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- 19 Dez 2002
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Darum auch nicht im Fun-Forum.
Drei Tote bei Handysuche im Plumpsklo -
Retter fielen nacheinander in die Tiefe
Eine Rettungsaktion für ein verloren gegangenes Handy hat in Kenia drei Todesopfer gefordert - unter höchst eigenwilligen Umständen, wie die Austria Presse Agentur berichtet.
Drei junge Menschen wollten einer Frau ein in die örtliche Latrine gefallenes Handy zurückholen, rutschten jedoch nacheinander aus und erstickten in den Exkrementen, schrieb das kenianische Magazin "East African Standard" in seiner jüngsten Ausgabe.
Der Leiter des Polizeieinsatzes sprach lakonisch von einer "höchst seltenen Tragödie".
[...]
Schauplatz war eine Latrine in einem Slum am Stadtrand von Mombasa. Der Frau war das Handy, das noch dazu ihrem Mann gehörte, in die etwa 13 Meter tiefe Grube gefallen.
Auf ihre Hilfeschreie versuchte ein junger Dorfbewohner mit einer Leiter in die Tiefe zu steigen, rutschte jedoch aus und verschwand in den Exkrementen. Einem Freund, der ihn retten wollte, ging es nicht besser. Schließlich stieg noch ein Dritter hinunter - in dem fälschlichen Glauben, unter den Opfern befinde sich sein Bruder. Auch er starb.
Erst der Dorfpolizei und Feuerwehrleuten gelang es mit entsprechender Sicherung, die Toten zu bergen. Das Handy blieb verschwunden.
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=149646&tmp=71216
Drei Tote bei Handysuche im Plumpsklo -
Retter fielen nacheinander in die Tiefe
Eine Rettungsaktion für ein verloren gegangenes Handy hat in Kenia drei Todesopfer gefordert - unter höchst eigenwilligen Umständen, wie die Austria Presse Agentur berichtet.
Drei junge Menschen wollten einer Frau ein in die örtliche Latrine gefallenes Handy zurückholen, rutschten jedoch nacheinander aus und erstickten in den Exkrementen, schrieb das kenianische Magazin "East African Standard" in seiner jüngsten Ausgabe.
Der Leiter des Polizeieinsatzes sprach lakonisch von einer "höchst seltenen Tragödie".
[...]
Schauplatz war eine Latrine in einem Slum am Stadtrand von Mombasa. Der Frau war das Handy, das noch dazu ihrem Mann gehörte, in die etwa 13 Meter tiefe Grube gefallen.
Auf ihre Hilfeschreie versuchte ein junger Dorfbewohner mit einer Leiter in die Tiefe zu steigen, rutschte jedoch aus und verschwand in den Exkrementen. Einem Freund, der ihn retten wollte, ging es nicht besser. Schließlich stieg noch ein Dritter hinunter - in dem fälschlichen Glauben, unter den Opfern befinde sich sein Bruder. Auch er starb.
Erst der Dorfpolizei und Feuerwehrleuten gelang es mit entsprechender Sicherung, die Toten zu bergen. Das Handy blieb verschwunden.
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=149646&tmp=71216