Kuriositäten

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Das lässt dich auch nicht los. Ich habs vor einem oder zwei Jahren, glaube ich, erfahren und hatte schlaflose Nächte. Ich hätte ihn irgendwie versucht zu narkotisieren, Beine brechen und per Seilzug rausziehen. Letzteres hatten sie versucht, aber dazu waren die Wände zu muddy. So oder so, aber er ist in eine Todesfalle gekrochen.
Narkose funktioniert an den Füßen nicht. Und Beine brechen wäre in seinem Zustand auch lebensgefährlich gewesen, von den Giftstoffen die dann ins Herz gelangen könnten ganz abgesehen. Zumal er dann noch eine Stunde bis zum Höhlenausgang griechen hätte müssen. Mit solchen Schmerzen und gebrochenen Beinen eigentlich unvorstellbar.

Mir ist jetzt doch noch eine Lösung eingefallen. Anstatt nach unten zu Bohren hätten sie ja den Fels nach oben abtragen können sodass er deutlich weiter nach oben gezogen hätte werden können. Aber der Fallstrick war wohl die Zeit und dass die Höhle dadurch instabil wird und er am Ende noch von einem Fels begraben wird.

Bei dem ersten Versuch waren ja schon 19h rum.
 
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Wen es interessiert. Der Retter hat auf seiner Webseite nochmal genau seine Erlebnisse über den Unfall dokumentiert und auch alle Fragen beantwortet und einige "Gerüchte" dementiert.
 
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Dann hätte man ihn doch vorher rausholen können...gebrochene Knochen spielen dann ja keine Rolle mehr und seine Angehörige hätten ihn richtig begraben können.
Der letzte Retter von John schreibt:
Da John nun tot ist, wäre die Anstrengung, seinen Körper zu befreien, exponentiell größer. Sein steifer werdender Körper wäre nicht in der Lage, die Biegung durch die enge Stelle über seinen Füßen zu schaffen, ohne den Durchgang erheblich zu verändern, was mit einem Bohrhammer Tage oder Wochen dauern könnte, mit Mikroblastern vielleicht etwas schneller. Jede Schwellung würde es nahezu unmöglich machen, ihn aus dem Spalt zu befreien, in dem er eingeklemmt war, bis die Schwellung zurückgegangen ist. Es gab keine andere Möglichkeit, ihn mit einem Seil zu verbinden als an seinen Füßen. Nach ein paar Tagen würden wir einen Schutzanzug und Masken brauchen, um mit dem Körper zu arbeiten, was jeden Retter, der versucht, ihn herauszuholen, stark überhitzen würde. Mit Hosen und einem kurzärmeligen Hemd ist eine Person normalerweise nach etwa 10 bis 15 Minuten schweißgebadet und kann etwa 30 bis eine Stunde arbeiten, bevor sie eine Pause braucht. Mit einem Schutzanzug und einer Maske könnte man wahrscheinlich 5-10 Minuten arbeiten, bevor man eine Pause braucht, ganz zu schweigen von der eingeschränkten Mobilität. Die Idee der Leichenbergung sieht sehr düster aus.
 
Narkose funktioniert an den Füßen nicht. Und Beine brechen wäre in seinem Zustand auch lebensgefährlich gewesen, von den Giftstoffen die dann ins Herz gelangen könnten ganz abgesehen. Zumal er dann noch eine Stunde bis zum Höhlenausgang griechen hätte müssen. Mit solchen Schmerzen und gebrochenen Beinen eigentlich unvorstellbar.

Mir ist jetzt doch noch eine Lösung eingefallen. Anstatt nach unten zu Bohren hätten sie ja den Fels nach oben abtragen können sodass er deutlich weiter nach oben gezogen hätte werden können. Aber der Fallstrick war wohl die Zeit und dass die Höhle dadurch instabil wird und er am Ende noch von einem Fels begraben wird.

Bei dem ersten Versuch waren ja schon 19h rum.

Das Schlimme ist das man immer wieder im Kopf durchgeht ob und wie er hätte gerettet werden können.

Ist er da noch drin...so als Abschreckung für Nachahmer?

Ja, aber die genauen Hintergründe wurden hier schon gepostet.

Die Abschreckung wurde durch Sprengung und Betonversiegelung des Eingangs realisiert und ja der wohnt da jetzt für immer.

Gesprengt wurde da, glaube ich, nicht.
 
Aber irgendjemand hätte das ja auch durchführen müssen ;) Wenn nicht der, der die Höhle selbst vermessen hat und als letztes bei John war.
Keine Ahnung wie das bei euch so ist aber bei uns sind Rettungskräfte eher selten Sprengstoffexperten und die Betonversiegeung dürfte auch nochmal jemand anderes errichtet haben.
 
Keine Ahnung wie das bei euch so ist aber bei uns sind Rettungskräfte eher selten Sprengstoffexperten und die Betonversiegeung dürfte auch nochmal jemand anderes errichtet haben.
Brandon Kowallis
2. Nur der Eingang wurde betoniert, daher bin ich sicher, dass ihn jemand mit der richtigen Ausrüstung ausgraben könnte. Das wäre allerdings eine ziemliche Plackerei und würde viel harte Arbeit erfordern.

Irgendwann wird er mit Sicherheit in ein Grab verlegt und die Höhle wieder neu eröffnet :coolface:
Vielleicht in 100-200 Jahren oder so.
 
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Käme nie im Leben auf die Idee in so enge Höhlen zu kriechen. Gibt ja auf YouTube unzählige Videos solcher Spezialisten, aber das kann ich mir bald gar nicht anschauen.
 
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