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Kuriositäten

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Wieder so eine sinnlose Behauptung. Wann warst du das letzte Mal auf einem Schulhof? Da laufen nicht 50 Lehrer rum. :ugly:
Bei uns sind es normalerweise vier bis sechs. Wenn keine 6 Lehrer mehr zur Verfügung stehen für 20 Klassen, hat die Schule ganz andere Probleme als die Pausenaufsicht.

Dann kommen wir der Sache ja näher. :kruemel:

Richtig. Darum haben wir ja Sprachregeln, eben weil der gesunde Menschenverstand nicht außer Kraft gesetzt wird.

Der gesunde Menschenverstand sagt, dass die Schule dazu da ist um zu lernen - ob Sprachen oder der Umgang mit Menschen - und zudem, dass Bilingualität gefördert gehört und nicht verboten.

Was passiert wenn man mit Sprachregeln zu weit geht, sieht man tagtäglich. Und weder beenden sinnlose Sprachregeln Rassismus, noch beenden Sprachregeln Integrationsprobleme.

"Sollen sie sich doch außerhalb der Schule die Fäuste einschlagen, aber bitte nicht in der Schule" -> Hat ungefähr den gleichen Effekt.

Wieso sollte das passieren? Bzw. wieso sollte es eher passieren, als wenn alle Mitschüler auf dem Schulhof nur noch albanisch sprechen?

Bist du als Pädagoge nicht für Sprachunsicherheiten Jugendlicher sensibilisiert?

Wenn ein Lehrer kein Deutsch versteht, ist er genauso in der Pflicht, die Sprache zu lernen, wie ein Schüler, der nicht Deutsch spricht. Ist das Konzept so kompliziert, dass man in einer Bildungsinstitution eine gemeinsame Sprache sprechen sollte?

Die Schweiz hat nicht einmal eine gemeinsame Sprache, wieso sollte dann eine Bildungsinstitution diese Anforderung erheben?

Ich begründe es damit, dass es in einer Schule den Grundsatz gibt, dass die Leute in einer Sprache sprechen, die die Mitmenschen verstehen. Das kann aufgrund der Integration sein, aufgrund der Kontrolle betr. Mobbing oder es kann wegen Beleidigungen sein.

Das scheitert in erster Linie nicht mal an ausländischer Sprache sondern schon an Jugendsprache oder so mancher "Internetsprache", die kaum ein Lehrer versteht. Viel Erfolg dabei, das zu verbieten.


Ich dachte, Muttersprache sollte man außerhalb der Schule lernen? Bahnhof ist bekanntlich außerhalb der Schule. :(
 
Man merkt an deinem Kommentar, dass du von Sprachen nicht viel Ahnung zu haben scheinst und lediglich DEINE Meinung darüber kundtust. Schade :nix:
Von Integration haben hier viele User praktisch gar keine Ahnung und hauen fast täglich Stammtischparolen raus, von daher.

Der Thread hier wird praktisch nur genutzt um gegen Klima Aktivisten, Migranten und Co. zu hetzen. Der Anspruch auf nicht pauschale Kommentare ist hier extrem gering
 
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Dann kommen wir der Sache ja näher. :kruemel:

Welches Problem? Dass wir zu wenige Lehrer haben? Natürlich in haben wir das. Das Problem löst man aber nicht, wenn man die Schüler auf dem Schulhof sprechen lässt, wie sie Lust haben.

Der gesunde Menschenverstand sagt, dass die Schule dazu da ist um zu lernen - ob Sprachen oder der Umgang mit Menschen - und zudem, dass Bilingualität gefördert gehört und nicht verboten.

Diese Thematik hat nichts, aber auch gar nichts mit Bilingualität zu tun. Es geht um eine gemeinsame Sprache, die vorherrschen muss.

Was passiert wenn man mit Sprachregeln zu weit geht, sieht man tagtäglich.

Es gibt überall Sprachregeln. Es gibt auch ein zu weit. Die Anforderung, dass man in einer Bildungsinstitution nur in der Unterrichtssprache spricht ist aber sicher nicht "zu weit".

Und weder beenden sinnlose Sprachregeln Rassismus, noch beenden Sprachregeln Integrationsprobleme.

Sie reduzieren aber beides.

"Sollen sie sich doch außerhalb der Schule die Fäuste einschlagen, aber bitte nicht in der Schule" -> Hat ungefähr den gleichen Effekt.

Nicht wirklich vergleichbar, weil "sich verprügeln" auch außerhalb der Schule geahndet wird.

Smartphones werden auf dem Schulareal auch verboten und müssen außerhalb des Schulareals genutzt werden. Lehnst du diese Regel auch ab?

Bist du als Pädagoge nicht für Sprachunsicherheiten Jugendlicher sensibilisiert?

Natürlich. Und diese Sprachunsicherheiten bekämpft man, indem die Schüler gar nicht überlegen müssen, in welcher Sprache man sich unterhält. Im Englischunterricht spricht man Englisch, völlig egal, wie unsicher man ist. Im Französischunterricht Französisch, völlig egal, wie unsicher man ist. Und in allen anderen Bereichen des Schulalltags - inkl. Schulhof - spricht man Deutsch, völlig egal, wie unsicher man ist.

Die Schweiz hat nicht einmal eine gemeinsame Sprache, wieso sollte dann eine Bildungsinstitution diese Anforderung erheben?

Wieder so eine steile These. Die Schweiz hat 4 Sprachen. Jede Schule hat eine Hauptsprache, in dieser wird vorwiegend gesprochen. Es gibt einige zweisprachige Schulen, das ändert nichts an der Regel. Da spricht man dann halt auf dem Pausenhof Deutsch oder Französisch - und alle verstehen es, weil die Schule ja zweisprachig ist.

Das scheitert in erster Linie nicht mal an ausländischer Sprache sondern schon an Jugendsprache oder so mancher "Internetsprache", die kaum ein Lehrer versteht. Viel Erfolg dabei, das zu verbieten.

Mit Internetsprache unterhält man sich aber nicht. Es gibt keine Regel "kein Wort in Sprache X", sondern "Standardsprache ist Deutsch."

Ich dachte, Muttersprache sollte man außerhalb der Schule lernen? Bahnhof ist bekanntlich außerhalb der Schule. :(

Kann auch in Albanischen oder türkischen Schulen, die zusätzlich zu öffentlichen Schulen besucht werden geschehen.

Allgemein:

1. Es gibt absolut keinen Grund anzunehmen, dass eine Sprachvorschrift die Integration behindert. Nehmen wir wieder die ukrainischen Flüchtlinge, die kein Deutsch sprechen. Die Integration dieser Kinder wird nicht einfacher, sondern bedeutend schwerer, wennauf dem Schulhof nicht Deutsch, sondern in den 20 Muttersprachen der jeweiligen Gruppen gesprochen wird. Die Vorstellung, dass diese ukrainischen Kinder eher integriert werden, wenn sie nicht eine, sondern zwanzig Sprachen lernen müssen,um auf dem Schulhof integriert zu sein, ist schlicht absurd.

2. Die Vorstellung, dass nur Regeln erlassen werden sollten, die ohne Kontrolle durchgesetzt werden können, ist absurd, weil absolut jede Regel eine Kontrolle voraussetzt. Regeln sind dazu da, dass man sich daran hält, weil man Konsequenzen befürchten muss, wenn man es nicht tut.

3. Ich bin schockiert, dass in Deutschland eine Regel, die wohl in fast jedem anderen Land dieser Welt vorherrscht, so umstritten ist. Ich bin aber gleichzeitig auch nicht mehr überrascht, dass ihr in Deutschland größere Probleme mit Grüppchenbildung in der Gesellschaft habt, wenn selbst eine so völlig normale und logische Vorschrift, die genau dieses Phänomen zu verhindern weiß, als "diskriminierend" wahrgenommen wird.

4. Es ist absurd, zu behaupten, die Regel sei nicht umsetzbar in Deutschland, wenn man bedenkt, dass es bspw. in der Schweiz, die deutlich multikultureller ist und einen deutlich größeren Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund hat als Deutschland völlig normal ist, sich bewährt hat und problemlos durchsetzbar ist.

Edit: ich möchte gerne noch ein "Bingo" anmelden. Den Rassismus hatten wir nun auch. :coolface:
 
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5 Seiten um herauszuarbeiten, dass wir hier vor allem Armutsmigration haben und die Grünen ihre eigenen Kinder mit dem SUV "in Sicherheit" bringen? :rofl3:

oder die Roten oder die Blauen oder die Schwarzen, oder wer auch immer. Politik ist so austauschbar, das sollte man schon wissen.


Schule ist tot, sagen wir wie es ist und das liegt nicht an der Sprache. Kinder und Jugendliche sollten auf die Arbeit vorbereitet werden, Schule muss wieder innovativ werden und nicht altbacken und langweilig. Schule sollte ein Ort der Begegnung sein, wo man Freunde fürs Leben findet, LOL. KI gesteuerte Klassenzimmer fänd ich klasse oder Virtual Reality, aber ich glaube das spannendste in vielen Schulen ist, wenn der Putz von der Decke fällt. Die Kids müssen Spaß am Unterricht haben, aber Spaß ist nirgends zu finden. Vielleicht wenn die Schüler mal wieder einen Joint auf dem Klo rauchen, dann vielleicht. Aber wer früh mit dem Kiffen anfängt bekommt in der Regel Paranoia. :angst::devilish: und das ist noch ungefähr das Harmloseste was man in den Schulen kaufen kann.^^
 
Vielleicht sollten wir hier mal zum eigenentlichen Thema zurückkommen und die Diskussionen der letzten Zeit einstellen, das ist eigentlich nicht Sinn dieses Threads.
 
In Kreuzberg zieht gerne das grüne Bürgertumklientel hin, will ihre Kinder jedoch nicht auf der kreuzberger Schule sehen. Da fällt auf einmal die Quote zwischen Kindergarten und Schule.
Das wäre ja ein Skandal die ham sich doch eigentlich lieb? Das kann doch nicht sein da ist doch alles Super laut Grün.
Der Anspruch auf nicht pauschale Kommentare ist hier extrem gering
Und sowas ausgerechnet von dir... König der Einzeiler und der Strohmänner / Nebelkerzen ;)
 
FmW6EtGX0AIVQJ5


 
Schade, wieder ein Paywall-Artikel, wird noch weiter auf den Zusammenhang von Bildung,/Sozialstand und Rassismus/Paschaverhalten eingegangen?
 
Ist natürlich eher wahrscheinlich, dass die Kinder von kreuzberger Grünwähler entführt werden, darum die Migraquote in kreuzberger Schulen höher ist, als es der Bezirk hergibt.
 
Ist natürlich eher wahrscheinlich, dass die Kinder von kreuzberger Grünwähler entführt werden, darum die Migraquote in kreuzberger Schulen höher ist, als es der Bezirk hergibt.
Krass, gibt es dazu auch einen Paywall-Artikel?
Leider beantwortet es nicht die Frage ob der Artikel weiter auf den Zusammenhang von Bildung/Sozialstand und Rassismus/Paschaverhalten eingeht.
 
Wieso ist es eigentlich gleich rassistisch, wenn die Eltern der "weißen Mittelschicht" ihren "kleinen Maximilian" nicht auf eine Schule mit hoher Migrantenquote schicken wollen?

Ich selbst hatte die Möglichkeit in der achten Klasse von einem staatlichen Gymnasium auf ein privates Internat zu wechseln. Bin meinen Eltern bis heute dafür dankbar.
 
Weil es die gleiche Gruppe ist, die vor 2022 erstmal einen als Kriegstreiber bezeichnet hätten, da man die Bundeswehr nicht abschaffen will, während diese Gruppe mit #noAfD auf Twitter heute nun meint, dass Russen per se Krebs sind und von der Weltkarte gebombt gehören.

Die ziehen nach Kreuzberg, hassen an der AfD ihre innere Stimme, leben jedoch dieses Verhalten an ihre Kinder aus. Wäre doch ein Witz wenn man ausgerechnet bei Grünwähler schlichte neoliberale Rational Choice Entscheidungen vermutet (Insbesondere wenn man die Kinder zur Waldorfschule schickt. xD)
 
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Gebildete Grünwähler sind Rassisten...soll nochmal einer sagen die Debatte wäre hier fehl am Platz.
 
Weil Bildung bekanntlich immun gegen Rassismus macht. Darum hat es den scientific racism auch nie gegeben.

Edit: Achso, du meinst es in die Richtung.
 
Keine Ahnung was genau im Artikel steht, aber was daran ist jetzt Kurios?
 
Keine Ahnung was genau im Artikel steht, aber was daran ist jetzt Kurios?

Dass die Kritiker der Gentrifizierung gentrifizierung betreiben und dies mit kriminellen Mitteln:



Edit:

De facto bewohnen alle Eigentümer, auch die, die formal in der Oranienstraße gelistet sind, noch weitere Wohnungen, und das wissen auch die Behörden. Dieser Widerspruch scheint aber niemanden zu stören.

Auch ne Methode, damit die eigenen Kinder nicht auf ner Kreuzberger Schule müssen.
 
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