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- 15 Jul 2001
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Ein Jahr G.A.M.E.: Viel geschafft, viel zu tun
Vor gut einem Jahr, im März 2004, gründeten 16 deutsche Studios den G.A.M.E. - Bundesverband der Entwickler von Computerspielen. In den zurückliegenden Monaten war man nicht untätig, wie aus der ersten Jahresbilanz hervorgeht. Auf mittlerweile 30 Mitglieder angewachsen, vertritt G.A.M.E. gut die Hälfte der in Deutschland ansässigen professionellen Spieleentwickler. Mit Workshops und Veranstaltungen habe man den Erfahrungsaustausch der Szene erfolgreich gefördert. Zudem vertritt G.A.M.E. als Gründungsmitglied der European Games Developers Federation (EGDF) die Interessen deutscher Studios auf europäischer Ebene. In Dialogen mit Industrie und Politik habe man die Themen Kulturgut Game und Entwicklerförderung auf die Tagensordnung gesetzt. Und obwohl die Mitglieder auf der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung Ende vergangener Woche in Berlin mit der Bilanz zufrieden waren, wurden neue, nicht weniger anspruchsvolle Ziele gesteckt.
So sollen regionale Strukturen aufgebaut werden, um an wichtige Strukturfördermittel der einzelnen Bundesländer zu gelangen. Hierzu soll nicht nur aktiv der Dialog mit der Landespolitik gesucht werden, auch die G.A.M.E.-Seminare würden verstärkt auf Landesebene veranstaltet. Eigene Networking-Events sowie Workshops seien geplant, um die regionale Vernetzung der Mitglieder zu fördern. Ein weiteres Thema sei die Zusammenarbeit mit branchennahen Verbänden und Organisation wie Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware, eSport Bund, GVU, GEMA oder USK. Gezielt soll am täglichen Miteinander gearbeitet und in enger Zusammenarbeit gemeinsame Ziele erreicht werden. Den Anfang machte G.A.M.E. auf der Hauptversammlung: Mitglieder der Northstar Developers können künftig zum Sondertarif eintreten.
Verstärkt will sich G.A.M.E. in Zukunft um den deutschen Entwicklernachwuchs bemühen. Sondertarife, Coaching-Angebote sowie Produktions- und Technologieunterstützung würden gewährt, um jungen Studios den Einstieg zu erleichtern und so den Nachwuchs in das G.A.M.E.-Netzwerk einzubinden. Außerdem sollen neu gegründete Studios auf G.A.M.E.-Ressourcen z.B. bei Messen zurückgreifen können. Last und sicherlich not least werde die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt in Angriff genommen. Um subjektiver und undifferenzierter Berichterstattung in den Massenmedien entgegenzutreten, will G.A.M.E. gemeinsam mit Partnern aus der Industrie die Aktion "Spielen Sie mit!?" starten. Mit Informationstagen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen will man Vorurteile bekämpfen und Industrie und Gamern zu einem besseren Image verhelfen.
Quelle: MCVgamesmarkt.de
Vor gut einem Jahr, im März 2004, gründeten 16 deutsche Studios den G.A.M.E. - Bundesverband der Entwickler von Computerspielen. In den zurückliegenden Monaten war man nicht untätig, wie aus der ersten Jahresbilanz hervorgeht. Auf mittlerweile 30 Mitglieder angewachsen, vertritt G.A.M.E. gut die Hälfte der in Deutschland ansässigen professionellen Spieleentwickler. Mit Workshops und Veranstaltungen habe man den Erfahrungsaustausch der Szene erfolgreich gefördert. Zudem vertritt G.A.M.E. als Gründungsmitglied der European Games Developers Federation (EGDF) die Interessen deutscher Studios auf europäischer Ebene. In Dialogen mit Industrie und Politik habe man die Themen Kulturgut Game und Entwicklerförderung auf die Tagensordnung gesetzt. Und obwohl die Mitglieder auf der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung Ende vergangener Woche in Berlin mit der Bilanz zufrieden waren, wurden neue, nicht weniger anspruchsvolle Ziele gesteckt.
So sollen regionale Strukturen aufgebaut werden, um an wichtige Strukturfördermittel der einzelnen Bundesländer zu gelangen. Hierzu soll nicht nur aktiv der Dialog mit der Landespolitik gesucht werden, auch die G.A.M.E.-Seminare würden verstärkt auf Landesebene veranstaltet. Eigene Networking-Events sowie Workshops seien geplant, um die regionale Vernetzung der Mitglieder zu fördern. Ein weiteres Thema sei die Zusammenarbeit mit branchennahen Verbänden und Organisation wie Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware, eSport Bund, GVU, GEMA oder USK. Gezielt soll am täglichen Miteinander gearbeitet und in enger Zusammenarbeit gemeinsame Ziele erreicht werden. Den Anfang machte G.A.M.E. auf der Hauptversammlung: Mitglieder der Northstar Developers können künftig zum Sondertarif eintreten.
Verstärkt will sich G.A.M.E. in Zukunft um den deutschen Entwicklernachwuchs bemühen. Sondertarife, Coaching-Angebote sowie Produktions- und Technologieunterstützung würden gewährt, um jungen Studios den Einstieg zu erleichtern und so den Nachwuchs in das G.A.M.E.-Netzwerk einzubinden. Außerdem sollen neu gegründete Studios auf G.A.M.E.-Ressourcen z.B. bei Messen zurückgreifen können. Last und sicherlich not least werde die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt in Angriff genommen. Um subjektiver und undifferenzierter Berichterstattung in den Massenmedien entgegenzutreten, will G.A.M.E. gemeinsam mit Partnern aus der Industrie die Aktion "Spielen Sie mit!?" starten. Mit Informationstagen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen will man Vorurteile bekämpfen und Industrie und Gamern zu einem besseren Image verhelfen.
Quelle: MCVgamesmarkt.de