Mercedes A 150 gegen Smart Forfour 1.3: Blutsbrüder

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Mercedes A 150 gegen Smart Forfour 1.3: Blutsbrüder

Beide Autos entstehen unter der gleichen Konzernflagge und sind doch keine Brüder im Geiste. Aber sie sind ein Ziel: Kompakter 95-PS-Wagen sucht Käufer.

Grundverschieden sehen sie aus, doch die beiden Konzernbrüder haben Gemeinsamkeiten. Beide besitzen einen 95-PS-Vierzylinder, und ihre Außenabmessungen liegen bis auf die Höhe eng beieinander. Preislich unterscheiden sich die beiden sogar weniger, als man annehmen würde: 18.502 Euro für den A 150 und 16.130 Euro für den Forfour.

Während der Smart Passion dafür schon ein paar Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Glasdach, Nebelscheinwerfer und Leichtmetallräder bietet, kann der Mercedes außer miteiner Klimaanlage kaum kontern. Ausstattung ist bei der A-Klasse ein Synonym für kräftiges Draufzahlen. Sie setzt ihre Akzente an anderer Stelle. Nicht nur im Verhältnis zu den Außenabmessungen ist das Raumangebot exzellent.

Antriebserotik: Weit entfernt

Der Forfour nimmt es mit dem Platz sehr eng. Namensgerecht ist er nur mit vier statt fünf Sitzplätzen wie bei der A-Klasse ausgestattet, und hinten sitzen groß Gewachsene in Büßerhaltung. Die Runde Interieur gewinnt klar der Mercedes.

Dann röhren die kleinen Vierzylinder los. Ob A-Klasse oder Smart - die Akustik der 95-PS-Motörchen ist weit entfernt von Antriebserotik, und auch die Dynamik vermag kein Bauchkribbeln hervorzurufen. Es geht aber voran. Bei der A-Klasse mit 1,5-Liter-Motor im Stadtverkehr gemächlich und auf der Autobahn einen Hauch zügiger, beim Smart genau umgekehrt, wenn auch mit spritzigerem Grundcharakter. Hier kommt dem Forfour sein deutlich geringeres Gewicht zupass.

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