Gucken oder Hören, was bevorzugt ihr? (in Videospielen)

Seid ihr mehr der Audio oder der Visuelle Typ?

  • Audio

  • Visuell

  • Beides


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M_schugge

L20: Enlightened
Thread-Ersteller
Seit
13 Aug 2004
Beiträge
21.503
Ich bin mir dessen bewußt, dass viele die dritte Antwortmöglichkeit nutzen werden, dennoch schlage ich vor, guckt euch euer Verhalten nach einem Videospiel an. Trällert ihr die Melodie nach die euch so sehr gefiel, oder seid ihr in Gedanken mit dem was ihr gesehen habt?
 
Vieles wirkt unbewusst, deshalb kann ich die Fragen (auch im anderen Thread) überhaupt nicht gezielt beantworten. Das Audio-visuelle Feedback darf man generell nicht unterschätzen imo und da abzuwägen was eine größere Rolle spielt ist imo unmöglich und es geht ja oft auch Hand in Hand.

Ein vernünftiger Threadname wäre schön.
 
visuell.
ich mag bspw. das uncharted theme sehr, aber insgesamt schenke ich den audio-qualitäten viel zu wenig beachtung.
mich stört es, wenn bspw. wie bei zelda der protagonist stumm ist. aber mich "freut" es nicht übertrieben, wenn meine ohren mit toller akustischer untermalung beglückt werden :vv: das nehme ich irgendwie als "gegeben" hin.

ich bin grafikhure :vv:
 
Ich bin dann eine Audiohure. Die Endorphine sprudeln bei mir wenn mich eine Melodie oder ein Song packt.
 
Natürlich beides...das Eine ist wertlos ohne das Andere :)

Hmm... Ich seh das anders. Eine Situation kann Visuell recht simpel gehalten sein, wenn dann aber eine wundervolle Melodie ertönt um die Situation zu untermalen, kann das wahre Wunder bewirken. :)
 
In Games gehts audioseitig ja nicht nur um Melodien sondern generell um Soundeffekte. Da sprechen wir von Menüsoundeffekten bis hin zu Trefferfeedback oder Explosionen mit immenser audio Wucht.

Der beste Explosionssound ist aber nichts, wenns visuell nicht korrekt und opulent dargestellt wird. Muss Hand in Hand gehen. Wenn das eine nicht zum anderen passt kommt keine Immersion auf.

Spiele wie Battlefield beweisen das sehr eindrucksvoll ... audiovisuell mit das Beste am Markt. Leider gameplayseitig und auch vom Setting imo nicht mehr der größte Burner (BFV)
 
Ich nehme als Beispiel mal Undertale (wenn einer keine Spoiler mag, sollte er gewarnt sein... bitte meinen Kommentar überspringen)

Auch wenn ich nicht auf die komplette Story eingehen möchte, gab es bei Undertale eine Situation, die melodisch sogar einen Zusammenhang vermittelt hat.
Während bei Toriel, der damaligen Königin eine Melodie spielt, die sonst nirgends zu hören ist, wird beim waltenden König Asgore in seinem Lied die Melodie von Toriel implementiert. Damit wollte der Komponist oder Toby Fox darstellen, dass das getrennte Paar zwei Beziehungansichten hat. Während die eine Person kein Interesse hat die Beziehung weiterzuführen, trauert die andere Person der Ex hinterher.
 
Das ist ganz schwierig! Tendenz beides, wobei gutes Audio-Design zeitloser ist.

Zunächst verzichten viele Gamer auf guten Sound, sie kaufen eher einen guten Fernseher als die entsprechende Soundanlage/Kopfhörer. Ich habe gemerkt, was für einen Unterschied es macht, Hellblade so oder so zu zocken.

Bei der visuellen Gestaltung hängt es auch von vielen Dingen ab. Bei diversen Assassin's Creed-Teilen habe ich mich selbst dabei ertappt durch die Landschaft durchzurushen, weil das HUD so voll war und die Questmarker immer so weit entfernte Ziele hatten. Bei viel stärker minimalisierten HUDs, die die späteren Teilen dann auch hatten, kann ich mich viel besser in die Atmosphäre einsaugen lassen.

Bei Backlog-Games muss man auch aufpassen nicht durchzurushen, finde ich.
 
Ich würde sagen Sound ist wichtiger. Ich kann mir sehr gut ein grafisch extrem stark reduziertes Indie-Game vorstellen, dass durch eine exzellente Vertonung trotzdem funktioniert und eine dichte Atmosphäre aufbauen kann. Ein grafisch imposantes Spiel (wie Resi 2, Witcher 3, etc.) mit schlechter Vertonung würde mich dagegen sehr stören.
 
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