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Kuriositäten

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Das Geld Sozialwohnungen in Reichenbezirken zu bauen, kommt dann von wo? Zudem dann die Reichen Rebellion schieben werden, da Sozialwohnungen wertmindernd sich auf die Wohngegend auswirken und die Reichen dann auch gewinnen werden.

Ich meine, die Grünen in Pankow gehen ja schon wegen paar Flüchtlingsheime auf Rebellion und die Programme gegen diese können nur durchgesetzt werden, weil grad die Schwarzen in Berlin regieren, die ein wenig gegen die grüne Bourgeoisie stänkern.

Da sprichst du aber gerade eher ein anderes Problem an. Die die eine gewisse Politik forcieren ,ohne die Konsequenzen tragen zu müssen, und die die die Konsequenzen tragen müssen und diffamiert werden, wenn sie dies zum Ausdruck bringen.

Politikdebattenkultur in Deutschland in a Nutshell :kruemel:
 
Und nochmals: Strebe die Durchmischung der Gesellschaft in der Stadt selbst besser an und dein Problem ist damit mit gelöst, dazu aber noch weitere.
Richtig. Müste die Wohlhabenden (dazu gehören u.a. Politiker, hohe Beamte, Richter usw.) mit dem Rest der Bevölkerung zusammen wohnen und ihre Kinder auf die gleichen Schulen schicken hätten wir ganz ganz schnell eine 180° Wende in sehr sehr vielen Bereichen.
 
Irgendwie komme ich bei dir nicht mit. Zusammengefasst verstehe ich deine Aussagen folgendermaßen: Alle Forderungen der AN sind gerechtfertigt, alle AGs sind raffgierige Kapitalismusschweine.

Trifft es das? Darf ich mal fragen, ob es bei dir bzgl. der Forderungen von ANs irgendwelche Grenzen gibt oder ist das Open end, weil alles fair?
Vom Herrn Supermoderator kam:
"Problem an der Jugend ist das sie Worklifebalance erwarten und guten Lohn"

Ihr tut so als ob das eine das andere auszuschliessen hat, sonst sind sie alle Memmen. Man muss gefälligst erst Malochen bevor man was fordern darf oder so ähnlich.

Ich fordere schon von Anfang an das was ich will und bekomme auch das was ich will sonst such ich mir was anderes.

Nur: geben dir nicht alle Jobs diesen Luxus, da kann der noch soviel Malochen

@Swisslink
Das habe ich nicht gesagt.
Ich habe gesagt das nicht alle Leute sich Ausbildungen leisten können um in Berufe zu kommen, wo man die Wahl hat wieviel man arbeitet für einen vernünftigen Lohn

Die müssen einfach mit dem Minimum aus kommen und mehr arbeiten als ich es tue und das finde ich nicht fair (vorallem weil es teilweise Jobs sind, die z.B körperlich wesentlich fordernder sind)
 
Ich arbeite Vollzeit, mache einen Haufen Überstunden, habe mich über die Jahre hochgearbeitet, habe einen großen Einfluss auf das Unternehmen, verdiene einen Haufen Kohle und gehe jeden verdammten Tag gerne arbeiten.

:goodwork:

Du bist so aus dem Zeit gefallen :coolface:

Richtig wäre und in Gleichschritt des Opfertums wäre:
"Ich arbeite flexibel im HOmo, mache einen Haufen sabbatical ,habe über die Jahre sieben Mal den AG gewechselt, habe einen großen Einfluss auf das Good Feel Management im Unternehmen, verstehe nicht warum ich nicht mehr Kohle verdiene und fühle mich jeden verdammten Tag als Opfer des kapitalistischen Systems."
 
Da sprichst du aber gerade eher ein anderes Problem an. Die die eine gewisse Politik forcieren ,ohne die Konsequenzen tragen zu müssen, und die die die Konsequenzen tragen müssen und diffamiert werden, wenn sie dies zum Ausdruck bringen.

Politikdebattenkultur in Deutschland in a Nutshell :kruemel:

Das ändert aber am Umstand nichts, dass die Wohlhabenden nicht bereit wären ihre Wohngegend an Wert mindern zu lassen und - um es mal ganz böse zu formulieren - denen ihre eigenen Kinder weniger wichtig sind als ihr Eigentum, daher im Falle einer Durchmischung auf Bildungsebene mit weniger Widerstand zu rechnen ist.

Richtig. Müste die Wohlhabenden (dazu gehören u.a. Politiker, hohe Beamte, Richter usw.) mit dem Rest der Bevölkerung zusammen wohnen und ihre Kinder auf die gleichen Schulen schicken hätten wir ganz ganz schnell eine 180° Wende in sehr sehr vielen Bereichen.

Eine gesamte Stadt neu zu durchmischen dürfte nur weitaus schwieriger und kostspieliger sein als die Schulen zu durchmischen.
 
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Vom Herrn Supermoderator kam:
"Problem an der Jugend ist das sie Worklifebalance erwarten und guten Lohn"

Ihr tut so als ob das eine das andere auszuschliessen hat, sonst sind sie alle Memmen. Man muss gefälligst erst Malochen bevor man was fordern darf oder so ähnlich.

Ich fordere schon von Anfang an das was ich will und bekomme auch das was ich will sonst such ich mir was anderes.

Nur: geben dir nicht alle Jobs diesen Luxus, da kann der noch soviel Malochen

@Swisslink
Das habe ich nicht gesagt.
Ich habe gesagt das nicht alle Leute sich Ausbildungen leisten können um in Berufe zu kommen, wo man die Wahl hat wieviel man arbeitet für einen vernünftigen Lohn

Die müssen einfach mit dem Minimum aus kommen und mehr arbeiten als ich es tue und das finde ich nicht fair (vorallem weil es teilweise Jobs sind, die z.B körperlich wesentlich fordernder sind)

Also da selbst ich es mir leisten konnte, kommt es dem "jeder" schon sehr nahe.
Das ist aber nicht der Punkt und die Gruppe, die du jetzt ansprichst ist nicht unbedingt jene Gruppe, welche du zuvor verteidigt hast.
Die übermäßigen Anforderungen, welche zum Teil zu Recht kritisiert werden, kommen eher aus der Richtig der frischen Hochschulabgänger. Das sind nicht unbedingt die Jobs der körperlichen Anstrengungen oder die in handwerklichen Bereichen aufgehangen sind, weil diese eher von Personen ausgeführt werden, die eine duale Ausbildung abgeschlossen haben. Diese wiederum wurden über die Jahre hinweg durch die Öffnungen der Hochschulen gesellschaftlich entwertet.
Und hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr.

Und somit kann ich deinen Punkt noch immer nicht nachvollziehen, wie du übermäßigen Forderungen verteidigst, ohne das jene Leute bisher eine Leistung erbracht haben, obwohl es gerade unfair gegenüber jenen ist, die dieses Privileg nicht genießen und deren Tätigkeiten in vielen Fällen gesellschaftlich relevanter ist.
 
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Ist es nicht schräg, dass letztens die Debatte geführt würde, mit dem Argument, dass es in Deutschland doch Chancengleichheit gibt und die Leistungsfähigsten die höheren Plätze erreichen, aber man jedoch zugleich meint, dass diejenigen, die die Universität schaffen, halt noch keine Leistung erbracht haben?

In einer meritokratischen Gesellschaft müssten das doch die besten und effektivsten Leistungsträger sein, wenn diese einen Universitätsabschluss abschließen, immerhin waren diese besser als die gesamte Konkurrenz. Außer natürlich wenn die Verteilung, ob man die Reife für eine Universität erwirkt, nur wenig mit der Eigenleistung zu tun hat, damit wir auch gar keine meritokratische Gesellschaft haben.

Universitäten richtig zu Gatekeepen hat zudem wenig mit Eigenleistung zu tun, wenn der Wert der Leistung nur durch die Verknappung des Angebotes erwirkt werden kann.
 
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Nicht jeder Abschluss hat eine Relevanz in der Realwirtschaft und nicht jeder Absolvent einer (F)H bringt einen größeren Mehrwert als einer einer dualen Ausbildung.
Ganz simpel.

Und doch, die Öffnungen haben nur dazu geführt, dass ein (F)H Abschluss heut für Berufe vorausgesetzt ist, für die eine Ausbildung reichen würde, gleichzeitig war es dem Niveau nicht zuträglich und hat das duale Ausbildungssystem abgewertet.
 
Nicht jeder Abschluss hat eine Relevanz in der Realwirtschaft und nicht jeder Absolvent einer (F)H bringt einen größeren Mehrwert als einer einer dualen Ausbildung.
Ganz simpel.

Hat nur mit der Leistungsfähigkeit wenig zu tun, im Gegenteil müssten die Leistungsfähigsten in der Theorie am effektivsten sein sich der Nachfrage des Marktes entsprechend anpassen zu können oder bewusst entgegen der Nachfrage der Realwirtschaft zu studieren und dies auch wissen.

Und doch, die Öffnungen haben nur dazu geführt, dass ein (F)H Abschluss heut für Berufe vorausgesetzt ist, für die eine Ausbildung reichen würde, gleichzeitig war es dem Niveau nicht zuträglich und hat das duale Ausbildungssystem abgewertet.

Wenn eine Leistung nur an Wert hat, weil nur 20 statt 100 einen Studienplatz bekommen, dann hatte der Wert des Abschlusses wenig mit der Eigenleistung der Person zu tun, sondern wurde durchs Gatekeepern ermöglicht. Wenn hingegen diese 100 einen Studienplatz bekommen und nur 20 die Prüfung schaffen, dann kann man überhaupt erst daran denken hier die Eigenleistung als Ursache zu sehen.

Wenn folglich durch die Öffnung der Studienplätze mehr Leute die gleiche Prüfung schaffen, dann bezeugte der Abschluss vorher nicht die Eigenleistung, sondern das effektive Gatekeeping der Uni, dabei die Leistung nur an Wert hatte, weil die Plätze verknappt wurden. Wenn folglich mehr Menschen in der Lage sind die gleiche höhere Leistung zu erbringen, fordert der Markt logischerweise diese Kräfte, wenn diese Kräfte nicht künstlich verknappt werden.
 
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Hat nur mit der Leistungsfähigkeit wenig zu tun, im Gegenteil müssten die Leistungsfähigsten in der Theorie am effektivsten sein sich der Nachfrage des Marktes entsprechend anpassen zu können oder bewusst entgegen der Nachfrage der Realwirtschaft zu studieren und dies auch wissen.

Vielleicht ist das auch schon so und das sind jene, welche sich nicht über ihre Möglichkeiten, Angebote und Benefits beklagen.
Leistungsfähigkeit allein als Faktor ist auch nicht ausschlaggebend. Man kann auch leistungsfähig in einer völlig irrelevanten Thematik sein, die einem Unternehmen keinen Mehrwert bringt. Tibetische Bilderkunst zur mongolischen Herrschaft studiert? Ja dann Glückwunsch.

Wenn eine Leistung nur an Wert hat, weil nur 20 statt 100 einen Studienplatz bekommen, dann hatte der Wert des Abschlusses wenig mit der Eigenleistung der Person zu tun, sondern wurde durchs Gatekeepern ermöglicht. Wenn hingegen diese 100 einen Studienplatz bekommen und nur 20 die Prüfung schaffen, dann kann man überhaupt erst daran denken hier die Eigenleistung als Ursache zu sehen.

Tja, die 80 hätten dann aber vielleicht eine ordentliche Ausbildung gemacht, wären damit schon drei Jahre in einen Unternehmen tätig gewesen, mit entsprechenden Erfahrungsgewinn, anstatt einen Schnulifurz zu studieren mit dessen Abschluss es am Ende direkt zum Customer Service Support im Call Center geht.
 
Vielleicht ist das auch schon so und das sind jene, welche sich nicht über ihre Möglichkeiten, Angebote und Benefits beklagen.
Leistungsfähigkeit allein als Faktor ist auch nicht ausschlaggebend. Man kann auch leistungsfähig in einer völlig irrelevanten Thematik sein, die einem Unternehmen keinen Mehrwert bringt. Tibetische Bilderkunst zur mongolischen Herrschaft studiert? Ja dann Glückwunsch.

Ja klar, in der Theorie könnten die mit Universitätsabschluss die Leistungsfähigsten sein, wo jedoch nicht jeder vom Markt gebraucht wird. Ich unterstelle jedoch, dass in einer meritokratischen Gesellschaft, wenn diese überhaupt möglich ist, keine Person plötzlich nach dem Studium erst checkt wie gefragt das eigene Studium für den Arbeitsmarkt ist.

Tja, die 80 hätten dann aber vielleicht eine ordentliche Ausbildung gemacht, wären damit schon drei Jahre in einen Unternehmen tätig gewesen, mit entsprechenden Erfahrungsgewinn, anstatt einen Schnulifurz zu studieren mit dessen Abschluss es am Ende direkt zum Customer Service Support im Call Center geht.

Würde die Uni in den ersten Semestern stark selektieren, würden diese Personen nach einem Jahr sich umorientieren.
 
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Ja klar, in der Theorie könnten die mit Universitätsabschluss die Leistungsfähigsten sein, wo jedoch nicht jeder vom Markt gebraucht wird. Ich unterstelle jedoch, dass in einer meritokratischen Gesellschaft, wenn diese überhaupt möglich ist, keine Person plötzlich nach dem Studium erst checkt wie gefragt das eigene Studium für den Arbeitsmarkt ist.

Wenn du deine Anschauung auf ein Konstruktion einer Gesellschaft münzt, an deren Existenz du selbst zweifelst, wüsste ich nicht was diese Unterhaltung soll.

Würde die Uni in den ersten Semestern stark selektieren, würden diese Personen nach einem Jahr sich umorientieren.

Ja, vielleicht in etwas einfacheres, ansonsten vier Gewinnt geht mir Biegen und Brechen ja auch noch.

Naja du bist doch derjenige der absolut felsenfest davon überzeugt davon ist, dass keine genetischen Intelligenz Unterschiede bestehen.

Der Einfluss der Gene auf die Intelligenz ist wissenschaftlich ziemlicher Konsens.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Die Diskussion mit Naru ist absolut müßig wenn man nicht an folgende Annahmen glaubt:

  • Es gibt keine natürlichen genetischen Differenzen die sich auf die Leistungsfähigkeit / Intelligenz auswirken

  • Alle Menschen / Bevölkerungsgruppen sind im Schnitt gleich und wollen das Selbe. Differenzen sind daher ausschließlich auf negative Umwelteinflüsse wie z.B. Unterdrückung zurückzuführen

  • Wenn alle Menschen die gleichen Chancen hätten, würden alle Menschen im Schnitt das gleiche Ergebnis erreichen. Es gäbe keine Unterschiede zwischen Geschlechtern, Ethnien und Kulturen. Der notwendige Beweis für Chancengleichheit ist dann erbracht, wenn Ergebnisgleichheit besteht.

  • Individuelle Disziplin und Leistung hat einen vernachlässigbaren Effekt auf den Erfolg im Leben. Vielmehr ist der Erfolg Glückspiel bzw. eine Verteilung von Wahrscheinlichkeiten. Das gilt sogar in entwickelten Ländern wie Deutschland

  • Rassismus ist ein legitimes Mittel um einen rassistischen Missstand zu beseitigen, sollte in diesem Fall aber nicht als solcher gesehen und bezeichnet werden

  • Das Erreichen von Ergebnisgleichheit durch Quoten ist ein effizienterer Ansatz, als die Ursachenbeseitigung von Ungleichheit, welche doch sehr komplex bzw. multidimensional ist.

Edit: Es ist halt das typische Weltbild von linksorientierten Menschen mit einer ausgeprägten Opfermentalität. Ich sehe das extrem häufig bei Leuten mit einem postsowjetischen bzw. postsozialistischen background (z.B. meine Eltern) die leider immer noch nicht in der Realität angekommen sind.
 
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Es gibt keine natürlichen genetischen Differenzen die sich auf die Leistungsfähigkeit / Intelligenz auswirken

Was heißt schon natürlich? Natürlich war auch die kurze Lebenerwartung im Mittelalter und die Lebensmittelknappheit, wo ein Feudalstyle sich sicherlich auch hingestellt hätte und gemeint hätte, dass das halt so von der Natur aus determiniert ist, daher Pech gehabt (Damit nebenbei die größere Opferideologie preist, nämlich die der Naturalisierung von Dingen).

Klar folgt das Verhungern und Frühsterben einer Logik, die nicht rein gesellschaftlich konstruiert ist. Die Vorstellung jedoch, dass das absolut nicht zu ändern wäre, IST jedoch gesellschaftlich konstruiert, was man ja im Zuge des Kapitalismus beobachten konnte, wo die größte Sorge war, dass wegen den Gleichheitsschwätzern die Lebensmittel ausgehen werden, wenn die Bevölkerung sich wegen zu viel Gleichheit immer stärker vermehrt.

Wir wir alle wissen hatte Feudalstyle recht und daher haben wir heute nur eine sehr kurze Lebenserwartung und Hungerperioden, während die Überbevölkerung ausstirbt.

Alle Menschen / Bevölkerungsgruppen sind im Schnitt gleich und wollen das Selbe. Differenzen sind daher ausschließlich auf negative Umwelteinflüsse wie z.B. Unterdrückung zurückzuführen

Nop

Wenn alle Menschen die gleichen Chancen hätten, würden alle Menschen im Schnitt das gleiche Ergebnis erreichen. Es gäbe keine Unterschiede zwischen Geschlechtern, Ethnien und Kulturen. Der notwendige Beweis für Chancengleichheit ist dann erbracht, wenn Ergebnisgleichheit besteht.

Ich habe doch schon von Anfang an erklärt, dass selbst wenn die Welt nur aus Genies bestehen würde und die Gesellschaft in der Lage wäre jeglichen körperlichen Unterschied auszugleichen, am Ende nicht alle ne Eins bekommen können, weil das System dem gar nicht vorsieht.

Gleichheit ist eine Idealisierung, notfalls kann man Unterschiede auch hinter zwanzig Kommarstellen feststellen, so wie man auf eine Linie zoomen kann und dabei ein Rechteck rauskommt.


Individuelle Disziplin und Leistung hat einen vernachlässigbaren Effekt auf den Erfolg im Leben. Vielmehr ist der Erfolg Glückspiel bzw. eine Verteilung von Wahrscheinlichkeiten. Das gilt sogar in entwickelten Ländern wie Deutschland

Es geht nicht darum ob die Leistung und individuelle Disziplin einen vernachlässigbaren Effekt haben, sondern ob jeder aus Eigenleistung den gleichen Grad leisten muss, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.


Rassismus ist ein legitimes Mittel um einen rassistischen Missstand zu beseitigen, sollte in diesem Fall aber nicht als solcher gesehen und bezeichnet werden

Ne Frauenquote ist kein Sexismus, so ist eine Mindestquote an PoCs kein Rassismus. Wer es als Rassismus empfindet, dass eine Gruppe nur die Größe vom Kuchen bekommt, wie der Bevölkerungsdurchschnitt aussieht, der bezeugt nur seine Privilegiertheit.


Das Erreichen von Ergebnisgleichheit durch Quoten ist ein effizienterer Ansatz, als die Ursachenbeseitigung von Ungleichheit, welche doch sehr komplex bzw. multidimensional ist.

Ich habe gar nicht angemerkt ob die Quoten überhaupt einen positiven Effekt haben, bis eben auf die Quote an Grundschulen, welche die Chancenungleichheit minimiert.


Edit: Es ist halt das typische Weltbild von linksorientierten Menschen mit einer ausgeprägten Opfermentalität. Ich sehe das extrem häufig bei Leuten mit einem postsowjetischen bzw. postsozialistischen background (z.B. meine Eltern) die leider immer noch nicht in der Realität angekommen sind.

Spannend, dabei ist doch die größere Opfermentalität gesellschaftliche veränderbare Prozesse als natürliche unveränderliche Tatsachen zu präsentieren, immerhin verkauft man sich dann als Opfer von Mutter Natur und jegliche Handlung wird als natürlicher Lauf der Dinge herbeifantasiert.

Dass angeblich postsowjetische Menschen nicht an eine Naturalisierung glauben, dürfte sogar in der Theorie deshalb passen, da sie eigens erlebt haben wie die Doxa einer Gesellschaft mit einem Schlag wegfallen kann. Ich bezweifle jedoch diese Annahme sehr stark.
 
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Was heißt schon natürlich? Natürlich war auch die kurze Lebenerwartung im Mittelalter und die Lebensmittelknappheit, wo ein Feudalstyle sich sicherlich auch hingestellt hätte und gemeint hätte, dass das halt so von der Natur aus determiniert ist, daher Pech gehabt (Damit nebenbei die größere Opferideologie preist, nämlich die der Naturalisierung von Dingen).

Klar folgt das Verhungern und Frühsterben einer Logik, die nicht rein gesellschaftlich konstruiert ist. Die Vorstellung jedoch, dass das absolut nicht zu ändern wäre, IST jedoch gesellschaftlich konstruiert, was man ja im Zuge des Kapitalismus beobachten konnte, wo die größte Sorge war, dass wegen den Gleichheitsschwätzern die Lebensmittel ausgehen werden, wenn die Bevölkerung sich wegen zu viel Gleichheit immer stärker vermehrt.

Diese Umstände ändern nichts am Einfluss der Gene auf die Leistungsfähigkeit.
Ein Olympia-Athlet im Rennen wird unter gleichen Voraussetzungen der Umwelt und Gesellschaft nicht die gleiche Leistung eines Olympia-Athlet im Schwimmen erreichen können und via versa, weil es die Körperproportionen nicht hergeben. Genauso sind Menschen im Ausdauersport besser, die genetisch mehr rote Blutkörperchen produzieren. Das gleiche kann man auf Sinne übertragen und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommen.
Man kann auch nicht aus jedem Menschen ein Einstein machen, auch wenn die Umstände stimmen, weil die verschiedenen Aspekte der Intelligenz ebenfalls genetisch veranlagt sind.

Die Umwelt kann aber bestimmen, inwieweit man in der Lage ist, das Potential nutzen zu können.
 
Diese Umstände ändern nichts am Einfluss der Gene auf die Leistungsfähigkeit.
Ein Olympia-Athlet im Rennen wird unter gleichen Voraussetzungen der Umwelt und Gesellschaft nicht die gleiche Leistung eines Olympia-Athlet im Schwimmen erreichen können und via versa, weil es die Körperproportionen nicht hergeben. Genauso sind Menschen im Ausdauersport besser, die genetisch mehr rote Blutkörperchen produzieren. Das gleiche kann man auf Sinne übertragen und in welchen Bereichen sie zum Einsatz kommen.
Man kann auch nicht aus jedem Menschen ein Einstein machen, auch wenn die Umstände stimmen, weil die verschiedenen Aspekte der Intelligenz ebenfalls genetisch veranlagt sind.

Die Umwelt kann aber bestimmen, inwieweit man in der Lage ist, das Potential nutzen zu können.

Wie gesagt, im Feudalismus war auch das Verhungern und die kurze Lebenspanne nicht nur ein gesellschaftliches Konstrukt, sondern folgte einer inneren Logik. Woher wollen wir wissen was die Menschen von Morgen für Möglichkeiten entwerfen werden, um eine zuvor geglaubte determinierte Logik zu relativieren und eine neues Denken wie die Welt funktioniert, zu zeugen?

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Nebenher der Mensch heute schon die Möglichkeit besitzt Einfluss auf die Gene zu nehmen und die Ausbeutung damit zu Genveränderung führt:

 
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