Innovative Spielideen - Eure Ideen für neuartiges Gameplay

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Gelöscht20672

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hallo meine lieben game enthusiasten,

ich lese hier mehr im forum als, dass ich mich aktiv beteilige. da ich glaube nicht zu jeder sache meinen senf geben zu müsen.
einige kennen mich aus meinem blog, den ich anfang oktober starte, allerdings nach 3 beiträgen wegen einer krankheit vorerst einstellen musste. ich werde aber die begonnene serie fortsetzen. hier ein link, für alle interessenten:

http://amiga500.consolewars.de/post...ideospiele_veterans_-_teil_1_wie_alles_begann

nun aber zum eigentlichen threadthema:

ich mache mir hin und wieder wie jeder gamer gedanken, wie man neue ideen in spielen umsetzen könnte, bzw ärgere mich, dass immer die selben spielmechanismen umgesetzt werden. ich habe nichts gegen shooter, racing games usw
allerdings würden mich neuartige games oder alte vergessene genres erfreuen. als alter spieleveteran würde ich mich mal über ein neues tüfteladventure a la monkey island oder indiana jones freuen. ich bin auch ein grosser fan von flugzeugsimulationsspielen und würde mir hierbei ein openworld game wünschen, das die ganze thematik der flugzeugzeug pionierzeit und des raketenzeitalters mal annimmt, aber das ganze nicht auf das fliegen beschränkt bleibt, sondern das gameplay erweitert wird, in dem man selbst an flugzeugen baut, bastelt usw. es wäre ein flugsimulationsspiel, abenteuer und action spiel mit sehr viel tüfteleinlagen und bizarren missionen in einem openword game. der protagonist wäre so eine art john starks, ein technikversierter bastler vom typ mcgyver.

mein spiel sähe so aus: es würde am anfang des 20 jahrhunderts (1914) anfangen und sich bis zur neuzeit erstrecken.
das spiel würde ich in 5 kapiteln einteilen.

1. pionierzeit der flugzeuge
2.düsen zeitalter
3. kalter krieg
4. raumfahrt
5. kampfjets

wobei die kapiteln nicht starr sind, sondern sich überschneiden können. es geht mir nur darum, welche elemente im spiel erhalten sein sollen. das ist das grundgerüst meiner spielidee. aber jedes spiel braucht eine story und vor allem ein fesselndes gameplay. das gameplay stelle ich mir so vor, dass es gilt in einer openworl map irgendwo in arizona missionen zu meistern. ich stelle mir grob vor, dass es z.b. missionen gibt, wo man mit seinem flugzeug abstürzt und anschliessend das flugzeug reparieren muss, indem man die verstreuten teile sucht und zusammen baut. es soll aber wie in den klassischen adventurespielen immer eine gewisse tüftelei geben, indem man die utensilien sinvoll kombinieren muss. die missionen sollen mittel zum zweck sein und nicht der anfang vom ende. das heisst, man muss das flugzeug reaprieren um aus einer abgeschiedenen gegend wieder wegfliegen zu können. es reicht eben nicht die benötigten teile zu sammeln und dann in einer cutszene sich den rest passiv anzuschauen. das gameplay soll aktiv und dynamisch sein.
oder z.b eine mission im späteren verlauf des spiels an anlehnung zum film "der stoff aus dem die helden sind" ein volles kapiten über die raumfahrt. ich fände es absolut cool, wenn man raufahrtmissionen hätte, indem man die erde verlässt, im weltall missionen erledigt und wieder zurück auf der erde landet. alles nahtlos, ohne schnitt usw. es dürfte abernicht zu simulatiosartig sein, aber wichtige parameter wie treibstoff usw wären wichtig. wer pilotwings kennt, sähe ein paar paralleln, bloss dass das ganze um den openworld charakter erweitert wäre.

ich bin noch in der brainstormingphase, aber das wäre mein absoluter wunsch. ein spiel in grandtheft auto manier, wo flugzeuge die hauptrolle spielen mit adventure elementen und mit viel tüftelel und puzzle elementen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Neuartige Spielkonzepte finde ich überbewertet, bzw führen sie nicht zwangsläufig zu besseren Spielen.

Ich würde mir im Gegenteil eher wünschen dass wieder ein paar alte Konzepte hervorgeholt werden die es schon lange nicht mehr auf Konsolen gibt oder auch nie gab. Non-Arcade Games wie Flugsimulatoren (Microsoft Flight Simulator) oder Raumschiff-"Simulatoren" (X-Wing oder Star Citizen), Point & Click Adventures (Indiana Jones) oder Strategie Shooter (Armed Assault) etwa könnte ich mir gut vorstellen - vorrausgesetzt es werden abseits des Controllers die notwendigen Steuerungs-Geräte unterstützt damit das Gameplay nicht simplifiziert wird. Insbesondere eine Oculus Rift Unterstützung könnte hier sehr cool sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das würde ich mir auch sehr wünschen.

es muss wieder mehr abwechslung in die spielebranche.
 
Ich hab so drei Ideen..

Einmal nen Open World Game.. und zwar wo das Ziel, das höchste Stockwerk eines Hochhauses ist.
Das gesamte Gamedesign dreht sich im Grunde darum möglichst hoch zu kommen.. 100 Stockwerke oder so.
Man kann alles mögliche probieren.. per Helicopter.. vielleicht von einem anderen Haus per Seil rübergleiten usw.
Die Missionen in der Open World City, sollten gut designed sein, aber letztendlich sollen sie dir hilfreiche Fähigkeiten oder Gadgets bringen, womit du deinem Ziel das Oberste Stockwerk immer näher kommst. Z.b. eben durch ein Seil, oder ein Helicopter (Plattform auf 50. Etage oder so). usw usf.

Wenn du aber einfach super gut bist.. besteht theoretisch die möglichkeit direkt am Anfang des Spiels durch den Haupteingang zu stürmen, aber das sollte.. nahezu un schaffbar sein, mit Level 1 so zu sagen, aber theoretisch möglich.



Dann nen Battlefield 3 Shooter.. aber nicht mit CoD Singleplayer, sondern nen eignenen Style.
Wieder würde ich mir irgendwelche Ziele ausdenken.. Geiseln retten.. Boss killen.. ne Missionen spielt auf einer riesen map.. du hast KI Kameraden die du auskunschaften schicken kannst, wodurch du dann auf na Karte die Position der Gegner siehst.. die Gegner haben feste Toilettengänge, arbeitszeiten, raucherpausen.. gehen schlafen usw.. und das alles musst du rauskriegen um möglichst effizient dein Ziel zu erreichen. Halt ne Mischung aus Battlefield und Rainbow Six.. nur halt mit moderner KI und Scriptings.
Dazu sollte sowas wie Licht und Geräusche ne große Rolle zu ablenkung der Gegner spielen.
Und viele möglichkeiten wie man Gegner ausschalten kann.. du kannst z.b. auch probieren zur Belüftungsanlage zu kommen und probieren möglichst viele Leute zu betäuben oder.. zu den Stromkästen und sie damit blind machen. Nen etwas entfernten Funkmast deaktivieren um die Kommunikations von Gegnern die nicht direkt in Sicht/Hörweiter sind zu blockieren.. und all so kram.



Ah und dann noch ein Shooter und zwar.. einer wo sich alles um die Waffen dreht.. es gibt wirklich interessante Waffen.. die z.b. Zonen erzeugen können wo die Zeit langsamer verläuft.. welche die eine Wand erzeugen können, welche die nen Teppich aus Feuer legen können und all sowas. Du hast solche Waffen und die Gegner..
Das ganze könnte noch weiter gehen.. es könnte ne Mischung aus Minecraft und Shooter sein..
Du hast Waffen womit du einmal die Umwelt umgestallten kannst.. z.b. Energiebarriere, Energiebrücken, Terraforming.. usw
Und Waffen mit denen du direkt schaden machst (Feuerregen.. Flaccanon, Racketenwerfer usw usf).
 
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Ich hab so drei Ideen..

Einmal nen Open World Game.. und zwar wo das Ziel, das höchste Stockwerk eines Hochhauses ist.
Das gesamte Gamedesign dreht sich im Grunde darum möglichst hoch zu kommen.. 100 Stockwerke oder so.
Man kann alles mögliche probieren.. per Helicopter.. vielleicht von einem anderen Haus per Seil rübergleiten usw.
Die Missionen in der Open World City, sollten gut designed sein, aber letztendlich sollen sie dir hilfreiche Fähigkeiten oder Gadgets bringen, womit du deinem Ziel das Oberste Stockwerk immer näher kommst. Z.b. eben durch ein Seil, oder ein Helicopter (Plattform auf 50. Etage oder so). usw usf.

genau sowas finde ich spannend.

mein absoltes lieblingsgame dieser gen ist eindeutig just cause 2, da man sachen machen kann, die man in anderen spielen nicht zu träumen wagt. wenn das spiel nur eine bessere story und abwechslungsreiche missionen gehabt wäre, wäre es perfekt gewesen.
 
RPG ala Project Ego mit funktionierender Wirtschaftssimulation

Ich hätte gerne ein Third Person RPG ala Fable mit einer glaubwürdig simulierten Welt: Fortschreitende Tag-Nacht-Zyklen in ausreichender Länge (2-4 Stunden), sich verändernde Jahreszeiten, echte Tagesabläufe, ein dynamisches Wettersystem… Ich will allgemein nicht das Gefühl haben in einer Kulisse zu spielen, in der ich beispielweise der EINZIGE bin, der etwas in Geschäften oder an Marktständen kauft. Die NPCs sollten einen realistischen Tagesablauf und Bedürfnisse haben. Ich will keine Skripts ala „Familie ist abends im Haus, setzt sich an den 24 Stunden gedeckten Tisch und macht plötzlich für zwei Minuten lang Essensgesten“. Stattdessen sollte die Mutter tagsüber an den Marktständen das Abendessen einkaufen (und dafür bezahlen. Die Familie hat ein Einkommen, die Preisstruktur muss dem Rechnung tragen), es nach Hause tragen, verarbeiten, den Tisch decken etc..
Dabei sollte sie echte Waren aus der „echten“ virtuellen Welt kaufen können. Vielleicht baut eine Siedlung viel Getreide an und hält wenig Vieh. Dementsprechend ist dort Fleisch gegenüber Brot knapper und teurer. In anderen Siedlungen mag das umgekehrt sein. Was ich mich immer frage, wenn ich RPGs spiele ist, wie und wovon die Charaktere in der Welt überleben. Zwischendurch werden mal Felder angedeutet, aber allgemein habe ich eher das Gefühl mich in einer Kulisse zu bewegen, die nur auf mich ausgerichtet ist: Es gibt in jeder RPG-Stadt ein paar Geschäfte, aber abseits davon lungern die Bewohner eigentlich nur herum und warten darauf, dass der Held sie anspricht. Die Geschäfte haben meist einen einzigen Kunden: Den Helden. Ich will Leute auf den Feldern und in den Ställen sehen, die arbeiten und Waren herstellen, weil Waren ihren Ursprung nunmal in menschlicher Arbeit haben und nicht in irgendwelchen Kisten parat liegen (mag bei Fallout noch gut passen). Ich will, dass die Welt auch ohne mich ihren Gang geht. Das erfordert auch, dass die Bewohner der Welt realistisch miteinander agieren.
Natürlich wäre der Maßstab dieser Vision im Vergleich zur Realität erheblich reduziert (viel kürzere Tage, viel kleinere Fläche mit viel weniger Bewohnern).


Zombie Sandbox Game

Allgemein reizt mich der Gedanke einer simulierten Welt, die ein Eigenleben hat. Ich denke auch öfter daran, wie cool es wäre ein definitives Zombie-Apokalypsen Open World RPG zu schaffen. Maßstabsmäßig in etwa eine Fläche wie in Skyrim, in die man einige zehntausend Zombies setzt. Ziel könnte es sein zu überleben bis der Winter reinbricht (und die Zombies alle einfrieren). Am Anfang des Spiels werden die Zombies per Zufallsprinzip in der Spielewelt verteilt, in der es außer dem Spieler auch viele weitere andere Überlebende und Gruppen mit unterschiedlichen Skills und Herangehensweisen gibt. Die anderen Überlebenden sollten teilweise in Gruppen, teilweise als Einzelpersonen agieren. Das Spiel sollte nun zu jedem Zeitpunkt wissen und simulieren wo sich jeder einzelne Zombie und Überlebende aufhält und was die gerade machen. Durch die zufällige prozedurale Verteilung der Zombies am Anfang jedes neuen Spiels entsteht bei jedem Spielen eine eigene Dynamik. Man sollte Grundbedürfnisse (schlafen, Hunger, Durst) haben, die zwingend befriedigt werden müssen. Jedes sichtbare Gebäude muss betretbar sein. Ressourcen so spärlich verteilt, dass ein Campen an einem Ort kaum möglich ist (es mag sichere Orte geben, aber keiner hat genug Wasser und Essen um das gesamte Spiel dort zuzubringen). Die Welt muss hochinteraktiv sein (Stichwort: improvisierte Waffen). Andere Überlebende können gut oder böse oder irgendwas dazwischen sein. Die Überlebenden sind halt eine Designeraufgabe (ich würd die anderen Überlebenden und ihr Verhalten festlegen und nicht zufällig bestimmen). Natürlich hat jeder andere Überlebende eigene Taktiken, die je nachdem mal positiv oder negativ ausgehen können (vllt wollen ein Vater und seine erwachsene Tochter zu ihrem Haus in der Vorstadt. Im einen Spielversuch mag ihnen das mühelos gelingen, während sie bei einem anderen Mal auf dem Weg dorthin umkommen). Dabei sollten sie ihre Taktiken anpassen können (Altes Haus ist belagert von Zombies -> Hoffnungslosigkeit erkannt -> neues Ziel ansteuern) und sich realistisch verhalten (also nicht abgeklärt und cool, sondern in völliger Panik, weil umgeben von tausenden Untoten). Vielleicht schaffen es einige Überlebende sich in einem Appartment zu verschanzen. Trotzdem müssen sie auch ihre Vorräte auffrischen und deshalb ab und an ihren sicheren Stützpunkt verlassen. Und brauchen genauso Essen, Trinken und Schlaf wie der Spieler, wodurch sich interessenkonflikte um Ressourcen entwickeln. Fahrzeuge müssen nutzbar sein, brauchen aber ein realistisches Schadensmodell, müssen Benzin verbrauchen etc.. Das alles erfordert natürlich unglaublich gutes Balancing…
 
Ich werde doch meine 100 Millionen Dollar Idee nicht kostenlos mit euch teilen. ;)
 
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