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Wie es scheint macht Microsoft Ernst im Kampf gegen Raubkopierer und Hacker. Nachdem vor einigen Tagen bereits eine Modchip-resistente Xbox auf den Markt gebracht wurde, wird nun gegen die Hersteller und Verkäufer von Modchips vorgegangen.
Als erstes scheint es den Internet-Händler Lik Sang aus Hong Kong erwischt zu haben, der nicht nur Modchips für Microsofts Konsolen-Erstling verkaufte, sondern im August auch das ehemals deutsche OpenXbox Projekt aufkaufte und damit in die Riege der Modchip-Hersteller aufstieg. Die Internet-Seite von Lik Sang ist seit etwa zwei Wochen down - angeblich aufgrund eines Serverausfalls.
Doch was die Spatzen in der Gerüchteküche Internet schon von allen Dächern pfiffen, wurde jetzt von MS Australien bestätigt: Microsoft hat rechtliche Schritte gegen Lik Sang eingeleitet und offensichtlich im Moment jegliche Geschäftstätigkeit unterbunden. Die Zukunft des Online-Händlers, der einer der größten Modchip-Anbieter weltweit war und neben Chips für die Xbox auch PS2 Modchips und Kopierstationen für GBA-Module anbot, ist damit ungewiss.
Wir werden euch in jedem Fall auf dem laufenden halten, was den Rechtsstreit MS vs. Lik Sang betrifft.
Quelle: www.areaxbox.de
Ja, MS lässt sich halt nicht so verarschen wie Sony