverantwortlichen Provokationen", die zur jetzigen Situation geführt hätten. Diese seien ebenso zu verurteilen wie die "unverhältnismäßige Gewalt". Es gebe keine militärische Lösung im Gazastreifen, hieß es aus dem Elyséepalast.

Russland

Russland hat ein sofortiges Ende der Gewalt im Nahen Osten gefordert. Moskaus Außenamtssprecher Andrej Nesterenko appellierte am Samstag an Israel, "die Kampfhandlungen, die bereits zu großen Verlusten und viel Leid unter der friedlichen palästinensischen Bevölkerung geführt haben, zu beenden". Zugleich rief er die radikalislamische Hamas-Bewegung auf, den Beschuss israelischer Gebiete einzustellen. Nesterenko betonte, dass die Probleme am Verhandlungstisch gelöst werden müssten. Im Frühjahr ist eine internationale Nahost-Konferenz in Moskau geplant.

Europäische Union

Die Europäische Union (EU) forderte einen sofortigen Waffenstillstand. Beide Seiten sollten größtmögliche Zurückhaltung üben, sagte ein Sprecher des Außenbeauftragten Javier Solana. EU-Außenkommissarin Benita Ferrero- Waldner forderte beide Konfliktparteien in einer Erklärung vom Samstag in Brüssel auf, die Eskalation der Gewalt zu stoppen, die die Zivilbevölkerung gefährdet. Sie sei "zutiefst besorgt über die israelischen Luftangriffe im Gaza-Streifen". Ferrero-Waldner forderte beide Konfliktparteien auf, sich unverzüglich wieder an den Waffenstillstand zu halten.

Ägypten

Ägypten verurteilte die israelischen Angriffe. Gleichzeitig versprach Präsident Husni Mubarak weitere Anstrengungen zur Wiederherstellung eines Waffenstillstands. Die Außenminister arabischer Länder wollen nach Angaben der Arabischen Liga am Sonntag oder Montag in Kairo zu einer Krisensitzung zusammenkommen. Liga-Generalsekretär Amr Mussa sprach von einer Katastrophe für die Menschen im Gazastreifen.

Vatikan

Der Vatikan hat die israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen am Samstag verurteilt und die "zahlreichen unschuldigen Opfer" beklagt. Vatikansprecher Federico Lombardi äußerte die Befürchtung, dass die Angriffe noch mehr Hass in der Region produzieren würden. "Wir müssen eine andere Lösung finden, auch wenn es unmöglich erscheint", sagte er Radio Vatikan.

Libanon

Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora sprach von "kriminellen Militäroperationen" Israels. Der jüdische Staat füge damit ein weiteres Massaker zu seiner Liste von Massakern hinzu. In der Flüchtlingssiedlung Ain el Hilweh im südlichen Libanon bekundeten rund 4000 Palästinenser ihre Solidarität mit den Bewohnern des Gazastreifens. Sie protestierten sowohl gegen Israel als auch gegen Ägypten und setzten dabei Reifen in Brand.

Deutschland

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier billigte Israel das Recht auf Selbstverteidigung zu, mahnte zugleich aber Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung an. Es sei an der Hamas, den Raketenbeschuss auf Israel sofort einzustellen. "Für die einseitige Aufkündigung der Waffenruhe mit Israel durch die Hamas fehlt der Bundesregierung jedes Verständnis", sagte der SPD-Politiker der Zeitung "Bild am Sonntag". Hamas müsse den Raketenbeschuss auf Israel sofort und dauerhaft einstellen.

In der arabischen Welt lösten Israels Angriffe Empörung aus. In Ägypten, Jordanien, Syrien und dem Libanon kam es am Samstag zu Protestkundgebungen von Exil-Palästinensern. In der jordanischen Hauptstadt Amman protestierten Hunderte Demonstranten vor der dortigen Niederlassung der Vereinten Nationen.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas forderte die israelische Regierung auf, "diese Aggression sofort zu beenden". Die Hamas hatte vor einer Woche den im Juni unter ägyptischer Vermittlung ausgehandelten Waffenstillstand mit Israel offiziell für beendet erklärt.

Israel rechtfertigt Angriffe als Verteidigung

Der israelische Armeesprecher Benjamin Rutland rechtfertigte die Luftangriffe dagegen als Verteidigung. Ziel sei es gewesen, den Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen zu minimieren. Dort leben 125.000 Israelis mit der ständigen Gefahr, bei einem Angriff getötet zu werden. Die Vorwarnzeit bei einem Angriff liegt in einigen Städten und Kibuzim bei lediglich 15 Sekunden. Seit Sommer 2005 - dem Rückzug Israels aus dem Gazastreifen - seien mehr als 7000 Raketen und Mörsergranaten in Israel eingeschlagen, sagte Rutland. "Kein Land in der Welt würde oder sollte Angriffe dieser Art tolerieren." Der Angriff Israels erfolgte mit voller Wucht: Rund 60 Kampfflugzeuge griffen nach israelischen Medienberichten am Samstagvormittag den Gaza-Streifen an. Rund 50 Einrichtungen der Hamas seien zerstört worden, hieß es, darunter Polizeistationen, Gebäude der Sicherheitskräfte, Ausbildungsgelände sowie Waffendepots. Danach hätten Kampfflugzeuge 25 Abschussrampen für Raketen beschossen.


Nach einer Erklärung aus dem Büro des amtierenden israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert wurde eine langfristig angelegte Militäroperation bereits am 24. Dezember gebilligt. Olmert sowie Verteidigungsminister Barak und Außenministerin Zipi Livni hätten dann am Samstagmorgen die Luftangriffe genehmigt.

Das israelische Sicherheitskabinett wollte nach Medienangaben eigentlich erst am Sonntag über einen Militäreinsatz beraten. Olmert hatte noch am Donnerstag - also einen Tag, nachdem der Militäreinsatz gebilligt worden war - die militanten Palästinenserorganisationen aufgefordert, den Beschuss sofort einzustellen. Israels Präsident Schimon Peres schloss am Samstag einen Einmarsch der Armee im Gaza-Streifen aus. "Es wird keinen Krieg geben. Wir werden nicht in Gaza einmarschieren", sagte Peres in einem Interview mit der saudi-arabischen Zeitung "Al Schark al-Awsat", das vor Beginn der Luftangriffe geführt worden war.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,598514,00.html
 
du nennst es Terrorismus, ich nennen es Selbstverteidigung. Die Israelis haben dort einfach nichts verloren

Das ist wiederrum Auslegungssache. Wenn man die Logik weiterverfolgt, dann hat nicht nur Israel Gebiete besetzt, die den Palästinensern laut Mandat damals zustehen sollten, sondern auch Jordanien oder Ägypten haben sich Teile des Landes gesichert. Aber ich denke, das ist hier ohnehin von geringem Interesse. Also klink ich mich aus der Diskussion wohl besser aus. ;)
 
Okay...ich muss den Thread leider dicht machen.

Ich kenne mich denke ich in der Region recht gut aus und habe mich bereits lange mit der beiseitigen Schuld beschäftigt...beide Seiten handeln zutiefst menschenverachtend und terroristisch bzw entgegen jeglicher Moral...das könnte man nun lange und breit begründen, aber ich denke nicht, dass n thread der schon so beginnt zu einer guten Diskussion führen kann....wir sorgen hier nur für noch mehr Unverständnis und Hass...ausserdem scheinen mehrere User mit dem Threadverlauf ein Problem zu haben...darum Closed.

Beschwerden bitte direkt an Supermods :)
 
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