Amokläufe und Killerspiele sind ja zur Zeit das Lieblingsthema der Medien und auch hier im Forum gibts nun schon 3 Threads dazu. Was mich jetzt aber mal interessieren würde ist die Sicht des Amokläufers oder eines gefährdeten Menschen. Und dabei bitte sachlich bleiben und den Menschen (jop, auch Irre sind Menschen) mal in den Kopf schauen.
Du gehst jeden Tag in eine Anstalt die du hasst, die dich hasst. Du darfst jeden Tag Scheisse fressen, sobald dus Maul aufmachst wirst du angepisst oder noch besser, vollkommen ignoriert. Du schreist um Hilfe und niemanden interessierts, es mag dich schliesslich niemand. Zu den Leuten die dich nicht leiden können kommen noch die Menschen die dich hassen und täglich quälen (ob nun physisch oder psychisch).
Du kommst nach Hause und bist froh diese Missachtung deiner Person rum zu haben, da du keine Freunde hast und die Schule dir egal ist, da die Lehrer dich nur dulden aber auch nicht wirklich leiden können, hockst du dich vor den Rechner und flüchtest freudig. Für ein paar Stunden raus, raus aus der Hölle und ein wenig die Wunden lecken.
Dann gehts ins Bett und am nächsten Morgen beginnt der Tag aufs neue.
Ich mein damit jetzt keinen bestimmten Amokläufer, aber so ungefähr sieht es doch mit den unbeliebten, ruhigen und verschlossenen Mobbingopfern täglich aus.
Also was tun wenn einem niemand helfen will, wenn einem niemand zuhört und man selbst inzwischen auch niemanden mehr leiden oder ertragen will, einfach weil man traumatisiert ist.
Man muss vor allem bedenken, das man durch die Scheisse die man regelmäßig durchläuft auch ein vollkommen anderes Blickfeld bekommt. Man sieht Möglichkeiten wie Psychiater vielleicht gar nicht mehr, allein schon weil man die Fähigkeit sich Fremden anzuvertrauen völlig verloren hat. Weil man e denkt, den interessierts doch gar net. Irgendwann ist man an einem Punkt an dem man sich nicht mehr selbst helfen kann, aber wenn einem niemand die Hand reicht bleibt man unten. Und entweder man begeht Selbstmord oder man rächt sich an denen die für das Verantwortlich sind (ob sie das wirklich sind ist was anderes), bevor man geht.
Ja ich weiss, ein kontroverses Thema, das ganze mal aus einem anderen Blickpunkt zu sehen und zu versuchen zu verstehen warum jemand so etwas tut.
Im Grunde ist es ein Hilfeschrei in einem Abschiedsbrief, nur schade das die Politik das nicht sehen mag und sich einen einfacheren Sündenbock sucht. Es wird immer passieren solange andere Menschen Arschlöcher bleiben, denn nur durch diese trifft es Unschuldige, welche dadurch wiederum zu Arschlöchern werden und weitere Unschuldige mit sich hinraffen.
Sodele und um mögliche Kritik gleich im Keim zu ersticken, das soll so eine Tat nicht gut heissen noch bin ich Psychiater der Psyche eines Menschen perfekt beschreiben kann. Lediglich meine Vorstellungen zu dem Thema, aus der Sicht des anderen...
Und nun will ich mal was von euch hören
Du gehst jeden Tag in eine Anstalt die du hasst, die dich hasst. Du darfst jeden Tag Scheisse fressen, sobald dus Maul aufmachst wirst du angepisst oder noch besser, vollkommen ignoriert. Du schreist um Hilfe und niemanden interessierts, es mag dich schliesslich niemand. Zu den Leuten die dich nicht leiden können kommen noch die Menschen die dich hassen und täglich quälen (ob nun physisch oder psychisch).
Du kommst nach Hause und bist froh diese Missachtung deiner Person rum zu haben, da du keine Freunde hast und die Schule dir egal ist, da die Lehrer dich nur dulden aber auch nicht wirklich leiden können, hockst du dich vor den Rechner und flüchtest freudig. Für ein paar Stunden raus, raus aus der Hölle und ein wenig die Wunden lecken.
Dann gehts ins Bett und am nächsten Morgen beginnt der Tag aufs neue.
Ich mein damit jetzt keinen bestimmten Amokläufer, aber so ungefähr sieht es doch mit den unbeliebten, ruhigen und verschlossenen Mobbingopfern täglich aus.
Also was tun wenn einem niemand helfen will, wenn einem niemand zuhört und man selbst inzwischen auch niemanden mehr leiden oder ertragen will, einfach weil man traumatisiert ist.
Man muss vor allem bedenken, das man durch die Scheisse die man regelmäßig durchläuft auch ein vollkommen anderes Blickfeld bekommt. Man sieht Möglichkeiten wie Psychiater vielleicht gar nicht mehr, allein schon weil man die Fähigkeit sich Fremden anzuvertrauen völlig verloren hat. Weil man e denkt, den interessierts doch gar net. Irgendwann ist man an einem Punkt an dem man sich nicht mehr selbst helfen kann, aber wenn einem niemand die Hand reicht bleibt man unten. Und entweder man begeht Selbstmord oder man rächt sich an denen die für das Verantwortlich sind (ob sie das wirklich sind ist was anderes), bevor man geht.
Ja ich weiss, ein kontroverses Thema, das ganze mal aus einem anderen Blickpunkt zu sehen und zu versuchen zu verstehen warum jemand so etwas tut.
Im Grunde ist es ein Hilfeschrei in einem Abschiedsbrief, nur schade das die Politik das nicht sehen mag und sich einen einfacheren Sündenbock sucht. Es wird immer passieren solange andere Menschen Arschlöcher bleiben, denn nur durch diese trifft es Unschuldige, welche dadurch wiederum zu Arschlöchern werden und weitere Unschuldige mit sich hinraffen.
Sodele und um mögliche Kritik gleich im Keim zu ersticken, das soll so eine Tat nicht gut heissen noch bin ich Psychiater der Psyche eines Menschen perfekt beschreiben kann. Lediglich meine Vorstellungen zu dem Thema, aus der Sicht des anderen...
Und nun will ich mal was von euch hören
