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- 14 März 2005
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Hab grad in den "PS3 exklusive Spiele" - Thread gekuckt und da hat sich mir genau diese Frage gestellt. Verstehe ja den offensichtlichen, finanziellen Grund dafür, bekomme aber mit der Zeit dennoch eine immer größere Abneigung gegen diese Entwicklung bei den Spielen. Geht das nur mir so? Im mein ok, bei Rennspielen und der Gleichen ist das ja kein Problem, aber bei Spielen die auch mit Story punkten (wollen) sehe ich da mehr Negatives als Positives. Wenn ich schon so Aussagen bei den LoK Entwicklern, bei Konami bezüglich MGS oder kürzlich bei Gears of War von wegen "solange die Fans XY wollen wird es weitergehen" lese, dann bekomm ich Magengeschwüre. Wieso? Ganz einfach: Die Storys werden nach belieben gestreckt und driften imo deswegen oft auf Wege für die sie anfangs gar nicht gedacht waren - nur damits halt weitergehen kann. Dieses mulmige Gefühl hatte ich persönlich zB. sehr beim Zocken von LoK: Defiance oder MGS2+3. Weiß echt nicht. Finde viele sollten sich da ein Beispiel an Bungie (Halo) oder Bioware (Mass Effect) nehmen, welche eben dieser Entwicklung scheinbar mit einem Schlussstrich entgegenwirken --> Halo nach Teil 3 fertig; Mass Effect von vorn herein lediglich auf 3 Teile ausgelegt. Finde diese Lösung persönlich besser, da ich somit weiß woran ich beim Spielen bin. Ich weiß das es irgendwann mal zu Ende geht weil die Story erzählt wurde und nicht weil das Spiel womöglich keinen Erfolg mehr hatte.
Wie seht ihr das?
Grüße
Exo
PS: Bevor jetzt wegen dem Einleitungssatz die Unterstellung kommt: Nein, das hier ist kein versteckter PS3 Bash, sondern IMO ein Problem der gesamten Branche.
Wie seht ihr das?
Grüße
Exo
PS: Bevor jetzt wegen dem Einleitungssatz die Unterstellung kommt: Nein, das hier ist kein versteckter PS3 Bash, sondern IMO ein Problem der gesamten Branche.