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Japanische Behörde leitet Untersuchung gegen Microsoft ein
Die japanische Wettbewerbsbehörde Fair Trade Commission hat eine Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet und dabei die Büroräume des Software-Konzerns in Japan durchsucht. Microsoft werde unredlicher Lizenzverträge für das Computerbetriebssystem Windows XP verdächtigt, teilte die Wettbewerbsbehörde Fair Trade Commission (FTC) am Donnerstag in Tokio mit. Microsoft schränke in seinen Verträgen die Patentansprüche japanischer Computerhersteller ein.
Laut der Behörde wird mit den Verträgen den Computerherstellern eine Patentklage untersagt, selbst wenn deren Patente durch die Software von Microsoft verletzt werden. Zu den betroffenen Unternehmen gehörten NEC, Fujitsu, Matsushita, Hitachi und Sony Corp..
Eine Sprecherin von Microsoft bestätigt die Durchsuchung der Büros, wollte den Vorgang aber nicht kommentieren. Die FTC dringt auf eine Zusammenarbeit mit den betroffenen japanischen Computerfirmen. Sprecher von NEC, Fujitsu und Matsushita bestätigten Gespräche mit der FTC, enthielten sich aber ebenfalls eines Kommentars.
Im Jahr 1998 hatte die FTC nach einer 11-monatigen Untersuchung die japanische Niederlassung von Microsoft wegen seiner Verkaufspolitik bei dem Büroprogramm Office verwarnt.
Q: PC-Welt.de
Die japanische Wettbewerbsbehörde Fair Trade Commission hat eine Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet und dabei die Büroräume des Software-Konzerns in Japan durchsucht. Microsoft werde unredlicher Lizenzverträge für das Computerbetriebssystem Windows XP verdächtigt, teilte die Wettbewerbsbehörde Fair Trade Commission (FTC) am Donnerstag in Tokio mit. Microsoft schränke in seinen Verträgen die Patentansprüche japanischer Computerhersteller ein.
Laut der Behörde wird mit den Verträgen den Computerherstellern eine Patentklage untersagt, selbst wenn deren Patente durch die Software von Microsoft verletzt werden. Zu den betroffenen Unternehmen gehörten NEC, Fujitsu, Matsushita, Hitachi und Sony Corp..
Eine Sprecherin von Microsoft bestätigt die Durchsuchung der Büros, wollte den Vorgang aber nicht kommentieren. Die FTC dringt auf eine Zusammenarbeit mit den betroffenen japanischen Computerfirmen. Sprecher von NEC, Fujitsu und Matsushita bestätigten Gespräche mit der FTC, enthielten sich aber ebenfalls eines Kommentars.
Im Jahr 1998 hatte die FTC nach einer 11-monatigen Untersuchung die japanische Niederlassung von Microsoft wegen seiner Verkaufspolitik bei dem Büroprogramm Office verwarnt.
Q: PC-Welt.de