CES-Veranstalter erwägen Konkurrenzmesse zur E3
Nachdem die Organisatoren der Spielefachmesse Electronic Entertainment Expo (E3) kürzlich eine Umstrukturierung mit einer deutlichen Verkleinerung bekannt gegeben haben, erwägt der bisher unter anderem als Veranstalter der Consumer Electronics Show (CES) auftretende Industrieverband Consumer Electronics Association (CEA) eine eigene Spielemesse ins Leben zu rufen.
Sie könne bereits im späten Frühjahr 2007 an der Westküste der USA abgehalten werden. Damit würde sie der normalerweise im Mai in Los Angeles stattfindenden E3 Konkurrenz machen, während andere Messen wie die in Kürze in Leipzig stattfindende Games Convention (GC) davon unbeeindruckt bleiben dürften. Laut CEA hätten elf Prozent der CES-Besucher ein Interesse an Spielen und Produkten rund um Spiele bekundet.
Doug Lowenstein, Präsident des E3-Veranstalters ESA, hatte die Ankündigung zur Umstrukturierung der E3 mit den Worten begründet, die Industrie brauche "ein intimeres Programm mit besserer Qualität, mehr persönlichen Gesprächen mit den internationalen Medienvertretern, Entwicklern, Händlern und anderen wichtigen Industriebesuchern". Ein maßgeblicher Grund für das Umschwenken auf eine kleinere E3 dürfte darin liegen, dass sich mehrere Spiele-Publisher, allen voran Electronic Arts, über die hohen Kosten der Show beklagt hatten. (thl/c't)
Quelle: heise.de
Nachdem die Organisatoren der Spielefachmesse Electronic Entertainment Expo (E3) kürzlich eine Umstrukturierung mit einer deutlichen Verkleinerung bekannt gegeben haben, erwägt der bisher unter anderem als Veranstalter der Consumer Electronics Show (CES) auftretende Industrieverband Consumer Electronics Association (CEA) eine eigene Spielemesse ins Leben zu rufen.
Sie könne bereits im späten Frühjahr 2007 an der Westküste der USA abgehalten werden. Damit würde sie der normalerweise im Mai in Los Angeles stattfindenden E3 Konkurrenz machen, während andere Messen wie die in Kürze in Leipzig stattfindende Games Convention (GC) davon unbeeindruckt bleiben dürften. Laut CEA hätten elf Prozent der CES-Besucher ein Interesse an Spielen und Produkten rund um Spiele bekundet.
Doug Lowenstein, Präsident des E3-Veranstalters ESA, hatte die Ankündigung zur Umstrukturierung der E3 mit den Worten begründet, die Industrie brauche "ein intimeres Programm mit besserer Qualität, mehr persönlichen Gesprächen mit den internationalen Medienvertretern, Entwicklern, Händlern und anderen wichtigen Industriebesuchern". Ein maßgeblicher Grund für das Umschwenken auf eine kleinere E3 dürfte darin liegen, dass sich mehrere Spiele-Publisher, allen voran Electronic Arts, über die hohen Kosten der Show beklagt hatten. (thl/c't)
Quelle: heise.de
