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- 29 Nov 2004
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Ein Computerspiel, bei dem die Spieler die Ermordung des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy nachstellen müssen, sorgt in den USA für Empörung.
Seit mehr als 40 Jahren ranken sich Untersuchungen und Verschwörungstheorien um die wahren Umstände, die am 22. November 1963 zum Tod des beliebten US-Präsidenten John F. Kennedy führten. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, ob Lee Harvey Oswald wirklich der Schütze war, der den Präsidenten bei seinem Besuch in Dallas mit mehreren Schüssen niederstreckte.
Für die Gaming-Enwickler der schottischen Firma Traffic ist die Sache hingegen klar. In ihrem Videospiel
"JFK Reloaded" schlüpft der Spieler in die Rolle des Schützen Lee Harvey Oswald, der den Präsidenten aus dem Fenster eines Speichers erschießt. Auf dem Bildschirm wird die Szene nachgestellt, wie Kennedy im offenen Wagen durch Dallas fährt; die Spieler müssen im richtigen Augenblick
einen Schuss abfeuern.
Auf wen oder was der Spieler feuert, ist egal. Allerdings gibt es für die historisch korrekte Vorgehensweise Punkte. Alle anderen Treffer werden mit Punktabzug bestraft. So auch ein Schuss auf Präsidentenfrau Jackie Kennedy. Sie blieb bei dem Attentat nämlich unverletzt.
Mit Abscheu haben Politiker in den USA auf das Computerspiel reagiert. Das am Montag in den Handel gekommene Spiel sei "verachtenswert", urteilte David Smith, der Sprecher von John F. Kennedys Bruder Edward.
Hersteller Traffic schrieb hingegen eine Prämie von 100.000 Dollar für denjenigen Spieler aus, der exakt im gleichen Augenblick und im gleichen Schusswinkel auf Kennedy feuert wie Oswald.
Zu allem Überfluss haben die Macher den Handelsstart des Spiels ausgerechnet auf den 41. Jahrestag der Kennedy-Ermordung gelegt.
---------------
Also ich sage nicht mehr als drei Worte dazu: Asozial, krank, bescheuert
Wie kann man über so ein Thema ein Spiel machen? Wie krank muss man im Kopf sein? Ich glaub das einfach nicht!

Seit mehr als 40 Jahren ranken sich Untersuchungen und Verschwörungstheorien um die wahren Umstände, die am 22. November 1963 zum Tod des beliebten US-Präsidenten John F. Kennedy führten. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, ob Lee Harvey Oswald wirklich der Schütze war, der den Präsidenten bei seinem Besuch in Dallas mit mehreren Schüssen niederstreckte.
Für die Gaming-Enwickler der schottischen Firma Traffic ist die Sache hingegen klar. In ihrem Videospiel
"JFK Reloaded" schlüpft der Spieler in die Rolle des Schützen Lee Harvey Oswald, der den Präsidenten aus dem Fenster eines Speichers erschießt. Auf dem Bildschirm wird die Szene nachgestellt, wie Kennedy im offenen Wagen durch Dallas fährt; die Spieler müssen im richtigen Augenblick
einen Schuss abfeuern.
Auf wen oder was der Spieler feuert, ist egal. Allerdings gibt es für die historisch korrekte Vorgehensweise Punkte. Alle anderen Treffer werden mit Punktabzug bestraft. So auch ein Schuss auf Präsidentenfrau Jackie Kennedy. Sie blieb bei dem Attentat nämlich unverletzt.
Mit Abscheu haben Politiker in den USA auf das Computerspiel reagiert. Das am Montag in den Handel gekommene Spiel sei "verachtenswert", urteilte David Smith, der Sprecher von John F. Kennedys Bruder Edward.
Hersteller Traffic schrieb hingegen eine Prämie von 100.000 Dollar für denjenigen Spieler aus, der exakt im gleichen Augenblick und im gleichen Schusswinkel auf Kennedy feuert wie Oswald.
Zu allem Überfluss haben die Macher den Handelsstart des Spiels ausgerechnet auf den 41. Jahrestag der Kennedy-Ermordung gelegt.
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Also ich sage nicht mehr als drei Worte dazu: Asozial, krank, bescheuert
Wie kann man über so ein Thema ein Spiel machen? Wie krank muss man im Kopf sein? Ich glaub das einfach nicht!
