- Seit
- 29 Nov 2004
- Beiträge
- 5.542
Was ich immer etwas seltsam finde in den ganzen Threads, in denen über den Erfolg des Wii hergezogen wird ("zerstört den Markt, nur noch dumme NonGames"), ist, dass eigentlich gar nicht festgelegt ist, was ein Non-Game ist. Sowieso stellt sich die Frage, ob es sowas überhaupt gibt bzw. sowas von Nintendo "neu erfunden" wurde.
Gehen wir dem Begriff "Non-Game" einmal auf den Grund. Auf gut Deutsch würde Non-Game also
Nicht-Spiel
heißen. Also ein Spiel, das kein Spiel ist, also auf deutsch kein Spiel. Doch was ist ein Spiel? Im allgemeinen ist ein "Spiel" etwas unterhaltendes, was den natürlichen Spieltrieb des Menschen befriedigt und dadurch diesen unterhält bzw. für Kurzweil sorgt. Es handelt sich bei den sog. Non-Games also um Software, deren primäres Ziel nicht darauf ausgerichtet ist, den Spieltrieb des Menschen zu befriedigen.
Doch jetzt stellt sich immer noch die Frage, wie da die Lage jetzt bei Wii, DS und co. aussieht. Laut obiger Definition müssen wir also nach Software suchen, die nicht primär auf Unterhaltungszwecke ausgelegt ist. Dabei fallen mir spontan zumindest nur die Brain Training Games ein, denn Spiele wie Rayman Raving Rabidds oder Wii Sports sind eindeutig Titel, deren hauptsächlicher Zweck darin besteht, den Menschen zu unterhalten.
Nun kommen wir zu der Frage, ob sowas wie Non-Games etwas neues darstellt, daran kann man auch untersuchen, was dieser von vielen propagierte "Non-Game-Trend" für Auswirkungen auf den Konsolenmarkt haben wird. Schauen wir zum Beispiel mal auf den guten alten PC-Markt. gibt es dort nicht schon lange verschiedenste IQ-Trainer und Lernspiele für Schüler, deren primäres Ziel es darstellt, die Bildung zu fördern und NICHT den Spieltrieb zu stillen? Ich glaube da kann mir jeder zustimmen. Also handelt es sich um Non-Games. Haben diese aber den PC-Markt zerstört, gibt es deshalb auf dem PC heute keine anderen Spiele mehr? Nein, natürlich nicht. Gut, man muss zugeben, auf dem DS ist ein BrainTraining natürlich wegen Touchscreen und co. um ein vielfaches interessanter auf dem PC - dennoch zeigt der PC-Markt, dass Kunden da nicht klassischen Spielen weggenommen werden, sondern unsere geliebten Spielgeräte nur zusätzlich noch einen zweiten Zweck erfüllen.
In diesem Sinne: Frohe Diskussion.
Gehen wir dem Begriff "Non-Game" einmal auf den Grund. Auf gut Deutsch würde Non-Game also
Nicht-Spiel
heißen. Also ein Spiel, das kein Spiel ist, also auf deutsch kein Spiel. Doch was ist ein Spiel? Im allgemeinen ist ein "Spiel" etwas unterhaltendes, was den natürlichen Spieltrieb des Menschen befriedigt und dadurch diesen unterhält bzw. für Kurzweil sorgt. Es handelt sich bei den sog. Non-Games also um Software, deren primäres Ziel nicht darauf ausgerichtet ist, den Spieltrieb des Menschen zu befriedigen.
Doch jetzt stellt sich immer noch die Frage, wie da die Lage jetzt bei Wii, DS und co. aussieht. Laut obiger Definition müssen wir also nach Software suchen, die nicht primär auf Unterhaltungszwecke ausgelegt ist. Dabei fallen mir spontan zumindest nur die Brain Training Games ein, denn Spiele wie Rayman Raving Rabidds oder Wii Sports sind eindeutig Titel, deren hauptsächlicher Zweck darin besteht, den Menschen zu unterhalten.
Nun kommen wir zu der Frage, ob sowas wie Non-Games etwas neues darstellt, daran kann man auch untersuchen, was dieser von vielen propagierte "Non-Game-Trend" für Auswirkungen auf den Konsolenmarkt haben wird. Schauen wir zum Beispiel mal auf den guten alten PC-Markt. gibt es dort nicht schon lange verschiedenste IQ-Trainer und Lernspiele für Schüler, deren primäres Ziel es darstellt, die Bildung zu fördern und NICHT den Spieltrieb zu stillen? Ich glaube da kann mir jeder zustimmen. Also handelt es sich um Non-Games. Haben diese aber den PC-Markt zerstört, gibt es deshalb auf dem PC heute keine anderen Spiele mehr? Nein, natürlich nicht. Gut, man muss zugeben, auf dem DS ist ein BrainTraining natürlich wegen Touchscreen und co. um ein vielfaches interessanter auf dem PC - dennoch zeigt der PC-Markt, dass Kunden da nicht klassischen Spielen weggenommen werden, sondern unsere geliebten Spielgeräte nur zusätzlich noch einen zweiten Zweck erfüllen.
In diesem Sinne: Frohe Diskussion.