Es ist so dunkel hier, ich kann nicht mal das letzte Video sehen. Da zünde ich am besten mal ein kleines Lagerfeuer an!
Ah, schon etwas besser.
Ich mag die verschiedenen Stile der Pixeloptik sehr. Es ist etwas schönes Eigenes, was ich sehr mit Gaming verbinde. Gegen 3D habe ich nichts und ich finde es interessant, wie sehr sich diese neuere Art von Grafik in dem letzten Vierteljahrhundert verbessert hat.
Doch Pixel haben einen ganz eigenen Charme. Da meine erste Konsole das N64 war, muss diese Ansicht nicht mal auf Nostalgie fußen. Vorher hatte ich schon bei anderen NES und SNES gezockt, war davon begeistert, aber ich mag moderne Retro-Likes doch schon mehr als echte Retrosachen, auch wenn ich viele Retrogames zocke. Wenn ich mir zum Beispiel das hier anschaue:
Ich habe keinerlei Bezug zu den Inspirationsquellen dieses Games. Soll vermutlich an die Optik gewisser Heimcomputer erinnern, mit denen ich keinen Kontakt hatte. Dennoch will ich das Game haben, wenn es rauskommt. Es gefällt mir und ist vor allem eine schöne Abwechslung zu meinen bisherigen Games dieser Art.
Bezüglich Empfehlungen würde ich mich später äußern. Da versuche ich es gar nicht erst, alles in einem Beitrag unterbringen zu wollen. Stattdessen möchte ich als Pixelfan eine Kontroverse aussprechen: Mir gefällt es auch, wenn Pixel schließlich einer Cartoonoptik weichen. Ich rede nicht von Cel-Shading, sondern wirklich handgezeichnete Sachen und sowas. Einige Adventures von LucasArts bekamen Remakes, wo man zwischen dem pixeligem Original und einer neuen Optik wählen konnte, die das Game quasi zu einem spielbaren Cartoon machten. In Laufe der Zeit machte die Shantae-Reihe auch diesen Wandel durch und mich spricht das sehr an.
Klar kann man jetzt argumentieren, dass dies nichts mehr mit Pixel-Art zu tun hat. Doch ich finde schon, dass dieser Grafikstil im 2D-Bereich eine sinnvolle Weiterentwicklung ist, ohne Pixel-Art nun auf den Markt völlig ersetzen zu wollen. Daher ist eine Erwähnung hier auf jeden Fall angebracht.