Französische Spielebranche sieht sich im Aufwind

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Das von Premierminister Jean-Pierre Raffarin angekündigte Hilfsprogramm (MCV berichtete) hat Frankreichs Spieleindustrie einen deutlichen Schub versetzt. Mit 3,6 Millionen Euro aus dem Fonds für multimediale Projekte werden inzwischen 23 Spielentwicklungen von 22 Studios - darunter Artefacto, MonteCristo und Nevrax - unterstützt. Beworben hatten sich 58 Unternehmen mit 78 Projekten. Als großen Erfolg feierten die hochrangigen Branchenvertreter des Landes während ihrer zweiten Konferenz in Montpellier auch die Anerkennung von Computer- und Videospielen als kulturelles Gut. Laurent Sorbier, technischer Berater von Raffarin, lässt momentan nach Informationen des Online-Dienstes ZDNet die Schaffung eines permanenten Finanzierungs- und Unterstützungssystems für die Branche prüfen. Die Ergebnisse sollen noch vor Jahresende vorliegen. Gleichzeitig regte Sorbier die Gründung einer europäischen Schule für Computer- und Videospiele an.
(Iris Manz)

Quelle: mcv online
 
Anscheinend wollen sich nicht nur große geldgierige Softwaregiganten und Handy Hersteller einen Teil des Videospiel-Kuchens abschneiden, sondern auch einige Regierungen.
 
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