Endlich haben sich meine Vermutungen verfestigt! BITTE LESEN

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller orto
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
zum Thema Waffen im Irak...


WARSAW (Reuters) - Polish troops in Iraq have found four French-built advanced anti-aircraft missiles which were built this year, a Polish Defense Ministry spokesman told Reuters Friday.

France strongly denied having sold any such missiles to Iraq for nearly two decades, and said it was impossible that its newest missiles should turn up in Iraq.

"Polish troops discovered an ammunition depot on Sept. 29 near the region of Hilla and there were four French-made Roland-type missiles," Defense Ministry spokesman Eugeniusz Mleczak said.

"It is not the first time Polish troops found ammunition in Iraq but to our surprise these missiles were produced in 2003." . . .

Under a strict trade embargo imposed by the United Nations, Iraq was barred from importing arms after its invasion of Kuwait in 1990.

http://reuters.com/newsArticle.jhtml?type=worldNews&storyID=3555989

Ich dachte die Franzosen halten sich an international geltendes Recht...oder doch nicht?
 
Jubei schrieb:
Ein weiterer Schlag gegen die weltweite Umweltschutzbewegung...

http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/3152424.stm

Jup, wenn sich die Amerikaner sich nicht an Kyoto halten, fällt für Russland die geschäftliche Grundlage für den Handel mit übererfüllten Emissionswerten weg.. warum sollte also ein Staat sich an einen Vertrag halten, der ihm ökonomisch nichts einbringt? Die Schuld ist auch und vor allem bei den USA zu suchen :rolleyes:
 
Warum ist der Artikel für mich?

Ist zwar interessant über die Probleme der Franzosen zu lesen, aber .. ?
Ich weiß, das es auf die EU wirkt, aber...


Vielleicht hab ich den nicht genau genug gelesen.
Ich wiederhole es nochmal. :)


Die Russen haben doch so viel Erdöl und so weiter, ist das wirklich Katastrophal? Immerhin das ganze "schlafende Land" Sibir (das bedeutet der Name) "gehört" ihnen.

/ajk
 
Was willst Du mir denn jetzt erklären? Und welcher Obulus würde dann für die USA rausspringen? Oder sollen die dann vielleicht den Vertrag aus christlicher Nächstenliebe unterschreiben? Vielleicht solltest Du ja mal die Kosten übernehmen, die sich aus der Ratifizierung für die USA ergeben würden. Du kannst Dich ja dabei auch gleich mal von allen Umweltorganisationen der Welt unterstützen lassen...wenn Ihr dann so langsam kapiert wie pleite Ihr seid...erhält man vielleicht eine andere Perspektive...
 
/ajk - es ging mir um den Vergleich mit MS...da musste ich an Dich denken...
 
Jubei schrieb:
Was willst Du mir denn jetzt erklären? Und welcher Obulus würde dann für die USA rausspringen? Oder sollen die dann vielleicht den Vertrag aus christlicher Nächstenliebe unterschreiben? Vielleicht solltest Du ja mal die Kosten übernehmen, die sich aus der Ratifizierung für die USA ergeben würden. Du kannst Dich ja dabei auch gleich mal von allen Umweltorganisationen der Welt unterstützen lassen...wenn Ihr dann so langsam kapiert wie pleite Ihr seid...erhält man vielleicht eine andere Perspektive...

:)
Für die USA würde natürlich nicht sehr viel rausspringen, ist mir schon klar - ich bin nicht informiert, wie hoch die Kosten bei einer tatsächlichen Ratifizierung sein würden, aber ich glaube nicht, dass sie sehr viel höher als die des Irak-Krieges sind ^^
Außerdem ja, was du mit "christlicher Nächstenliebe" bezeichnet hast, sollten die USA vielleicht mal wirklich praktizieren - dazu gehört als Führungs- und Vorbildmacht eben auch, sich für eine intakte Umwelt einzusetzen, meiner Meinung nach, egal, was die Ölkonzerne auch sagen - und dann wären Bushs ständige Berufungen auf Gott auch irgendwie glaubwürdiger, als wenn die USA immer nur mit Gewalt für eine bessere Welt kämpfen..
und würdest du bitte die ganze Polemik von wegen "wie pleite ihr seid" etc. lassen? :rolleyes:
 
Na ja, wenigstens siehst Du die Sache jetzt wenigstens schon mal ein Stück objektiver bzw. sprichst es aus....die USA leben einfach umwelttechnologisch noch etwas hinter dem Mond. Daher wäre eine Ratifizierung unüberlegt und letztendlich sehr teuer. Man nehme einfach mal das Beispiel Deutschland. Die Umstellung hat sich doch hier in mehreren Jahrzehnten vollzogen und selbst für uns ist die Ratifizierung eine Herausforderung. Jedoch eine, der man sich gern stellt. Bloss ist es wohl etwas scheinheilig dies dann auch unmittelbar vom Rest der Welt zu verlangen und dabei auf irgendwelche Ideale pochend, wohl wissend dass eine kurzfristige Realisierung einfach nicht möglich ist besonders unter dem Gesichtspunkt, dass die Welt durch die schlechte Wirtschaftslage angeschlagen ist und sich kaum in der Lage befindet Geld für Dinge auszugeben, die im Endergebnis kein Geld in die Kassen spülen. Im Fall des Iraks versprechen sich die USA Öl. Man kann die Sache nun so sehen, dass die USA auf bestimmte Weise das irakische Öl für sich beanspruchen wollen oder es einfach auf dem Weltmarkt sehen wollen um den Ölpreis allgemein schwach zu halten. Ich bin nicht ausreichend informiert um hier Schlüsse zu ziehen, aber Gewinn verspricht man sich auf Seite der USA bestimmt.
 
Meine nicht. Stell dir vor in Paris geht ne Bombe hoch und Frankreich bombardiert Berlin. Hätten sie die Palästinensergebieten angegriffen und keinen souveränen Staat, wäre nichts gesagt worden (inzwischen hat man sich ja leider an den Kreislauf der Gewalt in Israel/Palästina gewöhnt. Semstmordanschlag -> Luftangriff/Haus einreissen -> Selbstmordanschlag -> Luftang.....).

Die Argumentation des Autor des Artikel ist ja: Wegen den Terror-Anschlägen sollte man Israel nicht kritisieren, wenn sie benachbarte Länder angreifen, falls sie dort Terroristen vermuten.
Das Problem an der Sache ist, dass Deutschland eine terroristische Hochburg ist (wissen wir seit dem 11. Sept.) und die Syrer auch nicht gerade froh sind über Dschihad-Lager. Ausserdem kam die Selbstmord-Attentäterin aus den israelisch besetzen Gebieten und nicht aus Syrien. Die Aktion Israels mag verständlich sein - man will sich wehren... auch wenn solche Angriffe in Jahrzehnten nicht viel gebracht haben - aber sie ist nicht mit dem Völkerrecht vereinbar. Und ein Völkerrecht hält nur dann, wenn sich alle dran halten und alle die es nicht tun, gesagt bekommen, dass sie was falsch machen. Ich hoffe jedenfalls, das das Völkerrecht nicht den Bach runtergeht, denn es schützt auch uns hierzulande.

P.S.: Schröder lehnt die von Syrien eingebrachte Uno-Resolution gegen Israel ebenfalls ab.
 
Hubaaaa - Tja, ich denke viele Leute in Deutschland sehen das so wie Du Hubaaaa. Bei uns gibt es ja auch keinen Terror. Das von Dir erwähnte Völkerrecht regelt ja auch Konflikte zwischen den Völkern. Welchen nennenswerten Konflikt hatte denn Deutschland so in den letzten paar Jahrzehnten? Drum ist verständlich, dass man hier grundsätzlich eine friedliche Lösung anstrebt. Nur wo ist die Toleranzgrenze für Geduld? Wenn ich so ca. jeden Monat mit Terror zu rechnen habe, wie dem kürzlichen Anschlag in Haifa, dann ist es schwer die Sache stets emotionslos hinzunehmen. Also gehen wir mal Deinen Weg. Da kommt also ein gewisser Herr Barak daher und bietet zu Zeiten Clintons dem Herrn Arafat einen eigenen Staat an. Dieser lehnt ab. Warum? Meiner Meinung nach will Arafat keinen Frieden. Er war ein Terrorist und ist es bis heute geblieben. Die Israelis haben ihn seit dem 11.09. ermahnt den Terror zu verfolgen und zu unterdrücken. Das einzige was er tat war zu sagen, dass er den Terror zwar nicht gutheißt, dieser aber wohl kaum mit dem Leiden seines Volkes aufzuwiegen wäre. Das kommt besonders überzeugend rüber wenn der Rest der arabischen Welt sich daneben stellt und nickt. Es gib nun verschiedene Gruppen des paläs. Terrors. Der islamische Djihad (Haifa) hat sein Hauptquartier in Damaskus und wird neben Syrien auch entscheidend vom Iran gefördert. Jetzt erzähle mir bitte nicht, dass Syrien nicht wissen würde was sich im eigenen Land abspielt. Ganz im Gegenteil sogar. Gleich wurde aufgeschrien und gesagt es wurden ja nur zivile Ziele getroffen und was soll das eigentlich...? Dann schreibst Du "nicht gerade froh sind über Dschihad-Lager" Sie geben es ja nicht mal zu. Das ist doch genau so wie in Afghanistan. Dort haben die Taliban doch auch die Al Quaida Camps abgestritten und schon zu Clintons zeiten hat man diese versucht zu bombadieren. Übrigens den Beweis, dass es sich um zivile Ziele handelte, die von Israel angegriffen wurden bleibt uns Syrien noch immer schuldig. Also Deiner Einschätzung nach wäre es also nur gerecht wenn ein Ausbildungs- und Waffenlager von Terroristen weiterhin floriert und Du dabei zusehen musst, wie sich der Terror nährt, während Du zu Hause kaum eine Möglichkeit hast Dein Volk vor dem Terror zu bewahren? Sicherlich wäre es angebracht, dass Völkerrecht zu wahren und sich dem Frieden zu widmen. Aber zu welchem Preis? Bisher bedeutete der Preis für diese Scheinverhandlungen doch nur Terror für Israel. Arafat müsste den Terror im eigenen Land bekämpfen. Dies geschieht jedoch leider nicht. Solange man dem Terror freie Hand lässt wird keine Veränderung in den Köpfen der Menschen möglich sein. Hier noch mal ein kleiner Artikel über den netten Herrn Arafat von einem Tobias Kaufmann:

Die Welt kritisiert Israel für den Wunsch, Yasser Arafat ins Exil zu schicken. Lieber sollte sie die Palästinenser ermuntern, es selbst zu tun.





Nicht Jesus Christus
ist der passende
historische Vergleich...


Ein alter Mann steht am Fenster und wirft Handküsschen zu den jubelnden Schülern. Sie haben sich nur für ihn auf die Straße begeben. Ganz spontan natürlich, wie immer. Es geht Yasser Arafat gut in diesen Tagen. Spätestens seit dem Grundsatzbeschluss des israelischen Kabinetts, den Palästinenserpräsidenten aus seinem Amtssitz entfernen zu wollen, läuft er wieder zur Hochform auf. Er trägt seine Fantasieuniform und sein Folklore-Palästinensertuch und spielt die letzte Paraderolle, die ihm geblieben ist: Der Vater der palästinensischen Nation trotzt dem nahen Tod durch die zionistischen Besatzer. Im März 2002, als Israels Armee seinen Amtssitz halb nieder riss und dann umstellte, ließ sich Arafat bei Kerzenschein interviewen und streckte eine runzelige Kartoffel in die Kameras. »Seht her«, sollte das heißen, »wir haben keinen Strom und bald verhungern wir hier drin.« Doch er ist nicht nur dem Hunger-, sondern auch dem Scheintod durch Ignorieren von der Schippe gesprungen, den Israel und die USA Arafat zugedacht hatten. Dank der Europäer, die ihn weiter fleißig konsultierten. Nun redet er wieder davon, eher sterben zu wollen als sich aus seiner Heimat verjagen zu lassen. »Heimat«, das heißt Jerusalem und nicht etwa Kairo, was nach Ansicht seriöser Arafat-Biografen seine tatsächliche Geburtsstadt ist. Doch egal ob er ein echter oder nur ein Polit-Palästinenser ist - die Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats haben den Ausweisungs-Beschluss kritisiert. Allerdings aus völlig unterschiedlichen Motiven. Die Amerikaner haben persönliche Gründe. Bush will sich seinen Generalplan vom befriedeten Nahen Osten nicht davon kaputt machen lassen, dass Arafat in einem arabischen Staat als Asylant für Aufruhr sorgt. Arabische Staaten wie Syrien sind nicht nur gegen Israels Entscheidung, weil sie in diesem Konflikt zu ihren palästinensischen Brüdern stehen, sondern auch

, weil der Exilant Arafat für keinen arabischen Staat eine hübsche Vorstellung ist. Ehemalige Gastgeber wie das jordanische Königshaus erinnern sich schließlich mit Grausen an das Wirken seiner Entourage. Was aber die Europäer reitet, sich immer wieder hinter Arafat zu stellen, der ihr Geld seit Jahren dreist veruntreut, bleibt ein Rätsel. Sollten sie immer noch nicht aus ihrem wohligen Traum vom Friedensnobelpreisträger erwacht sein?

Moralisch gibt es keinen Grund, Arafat vor dem Rausschmiss zu bewahren. Strafbank und Rote Karte sind nicht nur im Sport bewährte Mittel, um notorischen Rabauken eine Pause und dem Spiel einen regelgerechten Ablauf zu gönnen. Richtig - und zwar aus rein taktischer Sicht - mag die Analyse der UN dennoch sein, eine Ausweisung sei »nicht hilfreich«. Zu groß ist die Angst, einen Märtyrer zu erschaffen und das Friedenshindernis Arafat noch weiter aufzupumpen. Genau deshalb hat Israels ehemaliger Außenminister Shimon Peres die Pläne der Armee, Arafat zu töten, einst mit den Worten abgelehnt: »Wozu brauchen wir einen zweiten Jesus?«

Von Taktik abgesehen ist Israel nicht dafür zuständig, Arafat von der Macht zu entfernen. Er regiert, obwohl seine Amtszeit schon vor vier Jahren abgelaufen ist. Weder ein Wahlgesetz noch ein Wahlregister hat seine Regierung seit 1996 aufgestellt, von einer funktionierenden Müllabfuhr ganz zu schweigen. Der Lebensstandard der Palästinenser ist stetig gesunken, seit Arafat regiert. Er selbst aber liegt im US-Magazin »Forbes« mit einem geschätzten Vermögen von 300 Millionen Dollar auf Rang sechs der weltweit reichsten Staatsmänner. Er hat korrupten Weggefährten aus Zeiten des tunesischen Exils wichtige und einträgliche Posten zugeschachert und gut ausgebildeten heimischen Nachwuchs so in die Arme der Islamisten getrieben. Auch für die widerlichsten Auswüchse der palästinensischen Gesellschaft - bezahlte Selbstmordattentate und eine regelrechte Kinderintifada - ist der Multichef von Volk, Partei und Bewegung persönlich verantwortlich. Am Verhandlungstisch schließlich hat er die Friedenshoffnungen seines Volkes zerstört. Der palästinensische Intellektuelle Edward Said sagt über Arafat: »Seine Versagensbilanz ist zu groß und seine Führungsqualitäten sind zu schwach und zu sehr von Inkompetenz geprägt, als dass er eine neue Chance erhalten sollte, sich zu retten.«

Um das Friedenshindernis Arafat zu beseitigen, gehört sein Amtssitz tatsächlich gestürmt. Aber nicht von Israel, sondern von den Palästinensern. Da er dafür gesorgt hat, dass sie ihn nicht abwählen können, müssten eher heute als morgen bewaffnete Oppositionelle diesen Präsidenten wegen Hochverrats für abgesetzt und verhaftet erklären. Nicht Jesus Christus ist dafür der passende historische Vergleich, sondern Nicolae Ceausescu.

hier noch ein paar Cartoons zum Thema:

http://www.mideasttruth.com/cartoons.html


If you can't enjoy a good laugh, you shouldn't serve as a diplomat at the United Nations. One source of amusement is Syria's current membership on the U.N. Counter-Terrorism Committee.

There are, of course, widely circulated reports that Syria has offered safe haven and training camps to groups such as the Islamic Jihad, Hamas and the Popular Front for the Liberation of Palestine-General Command.

Any succor to terror groups that seek out noncombatant civilians for mayhem and maiming for "political" purposes might seem to be inconsistent with the Counter-Terrorism Committee's program. . . .

http://www.opinionjournal.com/forms/login.html?url=/editorial/feature.html?id=110004129&msg=&uname=
 
Der CIA? Pha, die treiben überall ihr unwesen. Ob in Afghanistan, oder Kolumbien, oder Chile oder Argentinien oder....

Gefährliche Kriminelle sind das.

/ajk
 
Ich habe auf Arte so eine Doku gesehen über die CIA, das ist ein einziger Verbrecherhaufen gewesen bis man ihnen einen Riegel vorgeschoben hat.

Die haben mehr Präsidenten auf dem Gewissen als die Revolution.

Am besten fand ich die 25 fehlgeschlagenen Mordanschläge auf Fidel Castro, da waren auch Nummern dabei wie z.B. Bombe in seiner Zigarre oder Giftiges Juckpulver in seinem Bart... :rolleyes:
 
Israel plant Angriff auf iranische Atomanlagen

Die israelische Regierung unter Ministerpräsident Ariel Scharon ist offenbar bereit, mit gezielten Militärschlägen Teherans Nuklearprogramm auszuschalten. Eine Spezialeinheit des Geheimdienstes Mossad erhielt vor zwei Monaten den Auftrag, entsprechende Angriffspläne auszuarbeiten.

Hamburg - Nach Informationen des SPIEGEL sehen die in Jerusalem vorgelegten Szenarien vor, dass etwa ein halbes Dutzend Ziele von F-16-Kampfbombern "gleichzeitig sowie vollständig" zerstört werden müssten - eine Aktion, die nach Einschätzung des Mossad zwar heikel, aber "technisch zu bewältigen" ist. Nach Erkenntnissen Israels arbeiten die Iraner an mehreren Orten bereits im Endstadium daran, Uran durch Anreicherung waffenfähig zu machen.
Drei atomare Anlagen sollen der internationalen Gemeinschaft bislang völlig unbekannt sein. Experten gehen daher davon aus, dass Teheran das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag nicht unterschreiben wird. Bei unangekündigten Besuchen von Vertretern der Internationalen Atomenergiebehörde, so ein israelischer Sicherheitsexperte zum SPIEGEL, müsste Teheran "peinliche Entdeckungen" fürchten.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,269355,00.html

Heading off Iran’s attempt to attain nuclear capability is one of the Mossad’s main missions, and the foreign media is one of the most important instruments utilized in this effort. Mossad agents supply foreign journalists with information about Iran’s nuclear efforts; such foreign reports, the Mossad expects, support the international campaign to thwart Iran’s nuclear weapons program. Sometimes, the foreign media are used to deliver deterrence-oriented messages about Israel’s capabilities and intentions. Sources say one Mossad official was recently commended by his superiors after a leading U.S. newspaper released a report about progress notched in Iran’s nuclear weapons.

http://www.haaretz.com/hasen/spages/348768.html

Israel has modified American-supplied cruise missiles to carry nuclear warheads on submarines, giving the Middle East’s only nuclear power the ability to launch atomic weapons from land, air and beneath the sea, according to senior Bush administration and Israeli officials. …

While not acknowledging the country’s nuclear capability, Israeli officials have promised they would not “introduce” such weapons to the Middle East. Israeli and U.S. officials said that means Israel would not launch a first strike using the weapons. They argue that other countries have nothing to fear from Israel’s nuclear arms, whereas Israel has everything to fear from its neighbors. Even so, Israel’s nuclear stockpile confers military superiority that translates into a high degree of freedom of action, from bombing a suspected terrorist camp in Syria last week to the destruction of an Iraqi nuclear reactor in 1981. ...

Since 1969, Washington has accepted Israel’s status as a nuclear power and not pressured it to sign the nonproliferation treaty. …

Israel’s nuclear program remains shrouded by a policy it calls “nuclear ambiguity.” The phrase means Israel does not acknowledge its nuclear capability and suffer the accompanying political and economic fallout, yet it gains the benefit of deterrence because other nations know the weapons exist.

http://www.latimes.com/news/nationworld/world/la-fg-iznukes12oct12.story
 
Die Ayatollahs warnen Scharon

Die Pläne des israelischen Geheimdienstes Mossad zur Zerstörung iranischer Atomanlagen haben ein empörtes Echo in Teheran ausgelöst. Das Land werde sich mit aller Macht gegen einen Präventivschlag Israels wehren.

Teheran - Teheran reagierte damit auf einen Bericht des SPIEGEL, wonach die Regierung von Ariel Scharon den Mossad vor zwei Monaten angewiesen habe, Pläne zur Zerstörung der iranischen Atomanlagen auszuarbeiten.
Der iranische Regierungssprecher Abdullah Ramezanzadeh sagte dazu in Teheran: "Wir sind diese dumme Rhetorik von Israel gewöhnt und halten es nicht einmal für nötig, darauf zu antworten, aber trotzdem weiß Israel, dass es mit uns keinen Unfug anstellen sollte." Iran sei bereit, sich mit aller Macht solchen Attacken entgegen zu stellen.

DER SPIEGEL berichtete, dass nach den jetzt in Jerusalem vorgelegten Szenarien etwa ein halbes Dutzend Ziele von F-16- Kampfbombern in einer Nacht-und-Nebel-Aktion "gleichzeitig sowie vollständig" zerstört werden müssten, was nach Einschätzung des Mossad zwar äußerst schwierig, aber "technisch zu bewältigen" sei.

Nach Erkenntnissen Israels arbeiteten die Iraner an mehreren Orten bereits im Endstadium daran, Uran durch Anreicherung waffentauglich zu machen. Drei atomare Anlagen sollen der internationalen Gemeinschaft bislang völlig unbekannt sein.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,269597,00.html
 
N. Klaric wrote: "I'd rather say most German intellectuals are not able to fully comprehend a small page of - say: the NY Times Op-Eds..."

I'm afraid I may be even worse than that. There is ample reason to be suspicious of German foreign correspondents' language skills.

Take, for example, the scandal last June over Paul Wolfowitz's misreported remarks, which originated with journalist Sophie Mühlmann of DIE WELT, was picked up by TAGESSPIEGEL, and then quickly made its way via the GUARDIAN into the world's media.

In that case, the inability of Frau Mühlmann to accurately comprehend Deputy Secretary Wolfowitz's remarks contributed to a perception of the Iraq campaign as being a "war for oil".

By the way, as soon as the GUARDIAN discovered the facts, it printed an apology to its readers. Neither WELT nor Frau Mühlmann apologized, the most they could bring themselves to do was to run a Pentagon statement as a letter to the editor. (Needless to say, my letter to WELT's editor was not published, but I didn't really expect otherwise...)

Actually, Sophie Mühlmann did not mistakenly misinterpret Wolfowitz. It was pure intent.

"Sophie Mühlmann, geboren am 16. April 1967 in München, aufgewachsen im Ruhrgebiet. Studierte zunächst Chinesisch, Indonesisch und Kommunikationsforschung in Bonn, dann zwei Jahre Publizistik und Literatur in der VR China. Anschließend Wechsel nach Köln mit neuer Fächerkombination: Sinologie und Afrikanistik. Nebenher erste journalistische Erfahrungen als freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten. Nach dem Magister Volontariat bei der Deutschen Welle, dann Redakteurin beim Zeitfunk der DW. Immer wieder längere Aufenthalte in Hongkong, China und Mali, z.T. als Korrespondentinfür die Deutsche Welle und die ARD. Schwerpunkte: China und Westafrika."

Not only that her CV perfectly fits the intended effect of said article. Mühlmann does speak perfect English for sure, and definetly she was capable of grasping the sense of Wolfowitz explanations. But nowadays she can be sure that only a small fraction of their German readers is able to acquire the original transcript, and read it in plain English.

http://medienkritik.typepad.com/blog/2003/10/german_media_ac.html


Wolfowitz wurde falsch zitiert Zu: "Im Fall Nordkorea setzt Wolfowitz auf die Anrainer"; WELT vom 2. Juni


Sophie Mühlmann gibt die Äußerungen, die Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz am 31. Mai 2003 bei der asiatischen Sicherheitskonferenz in Singapur machte, unrichtig wieder. Diese Fehlinterpretation hinterlässt beim Leser den Eindruck, im Irak-Krieg sei es um Öl gegangen. Das ist schlicht falsch.


Tatsächlich hat Vizeverteidigungsminister Wolfowitz wörtlich gesagt:


"Schauen Sie, der entscheidende Unterschied zwischen Nordkorea und dem Irak ist doch - um es etwas vereinfacht auszurücken -, dass uns im Falle des Irak praktisch keine Möglichkeiten wirtschaftlicher Einflussnahme offen standen, da das Land in Öl schwimmt. Nordkorea dagegen befindet sich am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, was meiner Meinung nach ein wesentliches Druckmittel darstellt, wobei sich jedoch die militärische Situation in Nordkorea stark von der im Irak unterscheidet. Die Probleme weisen in beiden Fällen Gemeinsamkeiten auf, aber die Lösungen müssen auf die Situation zugeschnitten werden, die jeweils sehr verschieden ist."


Im Englischen besteht ein großer Unterschied, ob man "keine Möglichkeiten wirtschaftlicher Einflussnahme" sagt, wie im tatsächlichen Wortlaut, oder "wirtschaftlich keine andere Wahl haben", wie es in Ihrem Artikel übersetzt wurde.


Der Vizeverteidigungsminister hat seinen Standpunkt hinsichtlich der Rolle des Öls im Irak auf einem Pressetermin am 3. Juni in der US-Botschaft in Tokio deutlich zum Ausdruck gebracht:


"Die Vorstellung, dass es in diesem Krieg je um Öl ging, ist vollkommen abwegig. Wären die Vereinigten Staaten am irakischen Öl interessiert gewesen, wäre es ihnen vor zwölf Jahren oder zu einem beliebigen Zeitpunkt während der letzten zwölf Jahre ein leichtes gewesen, einfach mit Saddam Hussein ins Geschäft zu kommen."


Der Vizeverteidigungsminister vertritt diesen Standpunkt seit geraumer Zeit. Zum Beispiel sagte er bei einer Anhörung am 27. Februar 2003 vor dem Haushaltsausschuss:


"Wenn wir in den Krieg ziehen müssen - und ich hoffe immer noch, dass dies nicht notwendig sein wird -, dann wird es kein Krieg sein, in dem es um Öl geht. Hätten wir es auf das irakische Öl abgesehen, hätten wir es schon vor Jahren durch die Aufhebung aller Sanktionen gegen den Irak bekommen können. Es geht uns um die Bedrohung gegenüber den USA; sie macht uns Sorgen. Und wenn wir in den Krieg ziehen, dann, um diese Bedrohung auszumerzen. Und dabei werden wir auch das irakische Volk befreien."


Es steht außer Zweifel, dass die Haltung des Vizeverteidigungsministers in dieser wichtigen Frage in der WELT grob sinnentstellend wiedergegeben wurde. Daher bitte ich Sie höflichst um den prompten Abdruck dieses Schreibens.


Kevin Kellems, Sonderberater des US-Vizeverteidigungsministers Übersetzung: Ruth Keen

http://www.welt.de/data/2003/06/11/115265.html
 
Jubei, du Spammst.


*gggg*


Dann sollten wir uns fragen, welchen Zwecken solche "falschen Übersetzungen" dienen.

Die VSA versuchen halt eine größere Großmacht zu werden und zu bleiben.


/ajk
 
Zurück
Top Bottom