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- 4 Dez 2002
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- 2.531
Auch wenn Deus Ex 2 schon draussen ist, galt dies nur für USA. Darum werde wir nochmals was davon hören.
Features
ähigkeit, Persönlichkeit und Story entwickeln sich nach Vorgaben des Spielers
Stealth-Gameplay - Nutzen Sie den Schutz der Dunkelheit und agieren Sie lautlos, damit Ihre Gegner keinen Verdacht schöpfen.
Variables Gameplay - Sie entscheiden selbst, wie Sie Probleme lösen und wie Sie vorgehen.
Treffen Sie moralische Entscheidungen und erledigen Sie Ihren Auftrag absolut gewaltfrei.
Unzählige Gegenstände, Eigenschaften und nanotechnische Implantate verleihen Ihrem Helden übermenschliche Fähigkeiten: Schauen Sie durch Wände, springen Sie 40 Meter in die Luft, regenerieren Sie schwere Verletzungen oder schlagen Sie dem Radar Ihrer Gegner ein Schnippchen.
Alle Aktionen beeinflussen den Verlauf der dynamischen, nicht-linearen Handlung sowie die Entwicklung Ihres Helden. In DX:IW haben Sie absolute Handlungsfreiheit!
Dank der verbesserten taktischen KI arbeiten Kreaturen und menschliche Gegner zusammen und gehen sogar getarnt gegen Ihren Helden vor.
Die Geschichte
20 Jahre nach den Ereignissen von Deus Ex, erholt sich die Welt nur langsam von den Folgen der Weltwirtschaftskrise und den großen Kriegen. Die Neuordnung der Staaten verläuft chaotisch. Verschiedene religiös motivierte Gruppen nutzen in den USA das Chaos, um unbemerkt von der Öffentlichkeit einen Geheimbund zu schmieden, mit dem man in der Lage wäre, der Welt eine Diktatur aufzuzwingen.
In der Rolle von Alex Denton, einem nanotechnologisch veränderten Klon aus den Genen von JC Denton, soll der Spieler die geheimen Pläne aufdecken. Obwohl fünfzig Jahre in die Zukunft verlegt, in das Jahr 2052, entwickelt das Spiel seine spannende Story entlang aktueller Themen, wie der terroristischen Gewalt, geheimer politischer Verschwörungen, die militärische Nutzung der Nano-Biotechnologie und der staatlich geschürten Paranoia.
In Deus Ex: Invisible War entwickelt der Spieler ein facettenreiches Alter-Ego durch die Auswahl futuristischer Nanotechnologien, schlagkräftiger Waffen und Hunderten von benutzbaren Objekten. Ähnlich wie im revolutionären Vorgänger Deus Ex, erlauben die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten unglaubliche spielerische Freiheiten. Die Spieler sind aufgefordert, die linearen Pfade der Designer zu verlassen und einen individuellen Stil bei der Lösung von Problemen zu finden.
Branchen-Altmeister Warren Spector ist sauer. »Verdammt, Action ist einfach nicht mein Ding«, faucht er. Als Kämpfer liegt er auch im dritten Anlauf nach wenigen Augenblicken tot auf dem Boden. Kein Wunder, dass er so viel von alternativen Lösungswegen hält. Denn vorhin als Schleichspezialist hatte er in Deus Ex 2: Invisible War keine Schwierigkeiten.
Wir steuern mit Spector den Geheimagenten Alex Denton - wahlweise Frau oder Mann - durch eine düstere Zukunft. In Deus Ex 2 stehen wir noch deutlich öfter als in Teil 1 vor Entscheidungen: mit Gebrüll mitten rein ins feindliche Hauptquartier, oder auf leisen Sohlen an den Wachen vorbei? Die actionlastige Vorgehensweise haben wir nach Warrens Präsentation übrigens selbst ausprobiert - und uns ohne allzu große Schwierigkeiten durch den Level geballert.
Welt am Abgrund
Deus Ex 2 spielt rund 20 Jahre nach der Handlung von Teil 1. Diesmal sind Sie als Nachkomme der damaligen Hauptfigur J.C. Denton unterwegs. Die Welt liegt in Trümmern, rivalisierende Gruppen kämpfen mit allen Mitteln um die Macht. Gerade ist Chicago einer Massenvernichtungswaffe zum Opfer gefallen. Nach drei kurzen, linearen Trainingsmissionen in einem Hotel gerät Alex zwischen die Fronten von sechs verfeindeten Fraktionen. Darunter religiöse Fanatiker, Anhänger genetisch optimierter Menschen, Illuminaten sowie die Welthandelsorganisation WTO. Wer warum an welcher Verschwörung mitstrickt - zu Beginn völlig unklar.
Ballern oder Bestechung?
»Es gibt weder Böse noch Gute. Der Spieler sucht sich Verbündete, oder er macht sich Feinde«, erklärt Warren Spector. Das tun wir, indem wir per Multiple-Choice-Dialog Missionen annehmen. Wer für die Gen-Bekämpfer in eine Fabrik der Illuminaten eindringt und deren Boss umlegt, hat die Brüder fortan zum Feind. Wer sich vom Ober-Illuminaten allerdings mit ein paar Credits bestechen lässt, verliert bei den Öko-Radikalen an Ansehen und muss fortan vor ihnen auf der Hut sein. Aus all diesen Entscheidungen und Aufträgen setzt sich die Handlung zusammen. »Der Spieler hat viel mehr Kontrolle über die Story als in Teil 1«, erklärt Spector. Durch Verzweigungen kann es durchaus vorkommen, dass Sie einzelne Levels gar nicht besuchen.
An mehreren Stellen im Spiel bekommen Sie jedoch Gelegenheit, selbst schwer zerrüttete Beziehungen zu flicken. Die Spieldauer, so Spector, liegt bei mindestens 20 Stunden. Wenn Sie alle Levels sehen wollen, müssen Sie Deus Ex 2 sowieso öfter durchspielen.
Ihr Wille zählt!
Stellen Sie sich vor, Sie kämpfen sich mit Begleitern in ein feindliches Hauptquartier - aber eigentlich gehen Ihnen die KI-Kameraden auf die Nerven. Also greifen Sie zur Maschinenpistole und schießen sie nieder! In vielen anderen Spielen haben Sie jetzt ein Problem, womöglich bestraft das Programm die verbotene Aktion mit einem finalen »Game Over«. Nicht so Deus Ex 2: »Wir haben Beta-Tester, die absolut jedes lebendige Wesen im Spiel erledigt haben«, verrät Spector. »Und andere haben keine einzige Person abgemurkst.« Auf die Gewaltfrage angesprochen, meint Spector: »Trotz der friedfertigen Lösungswege ist Invisible War kein Spiel für Kinder, sondern ganz klar für Erwachsene.«
Unsichtbare Klette
Die Missionen von Deus Ex 2 sollen deutlich mehr Abwechslung bieten als die des Vorgängers. So stürmen Sie eine schwer bewachte Fabrik oder beschützen einen Politiker. In einer Mission unserer spielbaren Version sollen wir Gefangene befreien. Zuerst sind wir als Schleich-Spezialist unterwegs - in unserem virtuellen Körper arbeiten gleich mehrere Bio-Implantate. Eines lässt uns durch Wände sehen, ein weiteres macht uns leise, ein drittes unsichtbar. So ausstaffiert hängen wir uns an einen patrouillierenden Wachmann. Der bleibt zwar zwischendurch mal kurz stehen und guckt sich misstrauisch um, deaktiviert auf seinem Weg aber trotzdem brav Sicherheitsschranken sowie Alarmsysteme. Damit ist für uns der Weg ins Gefängnis frei.
Eine andere Vorgehensweise ist ähnlich effektiv, aber knalliger: Ausgestattet mit Kraftverstärker sowie Heilungs-Mod, schnappen wir uns das schwere MG und schießen uns zum Ziel.
Virtueller Vampir
Das System der Bio-Mods erlaubt es, sich nach Belieben zum professionellen Leisetreter oder Kraftprotz zu entwickeln. Doch Deus Ex 2 birgt weitere Möglichkeiten: So ist es denkbar, sein Alter Ego mit einer Kombination aus »Unsichtbar« und »Leben-Absaugen« zu einer Art Science-Fiction-Vampir hochzurüsten und Gegnern unsichtbar und leise den Garaus zu machen. Oder sich zum Hacker fortzubilden. Der kann Alarmsysteme deaktivieren oder eine Selbstschussanlage fernsteuern, um so aus sicherer Distanz Gegner zu eliminieren.
quelle: deus ex off. internetseite & gamestar

Features
ähigkeit, Persönlichkeit und Story entwickeln sich nach Vorgaben des Spielers
Stealth-Gameplay - Nutzen Sie den Schutz der Dunkelheit und agieren Sie lautlos, damit Ihre Gegner keinen Verdacht schöpfen.
Variables Gameplay - Sie entscheiden selbst, wie Sie Probleme lösen und wie Sie vorgehen.
Treffen Sie moralische Entscheidungen und erledigen Sie Ihren Auftrag absolut gewaltfrei.
Unzählige Gegenstände, Eigenschaften und nanotechnische Implantate verleihen Ihrem Helden übermenschliche Fähigkeiten: Schauen Sie durch Wände, springen Sie 40 Meter in die Luft, regenerieren Sie schwere Verletzungen oder schlagen Sie dem Radar Ihrer Gegner ein Schnippchen.
Alle Aktionen beeinflussen den Verlauf der dynamischen, nicht-linearen Handlung sowie die Entwicklung Ihres Helden. In DX:IW haben Sie absolute Handlungsfreiheit!
Dank der verbesserten taktischen KI arbeiten Kreaturen und menschliche Gegner zusammen und gehen sogar getarnt gegen Ihren Helden vor.




Die Geschichte
20 Jahre nach den Ereignissen von Deus Ex, erholt sich die Welt nur langsam von den Folgen der Weltwirtschaftskrise und den großen Kriegen. Die Neuordnung der Staaten verläuft chaotisch. Verschiedene religiös motivierte Gruppen nutzen in den USA das Chaos, um unbemerkt von der Öffentlichkeit einen Geheimbund zu schmieden, mit dem man in der Lage wäre, der Welt eine Diktatur aufzuzwingen.
In der Rolle von Alex Denton, einem nanotechnologisch veränderten Klon aus den Genen von JC Denton, soll der Spieler die geheimen Pläne aufdecken. Obwohl fünfzig Jahre in die Zukunft verlegt, in das Jahr 2052, entwickelt das Spiel seine spannende Story entlang aktueller Themen, wie der terroristischen Gewalt, geheimer politischer Verschwörungen, die militärische Nutzung der Nano-Biotechnologie und der staatlich geschürten Paranoia.
In Deus Ex: Invisible War entwickelt der Spieler ein facettenreiches Alter-Ego durch die Auswahl futuristischer Nanotechnologien, schlagkräftiger Waffen und Hunderten von benutzbaren Objekten. Ähnlich wie im revolutionären Vorgänger Deus Ex, erlauben die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten unglaubliche spielerische Freiheiten. Die Spieler sind aufgefordert, die linearen Pfade der Designer zu verlassen und einen individuellen Stil bei der Lösung von Problemen zu finden.








Branchen-Altmeister Warren Spector ist sauer. »Verdammt, Action ist einfach nicht mein Ding«, faucht er. Als Kämpfer liegt er auch im dritten Anlauf nach wenigen Augenblicken tot auf dem Boden. Kein Wunder, dass er so viel von alternativen Lösungswegen hält. Denn vorhin als Schleichspezialist hatte er in Deus Ex 2: Invisible War keine Schwierigkeiten.
Wir steuern mit Spector den Geheimagenten Alex Denton - wahlweise Frau oder Mann - durch eine düstere Zukunft. In Deus Ex 2 stehen wir noch deutlich öfter als in Teil 1 vor Entscheidungen: mit Gebrüll mitten rein ins feindliche Hauptquartier, oder auf leisen Sohlen an den Wachen vorbei? Die actionlastige Vorgehensweise haben wir nach Warrens Präsentation übrigens selbst ausprobiert - und uns ohne allzu große Schwierigkeiten durch den Level geballert.
Welt am Abgrund
Deus Ex 2 spielt rund 20 Jahre nach der Handlung von Teil 1. Diesmal sind Sie als Nachkomme der damaligen Hauptfigur J.C. Denton unterwegs. Die Welt liegt in Trümmern, rivalisierende Gruppen kämpfen mit allen Mitteln um die Macht. Gerade ist Chicago einer Massenvernichtungswaffe zum Opfer gefallen. Nach drei kurzen, linearen Trainingsmissionen in einem Hotel gerät Alex zwischen die Fronten von sechs verfeindeten Fraktionen. Darunter religiöse Fanatiker, Anhänger genetisch optimierter Menschen, Illuminaten sowie die Welthandelsorganisation WTO. Wer warum an welcher Verschwörung mitstrickt - zu Beginn völlig unklar.
Ballern oder Bestechung?
»Es gibt weder Böse noch Gute. Der Spieler sucht sich Verbündete, oder er macht sich Feinde«, erklärt Warren Spector. Das tun wir, indem wir per Multiple-Choice-Dialog Missionen annehmen. Wer für die Gen-Bekämpfer in eine Fabrik der Illuminaten eindringt und deren Boss umlegt, hat die Brüder fortan zum Feind. Wer sich vom Ober-Illuminaten allerdings mit ein paar Credits bestechen lässt, verliert bei den Öko-Radikalen an Ansehen und muss fortan vor ihnen auf der Hut sein. Aus all diesen Entscheidungen und Aufträgen setzt sich die Handlung zusammen. »Der Spieler hat viel mehr Kontrolle über die Story als in Teil 1«, erklärt Spector. Durch Verzweigungen kann es durchaus vorkommen, dass Sie einzelne Levels gar nicht besuchen.
An mehreren Stellen im Spiel bekommen Sie jedoch Gelegenheit, selbst schwer zerrüttete Beziehungen zu flicken. Die Spieldauer, so Spector, liegt bei mindestens 20 Stunden. Wenn Sie alle Levels sehen wollen, müssen Sie Deus Ex 2 sowieso öfter durchspielen.
Ihr Wille zählt!
Stellen Sie sich vor, Sie kämpfen sich mit Begleitern in ein feindliches Hauptquartier - aber eigentlich gehen Ihnen die KI-Kameraden auf die Nerven. Also greifen Sie zur Maschinenpistole und schießen sie nieder! In vielen anderen Spielen haben Sie jetzt ein Problem, womöglich bestraft das Programm die verbotene Aktion mit einem finalen »Game Over«. Nicht so Deus Ex 2: »Wir haben Beta-Tester, die absolut jedes lebendige Wesen im Spiel erledigt haben«, verrät Spector. »Und andere haben keine einzige Person abgemurkst.« Auf die Gewaltfrage angesprochen, meint Spector: »Trotz der friedfertigen Lösungswege ist Invisible War kein Spiel für Kinder, sondern ganz klar für Erwachsene.«
Unsichtbare Klette
Die Missionen von Deus Ex 2 sollen deutlich mehr Abwechslung bieten als die des Vorgängers. So stürmen Sie eine schwer bewachte Fabrik oder beschützen einen Politiker. In einer Mission unserer spielbaren Version sollen wir Gefangene befreien. Zuerst sind wir als Schleich-Spezialist unterwegs - in unserem virtuellen Körper arbeiten gleich mehrere Bio-Implantate. Eines lässt uns durch Wände sehen, ein weiteres macht uns leise, ein drittes unsichtbar. So ausstaffiert hängen wir uns an einen patrouillierenden Wachmann. Der bleibt zwar zwischendurch mal kurz stehen und guckt sich misstrauisch um, deaktiviert auf seinem Weg aber trotzdem brav Sicherheitsschranken sowie Alarmsysteme. Damit ist für uns der Weg ins Gefängnis frei.
Eine andere Vorgehensweise ist ähnlich effektiv, aber knalliger: Ausgestattet mit Kraftverstärker sowie Heilungs-Mod, schnappen wir uns das schwere MG und schießen uns zum Ziel.
Virtueller Vampir
Das System der Bio-Mods erlaubt es, sich nach Belieben zum professionellen Leisetreter oder Kraftprotz zu entwickeln. Doch Deus Ex 2 birgt weitere Möglichkeiten: So ist es denkbar, sein Alter Ego mit einer Kombination aus »Unsichtbar« und »Leben-Absaugen« zu einer Art Science-Fiction-Vampir hochzurüsten und Gegnern unsichtbar und leise den Garaus zu machen. Oder sich zum Hacker fortzubilden. Der kann Alarmsysteme deaktivieren oder eine Selbstschussanlage fernsteuern, um so aus sicherer Distanz Gegner zu eliminieren.
quelle: deus ex off. internetseite & gamestar