Interview mit Shigeru Miyamoto von Nintendo

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conker64

L11: Insane
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22 Sep 2002
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Wired.com führte ein Interview mit Shigeru Miyamoto von Nintendo. Die wichtigsten Aussagen in der Zusammenfassung:

- Über die weltweit sinkenden Software-Verkaufszahlen sagt Miyamoto, dass es mit Videospielen so ist, wie mit vielen anderen neuen, interessanten Dingen: Am Anfang will sie jeder haben, doch im Laufe der Zeit verlieren die Leute das Interesse daran.

Diejenigen, die weiterhin am Ball bleiben und Interesse an Spielen haben, werden immer stärker in die Materie hineingezogen: Das Medium wird nur noch durch diese Leute beeinflusst und wird für diejenigen etwas Exklusives, die schon sehr lange dabei sind.

Wenn die Personen, die zuerst Interesse an Videospielen hatten, sich dann die derzeitigen Spiele wieder anschauen, interessieren sie diese nicht mehr. Es ist deshalb sehr wichtig, dass man neue Sachen entwirft, die solche Leute zu den Videospielen zurückbringen - doch es ist auch wichtig, dass man Spiele macht, welche die aktuellen Kunden mögen.

- 1/3 der Käufer von Nintendogs würden auch einen Nintendo DS kaufen.

- Nintendogs ist so erfolgreich, weil man nicht Trends der Industrie folgt. Das Spiel basiert auf Dingen, an denen Leute im Allgemeinen gefallen finden. Und es basiert nicht auf Etwas, das ihnen nur in einem Videospiel gefällt.

- Wenn sich Firmen nur mit ihren Profiten befassen, werden sie auf Nummer Sicher gehen und nur Produkte herstellen, die sich auf jeden Fall verkaufen werden. Und genau solche Spiele werfen sie weiterhin auf den Markt. Nintendo würde sich dagegen selbst immer wieder herausfordern, interessante Dinge zu machen. Man würde zwar jedes Jahr viele Mario- und Zelda-Spiele herausbringen, doch in diesen Spielen finden sich immer wieder neue und interessante Aufgaben: Nintendo genießt deshalb den Luxus, sowohl profitabel als auch kreativ zu sein.

- New Super Mario Bros. für Nintendo DS wird einen drahtlosen Zwei-Spieler-Modus besitzen. Man verwendet top-aktuelle Technik, begibt sich aber gleichzeitig zu den Wurzeln der Serie zurück, so dass ein Spiel entsteht, mit dem jeder etwas anfangen kann, weil es ihm vertraut vorkommt.

- Für das nächste 3D-Mario-Spiel experimentiert Nintendo noch viel herum und sucht nach einer grundlegenden Idee für das Spiel. Es werden in kleinen Gruppen eine Menge Tests bei Nintendo durchgeführt.

- Mario 128 soll für Revolution erscheinen. Für den Gamecube wird es kein neues Mario-Plattformspiel mehr geben.

- Über den Controller für Revolution wird erneut nichts gesagt, weil Miyamoto befürchtet, dass die Konkurrenz die Idee klauen könnte: Er sagt allerdings, dass das Benutzer-Interface der Motor für das Software-Design von Revolution sein wird und niemand anderes in der Lage ist, mit Next Generation Software das zu machen, was Nintendo vorhat.

quelle http://www.gamefront.de/

naja ich weiss nicht!!!!!!!!!!
ein typisches katz und maus spiel von nintendo
 
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