Thumbsucker
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@Haus
Das braucht man jetzt nicht totdiskutieren. England fehlt m.E. einfach ne neue Spielergeneration. Gerrard und Lampard stammen aus der Generation Van Bommel, Ballack, Gattuso, Keane und Totti. Klasse Fussballer, aber eine aussterbende Spezies - nicht nur was das Alter, sondern vor allem was die Rolle auf dem Platz anbelangt. Ist so ne Art Epochenschwelle wie damals mit den Dinos und den Säugetieren.
Dann kommt lange nichts bei den Engländern. Ein Umbruch ist in Ermangelung junger Spieler, die auf dem Niveau der jungen Italiener, Spanier, Deutschen, Holländer etc. pp. sind, gar nicht möglich. Die werden auch bei der WM-Quali versuchen müssen, den Gegner mit der Brechstange zu knacken.
Und zu der vermeintlichen Führungsrolle der englischen Nationalspieler bei ihren Vereinen: Entferne mal die 3-4 bestverdienenden Ausländer bei Man City, ManU und Chelsea aus der Stammelf und die Vereine scheiden allesamt in der CL-Gruppenphase aus. Nimm Robben bei den Bayern raus, ersetze ihn durch Müller und du hast den Champions-League-Sieger 2012, der zu 90% identisch mit der Stammelf der deutschen Nationalmannschaft ist.
P.S: Das Aufrechnen vergangener Erfolge kannst du dir auch sparen. Ist ja gar nicht das Thema hier. Ohnehin gab es meist nicht dominierende Nationen, sondern eher dominierende Vereine, die zu ihrer Hochzeit den europäischen Fussball geprägt haben. Das waren in den 70ern Gladbach und Bayern, später Liverpool, dann Ajax und Mailand, schliesslich Real, ManU und Barca. In den letzten Jahren lässt sich allenfalls feststellen, dass es nen ausländischen Geldadel auf der Insel gibt, der sich All-Star-Teams zusammenkauft. Die Erfolge der letzten Dekade würde ich jetzt nicht wirklich auf die grandiose englische Spielergeneration schieben.
Das braucht man jetzt nicht totdiskutieren. England fehlt m.E. einfach ne neue Spielergeneration. Gerrard und Lampard stammen aus der Generation Van Bommel, Ballack, Gattuso, Keane und Totti. Klasse Fussballer, aber eine aussterbende Spezies - nicht nur was das Alter, sondern vor allem was die Rolle auf dem Platz anbelangt. Ist so ne Art Epochenschwelle wie damals mit den Dinos und den Säugetieren.

Dann kommt lange nichts bei den Engländern. Ein Umbruch ist in Ermangelung junger Spieler, die auf dem Niveau der jungen Italiener, Spanier, Deutschen, Holländer etc. pp. sind, gar nicht möglich. Die werden auch bei der WM-Quali versuchen müssen, den Gegner mit der Brechstange zu knacken.
Und zu der vermeintlichen Führungsrolle der englischen Nationalspieler bei ihren Vereinen: Entferne mal die 3-4 bestverdienenden Ausländer bei Man City, ManU und Chelsea aus der Stammelf und die Vereine scheiden allesamt in der CL-Gruppenphase aus. Nimm Robben bei den Bayern raus, ersetze ihn durch Müller und du hast den Champions-League-Sieger 2012, der zu 90% identisch mit der Stammelf der deutschen Nationalmannschaft ist.
P.S: Das Aufrechnen vergangener Erfolge kannst du dir auch sparen. Ist ja gar nicht das Thema hier. Ohnehin gab es meist nicht dominierende Nationen, sondern eher dominierende Vereine, die zu ihrer Hochzeit den europäischen Fussball geprägt haben. Das waren in den 70ern Gladbach und Bayern, später Liverpool, dann Ajax und Mailand, schliesslich Real, ManU und Barca. In den letzten Jahren lässt sich allenfalls feststellen, dass es nen ausländischen Geldadel auf der Insel gibt, der sich All-Star-Teams zusammenkauft. Die Erfolge der letzten Dekade würde ich jetzt nicht wirklich auf die grandiose englische Spielergeneration schieben.
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