Drogendiskussion auf einem ganz anderen Level

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pd2

L12: Crazy
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11 Jun 2002
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Niemand soll hier blind pro/contra Drogen reden, es soll in erste Linie um die Theorie gehen, die ich im Folgenden schreibe...

Diesen Text wollte ich schon länger schreiben, aber nüchtern sieht die Chance ihn zu schreiben viel zu schlecht aus, da ich da viel zu motivationslos bin, also gehen wir das ganze mal mit einwenig Vodka an ;). Aber keine Angst, alle Gedanken was reinkommen soll, hab ich mir schon nüchtern gemacht, also kein besoffener Scheiß den ich später bereuhe ;).
Also, wir reden über Drogen, und ob sie gut oder schlecht sind..
Generell sag ich ja von meiner Perspektive aus, irgendwann ist das Leben vorbei, dann intressiert es keinen was du getan hast, und irgendwann sind alle tot und es interessiert keinen was irgendjemand getan hat.. nur mal so, weil man mit so einem gottgläubigen Weltbild da vielleicht ganz anders rangeht..
Nun..
Wie man drauf ist, ist ja ein ganz bestimmter Zustand im Kopf, im Gehrin, mit irgendwelchen Hormonen... wenn ich mir mache unspaßige Leute angucke, denke ich, die sind müssen erst 2 Bier getrunken habeen um überhaupt so zu denken wie ich normal.. andere Leute schreiben hingen schon nüchtern so, wie ich erst nach 2 Bier schreiben würde.. Es ist also der Zustand, der Status mit Glückshormonen usw. in meinem Hirn der dieses Stark beeinflußt...
Nen Freund von mir ist immer jetzt so drauf wie andere erst nach recht viel Drogen normal, und wird von Psychatrie zu Pflegestation geschickt deswegen.. aber hmm..

Was ist denn normal?
Können wir überhaupt sagen, daß unser nüchternen Leben alles normal abbildet, nur weil es unser Standard ist?
Ich hab einmal LSA (ja wirrlich A nicht D) genommen, ist schon recht lange her, und da war ich fest davon überzeugt, noch etwas zu spüren, was irgendwie da ist, aber nicht erfassbar ist. Ein Gefühl, als wäre die ganze Umwelt noch umgeben von einer weiteren Ebene.. Nun nüchtern denkt man, daß ist nur der Drogen wegen. Aber.., es ist ja auch nur ein Zustand im Körper, im Gehirn der gerade aktiv ist, warum ist der normale Zustand als das zu sehen was die größte Gültigkeit für den Realismus hat?
Warum ist unserer nüchterner Zustand dem allen Vorzuziehen.. es gibt ja viele Drogen die die Umweltempfindsamkeit einwenig einschränken, aber es gibt auch Dinge wie Ephedrin oder eben LSA, wo alles ist wie normal, aber man denkt, daß seine Fähigkeiten irgendwie erweitert wurden ja.. Ich hab unter LSA sogar an Gott geglaubt *g*, obwohl ich das sonst nicht tue...

Wobei es z.B. bei was zum Rauchen so ist, das sich Lieder, Ton, Musik generell total besser anhören.. ich hab mal nen paar Tage nur breit Musik gehört, und dann war ich wieder nüchtern und hab die Ganze Zeit geguckt, was mit den Kabeln und der Anlage falsch ist, daß der Sound so übel ist, bis mir eingefallen ist, daß ich ja nur nüchtern bin, in meinen Augen ist Dope also viel wirkungsvoller als für viel Geld teure Boxen zu kaufen ;), der anderes Beispiel.. jemand den ich kenne ist relativ rechts eingestellt und auch ziemlich national.. wenn er aber total besoffen ist, kommt er aufeinmal mit Sachen wie "Alle Menschen sind gleich" die sont total seiner Einstellung widersprechen.. Ich hab es ja immerhin mittlerweile so abgepasst, daß meine Dinge die ich sage nüchtern, bekifft, besoffen recht gleich sind, aber naja.. das kommt auch nur durch die Zeit und ist nicht normal immer so gewesen.

Wenn Drogen den Hormonhaushalt ändern, kann es dann nicht so sein, daß sich manche Leute auf irgendwas erst so verhalten wie andere normal.. Warum sind einige Leute so selbstbewußt, wie ich es nieeeee nüchtern sein könnte, sondern nur wenn ich einwenig was getrunken hab? Warum verhalten sich erst manche Leute betrunken so, wie andere normal?

Ich hab keine Ahnung wieweit das erforscht ist, inwieweit es da schon Texte zu gibt, aber das ist mal das, was ich mir gedacht habe, nüchtern nie aufschreiben wollte, und euch zur Disskusion stelle :).
 
Also bei mir ist einer in der Fußballmannschaft... so wie der spielt und dann anschließend lacht... da denkt natürlich jeder sofort, er sei besoffen. Und trotzdem kann sich die Stimmung bei ihm schnell wieder ändern, sobald ihm was nicht passt, "streikt" er. ;)

Ich bin eigentlich ein ruhiger Typ und finde, dass ich im betrunkenden Zustand auch nicht mehr rede. (Was mir auch dauernd vorgeworfen wird ;) )
Es scheint schon so, dass ich erst 20 Bier brauche, um auf "seinen" Zustand zu kommen. Aber wozu? Er ist ein lauter, meistens lustiger Mensch und ich bin eher zurückhaltend und ich habe nicht die Absicht, das mit Alkohol auszugleichen. ;)
 
ah pd2 gut das du das angesprochen hast.. Ich werd auch was dazu beitragen, aber im Moment hab ich nicht die Geduld dazu..

Nur etwas zu deinem Gefühl das alles was da ist noch von etwas anderen umgeben ist.. Ja das ist richtig, NEIN es ist nicht Gott und ja es wird ausgeblendet und JA es ist Absicht das die Menschen so "abgeschnitten" empfinden sollen und JA das ist der Grund warum Rausch so verpönt ist.

/ajk
 
Wer Drogen braucht, um "in guter Stimmung zu sein", "damit Musik sich besser anhört", oder um zu der Erkenntnis zu gelanten "alle Menschen sind gleich", der sollte sich mal dringend in Therapie begeben.

Eine weitere Ebene um einen rum? Wie wärs mit guter Meditation?
 
jetzt geht das schon wieder los.

Pack mal die Vorurteile weg.
Hier geht es weder um minderbemittelte pupertäre Menschen die sich hochpuschen, noch um Menschen die sich nur mit Drogen wohl fühlen, noch darum regelmässig Drogen zu konsumieren, und und und und und..


/ajk
 
Ich beziehe mich nicht auf Vorurteile (die anderen Threads hast du anscheinend wieder vergessen, was solls), sondern auf den ersten Beitrag. Und bevor es hier noch blöder wird, packe ich mich ganz weg, hat ja eh keinen Sinn zu diskutieren auf diesem Level.
 
hey!

ich wollte nur nicht schon wieder darüber streiten das ich nicht drogensüchtig bin und das ich nicht drogen für alle propagiere und das alle drogen harmlos sind und das die welt besser wäre wenn alle drogen nehmen würden und mich dauernd rechtfertigen usw..

das ist einfach nur mühsam und hat in den letzten Threads gut gezeigt wie das in die Hose ging..

Deine signatur ist übrigens fies.. wie sollen das analphabeten lesen?
 
ich finds schwachsinn was ihr schreibselt. hätte das leidige thema auch im grabe gelassen...

werd mich aber, um niemandem unrecht zu tun, vielleicht nochmal ausführlicher dazu äußern. nicht aber jetzt...
 
Auf die Gefahr, daß das jetzt arrogant klingt:

Ich bemitleide Menschen, die Glücksgefühle nur mit Drogen erreichen, Leute, die meinen, Musik würde mit Drogen ja soo toll wirken.

Kann sein, daß es daran liegt, daß ich offenbar sowas wie eine THC-Allergie habe (ich kotze nach 2 Zügen am Joint im Strahl und merke von der erstrebten Wirkung überhaupt nichts) oder daß ich es auf den Tod nicht ausstehen kann, nicht Herr über meine Sinne und meinen Körper zu sein.

Oder es liegt daran, daß ich ohne jede körperfremde Substanz in meinen Ganglien sehr stark auf Musik und visuelle Kunst reagiere und ich einen euphorischen Zustand schon erreiche, wenn "Suburban Me" von In Flames läuft.

Aber ich empfinde Drogenkonsum als eine Krücke für den armen Rest der Menschheit, der nicht ohne Hilfe sehen, hören und fühlen kann.
 
Ich kann schon in berauschten Zustand gelangen wenn ich 3-5 mal ordendlich tief Luft einatme. Von Hanf werd ich nicht High oder sonstwas..

Und ja die Abscheu davon sich aus der Kontrolle zu geben ist ein wichtiger Punkt ;)
 
El Barto schrieb:
Ich bemitleide Menschen, die Glücksgefühle nur mit Drogen erreichen, Leute, die meinen, Musik würde mit Drogen ja soo toll wirken.

genau das ist meine meinung, drogen sind nur für schwache menschen.

aber in der medizin sind drogen durchaus etwas gutes, damit man schmerzen lindert.
 
Also ich weis ja nicht was du mit dem Satz meinst:

"Generell sag ich ja von meiner Perspektive aus, irgendwann ist das Leben vorbei, dann intressiert es keinen was du getan hast, und irgendwann sind alle tot und es interessiert keinen was irgendjemand getan hat..."

Was versuchst du dir denn damit einzureden?
Das wirkt für mich wie ein Gedankengang eines Jeden Drogenkonsumenten der ein Argument braucht um sich nicht schuldig zu fühlen sich ständig zuzudröhnen.
Ich kenne dich zwar nicht, aber ich weiss mit grosser Sicherheit Jemandem, dem es nicht egal ist was du gemacht hast oder ob du nun tot oder lebendig bist. Deine Eltern? Vielleicht hast du Geschwister, Onkel oder Tanten !?
 
Also nein, so kann man das Thema hier nicht diskutieren, wie das der Autor dieses Threads und ajk tun. So geht es sicher nicht!

Es ist für mich auch unerträglich, mir immer wieder diesen Schwachsinn von ajk durchzulesen. Ajk, es ist offensichtlich: du bist ein Kiffer und versuchst hier unter dem Deckmantel des Nicht-Drogenkonsumierenden, für den du dich ausgibst, die Vorzüge von Marihuana zu propagieren.
Das ist aber auf einem öffentlichen Forum ganz sicher nicht möglich.

Betäubungsmittelgesetz (BtMG) » Sechster Abschnitt. Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

§ 29.


(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, erwirbt oder sich in sonstiger Weise verschafft,
.
.
.
b) verabreicht oder zum unmittelbaren Verbrauch überläßt,
7. entgegen § 13 Abs. 2 Betäubungsmittel in einer Apotheke oder tierärztlichen Hausapotheke abgibt,
8. entgegen § 14 Abs. 5 für Betäubungsmittel wirbt

....
Ich erwarte daher auch, daß diese Diskussion hier sofort ein Ende nimmt.

Und jetzt möchte ich gerne noch etwas denjenigen mitteilen, die diesem Schwachsinn, den hier ajk verkündet, auch noch Glauben schenken. Ich habe selbst Marihuana konsumiert und habe dabei den normalen Weg beschritten, wie ihn wohl die meisten Jugendlichen gehen. Über meine Clique habe ich Kontakt zu dieser Droge geknüpft, in der Clique wurde sie auch konsumiert. Das Ergebnis davon war eben, daß ich von Marihuana ABHÄNGIG geworden bin. Selbstverständlich kann man von dieser Droge abhängig werden, und ich sehe bei vielen ehemaligen Freunden, die ich ab und an sehe, daß sie es heute noch sind.
Wie alle Betäubunsmittel ist natürlich auch Marihuana körperschädigend. Das ist definitiv so und ich habe es auch am eigenen Leibe erfahren dürfen. Und jetzt noch etwas, damit das hier auch gleich einmal klar angesprochen wird: eine Freundin von mir, mit der ich früher gerne mal einen Joint geraucht habe, ist mittlerweile Heroinsüchtig. Das tut verdammt weh, sie jetzt zu sehen (wenn ich sie mal zu Gesicht bekomme). Ich habe es NIE und NIMMER für möglich gehalten, daß so etwas passieren könnte: NIE UND NIMMER! Aber es ist passiert. Und es tut verdammt weh. Das ist das dreckige und hinterlistige, luziferische Wesen der Droge: sie schleicht sich scheinbar harmlos in dein Leben ein und beginnt dann ihren Teufelskreis in dir zu errichten. Diesen Prozeß nimmt man selbst gar nicht wahr, denn es fängt FAST IMMER HARMLOS an. Man merkt gar nicht, wie sich die Droge immer mehr Gewicht verschafft. Es ist ein schleichender Prozeß, den der Betroffene selbst i. d. R. gar nicht wahrnimmt. Das ist das Wesen der Droge.
 
:lol: :lol: :lol:

Na hör mal du wiedergeborener Christ.. rofl komm mal runter, das was du da frisch gelernt bekommen hast ist nicht die lösung deiner Probleme sondern nur eine übertünchung.

Nö ich kiffe nicht, ich halte nix von Kiffen und für mich ist es weder kult noch irgendwie cool zu kiffen. Mich interessiert was ganz anderes.

Luziferisch ist gut gesagt.. Luzifer ist der Leuchtende.. er erleuchtet. hihihi

Ja man merkt das man nicht darüber reden kann. Lauter total ausgeflippte "Drogengegner" die meinen hier aufklärung betreiben zu müssen. Beruhigt euch mal, es geht bei _mir_ nicht darum für Drogen zu werben.

Drogen lösen keine Probleme, bis auf "Schmerzlinderung" die auf Chronische Krankheiten zurückzuführen sind (Rheuma, Krebstherapie), denke ich mal.

Das Du abhängig geworden bist ist Deine Sache, es geht darum das man nicht Körperlich abhängig wird, also anders als bei Nikotin oder auch Alkohol (?). Was abhängig wird ist dein Geist/gefühl. (Soweit ich das begriffen habe)

Deine Freundin hat Mitgefühl und Hilfe verdient. Aber ich bin der auffassung das es die "veranlagung" im Charakter des Menschen ist welcher die Menschen von irgendwas abhängig macht. Wer psychologische Probleme hat wird (krass gesagt) auch krass von Heroin wenn die Person davor nur Alkohol genommen hat.

Ich denke das der Umgang mit dem Rausch vernünftiger wird wenn man Hanf nicht mehr von illegalen Drogendealern verkaufen lässt die einem auch gleich LSD, Pilze, Heroin, Hasch und anderes krasses Zeug verkaufen können. SO ist es ganz einfach da ran zukommen. Es liegt auch im interesse der Drogendealer das die "Kunden" das teurere und süchtig machendere Zeug kaufen.. Das ist mein Denken hinter der Legalisierung.

Interessant wie gleich nach Zensur und Diskussionsstop geschrien wird. Meint ihr jemand fängt an Drogen zu nehmen aufgrund dieses Threads? Oder ist es Böse darüber zu sprechen?

Darüber muss aber gesprochen werden. Tabuisierung ist nicht gut, es macht die ganze Sache nur schlimmer.

/ajk
 
ajk, du kannst dich damit mit deiner Kiffgemeinschaft unterhalten. Auf einem öffentlichen Forum kann man selbstverständlich auch über Drogen diskutieren, aber nicht so, wie du und pd2 es hier beabsichtigen.
Und ich muß dir einfach mal so ins Gesicht sagen, daß deine Aussagen wirklich so unglaublich dämlich sind, daß es mir FÜR DICH leid tut.
Deine Sätze sind grausam verworren konstruiert, deine Gedankengänge genauso.
Lest euch das hier mal durch, einfach zum an den Kopf schlagen:



Ich kann schon in berauschten Zustand gelangen wenn ich 3-5 mal ordendlich tief Luft einatme. Von Hanf werd ich nicht High oder sonstwas..

Deine Drogengesprächszeit ist hier wirklich abgelaufen, ajk!

Und erspare mir solche Binsenweisheiten wie: Marihuana macht nur seelisch süchtig, nicht körperlich. Das Fundament JEDER DROGENSUCHT ist die SEELISCHE ABHÄNGIGKEIT, ja was denn sonst?

Und ich kenne meine heroinsüchtige Freundin sogar reinzufällig, sonst wäre es ja auch nicht meine Freundin. Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber so labil ist sie gar nicht, wie du dir das in deinem verworrenen Kopf vielleicht ausmalen magst. Nein, es ist nur das eine und andere unglücklicherweise zusammengekommen. Wie das nunmal so ist, ist in fast allen Marihuanazirkeln auch Kokain zugänglich. Und von dort ist es auch nicht mehr weit, bis man das erste Mal HEROIN GERAUCHT hat. So fängt das Ganze nämlich an. Man ist da schneller drin als man meint. Es braucht sich nur eine Gruppendynamik entwickeln, und solche Dinge passieren schneller als man glaubt. Und dann ist es auch nur noch ein kurzer Schritt, bis Heroin GESPRITZT wird.
Das will ich den Leuten, die deinen Unsinn hier lesen, einfach ins Bewußtsein bringen, daß sie nicht zu meinen brauchen: hey, wenn das mein Freund tut, dann ist es ja nicht so schlimm. Nein, man muß sogar NEIN sagen können, immerhin ist man auch selbst für sich verantwortlich - niemand anders.
 
sahara, ich muss echt sagen das mich das irgendwie mitnimmt, kann deinen hass also durchaus verstehen.
aber ich kann die versichern, dass ajk definitiv KEIN kiffer ist der so handelt oder denkt wir du ihm unterstellst.

das problem ist nur:

ihr könnt definitiv keinen disput führen, da ihr euch nicht persönlich kennt. darum würde ich es einfach dabei belassen, da jeder von euch eine zu gefestigte meinung hat!
 
Sahasrahla schrieb:
ajk, du kannst dich damit mit deiner Kiffgemeinschaft unterhalten. Auf einem öffentlichen Forum kann man selbstverständlich auch über Drogen diskutieren, aber nicht so, wie du und pd2 es hier beabsichtigen....

Deine Drogengesprächszeit ist hier wirklich abgelaufen, ajk!

Wie bist du denn bitte drauf? :oops:

Großinquisitor der Antidrogenlobby oder watt?

Ich hatte bei der letzjährigen Games Convention das Vergnügen, /ajk kurz kennenzulernen und kann dir versichern, daß er ein intelligenter, hellwacher Kerl ist und weit vom Kifferklischee entfernt.
 
shadowman schrieb:
sahara, ich muss echt sagen das mich das irgendwie mitnimmt, kann deinen hass also durchaus verstehen.
aber ich kann die versichern, dass ajk definitiv KEIN kiffer ist der so handelt oder denkt wir du ihm unterstellst.

das problem ist nur:

ihr könnt definitiv keinen disput führen, da ihr euch nicht persönlich kennt. darum würde ich es einfach dabei belassen, da jeder von euch eine zu gefestigte meinung hat!

Das Problem ist doch nicht, daß ich ajk nicht kenne (das kann natürlich auch zu Problemen führen, da hast du schon recht), sondern daß er hier Dinge verbreitet, die VÖLLIG FALSCH sind. Er stellt hier Marihuana dar, als sei das eine Droge, die keine Wirkungen entfalte, von der man nicht "high" werden könne. Das hat er ausdrücklich gesagt. Damit tut er eines: er stellt das Betäubungsmittelgesetz in Frage; oder warum wird denn Marihuana wohl als BETÄUBUNGSmittel eingestuft? Na klar, weil es doch eben betäubt, ein RAUSCHGIFT ist. Auch der Ausdruck RauschGIFT kommt nicht von ungefähr. Damit ist gemeint, daß diese Substanzen eine schädliche Wirkung auf den physischen und auch seelisch-geistigen Organismus entfalten.
Eines muß hier auch klar sein, Shadowman: man kann auf einem öffentlichen Forum sicherlich über Drogen diskutieren, man kann seine Ansichten darüber kundtun, aber das muß immer unter der Vorgabe erfolgen, daß dabei das Betäubungsmittelgesetz eingehalten wird. Wer behauptet, daß es sich bei Marihuana nicht um ein solches Betäubungsmittel handelt, der sucht dieses zu verschleiern.
Man kann doch ajks Aussagen nicht damit entschuldigen, daß man sagt, er konsumiere ja kein Haschisch. Die Aussagen bleiben deswegen doch genauso falsch und untolerierbar wie zuvor.
Ich führe hier auch keinen Disput. Ich habe gar nicht vor, ajk von der Schädlichkeit von Marihuana zu überzeugen. Er ist alt genug, um selber für sich sorgen zu können. Aber ich meine, daß man sich auf einem öffentlichen Forum zu diesem Thema nicht so äußern darf wie er das hier tut.

@el barto: ich muß ajk erst gar nicht kennenlernen. Ich sehe ja, was er hier geschrieben hat, und das stößt bei mir ordentlich auf. Und nein, ich bin sicher kein Großinquisitor. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich mache nur auf die Spielregeln auf einem öffentlichen Forum aufmerksam, an die sich solche Diskussionen von Gesetzeslage her zu halten haben; das ist alles.


@shadowman: noch was. Haß ist der falsche Ausdruck. Ich hasse Drogen nicht. Ich habe vor ihren nur mehr Respekt gewonnen nach meinen Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis. Ich fühle in dieser Hinsicht überhaupt keinen Haß, nur Trauer und Mitleid mit den Menschen, die sich ihr Leben von harten Drogen aus der Hand nehmen lassen.
Ich spüre aber sicher große Wut, wenn ich sehe, wie LEICHTFERTIG hier Leute mit diesem Thema umgehen, die - nach deiner Aussage, Shadowman - noch nicht einmal Drogen konsumiert haben. Aber nicht nur leichtfertig, sondern auch ziemlich verblendet geht ajk mit diesem Thema um.
 
Ich kenne auch ein paar in meinem Bekanntenkreis, die gern mal "Eine rauchen".
Man hat auch schonmal versucht, mir diese Angelegenheit neutral zu faseln. Er hat die Argumente zwar bedacht formuliert, jedoch bleibt es exakt das, was es ist. Im Kern ein mehr oder weniger schwerwiegendes Problem, nur mittlerweile schön bunt verpackt.

In sehr geringen Dosen kann jedes Gift aber heilend wirken. Minimaldosen Kanabis können z.B. Probleme im Nervensystem lösen. Aber wer hält sich schon an so winige Dosen, der Rausch wäre höchstens als "kaum vorhanden" zu bezeichnen.
 
Sahasrahla schrieb:
ajk, du kannst dich damit mit deiner Kiffgemeinschaft unterhalten. Auf einem öffentlichen Forum kann man selbstverständlich auch über Drogen diskutieren, aber nicht so, wie du und pd2 es hier beabsichtigen.
Und ich muß dir einfach mal so ins Gesicht sagen, daß deine Aussagen wirklich so unglaublich dämlich sind, daß es mir FÜR DICH leid tut.
Deine Sätze sind grausam verworren konstruiert, deine Gedankengänge genauso.
Lest euch das hier mal durch, einfach zum an den Kopf schlagen:



Ich kann schon in berauschten Zustand gelangen wenn ich 3-5 mal ordendlich tief Luft einatme. Von Hanf werd ich nicht High oder sonstwas..

Deine Drogengesprächszeit ist hier wirklich abgelaufen, ajk!

Und erspare mir solche Binsenweisheiten wie: Marihuana macht nur seelisch süchtig, nicht körperlich. Das Fundament JEDER DROGENSUCHT ist die SEELISCHE ABHÄNGIGKEIT, ja was denn sonst?

Und ich kenne meine heroinsüchtige Freundin sogar reinzufällig, sonst wäre es ja auch nicht meine Freundin. Du wirst es mir vielleicht nicht glauben, aber so labil ist sie gar nicht, wie du dir das in deinem verworrenen Kopf vielleicht ausmalen magst. Nein, es ist nur das eine und andere unglücklicherweise zusammengekommen. Wie das nunmal so ist, ist in fast allen Marihuanazirkeln auch Kokain zugänglich. Und von dort ist es auch nicht mehr weit, bis man das erste Mal HEROIN GERAUCHT hat. So fängt das Ganze nämlich an. Man ist da schneller drin als man meint. Es braucht sich nur eine Gruppendynamik entwickeln, und solche Dinge passieren schneller als man glaubt. Und dann ist es auch nur noch ein kurzer Schritt, bis Heroin GESPRITZT wird.
Das will ich den Leuten, die deinen Unsinn hier lesen, einfach ins Bewußtsein bringen, daß sie nicht zu meinen brauchen: hey, wenn das mein Freund tut, dann ist es ja nicht so schlimm. Nein, man muß sogar NEIN sagen können, immerhin ist man auch selbst für sich verantwortlich - niemand anders.

Also ich würde mich an deiner Stelle mal in Behandlung begeben.
 
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