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- 30 März 2002
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Gamespy führte ein Interview Satoru Iwata, dem Präsidenten von Nintendo. Die wichtigsten Aussagen in der Zusammenfassung:
- So lange die Kunden Spiele auf dem Fernseher spielen und man dafür die beste Software machen kann, solange wird Nintendo auch eine Hardware dazu entwickeln.
- Bei der Hardware-Entwicklung verfolgt Nintendo eine andere Philosophie als Microsoft. Nach Iwatas Einschätzung würde Microsoft mehr auf eine starke Technik der Next Generation-Konsole achten.
'Vom Standpunkt der Entwickler und Programmierer aus betrachtet, wird es sehr schwer sein, mit so einem Gerät zu arbeiten: Letzendlich wird es keine ausreichende Belohnung im Austausch für die harten Umstände geben, die sie ertragen müssen.
Das sollte eine Chance für Nintendo sein, weil wir versuchen eine einzigartige Hardware zu machen - nicht einfach eine aufgepeppte Version des Gamecube, sondern etwas, das leicht zu programmieren sein wird. Auf lange Sicht wird das die Spieleentwicklung auf unserem neuen System profitabler machen.'
- 'Unsere Mitbewerber sagen immer, dass Nintendo nur für Kinder ist. Um das zu kontern, müssen wir Kunden und potentiellen Kunden erklären, dass wir nicht nur Spiele für Kinder machen.
Ich glaube, dass die Verlagerung von Game Boy Advance zum Game Boy Advance SP immer mehr junge Erwachsene angelockt hat, mit der Game Boy Produktlinie zu spielen.'
- Vor dem Start der PlayStation2 und dem Gamecube, haben sich Spieleentwickler am meisten darum gesorgt, auf der stärksten Hardware zu arbeiten, um ihre Spiele attraktiver zu machen. Satoru Iwata und Shigeru Miyamoto bezweifeln, dass es diese Situation bei der nächsten Konsolengeneration weiterhin geben wird.
- Wenn die nächste Konsolengeneration nur die zehnfache Funktionsvielfalt (Prozessorleistung, verbesserte Grafik, etc.) haben wird, glaubt Iwata nicht, dass sich die Leute von der jetzigen Generation trennen werden. Wenn die nächste Konsolengeneration schließlich nur verbesserte Technik ausmacht, wird sie nicht viel Zukunft haben.'
- Nintendo arbeitet an einem Next Generation System. Iwata bezeichnet es als GCNext oder GCN. Die Fähigkeiten von GCNext sollen sich von denen vergangener Konsolen unterscheiden. Man redet bei Nintendo derzeit nicht über modernste Technik für weiterenwickelte Prozessorlsitung: was Satoru Iwata, Shigeru Miyamoto und Genyo Takeda (Engineering Leader) diskutieren, ist, was man machen sollte, um die Leute auf eine neue Art zu unterhalten; und welche Funktionalität muss man der aktuellen Technik hinzufügen, um das zu erreichen.
- Technik sei laut Iwata nicht unwichtig. Doch wenn man sich nur auf die Technik konzentriert und in IT Fabriken investiert, um Chips mit mehr Prozessorleistung zu bauen, wird man keinen Erfolg haben.
- Als Genyo Takeda am Gamecube gearbeitet hat, sagte er, dass er und sein Team die Hardware grundsätzlich so machen, um die Software zu unterstützen. Shigeru Miyamotos Gruppe und die Leute, die Software machen, sind laut Iwata deshalb wichtiger: 'Ich denke, dies ist eine einzigartige Eigenschaft von Nintendos Struktur.'
- 'Ich meine, dass der größte Fehler beim Gamecube war, dass wir ihn so spät veröffentlicht haben. Aufgrund dieser Verspätung konnten unsere Mitbewerber eine große installierte Basis für ihre Konsolen schaffen.
Selbst wenn es leichter für Software-Entwickler war, Spiele für den Gamecube herzustellen, hatten sie aufgrund der Verspätung die Chance, mehr über die Konsolen unserer Konkurrenten zu lernen.' Beim nächsten System will Nintendo der Konkurrenz deshalb keinen solchen Vorsprung geben.
Quelle: gamefront
- So lange die Kunden Spiele auf dem Fernseher spielen und man dafür die beste Software machen kann, solange wird Nintendo auch eine Hardware dazu entwickeln.
- Bei der Hardware-Entwicklung verfolgt Nintendo eine andere Philosophie als Microsoft. Nach Iwatas Einschätzung würde Microsoft mehr auf eine starke Technik der Next Generation-Konsole achten.
'Vom Standpunkt der Entwickler und Programmierer aus betrachtet, wird es sehr schwer sein, mit so einem Gerät zu arbeiten: Letzendlich wird es keine ausreichende Belohnung im Austausch für die harten Umstände geben, die sie ertragen müssen.
Das sollte eine Chance für Nintendo sein, weil wir versuchen eine einzigartige Hardware zu machen - nicht einfach eine aufgepeppte Version des Gamecube, sondern etwas, das leicht zu programmieren sein wird. Auf lange Sicht wird das die Spieleentwicklung auf unserem neuen System profitabler machen.'
- 'Unsere Mitbewerber sagen immer, dass Nintendo nur für Kinder ist. Um das zu kontern, müssen wir Kunden und potentiellen Kunden erklären, dass wir nicht nur Spiele für Kinder machen.
Ich glaube, dass die Verlagerung von Game Boy Advance zum Game Boy Advance SP immer mehr junge Erwachsene angelockt hat, mit der Game Boy Produktlinie zu spielen.'
- Vor dem Start der PlayStation2 und dem Gamecube, haben sich Spieleentwickler am meisten darum gesorgt, auf der stärksten Hardware zu arbeiten, um ihre Spiele attraktiver zu machen. Satoru Iwata und Shigeru Miyamoto bezweifeln, dass es diese Situation bei der nächsten Konsolengeneration weiterhin geben wird.
- Wenn die nächste Konsolengeneration nur die zehnfache Funktionsvielfalt (Prozessorleistung, verbesserte Grafik, etc.) haben wird, glaubt Iwata nicht, dass sich die Leute von der jetzigen Generation trennen werden. Wenn die nächste Konsolengeneration schließlich nur verbesserte Technik ausmacht, wird sie nicht viel Zukunft haben.'
- Nintendo arbeitet an einem Next Generation System. Iwata bezeichnet es als GCNext oder GCN. Die Fähigkeiten von GCNext sollen sich von denen vergangener Konsolen unterscheiden. Man redet bei Nintendo derzeit nicht über modernste Technik für weiterenwickelte Prozessorlsitung: was Satoru Iwata, Shigeru Miyamoto und Genyo Takeda (Engineering Leader) diskutieren, ist, was man machen sollte, um die Leute auf eine neue Art zu unterhalten; und welche Funktionalität muss man der aktuellen Technik hinzufügen, um das zu erreichen.
- Technik sei laut Iwata nicht unwichtig. Doch wenn man sich nur auf die Technik konzentriert und in IT Fabriken investiert, um Chips mit mehr Prozessorleistung zu bauen, wird man keinen Erfolg haben.
- Als Genyo Takeda am Gamecube gearbeitet hat, sagte er, dass er und sein Team die Hardware grundsätzlich so machen, um die Software zu unterstützen. Shigeru Miyamotos Gruppe und die Leute, die Software machen, sind laut Iwata deshalb wichtiger: 'Ich denke, dies ist eine einzigartige Eigenschaft von Nintendos Struktur.'
- 'Ich meine, dass der größte Fehler beim Gamecube war, dass wir ihn so spät veröffentlicht haben. Aufgrund dieser Verspätung konnten unsere Mitbewerber eine große installierte Basis für ihre Konsolen schaffen.
Selbst wenn es leichter für Software-Entwickler war, Spiele für den Gamecube herzustellen, hatten sie aufgrund der Verspätung die Chance, mehr über die Konsolen unserer Konkurrenten zu lernen.' Beim nächsten System will Nintendo der Konkurrenz deshalb keinen solchen Vorsprung geben.
Quelle: gamefront