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Microsoft entlässt Spieleprogrammierer
Der Softwareriese Microsoft hat 34 der rund 1230 Mitarbeiter aus der Xbox- und PC-Spiele-Abteilung entlassen. Allerdings seien die Entlassungen nicht auf die hoch subventionierten Xbox-Verkäufe zurückzuführen, sondern auf routinemäßige Umstrukturierungen, wie ein Microsoft-Sprecher gegenüber US-Medien betonte.
"Aus betrieblichen Gründen überprüfen wir ständig unsere Entwicklungsstrategien und Investitionen. Damit wollen wir sicherstellen, dass wir unsere wichtigsten Ziele erreichen", führte der Sprecher weiter aus. Die Xbox befinde sich derzeit in einem Übergang von einem "aggressiven Start-up" zu einem reifen Produkt. Und für das Spiele-Sortiment suche man nach Möglichkeiten, die Xbox-Plattform vollkommen auszureizen. Im Rahmen dieser organisatorischen Maßnahmen, so der Sprecher, versuche man man die Entwicklungstätigkeiten zu rationalisieren. Dadurch solle die Spieleabteilung bei Microsoft langfristig profitabel und erfolgreich werden.
Auch wenn die 34 Mitarbeiter nicht einmal drei Prozent der Belegschaft in der Spieleabteilung ausmachen und unter den mehr als 50.000 Angestellten geradezu veschwinden, so ist dieser Schritt doch recht ungewöhnlich. Denn Microsoft hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, weltweit 4000 bis 5000 Mitarbeiter neu einzustellen.
Apropos Xbox: Wie die Detroit News meldet, will Microsoft in vierzehn europäischen Stützpunkten der US-amerikanischen Luftwaffe Spielezentren eröffnen. In denen sollen sich die Militärangehörigen mit Hilfe des Online-Spiele-Service Xbox Live die Zeit vertreiben können. Insgesamt sollen siebzehn Xbox Live Gaming Center entstehen, darunter auch im deutschen Ramstein. Die Idee dazu sei von einem "Fan-Club" aus Kreisen der Soldaten gekommen. Wer für die Kosten geradestehen wird, ist allerdings noch nicht klar. (ola/c't)
Quelle: heise.de
Der Softwareriese Microsoft hat 34 der rund 1230 Mitarbeiter aus der Xbox- und PC-Spiele-Abteilung entlassen. Allerdings seien die Entlassungen nicht auf die hoch subventionierten Xbox-Verkäufe zurückzuführen, sondern auf routinemäßige Umstrukturierungen, wie ein Microsoft-Sprecher gegenüber US-Medien betonte.
"Aus betrieblichen Gründen überprüfen wir ständig unsere Entwicklungsstrategien und Investitionen. Damit wollen wir sicherstellen, dass wir unsere wichtigsten Ziele erreichen", führte der Sprecher weiter aus. Die Xbox befinde sich derzeit in einem Übergang von einem "aggressiven Start-up" zu einem reifen Produkt. Und für das Spiele-Sortiment suche man nach Möglichkeiten, die Xbox-Plattform vollkommen auszureizen. Im Rahmen dieser organisatorischen Maßnahmen, so der Sprecher, versuche man man die Entwicklungstätigkeiten zu rationalisieren. Dadurch solle die Spieleabteilung bei Microsoft langfristig profitabel und erfolgreich werden.
Auch wenn die 34 Mitarbeiter nicht einmal drei Prozent der Belegschaft in der Spieleabteilung ausmachen und unter den mehr als 50.000 Angestellten geradezu veschwinden, so ist dieser Schritt doch recht ungewöhnlich. Denn Microsoft hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, weltweit 4000 bis 5000 Mitarbeiter neu einzustellen.
Apropos Xbox: Wie die Detroit News meldet, will Microsoft in vierzehn europäischen Stützpunkten der US-amerikanischen Luftwaffe Spielezentren eröffnen. In denen sollen sich die Militärangehörigen mit Hilfe des Online-Spiele-Service Xbox Live die Zeit vertreiben können. Insgesamt sollen siebzehn Xbox Live Gaming Center entstehen, darunter auch im deutschen Ramstein. Die Idee dazu sei von einem "Fan-Club" aus Kreisen der Soldaten gekommen. Wer für die Kosten geradestehen wird, ist allerdings noch nicht klar. (ola/c't)
Quelle: heise.de