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Die japanische Spieleindustrie steckt tief in einer Krise und das Tal ist noch nicht durchschritten. Laut Daten der der Computer Entertainment Supplier's Association (CESA) ist der Inlandsumsatz mit Hard- und Software 2003 gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 446,3 Mrd. Yen (ca. 3,4 Mrd. Euro) zurückgegangen. Beide Sparten hatten dabei Rückgänge zu verkraften. Während der Hardwareumsatz durch sinkende PlayStation 2 Verkäufe (Hey, gibt´s nicht noch zwei weitere Konsolen?) um 16,7 Prozent auf 137,2 Mrd. Yen (rund 1,1 Mrd. Euro) zurückging, musste der Softwareumsatz ein Minus von 8,2 Prozent auf 309,1 Mrd. Yen (ca. 2,3 Mrd. Euro) einstecken.
Zwar wurden mehr Spiele abgesetzt als im Vorjahr, aber die Japaner haben mittlerweile auch den Vorteil von Budgettiteln entdeckt, was letzlich zu geringeren Umsätzen führte. Rechnet man die Exporte der Japaner mit ein, ergibt sich ein Gesamtumsatz von 1,134 Bil. Yen (rund 8,6 Mrd. Euro), was einem Minus von 10,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2002 entspricht. Die größten Umsätze konnte man im Jahr 1997 erreichen, laut CESA haben die Umsätze von 2003 aber nur noch 60% des damaligen Wertes.
Quelle: Areaps2
Zwar wurden mehr Spiele abgesetzt als im Vorjahr, aber die Japaner haben mittlerweile auch den Vorteil von Budgettiteln entdeckt, was letzlich zu geringeren Umsätzen führte. Rechnet man die Exporte der Japaner mit ein, ergibt sich ein Gesamtumsatz von 1,134 Bil. Yen (rund 8,6 Mrd. Euro), was einem Minus von 10,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2002 entspricht. Die größten Umsätze konnte man im Jahr 1997 erreichen, laut CESA haben die Umsätze von 2003 aber nur noch 60% des damaligen Wertes.
Quelle: Areaps2