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Kuriositäten

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Finde es zumindest ein interessantes Gedankenexperiment. Wenn jeder 1 Milliarde erhält würde sie wahrscheinlich auf den Wert von wenigen Euro herabsinken und es würde enormes Chaos hervorrufen. Die Reichen wären dann auf einen Schlag wahrscheinlich Billionäre oder Trillionäre ohne etwas zu tun, weil deren Milliarden nicht in der Bank am Konto, sondern in Immobilien, Aktien und anderen Wertanlagen stecken.

Der Gedanke der jungen Dame ist natürlich völliger Blödsinn, mal abgesehen davon, dass wir 8 Mrd. nicht 10Mrd. Menschen sind. Was man machen müsste um den Reichtum umzuverteilen wäre alle Firmen und Personen dazu zu zwingen das komplette Eigentum zu verkaufen und alles Vermögen mit dem Erlös auf dasselbe Konto eonzuzahlen. Anschließend bekommt jeder Bürger den gleichen Teil des Gesamterlöses. Allerdings würde es wohl nur eine sehr kurze Zeit dauern bis die gleichen Menschen wieder die Reichsten sein würden. Denn der Einfluss den die Super reichen haben würde nicht einfach über Nacht kleiner werden, Vitamin B übersteht diese Umverteilung nämlich.

exakt das geld wäre dann einfach wertlos, weil ne währung nur den wert hat den die tatsächliche kaufkraft hergibt und der echte wert in assets steckt, aber dann müssen wir halt einfach allen ihre immobilien, aktien und co abnehmen und die umverteilen und das recht auf eigentum komplett abschaffen, dann würde man auch die motivation überhaupt noch irgendwie produktiv oder konkurrenzfähig zu sein so gar nicht killen :coolface:

Ärzte, Polizisten, Busfahrer, Piloten, Richter sollten in ihrer Ausbildung auch nicht mehr benotet werden, damit jeder diese Berufe ergreifen kann. Besonders bei Ärzten und Richtern gehört die Ausbildung sogar eher abgeschafft, weil diese dadurch dann schon sehr früh dazu angehalten sind, sich bei der Ausübung ihres Berufs auf ihr Gefühl zu verlassen.

das bisschen bauch aufschneiden, jetzt hab dich mal nicht so. das kann ja wohl wirklich jeder. ich hab mich auch schon 3 mal selbst operiert. versuchst du wirklich ernsthaft mit dem zu diskutieren? :coolface:
 
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Sollte die Sportnote am Talent gemessen werden? Und wenn ja, welches Talent ist im Sport Relevant? Kommt der Fußballer auf die gleiche Note wie die Bodenturnerin?
Gerade Sport ist ein absolutes willkürliches Fach, da kommt es extrem auf die Gestaltung des Lehrers an. Und da sehe ich keinen fairen Vergleich mit anderen Schülern/Klassen/Schulen.

Kunstfächer sind auch so ne Sache. Leute mit absoluten Gehör haben in Musik nen unfassbaren Vorteil. Abgesehen von den Schülern die schon ab Kindergarten musikalischen Privatunterricht bekommen haben.

Sagt wer?

Dir ist bewusst, dass es auch in Sport und Kunst einen Lehrplan gibt? Ein Lehrer kann auch da nicht einfach machen, worauf er Bock hat.

Und die Beurteilung ist vor allem im Sport in den meisten Fällen nicht wirklich nach Leistung, sondern nach Einsatz. Denn die Sportleistung wird für einen Ausbildungsplatz äußerst selten von Bedeutung sein. Der Einsatz in einem Bereich, der einem nicht liegt, aber sehr wohl.
 
Ich lass mir gern den Bauch aufschneiden von einem Arzt der in der 3. Klasse eine 1 in Geschichte geschrieben hat 🤙
 
Ich lass mir gern den Bauch aufschneiden von einem Arzt der in der 3. Klasse eine 1 in Geschichte geschrieben hat 🤙

In der Schule lernt man vor allem lernen. Wer das kann, hat im Studium eine Chance und kann sich dort das notwendige Wissen und die notwendigen Kompetenzen für ein spezifisches Berufsfeld aneignen. Und jemandem, der es nicht kann, sollte man keine Illusionen machen.

Niemand profitiert, wenn man den Schülern erst am Ende der 9. Klasse sagt, dass sie schulisch schwach sind. Man braucht nur ein gutes Auffangbecken für schulisch schwache Schüler - und auch das kann man nur dann anbieten, wenn man Schüler beurteilt und selektioniert.
 
Ich frage mich warum es eigentlich für einige so schlimm geworden ist, das jeder Mensch unterschiedlich ist und somit auch andere stärken vorweisen kann. Benotungen oder das vergleichen im sportlichen Wettkampf abzuschaffen halte ich für einer der dümmsten Entscheidungen die man überhaupt treffen kann, nur weil ein paar Helikopter Eltern nicht darauf klar gekommen sind das ihr Sohn/Tochter offensichtlich schlechter ist als andere Kinder, leider musste ein gewisses Spektrum dann wider eine Ideologie daraus zaubern und will jetzt das niemand mehr "diskriminiert" wird, obwohl die Erfahrungen für Leistung belohnt zu werden auch sehr wichtig für Kinder ist. Verlieren oder gewinnen und aus diesen Erfahrungen den Ehrgeiz entwickeln sich zu verbessern ist wichtig für jede Art der Entwicklung.
 
Dir ist bewusst, dass es auch in Sport und Kunst einen Lehrplan gibt? Ein Lehrer kann auch da nicht einfach machen, worauf er Bock hat.
Hahaha. Theorie und Praxis sind da ganz weit auseinander.


Und die Beurteilung ist vor allem im Sport in den meisten Fällen nicht wirklich nach Leistung, sondern nach Einsatz. Denn die Sportleistung wird für einen Ausbildungsplatz äußerst selten von Bedeutung sein. Der Einsatz in einem Bereich, der einem nicht liegt, aber sehr wohl.
Auch hier Theorie und Praxis.
 
Chancengleichheit meint nicht, dass am Ende alle das Gleiche können, das wäre Ergebnisgleichheit. Chancengleichheit meint, dass die unterschiedliche Leistung z.B. nicht aufgrund des sozioökonomischen Status der Eltern resultiert.
Auch das ist Unsinn. Kinder die aus einem funktionierenden, bildungsorientierten Elternhaus kommen werden immer Vorteile haben. Was da allein schon in den ersten Lebensjahren für Defizite entstehen können kann der Staat überhaupt nicht ausgleichen.
 
Auch das ist Unsinn. Kinder die aus einem funktionierenden, bildungsorientierten Elternhaus kommen werden immer Vorteile haben. Was da allein schon in den ersten Lebensjahren für Defizite entstehen können kann der Staat überhaupt nicht ausgleichen.

Selbst wenn man von ausgeht, dass das Ideal der Chancengleichheit nicht zu erreichen ist, so gibt es Abstufungen und Deutschland ist unter den Industrienationen auf den hinteren Plätzen.
 
Du unterrichtest seit wann in Deutschland?

Ich muss nicht in Deutschlans unterrichten, um zu wissen, dass du keine Ahnung vom Bildungswesen hast. Wir sind in der Schweiz schon einen Schritt weiter auf der "Diskriminierungsfreien Schule". Resultat? Die Hälfte der Schüler auf der Hauptschule kann nicht mehr richtig lesen. Dafür hatten sie nie Druck und Hausaufgaben.
 
Ich muss nicht in Deutschlans unterrichten, um zu wissen, dass du keine Ahnung vom Bildungswesen hast. Wir sind in der Schweiz schon einen Schritt weiter auf der "Diskriminierungsfreien Schule". Resultat? Die Hälfte der Schüler auf der Hauptschule kann nicht mehr richtig lesen. Dafür hatten sie nie Druck und Hausaufgaben.

Ich bin mal offen, solche Konzepte resultieren daraus, dass man das Problem schlicht nicht mehr sehen möchte, sondern mit Zuckerguss und Schokoladenstückchen ummanteln, damit die Realität weniger weh tut, während man seine eigenen Kinder auf einer Hochstleistungsprivatschule rettet.

So wie man Sonderschulen, wo man die Behinderten abschiebt, heute auch einen inklusiveren Namen gibt, ohne dass sich dadurch irgendetwas an der Struktur änderte. Das System bleibt gleich, weil sich das System schlicht der Verwertungsgesellschaft angepasst ist, es belügt sich nur dabei was es eigentlich darstellt.

Es geht nicht darum den Kindern zu helfen, es geht darum die Müllbehälter schöner anzustreichen.
 
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Ich bin mal offen, solche Konzepte resultieren daraus, dass man das Problem schlicht nicht mehr sehen möchte, sondern mit Zuckerguss und Schokoladenstückchen ummanteln, damit die Realität weniger weh tut, während man seine eigenen Kinder auf einer Hochstleistungsprivatschule rettet.

So wie man Sonderschulen, wo man die Behinderten abschiebt, heute auch einen inklusiveren Namen gibt, ohne dass sich dadurch irgendetwas an der Struktur änderte.

Es geht nicht darum den Kindern zu helfen, es geht darum die Müllbehälter schöner anzustreichen.

Sonderschulen gibt es hier in einigen Kantonen auch nicht mehr. Das Resultat ist, dass man Schüler auf der Hauptschule hat, die eigentlich kognitiv nicht in der Lage sind dem Unterricht zu folgen. Aber immerhin ist es integrativ.

Noten bekommen die Schüler natürlich auch nicht, denn man kann nicht von ihnen erwarten, dass sie dem Schulstoff der Regelklasse folgen können. Also sind sie mehr oder weniger im Unterricht dabei, aber nur physisch. Und am Ende haben sie ein Zeugnis, in dem steht, dass sie ganz tolle Menschen und sehr bemüht sind.

Sonderschulen waren immer gut, weil sie kleine Klassen hatten, in denen man auf die individuellen Bedürfnisse der leistungsschwachen Schüler eingehen konnte. Dadurch konnten die zwar nicht alles lernen, was in der Regelklasse gelehrt wird, aber sie waren in der 7. Klasse nicht nur Zimmerpflanzen, die einfach im Zimmer sitzen und Mandalas malen, sobald es anspruchsvoller ist als 2. - 3. Klassstoff.

Früher hatte man Sonderklassen mit 6 - 7 Sonderschülern. Heute hat man in Klassen von 17 - 20 Schülern 1 - 2 Sonderschüler. Wer auch immer auf die Idee kam, dass das ein guter Ansatz ist, hat einen Dachschaden.
 
Sonderschulen gibt es hier in einigen Kantonen auch nicht mehr. Das Resultat ist, dass man Schüler auf der Hauptschule hat, die eigentlich kognitiv nicht in der Lage sind dem Unterricht zu folgen. Aber immerhin ist es integrativ.

Noten bekommen die Schüler natürlich auch nicht, denn man kann nicht von ihnen erwarten, dass sie dem Schulstoff der Regelklasse folgen können. Also sind sie mehr oder weniger im Unterricht dabei, aber nur physisch. Und am Ende haben sie ein Zeugnis, in dem steht, dass sie ganz tolle Menschen sind und sehr bemüht sind.

Sonderschulen waren immer gut, weil sie kleine Klassen hatten, in denen man auf die individuellen Bedürfnisse der leistungsschwachen Schüler eingehen konnte. Dadurch konnten die zwar nicht alles lernen, was in der Regelklasse gelehrt wird, aber sie waren in der 7. Klasse nicht nur Zimmerpflanzen, die einfach im Zimmer sitzen und Mandalas malen, sobald es anspruchsvoller ist als 2. - 3. Klassstoff.

Bevor es missverstanden wird, mit "Struktur ändern" meinte ich jetzt nicht, dass man nun die Sonderschule abschafft und die behinderten Kinder auf die Regelschule schickt, das ist nur ein Herumdoktern innerhalb des Systems, das System bleibt aber erhalten, da das System schlicht das Resultat der Gesellschaft ist in welchem wir leben.

Auf dem Markt wird am Ende verwertet und darauf sind letztendlich die Schulen ausgelegt, möge man noch so viel Schokoguss drüber tun, am Ende ist man aus der Schule raus und der Markt bestimmt wie verwertbar man ist.

Wie du sagst, je eher man die Kinder langsam auf die Gesellschaft vorbereitet, in welcher wir leben, desto besser. Autonomie heißt Aufklärung, heißt auch die Aufklärung über die Gesellschaft, in der man lebt, nicht nur über eine Gesellschaft, die in Wirklichkeit gar nicht existiert, in der Leistungsunterschiede nicht relevant sind.
 
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Früher hatte man Sonderklassen mit 6 - 7 Sonderschülern. Heute hat man in Klassen von 17 - 20 Schülern 1 - 2 Sonderschüler. Wer auch immer auf die Idee kam, dass das ein guter Ansatz ist, hat einen Dachschaden.

Dafür haben wir haufenweise Integrationshelfer die daneben sitzen und die die Kommunen unmengen an Geld kosten.
 
Frage wäre natürlich ob ein Levelsystem nicht motivierender ist als ne Note. Am Besten noch wo drinnsteht wie man das nächste Level erreicht.

Wenn mir ein Videospiel dauernd reindrücken würde, dass meine Leistung ne Note 6 wert ist, wäre es demotivierender als zu wissen was ich benötige um auf Level 2 zu kommen.
 
Ich muss nicht in Deutschlans unterrichten, um zu wissen, dass du keine Ahnung vom Bildungswesen hast. Wir sind in der Schweiz schon einen Schritt weiter auf der "Diskriminierungsfreien Schule". Resultat? Die Hälfte der Schüler auf der Hauptschule kann nicht mehr richtig lesen. Dafür hatten sie nie Druck und Hausaufgaben.
Als Lehrer bist du allerdings auch ein Teil vom Problem, daher kannst du dies nicht völlig neutral betrachten.
 
Auch das ist Unsinn. Kinder die aus einem funktionierenden, bildungsorientierten Elternhaus kommen werden immer Vorteile haben. Was da allein schon in den ersten Lebensjahren für Defizite entstehen können kann der Staat überhaupt nicht ausgleichen.
Früher war es so, dass die Kinder in der Grundschule ankommen und dann schon direkt in der ersten Klasse aussortiert wurden, während es heute manchmal zu viele sind, um das so zu machen. Dann wurden Migrantenkinder mit schlechten Deutschkenntnissen und Kinder mit "schwachem" Elternhaus mal ganz schnell in Schulen für Kinder mit Lernbehinderung geschickt, wenn es Defizite bei der Sprache gab oder Dinge nicht selbstverständlich waren, obwohl das gar nicht optimal für sich ausgelegt war. Wenn dann Lehrer dort mit dem Umfeld der Familie übereinkamen, dass man das Zusatzjahr nutzt um Defizite auszugleichen, dann kamen die Kinder wieder auf die Spur. Wenn sich aber keiner kümmert, Pech gehabt. Insofern war das "früher" auch nicht besser als heute, es hat sich eigentlich "nur" die Größenordnung verändert.

Die Diskussion um die Kitapflicht kommt ja genau daher, dass man dann zumindest theoretisch bestimmte Grundlagen schaffen könnte und die Kinder dann in der Grundschule gegen eine Wand laufen.
 
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