- Seit
- 11 Jun 2002
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Niemand soll hier blind pro/contra Drogen reden, es soll in erste Linie um die Theorie gehen, die ich im Folgenden schreibe...
Diesen Text wollte ich schon länger schreiben, aber nüchtern sieht die Chance ihn zu schreiben viel zu schlecht aus, da ich da viel zu motivationslos bin, also gehen wir das ganze mal mit einwenig Vodka an
. Aber keine Angst, alle Gedanken was reinkommen soll, hab ich mir schon nüchtern gemacht, also kein besoffener Scheiß den ich später bereuhe
.
Also, wir reden über Drogen, und ob sie gut oder schlecht sind..
Generell sag ich ja von meiner Perspektive aus, irgendwann ist das Leben vorbei, dann intressiert es keinen was du getan hast, und irgendwann sind alle tot und es interessiert keinen was irgendjemand getan hat.. nur mal so, weil man mit so einem gottgläubigen Weltbild da vielleicht ganz anders rangeht..
Nun..
Wie man drauf ist, ist ja ein ganz bestimmter Zustand im Kopf, im Gehrin, mit irgendwelchen Hormonen... wenn ich mir mache unspaßige Leute angucke, denke ich, die sind müssen erst 2 Bier getrunken habeen um überhaupt so zu denken wie ich normal.. andere Leute schreiben hingen schon nüchtern so, wie ich erst nach 2 Bier schreiben würde.. Es ist also der Zustand, der Status mit Glückshormonen usw. in meinem Hirn der dieses Stark beeinflußt...
Nen Freund von mir ist immer jetzt so drauf wie andere erst nach recht viel Drogen normal, und wird von Psychatrie zu Pflegestation geschickt deswegen.. aber hmm..
Was ist denn normal?
Können wir überhaupt sagen, daß unser nüchternen Leben alles normal abbildet, nur weil es unser Standard ist?
Ich hab einmal LSA (ja wirrlich A nicht D) genommen, ist schon recht lange her, und da war ich fest davon überzeugt, noch etwas zu spüren, was irgendwie da ist, aber nicht erfassbar ist. Ein Gefühl, als wäre die ganze Umwelt noch umgeben von einer weiteren Ebene.. Nun nüchtern denkt man, daß ist nur der Drogen wegen. Aber.., es ist ja auch nur ein Zustand im Körper, im Gehirn der gerade aktiv ist, warum ist der normale Zustand als das zu sehen was die größte Gültigkeit für den Realismus hat?
Warum ist unserer nüchterner Zustand dem allen Vorzuziehen.. es gibt ja viele Drogen die die Umweltempfindsamkeit einwenig einschränken, aber es gibt auch Dinge wie Ephedrin oder eben LSA, wo alles ist wie normal, aber man denkt, daß seine Fähigkeiten irgendwie erweitert wurden ja.. Ich hab unter LSA sogar an Gott geglaubt *g*, obwohl ich das sonst nicht tue...
Wobei es z.B. bei was zum Rauchen so ist, das sich Lieder, Ton, Musik generell total besser anhören.. ich hab mal nen paar Tage nur breit Musik gehört, und dann war ich wieder nüchtern und hab die Ganze Zeit geguckt, was mit den Kabeln und der Anlage falsch ist, daß der Sound so übel ist, bis mir eingefallen ist, daß ich ja nur nüchtern bin, in meinen Augen ist Dope also viel wirkungsvoller als für viel Geld teure Boxen zu kaufen
, der anderes Beispiel.. jemand den ich kenne ist relativ rechts eingestellt und auch ziemlich national.. wenn er aber total besoffen ist, kommt er aufeinmal mit Sachen wie "Alle Menschen sind gleich" die sont total seiner Einstellung widersprechen.. Ich hab es ja immerhin mittlerweile so abgepasst, daß meine Dinge die ich sage nüchtern, bekifft, besoffen recht gleich sind, aber naja.. das kommt auch nur durch die Zeit und ist nicht normal immer so gewesen.
Wenn Drogen den Hormonhaushalt ändern, kann es dann nicht so sein, daß sich manche Leute auf irgendwas erst so verhalten wie andere normal.. Warum sind einige Leute so selbstbewußt, wie ich es nieeeee nüchtern sein könnte, sondern nur wenn ich einwenig was getrunken hab? Warum verhalten sich erst manche Leute betrunken so, wie andere normal?
Ich hab keine Ahnung wieweit das erforscht ist, inwieweit es da schon Texte zu gibt, aber das ist mal das, was ich mir gedacht habe, nüchtern nie aufschreiben wollte, und euch zur Disskusion stelle
.
Diesen Text wollte ich schon länger schreiben, aber nüchtern sieht die Chance ihn zu schreiben viel zu schlecht aus, da ich da viel zu motivationslos bin, also gehen wir das ganze mal mit einwenig Vodka an


Also, wir reden über Drogen, und ob sie gut oder schlecht sind..
Generell sag ich ja von meiner Perspektive aus, irgendwann ist das Leben vorbei, dann intressiert es keinen was du getan hast, und irgendwann sind alle tot und es interessiert keinen was irgendjemand getan hat.. nur mal so, weil man mit so einem gottgläubigen Weltbild da vielleicht ganz anders rangeht..
Nun..
Wie man drauf ist, ist ja ein ganz bestimmter Zustand im Kopf, im Gehrin, mit irgendwelchen Hormonen... wenn ich mir mache unspaßige Leute angucke, denke ich, die sind müssen erst 2 Bier getrunken habeen um überhaupt so zu denken wie ich normal.. andere Leute schreiben hingen schon nüchtern so, wie ich erst nach 2 Bier schreiben würde.. Es ist also der Zustand, der Status mit Glückshormonen usw. in meinem Hirn der dieses Stark beeinflußt...
Nen Freund von mir ist immer jetzt so drauf wie andere erst nach recht viel Drogen normal, und wird von Psychatrie zu Pflegestation geschickt deswegen.. aber hmm..
Was ist denn normal?
Können wir überhaupt sagen, daß unser nüchternen Leben alles normal abbildet, nur weil es unser Standard ist?
Ich hab einmal LSA (ja wirrlich A nicht D) genommen, ist schon recht lange her, und da war ich fest davon überzeugt, noch etwas zu spüren, was irgendwie da ist, aber nicht erfassbar ist. Ein Gefühl, als wäre die ganze Umwelt noch umgeben von einer weiteren Ebene.. Nun nüchtern denkt man, daß ist nur der Drogen wegen. Aber.., es ist ja auch nur ein Zustand im Körper, im Gehirn der gerade aktiv ist, warum ist der normale Zustand als das zu sehen was die größte Gültigkeit für den Realismus hat?
Warum ist unserer nüchterner Zustand dem allen Vorzuziehen.. es gibt ja viele Drogen die die Umweltempfindsamkeit einwenig einschränken, aber es gibt auch Dinge wie Ephedrin oder eben LSA, wo alles ist wie normal, aber man denkt, daß seine Fähigkeiten irgendwie erweitert wurden ja.. Ich hab unter LSA sogar an Gott geglaubt *g*, obwohl ich das sonst nicht tue...
Wobei es z.B. bei was zum Rauchen so ist, das sich Lieder, Ton, Musik generell total besser anhören.. ich hab mal nen paar Tage nur breit Musik gehört, und dann war ich wieder nüchtern und hab die Ganze Zeit geguckt, was mit den Kabeln und der Anlage falsch ist, daß der Sound so übel ist, bis mir eingefallen ist, daß ich ja nur nüchtern bin, in meinen Augen ist Dope also viel wirkungsvoller als für viel Geld teure Boxen zu kaufen

Wenn Drogen den Hormonhaushalt ändern, kann es dann nicht so sein, daß sich manche Leute auf irgendwas erst so verhalten wie andere normal.. Warum sind einige Leute so selbstbewußt, wie ich es nieeeee nüchtern sein könnte, sondern nur wenn ich einwenig was getrunken hab? Warum verhalten sich erst manche Leute betrunken so, wie andere normal?
Ich hab keine Ahnung wieweit das erforscht ist, inwieweit es da schon Texte zu gibt, aber das ist mal das, was ich mir gedacht habe, nüchtern nie aufschreiben wollte, und euch zur Disskusion stelle
