Anbei ein Auszug von pcgames:
End of Nations haben wir uns bereits auf der E3 angeschaut. Bei unserem Besuch verriet ins Michel Legg, Präsident von Petroglyph, dass man seit Empire at War davon träumte, ein echtes Strategie-MMO zu entwickeln. Tatsächlich spielt sich End of Nations fast wie ein Online-Rollenspiel, wie wir feststellen konnten. Denn im Menü hat man einen Newsfeed davon, was die eigenen Freunde und die eigene Gilde machen und ein weiterer zeigt, welche Ereignisse in der gesamten Spielewelt aktuell sind.
End of Nations: Präsentation
Zum Start des Spiels bekommt man eine Location für das Hauptquartier zugelost. Der Charakter in der Präsentation hatte eine Basis in Südamerika, viele Palmen, zerklüftetes Geländer, durchaus schön in Szene gesetzt. Später im Spiel kann man sein Hauptquartier auch verlegen. Im Hauptquartier selbst können Einheiten errichtet werden, die Forschen oder Kampfeinheiten bauen. Für die Herstellung sammelt man in den Missionen Altmetall und Materialien. Hergestellte Waffen und Einheiten lassen sich dann wie in einer Börse am Schwarzmarkt verscherbeln. Im Hauptquartier hat man auch eine unterirdische Waffenkammer, in der alle verschiedenen Einheiten stehen, die man schon angesammelt hat. Man kann zwar immer nur 20 Einheiten mit in die Schlacht nehmen, die einzelnen Panzer und Co. darf man aber nach und nach aufleveln und mit neuen Waffen, Buffs, Ketten, Chassis, etc. ausstatten. Das funktioniert dann so ähnlich wie das süchtigmachende Ansammeln von Rüstungen und Waffen in World of Warcraft. Legg zeigte uns sogar eine Art Rüstungsset. Wer alle Teile eines bestimmten Sets zusammenbekommt (durch Belohnungen in speziellen Missionen, etc.) der kriegt extra Buffs, teilt so beispielsweise besonders viel Schaden aus.
Wie sich das Ganze dann spielt, zeigte Legg uns anhand einer PvP-Mission, die auf einer recht kleinen Karte im Nordwest-Pazifik spielte. Recht klein heißt bei End of Nations, dass hier nur maximal 20 gegen 20 Spieler auf begrenztem Raum antreten. Generell kann die Technologie von Petroglyph fast unendlich viele Spieler auf einer Karte zulassen. Legg sagt, es ginge hauptsächlich darum, dass sich eine Mission auch gut anfühle und spiele. Nur dadurch würde die Spielerzahl begrenzt. Im Studio hatten sie auch schon eine Partie von 47 Spielern im free-for-all.
In die Gefechte kann jeder Spieler nahtlos rein- und rausspringen. So kommt ein echt flotter und spaßiger PvP-Modus zustande. Die grundlegende Mechanik ist dabei sehr simpel. Jede Seite muss auf der Karte Punkte einnehmen und dadurch Siegpunkte generieren. So weit, so simpel. Allerdings gibt es drei verschiedene Klassen. Zwar kann jede Klasse grundsätzlich jede Einheit benutzen. Allerdings hat jede ihre Stärken, wie zum Beispiel Artillerie oder Unterstützung. Zudem bekommt der Spieler für jeden Sieg Erfahrungspunkte gutgeschrieben und dadurch neue Fähigkeiten und Skills, die er wie in einem Online-Rollenspiel einsetzen kann und die jeweils einen Cooldown haben. Am unteren Bildschirmrand ist dann auch ein MMO-ähnliches Interface. Auf der linken Seite sieht man alle Skills, auf der rechten Seite alle Einheiten. So hat der Spieler alles im Griff, auch wenn einen das Interface auf den ersten Blick ziemlich erschlägt. Allerdings soll man die ganzen Features im fertigen Spiel auch erst nach und nach entdecken. Dadurch soll es leichter werden.
Die Punkte, die auf der Karte einzunehmen sind, lassen sich übrigens vom Spieler upgraden. In der Präsentation bekamen wir dadurch einen Atomschlag spendiert, der einen Haufen Feinde ausradiert hat. Der Präsentator war übrigens zwischendurch Game Over, konnte aber einfach an einem schon eroberten Siegpunkt wieder einsteigen. Das macht aus dem PvP-Modus eine weniger frustrierende Erfahrung.
End of Nations: Fazit
Bei End of Nations erwarten wir das erste echte Startegie-MMO. Die Matches sind schnell und spannend, die Story ist düster aber nicht zu komplex und alles, was man uns präsentiert hat wirkt durchdacht und funktionierte gut. Allerdings könnte der Einstieg in das Spiel schwierig sein, aufgrund seiner Komplexität und die Grafik macht einen leicht angestaubten Eindruck.
Werd ich auf jedenfall im Auge behalten!
End of Nations haben wir uns bereits auf der E3 angeschaut. Bei unserem Besuch verriet ins Michel Legg, Präsident von Petroglyph, dass man seit Empire at War davon träumte, ein echtes Strategie-MMO zu entwickeln. Tatsächlich spielt sich End of Nations fast wie ein Online-Rollenspiel, wie wir feststellen konnten. Denn im Menü hat man einen Newsfeed davon, was die eigenen Freunde und die eigene Gilde machen und ein weiterer zeigt, welche Ereignisse in der gesamten Spielewelt aktuell sind.
End of Nations: Präsentation
Zum Start des Spiels bekommt man eine Location für das Hauptquartier zugelost. Der Charakter in der Präsentation hatte eine Basis in Südamerika, viele Palmen, zerklüftetes Geländer, durchaus schön in Szene gesetzt. Später im Spiel kann man sein Hauptquartier auch verlegen. Im Hauptquartier selbst können Einheiten errichtet werden, die Forschen oder Kampfeinheiten bauen. Für die Herstellung sammelt man in den Missionen Altmetall und Materialien. Hergestellte Waffen und Einheiten lassen sich dann wie in einer Börse am Schwarzmarkt verscherbeln. Im Hauptquartier hat man auch eine unterirdische Waffenkammer, in der alle verschiedenen Einheiten stehen, die man schon angesammelt hat. Man kann zwar immer nur 20 Einheiten mit in die Schlacht nehmen, die einzelnen Panzer und Co. darf man aber nach und nach aufleveln und mit neuen Waffen, Buffs, Ketten, Chassis, etc. ausstatten. Das funktioniert dann so ähnlich wie das süchtigmachende Ansammeln von Rüstungen und Waffen in World of Warcraft. Legg zeigte uns sogar eine Art Rüstungsset. Wer alle Teile eines bestimmten Sets zusammenbekommt (durch Belohnungen in speziellen Missionen, etc.) der kriegt extra Buffs, teilt so beispielsweise besonders viel Schaden aus.
Wie sich das Ganze dann spielt, zeigte Legg uns anhand einer PvP-Mission, die auf einer recht kleinen Karte im Nordwest-Pazifik spielte. Recht klein heißt bei End of Nations, dass hier nur maximal 20 gegen 20 Spieler auf begrenztem Raum antreten. Generell kann die Technologie von Petroglyph fast unendlich viele Spieler auf einer Karte zulassen. Legg sagt, es ginge hauptsächlich darum, dass sich eine Mission auch gut anfühle und spiele. Nur dadurch würde die Spielerzahl begrenzt. Im Studio hatten sie auch schon eine Partie von 47 Spielern im free-for-all.
In die Gefechte kann jeder Spieler nahtlos rein- und rausspringen. So kommt ein echt flotter und spaßiger PvP-Modus zustande. Die grundlegende Mechanik ist dabei sehr simpel. Jede Seite muss auf der Karte Punkte einnehmen und dadurch Siegpunkte generieren. So weit, so simpel. Allerdings gibt es drei verschiedene Klassen. Zwar kann jede Klasse grundsätzlich jede Einheit benutzen. Allerdings hat jede ihre Stärken, wie zum Beispiel Artillerie oder Unterstützung. Zudem bekommt der Spieler für jeden Sieg Erfahrungspunkte gutgeschrieben und dadurch neue Fähigkeiten und Skills, die er wie in einem Online-Rollenspiel einsetzen kann und die jeweils einen Cooldown haben. Am unteren Bildschirmrand ist dann auch ein MMO-ähnliches Interface. Auf der linken Seite sieht man alle Skills, auf der rechten Seite alle Einheiten. So hat der Spieler alles im Griff, auch wenn einen das Interface auf den ersten Blick ziemlich erschlägt. Allerdings soll man die ganzen Features im fertigen Spiel auch erst nach und nach entdecken. Dadurch soll es leichter werden.
Die Punkte, die auf der Karte einzunehmen sind, lassen sich übrigens vom Spieler upgraden. In der Präsentation bekamen wir dadurch einen Atomschlag spendiert, der einen Haufen Feinde ausradiert hat. Der Präsentator war übrigens zwischendurch Game Over, konnte aber einfach an einem schon eroberten Siegpunkt wieder einsteigen. Das macht aus dem PvP-Modus eine weniger frustrierende Erfahrung.
End of Nations: Fazit
Bei End of Nations erwarten wir das erste echte Startegie-MMO. Die Matches sind schnell und spannend, die Story ist düster aber nicht zu komplex und alles, was man uns präsentiert hat wirkt durchdacht und funktionierte gut. Allerdings könnte der Einstieg in das Spiel schwierig sein, aufgrund seiner Komplexität und die Grafik macht einen leicht angestaubten Eindruck.
Werd ich auf jedenfall im Auge behalten!