Doctor V64

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GameBouncer

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Hi@all
Ich war gerade beim durchlesen des Artikel über den N64DD, als mir plötzlich das bild eines Gerätes in Gedächnis erschienen ist, welches ich vor mehreren jahren in einer N-Zone gesehen hatte. Und ob ihr glaubts oder nicht nach 10Minuten konzentriertes überlegen habe ich sogar den Namen aus meinem Gedächnis rausgerkramt. Natürlich habe ich gleich im Inet gesucht und schaut mal was ich so gefunden hab.

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Der Doctor V64 - simple Kopierstation oder Multimedia-Talent? Wer die Features und Funktionen des Gerätes kennt, der weiß, dass es sich bei dem V64 um weitaus mehr als eine Kopierstation handelt. Ein Gerät, das den N64 um viele tolle Features erweitert und die Szene zum Leben erweckte. Der V64 verfügt über ein CD-Laufwerk und eine Parallelport-Schnittstelle und wird über den Connection Adapter mit dem 64DD-Port des N64 verbunden. In den N64-Modulslot muss der Emulation Adapter und ein original Modul gesteckt werden, um ROMs abspielen zu können.

Hergestellt wurde das Gerät von Bung Enterprises Ltd, die bereits in der Vergangenheit mit dem MGD2 und dem Professor SF7 für Aufruhr in der Szene sorgten. Ein HongKong-Unternehmen mit viel Erfahrung, wenn es um Kopierstationen oder so genannte ROM-Emulatoren geht. Leider machte die Firma Anfang 2000 dicht, nachdem Nintendo gerichtlich Ansprüche auf Schadenersatz erstreiten konnte. Die Behauptungen, dass Bung mit Ihren Geräten Nintendo Schäden in Millionenhöhe verursachten, sind falsch, da diese einfach zu unbekannt und teuer waren.

Die ersten V64-Geräte wurden 1996 zu einem Preis von ca. 500 Euro verkauft. Diese konnten aber nicht so ohne weiteres Kopien abspielen. Der Grund: Bung wollte keinen Ärger mit Nintendo und so wurde der Doctor V64 als VCD-Player und Surround-System für N64-Konsolen verkauft. Mit ein paar kleinen Eingriffen hat das mit den Backups natürlich geklappt. Generell musste man eine BIOS-Version uploaden, die das Backupen unterstützte. Bei einigen Geräten mussten dann noch zusätzlich ein paar Jumper auf der Hauptplatine versetzt werden oder eine Lötbrücke im Connection Modul eingebracht werden. Nintendo schaute dem ganzen Treiben natürlich nicht tatenlos zu: Es wurde der Durchmesser des 64DD-Slots um einen Milimeter erweitert, so dass kein Kontakt mehr zum V64 möglich war. Daraufhin veröffentlichten einige Freaks Anleitungen zum Modifizieren des Connection Adapters, so dass man auch an den neuen N64-Konsolen einen Doctor V64 nutzen konnte. Später erschien von Bung auch ein neuer Connection Adapter, der sowohl mit den alten N64-Konsolen sowie mit den neuen Modellen kompatibel ist.

1997 waren bereits über 20.000 Geräte des V64 verkauft. 1998 wurde der Doctor etwas überarbeitet: Das Gerät bekam eine neue Hauptplatine, ein 32x CD-ROM-Laufwerk und ein neues Netzteil. Die neue Baureihe erkennt man an den schwarzen Gehäuse-Buttons. Am Jahresende erschien auch noch eine abgespeckte Version des Doctors. Mit dem V64 Junior wollte Bung eine günstige Alternative schaffen, so dass sich wirklich jeder eine Kopierstation leisten kann. Das Gerät verfügt im Vergleich zum V64 über kein CD-Laufwerk, kein BIOS und lässt sich nur über eine Remote-Software vom PC aus ansprechen.

Weihnachten 1999 kam dann ein harter Schicksalsschlag für Bung: Nintendos Klagen gegen die Doctor-Company hatten endlich Erfolg. Satte sieben Millionen Dollar Schadenersatz sowie Verkaufsverbot in den USA, Kanada, Mexico sowie Zentral- und Südamerika. Aber eigentlich kam das Urteil viel zu spät, da das Interesse am N64 stark gesunken war. Die erfolgreichen Jahre waren vorbei und jeder, der einen Doctor V64 wollte, hatte sich längst einen gekauft. Nach dem Urteil zog sich Bung aus dem Geschäft zurück. Doch so ganz weg waren die Bung-Produkte nun auch nicht - so wurde zum Beispiel der Doctor V64jr noch einige Zeit unter dem Namen E64 in die USA exportiert. Mitte 2000 sanken dann auf dem Gebrauchtmarkt die Preise für Bung-Peripherie. Wer Glück hatte, konnte sich einen Doctor V64 für 100 EURO ersteigern. Seit 2001 stieg der Wert hingegen wieder an. Wer Peripherie von Bung sucht, muss tief in die Tasche greifen, da die Geräte in der Zwischenzeit sehr selten geworden sind. Insbesondere ältere Kopierstationen, wie der Multi Game Doctor sind aufgrund ihrer Seltenheit fast unbezahlbar geworden.

Neben den Raubkopierern war der Doctor V64 insbesondere für die Demo-Szene interessant. Schon kurz nach dem Release des Geräts erschienen die ersten Demos für den Nintendo 64. Dank der Parallelport-Schnittstelle konnten Daten zwischen dem PC und dem Nintendo 64 problemlos ausgetauscht werden. Der V64 ist also ein ideales Entwicklungskit, das angeblich sogar einige Spielefirmen dem offiziellen Development Kit bevorzugten. Während die ersten Demos grafisch eher unspektakulär waren, wurden im Laufe der Zeit immer grafisch aufwendigere Szenen programmiert, die sogar manches N64-Spiel in den Schatten stellten. Besonders beliebt war der damals völlig neue Chrom-Effekt. Zur Blütezeit des Nintendo 64 gab es sogar Wettbewerbe, um die besten Coder zu ermitteln. Neben Demos wurden in der Szene auch einige Spiele und sogar Emulatoren entwickelt. Bung integrierte im Laufe der Zeit sehr interessante Features in das BIOS: So zum Beispiel die Emulator-Funktion, die es ermöglicht, ein laufendes N64-Programm zu pausieren, um weitere Daten in den Speicher zu laden. Diese Funktion kam, wie der Name schon sagt, sehr häufig bei Emulatoren zum Einsatz. Du lädst also zuerst den Emu (z.B.VNES) in den Speicher und anschließend ein ROM, das du mit dem Emu abspielen möchtest. Auch die Remote Controll-Funktion machte den V64 sehr beliebt, denn damit ist es möglich, den Speicher des Doctors aus- und einzulesen während der N64 darauf zugeift. Hacker können dadurch den Spielablauf eines Spiels direkt beeinflussen, ohne dass jedesmal das Spiel neu geladen werden muss.

Der normale Raubkopierer wird aber mit dem Doctor V64 seine Probleme haben: Es lassen sich zwar alle ROMs bis zu einer Größe von 256 Mbit auf dem V64 starten, doch im Vergleich zum CD64 oder Z64 verfügt der Doctor über keine Auto-Patching-Features. Viele Spiele müssen also gepatched werden und dabei scheitert der kleine PSX-Raubkopierer. Auch das Sichern und Wiederherstellen von Modul-internen Spielständen ist beim V64 nicht ganz so einfach wie zum Beispiel beim Z64. Desweiteren sind einige User mit vielen Tools für den V64 völlig überfordert, da diese meist über den DOS-Prompt gestartet werden müssen - in der heutigen Welt von Windows ist wohl keiner mehr in der Lage, Aktionen per Keystrings zu starten.
Code:
Der Doctor V64 ist mit einem CD ROM-Laufwerk, einem Parallelportanschluss und standardmäßig 16 MB RAM (entspricht 128 Mbit) ausgestattet. Der Speicher lässt sich aber auf 32 MB aufrüsten. Das Gerät ist völlig unabhängig vom Nintendo 64 - nur zum Abspielen von ROMs wird die N64-Konsole benötigt. Vom Doctor gibt es mehrere Baureihen, bei denen sich aber nur die CD-Laufwerke, der Connection Adapter und die BIOS-Versionen unterscheiden. Die BIOS-Version kannst du nach dem Einschalten des Gerätes rechts oben ablesen (z. B. V2.03). Die Hardware-Version steht auf einem kleinen silbernen Aufkleber auf der Unterseite des V64. Neuere Geräte erkennt man auch an den schwarzen Gehäuse-Buttons - ältere Modelle sind mit weißen Knöpfen ausgestattet. Ganz alten Geräten liegt außerdem ein weißer Emulation Adapter und ein weißer Connection Adpater bei. Achtung: Diese sind nicht zu allen N64-Konsolen kompatibel. Wer aber über einen schwarzen Emulation/Connection Adapter verfügt, dürfte keine Probleme mit seinem N64 haben. Der V64 kann dank des Parallelportanschlusses auch mit einem PC verbunden werden. Mit Hilfe des PCs können ROMs und Dumps zwischen PC und V64 hin- und herkopiert werden. BIOS-Upgrades können ebenfalls über diese Schnittstelle gemacht werden. Wem das zu umständlich ist, der kann auch das CD ROM-Laufwerk nutzen. Je nach Hardware-Variante steht einem dabei ein 4x, 8x oder 32x Matsushita IDE Laufwerk zur Verfügung. Das 4x erkennt man an der fehlenden Kopfhörerbuchse - das 8x und 32x verfügen über diese Buchse. Achtung: Einige V64-Geräte wurden auch ohne CD ROM-Laufwerk verkauft. Der V64 ist kompatibel mit IDE-Laufwerken von Panasonic (Matsushita), Sony, Toshiba, Mitsumi, Hitachi und Liteon. Der V64 kann CD-Rs (keine CD-RWs!!) lesen, die im Mode I-Format (ISO 9660) gebrannt wurden. Alternativ dazu kann der Doctor auch Video-CDs und CD-DAs lesen. Damit der Sound besser rüberkommt, wurde dem V64 auch ein 3D Spatializer-Chip für 3D Surround Sound integriert. Das Gerät ist übrigens ein Multi-Norm-Gerät, d.h. es ist völlig egal, ob du einen japanischen oder deutschen N64 besitzt. Größter Nachteil ist der langsame 6502-Prozessor (dieser Prozessortyp kam auch im NES zum Einsatz).


Technische Datentabelle:

Prozessor 6502
BIOS Flashable
RAM 16 MB (erw. auf 32 MB)
Datenträger CD-R, CD-DA, VCD
Laufwerk Matsushita CD-ROM
Maße 30 cm x 40 cm x 50 cm
Bung Enterprises hat den Doctor V64 mit massig Peripherie versorgt. Ein Teil der hier genannten Accessoires liegt dem V64 bereits bei - jedoch können diese Teile auch einzeln erworben werden. Auf die anderen Geräte werde ich in ausführlichen Testberichten bald näher eingehen.

Connection Adapter
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Der Connection Adapter verbindet den Doctor V64 mit dem 64DD-Port des Nintendo 64. Von diesem Adapter gibt es zwei Versionen - der neue schwarze Adapter ist für alle N64-Modelle geeignet, während die weiße Variante nur mit älteren N64-Konsolen kompatibel ist. Der Adapter liegt dem V64 bereits bei.

Emulation Adapter
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Der Emulation Adapter, der dem Doctor ebenfalls beiliegt, wird in den Modulslot des Nintendo 64 gesteckt. Der Adapter sorgt dafür, dass sich der N64 die Daten über den 64DD port holt. Ein Original Modul muss aber eingesteckt sein, da der Doctor V64 nur das ROM einer Cartridge emulieren kann.

128 Mbit Speicherkarte
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Der V64 wird standardmäßig mit dieser 128 Mbit Speicherkarte ausgeliefert. Mit einer zweiten Karte kann das Gerät auf 256 Mbit Arbeitsspeicher aufgerüstet werden. Neuere V64-Modelle sind bereits mit 256 Mbit ausgerüstet. 128 Mbit entsprechen 16 Megabyte, 256 Mbit sind gleich 32 Megabyte.

DS1
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Der DS1 ist ein SRAM Emulation Adapter, der das SRAM im Boot-Modul ersetzt. Der Adapter ist mit 256 KB SRAM ausgestattet und kann nur mit Spielen genutzt werden, die einen SRAM-Chip zum speichern benötigen. Der DS1 ersetzt außerdem den Emulation Adapter.

DX256
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Der DX256 ersetzt das EEPROM im Boot-Modul. Mit Hilfe des DX256 können bis zu 256 verschiedene Spielstände gesichert werden. Über die beiden Regler wählt man eine Speicherseite. Für jedes Spiel muss eine neue Speicherseite gewählt werden, da sonst der Spielstand überschrieben werden würde. Der DX256 kann nur mit Spielen genutzt werden, die auf einem 4 Kbit EEPROM-Chip speichern (wie zum Beispiel Super Mario 64 oder F1 World Grand Prix).
Am Anfang war der Doctor nur eine einfache Kopierstation, die nebenbei auch noch Audio- und Video-CDs abspielen konnte. Doch Bung versorgte seine treuen Kunden regelmäßig mit neuen BIOS-Upgrades und im Laufe der Zeit wurde aus dem Doctor eine Multimedia-Maschine, die weit mehr als nur ein Kopiergerät ist. Zwischen BIOS 1.0 und der aktuellesten Version liegen Welten. Der Funktionsumfang, die Interaktivität und die Kompatibilität haben sich nicht nur verdoppelt, sondern verfielfacht. In der Bedienungsanleitung steht nur ein kleiner Teil der vielen Funktionen des Doctor V64. Auf dieser Seite findest du eine Auflistung der verschiedenen BIOS-Versionen und dessen neue Features. Den Großteil dieser Auflistung haben wir von Bungs ehemaligen Internetauftritt übernommen - daher ist der Text komplett in Englisch. Reinlesen lohnt sich aber allemal.

Mehr über das BIOS:http://www.vidgames.de/bericht.show.php?id=198&seite=4
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Hier seht ihr die Unterseite von der Hauptplatine des Doctor V64. Auf der linken Seite befinden sich die zwei Stromanschlüsse für das CD-Laufwerk (1) und dem Power-Schalter (2). Da es sich bei dem CD-Laufwerk des V64 um ein IDE-Gerät handelt, hat der Doctor auch eine IDE-Schnittstelle (4). Damit du bei Video- und Musik-CDs auch was hören kannst, muss ein Audio-Kabel (3) mit dem CD-Laufwerk verbunden werden. Die beiden schwarzen Slots (5), die eher wie IDE-Schnittstellen aussehen, sind für die RAMs des V64 gedacht.

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Bung verwendet leider keine PC-kompatiblen Simms, sondern hat einen eigenen Typ entwickelt. Es ist somit unmöglich, den V64 durch handelsübliche RAMs aufzurüsten. Für Bung ein guter Schachzug, denn so kann man nochmal kräftig dazuverdienen. Für uns allerdings ein großer Nachteil, denn die Speicherkarten sind teuer und nur sehr schwer zu bekommen.

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Auf dem Gehäuseboden liegt das CD-Laufwerk des Doctors. Es kann dank der IDE-Schnittstelle durch ein beliebiges IDE-CDROM ersetzt werden. In der Öffnung auf der unteren, linken Seite befinden sich die RAMs (sobald man das obere Gehäuseteil mit der Hauptplatine wieder auf den Gehäuseboden aufsetzt). Oben links ist auch der Power-Schalter zu erkennen.

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Auf dem linken Bild ist ein aufgeschraubter Emulation Adapter zu sehen. Rechts seht ihr einen auseinandergenommenen Connection Adapter.

Von Offizieller Seite her, wurde der Doctor V64 als Video-CD-Player und Surround-Gerät für N64-Konsolen verkauft. Natürlich wussten die meisten, dass es sich bei dem Doc um eine Kopierstation handelt, aber nur so konnte Bung über mehrere Jahre hinweg das Gerät verkaufen, ohne sich Ärger mit Nintendo einzuhandeln (was aber letztlich doch passiert ist). Hier wollen wir euch einmal diese Features näher vorstellen.

Nach dem Einlegen einer Video-CD kann diese mit Druck auf die Play-Taste gestartet werden. Während der Initialisierung fährt das CD-Laufwerk auf maximal 32fache Geschwindigkeit hoch, was mit einem lauten Brummen begleitet wird - der V64 beginnt richtig zu vibrieren. Sobald aber der Film läuft, hat sich das Laufwerk wieder beruhigt und läuft mit konstanter Geschwindigkeit. Die Filme laufen allesamt sehr flüssig und Ruckler treten so gut wie nie auf. Die Qualität der Videos ist leider immer sehr stark von dem jeweiligen MPEG-Kompressionsgrad abhängig. Es gibt einige Filme, die einen hohen Grad der Komprimierung aufweisen und etwas unschön aussehen. Die meisten VCDs haben aber eine ordentliche Qualität aufzuweisen - das Gleiche gilt auch für den Sound. Wer die Surround-Funktionen etwas stärker zur Geltung bringen will, sollte den V64 auf jeden Fall mit einer Stereoanlage verbinden. Man darf sich aber von dem integrierten Spatalizer-Chip nicht allzu viel erwarten. Positiv überrascht war ich aber von Wes Cravens "Shocker" - der Film hat eine ausgezeichnete Bildqualität und der Sound ist in Verbindung mit einer Stereoanlage einfach bombastisch. Die VCD-Features enthalten die üblichen Standard-Funktionen (Play, Stop, Vorwärts, Rückwärts, nächster Track, vorheriger Track). Kritisieren kann man eigentlich nur, dass beim Vor- bzw. Zurückspulen nur kurze Standbilder gezeigt werden. Übrigens, Je länger man die entsprechenden Tasten gedrückt hält, desto schneller wird der Vor- bzw. Rücklauf. Einige nette Features hat aber der V64 noch: Es können bis zu einhundert Printscreens gemacht werden, die man sich im Nachhinein in einer Slideshow ansehen kann. Diese kann auch zum PC upgeloadet werden. Desweiteren können MPEGs abgespielt werden, wobei der V64 selbständig die CD durchsucht und alle gefundenen Files der Reihe nach abspielt.

Wer Audio-CDs abspielen will, wird wohl etwas enttäuscht sein, denn der Doctor beschränkt sich auf die Standardfunktionen Play, Stop, Spulen, Loop, vorheriger/nächster Titel. Der Audio-Player ist eben nur ein kleines Feature am Rande. Ein Extra gibts aber doch, denn Audio-CDs können während man N64 spielt, abgespielt werden.

Einige Spiele unterstützen auch Surround-Sound und in Verbindung mit dem V64 kann dieser auch genutzt werden. Eine Stereoanlage sollte man aber schon besitzen, denn über die schwachen Boxen eines TV-Geräts kommt kaum mehr Spielspaß auf.

Quelle:http://www.vidgames.de

Hoffe es intressiert euch.
Ich weiß ist en bissel viel. :lol:
 
Das ist ja wie eine GBA-Flashcart für den N64. Ich wusste nicht das es sowas auch für den N64 gab. Solche Sachen sind gut für die eigene Brieftasche aber nicht für die Nintendos'. :D
 
kann mich auch noch daran erinnern, habs glaub ich in der 64 power (aka big.n aka ngames) gelesen. da ich aber richtiger zocker war und bin, kamen kopien für mich sowieso nie in frage :)
 
Ich denke wenn mir damals jemand so ein Teil geschenkt hätte wär ich sehr froh. Videospiele sind immer so teuer. Wieviel musste man früher für ein N64spiel bezahlen? 120DM? Das war doch sehr viel...
 
Muh Mhu: Äh erstmal geiler Avatar!

120DM? das sind 60€, soviel wie ein heutiges Spiel kostet. Die N64 Spiele waren noch teurer. Mindestens 129-149DM. Für Conker habe ich 169€ bezahlt (Für NBA-Jam TE auf SNES auch, aber ich glaub', ich hab mich über den Tisch ziehen lassen :D). Klar ist das "teuer" Aber wem das ZU teuer ist, soll sich halt ein anderes Hobby suchen.
 
Das Ding ist ultra. Der Vater von nem KUmoel von mir (der mich auch zum Videogaming gebracht hat) hatte diesen Doctor und wir hatten damals wirklich ALLE N64 Spiele, was jener vater auch bei jeder Session betont hat.

"Für das Ding hab ich ALLES hier liegen" :lol:
 
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